Hallo Yuliya

Vielen Dank für deine Antwort! Ich hatte mal eine Bekannte, bei welcher der tunesische Mann „zum Zweck der Heirat“ einreisen durfte. Das war sozusagen ein Besuchsvisum, bei welchem nach spätestens 3 Monaten (oder 4?) geheiratet werden musste. Ob es das so immernoch gibt (hier in der CH), ist mir gerade nicht bekannt. Aber das ist auch eigentlich nicht gewünscht. Ja, das Thema wird langsam aktuell ;-) Am liebsten wäre uns aber ein kürzerer Besuch (2-3 Wochen), in denen ich frei nehmen kann. Und nach diesem Besuch wird dann entschieden, ob def. geheiratet wird. Man kann es ja mal versuchen mit dem Besuchsvisum; ob es genehmigt wird oder nicht. Dann bestünde im Zeitraum des Besuchs auch kein Problem wegen dem arbeiten. Hier in der CH ist es so, dass der Besuchs- oder Touristenaufenthalt maximal einmal drei Monate innert eines Zeitraums von sechs Monaten möglich ist (siehe Amt für Migration). Die meisten nutzen natürlich die volle Zeit aus, deswegen habe ich die 3 Monate im Anfangsthread erwähnt. (@ Cheker).

Dann nochmals zum Thema direkt nach der Hochzeit...Ich denke ein Sprachkurs ist erstmal eine gute Beschäftigung. Jedoch müssen natürlich auch da die Termine koordiniert werden, die Kurse beginnen ja meist nicht jede Woche neu. Das mit den Ersparnissen ist an und für sich kein Problem, aber es geht ja darum „gescheiten Alltag“ hinzubekommen und nicht, dass jemand voll arbeitet und der andere Zuhause sitzt. Mir schwebt da auch das weitere Runterschrauben des Arbeitspensum oder unbezahlter Urlaub für die erste Zeit vor, aber das macht auch nicht mehr jeder Arbeitgeber so easy mit ;-) Zudem finde ich es positiv, nicht 24h zusammen zu hocken, aber eben den ganzen Tag arbeiten möchte ich auch nicht.

Wir werden sehen...Freue mich auch auf weitere Berichte, wie ihr es gemacht habt!

LG