Original geschrieben von: vitasun

verantwortlich ist ja derjenige, der Loulou versorgt hat.

...mmmh.....man sollte immer überlegen wem man seine Liebsten anvertraut.
Jemand der von Grund auf erzogen wurde, dass Hunde und Katzen zur Gattung des Unkrauts zählt kann nicht plötzlich innigste Gefühle entwickeln, oder?
Der Hund wurde angeleint? Ich kenne Kinder in Tunesien die ans Bett angeleint werden, damit man bequemer einkaufen gehen kann.

Wir hatten auch einen Hund in Tunesien.....mein Habibi hat den als Welpe angeschleppt und dann wars ihm dann doch zu stressig......klein, Futter, überall hingemacht usw.. Dann hat er Monti seinen Eltern aufs Auge gedrückt und meine Schwiemu hat sich 15 Jahren lang (!!) rührend um ihn gekümmert. Mein Schwieva hat ihm eine Hundehütte gebaut etc..
Dann ist Monti leider verstorben, immerhin wurde sie 15 Jahre alt. Doch, bei aller "Härte" die man sich zulegen muss in solchen Sachen, hat es mich dann doch geschockt als ich fragte "und nun?". Die Antwort war einfach "wegschmeissen".

Sicher muss es Leute geben die sich um den Tierschutz bemühen. Jedoch fängt der in den Köpfen der Tunesier an, und nicht im Geldbeutel der Ausländer.
Und jeder süsse Welpe der nach Deutschland geschleppt wird, nimmt einem Hund im deutschen Tierheim die Chance ein zu Hause zu finden. (meine persönliche Meinung).
LG Simla