wir leben ja auch in einer großsstadt.... bin im grunde auch froh, denn neben der annehmlichkeit der gut ausgebauten infrastruktur, ist hier doch alles multikultureller... der anblick eines arabers ist nicht besonderes, sondern ist ganz normal und wir sind hier auch einfach ein ganz normales päärchen...

und zu den schlechten freunden.... es kommt halt einfach drauf an, was für freunde man sich aussucht.... mein mann hat hier nur zwei freunde und das sind gescheite. mit den "schlechten" will mein mann auch gar nichts zu tun haben....

mein mann wollte nicht auf dem land leben... meine eltern leben auf dem land und wenn wir dort durch die gegend laufen, wird mein mann schon immer intensiver angeschaut, wie hier, was halt auf dauer auch nervt... außerdem wird eine binationale beziehung, besonders, wenn mindestens ein partner araber/moslem ist, doch ganz anders beäugt... da wird gleich in jede meinungsverschiedenheit reininterpretiert, was bei mononationalen beziehungen als ganz normal angesehen wird. man steht mehr auf dem präsentierteller... in einer stadt ist doch alles viel anonymer, was ich persönlich besser finde....

als wir einmal in österreich wandern waren, wurde mein mann, als wir auf die hütte kamen, von allen richtig angeglotzt. wirklich schon wie ein tier im zoo. alle gesichter waren in unsere richtung gedreht. das war ganz schön heftig und uns schon richtig unangenehm....

als binationales päärchen hat man es meiner meinung nach in einer großstadt schon leichter....