Das hat das schon System, alle paar Wochen wird ein Thema propagandistisch durchs Dorf getrieben und zwar so gut wie immer in einer Diktion, die erkennen läßt, daß es sich dabei streckenweise nicht um den eigenen Beitrag von jemandem handelt.
Was gibt es wohl dafür? Al Azhar Fleißpunkte?

Und immer wieder ist es ein abgedroschenes Thema, endlos wie das Drehen einer Gebetsmühle. Da freut man sich dann kaum noch, ebenso endlos abgedroschene Antworten zu geben.

Hübsches Ritual!

Antwort auf:

IM NAMEN GOTTES, DES ALLERBARMERS, DES GNÄDIGEN, SCHÖPFER DER HIMMEL UND DER ERDE UND DES GANZEN UNIVERSUMS.

Wer ist das? Was genau gibt Dir das Recht, im Namen dieses Herrn zu sprechen?
Und wenn ihm das, was er sagen will, so wichtig wäre, sollte er sich dann nicht eher persönlich an uns wenden?
Oder hält er uns für so unbedeutend, daß er das nicht will - und warum sollten wir dann ihm zuhören, wenn er uns doch keinen Respekt erweist?

Antwort auf:

Die Notwendigkeit der Bescheidenheit und Zurückhaltung ist für Männer und Frauen dieselbe. Wegen der Differenzierung der Geschlechter in der Natur, im Temperament und im Gesellschaftsleben ist für Frauen ein größerer Privatbereich erforderlich, besonders auf dem Gebiet der Kleidung.

In den westlichen Ländern gilt dagegen, daß man keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes betreibt.

Antwort auf:

Das Kopftuch ist eine Pflicht, die GOTT den Frauen befohlen hat zu erfüllen und dies ist sowohl im Qur`an wie in den Hadith bewiesen. GOTT hat uns dies nicht vorgeschrieben damit wir Schlechtes ertragen müssen, noch ist es eine Last für die Frau, oder dient dazu sie einzuengen.

Ich hörte einmal, daß mein Großonkel mütterlicherseits bestand, daß alle Besucher seines Hauses Gummistiefel tragen müssen. Und - Interessiert das jemanden, der ihn nicht besucht und nicht kennt?
Warum sollte es also Nichtmuslime interessieren, an welche Regeln, die sie aus dem Hörensagen kennen, Muslime GLAUBEN?
Hinzu kommt, auf religiöser Ebene, daß es keine, nicht eine, Stelle im Koran gibt, die ohne jede Interpretation (man beachte: der Text des Koran ist vollständig und in einfacher Sprache geschrieben, man braucht also keine Erklärungen oder Vorkenntnisse, sondern nur den Text zu lesen!) eine eindeutige Anweisung gibt, welche Kleidung zu tragen ist. Hätte Allah es gewollt, daß eine Frau eine bestimmte Kleidung trägt, dann hätte ER es auch EXPLIZIT so gesagt, und dies bis ins Detail.

Wer es aber meint, daß er es besser weiß, als Allah, was dieser gesagt oder gemeint hat, der möge sich im Koran informieren, als was er dann angesehen wird (und dies wiederum ist ganz explizit ausgesagt).


Antwort auf:

Die Frau trägt das Kopftuch als Beweis für die Anbetung GOTTES und dies tut sie auch, wenn sie alleine ist, um ihr Gebet zu verrichten.

Du hast ganz vergessen, dafür ein Zitat aus dem Koran anzufügen. smile


Antwort auf:

Die Kritik gegenüber dem Kopftuch der Musliminnen erstaunt uns immer wieder sehr, denn betreffend den Nonnen scheint deren Bekleidung kein Streitpunkt darzustellen.

Die Bekleidung von Nonnen ist ein Ordens/Sektengewand, letztlich eine Uniform, genau wie die von Mönchen; Folkloregruppen, Schützenvereinen und bestimmten Berufen. Im übrigen gibt es auch Nonnenorden ohne Kleidungsvorschriften.
Niemand wird etwas dagegen haben, wenn sich Frauen, die einem muslimischen Orden angehören, eine diesem Orden entsprechende Kleidung anziehen. Niemand wird einer muslimischen Feuerwehrfrau versagen, eine Feuerwehruniform zu tragen.
Noch einmal: Nonnen tragen diese Kleidung nicht, weil sie CHRISTEN sind, sondern weil sie einem ORDEN angehören!


Antwort auf:

Auch das Bild das die Christen von Maria, der Mutter von Jesus vermitteln, welche ihr Haupt immer bedeckte, scheint für niemanden ein Problem darzustellen.

Niemand von denen, die ein Bild von ihr malten, hat jemals "Maria" gesehen, sämtliche Darstellungen sind Ausdruck künstlerischer Einfallsgabe.


Antwort auf:

Wenn die Nichtmuslime umdenken und verstehen würden, dass das Kopftuch für uns Frauen eine Form der Anbetung ist und wir es deshalb mit Freude und Stolz tragen, und nicht um jemanden zu provozieren, würden sie weniger auf diesem kleinen Stück Stoff herumreiten und darüber debattieren.

Wenn die Muslime verstehen würden, daß sich beispielsweise Atheisten von jeglichem religiösen Getue in IHRER Entfaltung gestört fühlen könnten und im übrigen ihren Nichtglauben mit Freude und Stolz verteidigen, würden sie weniger auf diesem kleinen Stück Stoff bestehen und darüber debattieren. smile