Hallo Tammi,

ich finde das was Du ansprichst enorm wichtig!
Gerade wenn man Kinder hat, darf man nicht nur an sich denken sondern auch an die Konsequenz, sollte es nicht klappen. Kinder sind in einer solchen Situation hilflos und auf die Mutter angewiesen. Bei einem, für den Mann, nicht leiblichen Kind sehe ich da noch größere Probleme. Nicht nur für das Kind, sondern, wie Kischatao schon selbst geschrieben hat, im Umgang mit dem Kindsvater (den das Kind bestimmt über alles liebt!)Es ist echt schwierig!
Man soll selbst nie groß reden aber ich glaube, sollte unsere Ehe aus Gründen X irgendwann nicht mehr funktionieren, würde ich um eine solche Situation einen großen Bogen machen und zwar zum Wohle des Kindes und meine eigenen Bedürfnisse zurückstecken. Wer weiß, wen man sich in die eigenen 4-Wände holt. Man sollte nie vergessen, dass es nicht das leibliche Kind des neuen Partners ist (egal ob deutsch, tunes. oder sontiges). Man müsste das Kind ja auch mit dem neuen Partner alleine lassen können und wer weiß wie dieser drauf ist. Es ist eine riesen Verantwortung, die man seinem Kind gegenüber hat und das sollte man in der "Schmetterlingszeit" nicht vergessen.
Genauso wenig soll man sich selbst vergessen aber einen neuen Partner nach Hause bringen? Ich weiß nicht.....und ich meine das nicht, um hier irgend wen anzugreifen aber das Ganze hat ein riesen Konfliktpotenzial bei dem der größte Verlierer wieder einmal das Kind sein wird. Und ob es das wert ist? Es ist ja ab und an schon mit gemeinsamen Kindern schwer genug frown