Wenn jemand Kind/Kinder hat und dann von Hartz IV/ALGII abhängig wird, z. B durch Arbeitslosigkeit oder Trennung, dann ist es auch o.k., wenn sich eine Mutter dafür entscheidet, die wichtige Zeit, wenn die Kinder noch klein sind, auch mit Ihnen zu verbringen und die Erziehung nicht fremden Leuten zu überlassen, wo das Kind nur eines von Vielen ist.
Werden die Kids größer, kann die Arbeitszeit entsprechend gesteigert werden.
Wer aber bereits Hartz IV/ALGII bezieht und dann noch geplant weitere Kinder dazu bekommt - na ja, das ist wirklich eine merkwürdige Einstellung.

Allerdings kann ich ebenso wenig verstehen, dass man geplant Kids in die Welt setzt um sie dann so klein wie möglich, in die Krippe zu geben.
Letztendlich entscheidet jeder selber, ich habe aber immer mehr den Eindruck, dass nur die eigenen Wünsche im Vordergrund stehen (ich möchte so gerne ein Baby), nicht das Kindeswohl.