Nö, das sehe ich nicht so. Also ich sträube mich gegen diese Wenns und Hätte usw., aber würde Tunesien dieses übereinkommen unterzeichnen, wäre weit mehr öffentliches Interesse seitens der tun. Regierung, solche Fälle entsprechend für beide Seiten zu lösen, bzw. es zu versuchen. Tunesien ist ja " sehr westlich orientiert", sehr abhängig von den Touristen und will diesbezüglich sicherlich nicht als Nummer Eins auf der Liste der nicht zurückführbaren Kinder binationaler Ehen stehen. Es müsste eben meiner Meinung nach nur entsprechend mehr Druck in der öffentlichkeit gemacht werden, zumindestens in Richtung Unterschrift dieses übereinkommens, und das durch die betroffenen europ. Länder.. Betrachte Dir doch mal Frankreich: Da gibt es ja noch und nöcher Betroffene. Und die Franzosen die streiken immer sehr schnell und sehr gerne wenn sie etwas durchsetzen wollen. Warum nicht einmal in Richtung Haagener übereinkommen? Und jetzt zu meinem Glauben: Es liegt eh in der Hand Gottes, was wann geschieht, Haagener übereinkommen hin oder her. Genau das ist meine überzeugung und damit will ich sagen, dass ich mich den Schwierigkeiten bzw. Hindernissen oder Proben des Lebens stellen muss, egal was passiert. Gott sei Dank hab ich die Krise des Verlustes meiner Kinder aus erster Ehe überwunden und daran gearbeitet. Ich habe an innerer Stärke gewonnen und den Kontakt zu meinen Kindern gepflegt, egal wie schwierig es mir die Situation gemacht hat.
Und heute habe ich wieder ein gesundes Verhältnis zu meinen Kids, wenn sie denn mal zu uns kommen dürfen, können, etc.
Das Leben geht immer weiter, das ist es was ich sagen will un d es liegt an Dir und Deiner Einstellung dazu, wie es verlaufen wird. Wenn Du möchtest nenne ich Dir gerne entsprechende Literatur zu diesem Thema, meist Berichte Betroffener Frauen...
LG

SZ