Guten Morgen Vitasun

Ich finde es wie gesagt vorbildlich, wenn jemand was Grosses, professionelles aufziehen möchte. Dennoch muss natürlich geschaut werden, dass das Ganze dann nicht „überläuft“. Gibt ja viele ehrenamtliche Tierschützer/innen (bsp. Spanien), welche danach völlig überhäuft werden und wo die Hunde noch am Gartentor angebunden werden, weil die Neuaufnahme gestoppt werden musste. Spricht sich ja rum, wenn sich jemand (kostenlos oder günstig) um „überflüssige“ Tiere kümmert. Kastration und Impfen ist jedoch ein guter, erster Schritt. Das bezweifle ich auch nicht.

Original geschrieben von: vitasun
Wer sein kastriertes und versorgtes Tier aussetzt, dem können wir auch nicht helfen. Warum macht er das?


Weil es ihm zu wild, zu anstrengend zu dreckig wird? Nicht zuletzt zu gefährlich? Habe gerade im Mai wieder 2 Jungs mit einem Pit Bull-Staff-Mix (?) auf dem Roller gesehen und ein weiterer junger Mann an einem Café, welche alle ihre Hunde sehr gerne präsentiert haben. Das sind durchaus Hunde mit Power und durch zu wenig Auslastung oder falsche Behandlung (erst vorschicken, dann schlagen o.ä.) können diese Tiere auch für den Besitzer gefährlich werden. Für einen 50kg Tunesier ist es bestimmt nicht leicht einen 30kg Staff zu zügeln, wenn er wirklich angreifen will.

Das war jetzt etwas ausführlich, aber ich versetze mich halt in die Situation, weil ich aktuell selbst eine Bulldogge mit sehr viel Kraft habe und vorher einen Dobimix aus einem Tierheim als Pflegehund hatte.

LG
Ps: Bitte nicht als Angriff verstehen, ist nur als Hinterfragung gemeint ;-)