mein mann hat anfangs ausschließlich gekocht, was daran lag, dass er auf tunesisches essen bestand und ich es nicht kochen konnte als er dann mit arbeiten anfing, habe ich das kochen übernommen, gulasch, chili udgl, damit der unterschied nicht gleich so krass ist. wirklich einfach war es dann nach dem besuch seines spezls aus belgien, der ihm gezeigt hat, wie gut essen sein kann, auch wenn es keine rote sosse hat und nicht so scharf ist. seitdem lebe ich mich in der deutschen küche aus, mein mann ist ein sehr "braver" und probiert alles (natürlich kein schwein) und wenn es ihm nicht schmeckt, dann gibt es das halt kein zweites mal (sauerkraut z. b. trifft absolut nicht seinen geschmacksnerv).

tunesische küche ist bei uns eher ausnahme oder mal etwas besonderes zu seinem geburtstag, im ramadan, etc..

fragt man meinen mann, was er denn gerne essen würde, könnte man bestimmt 7 tage/woche - 52 wochen/jahr rouladen machen

fertiggerichte gibt es bei uns keine, ich hasse sie so abgrundtief und das gerücht, dass deutsche nur "bereite nahrung" zu sich nehmen, war mitbestimmend dafür, dass mein mann das deutsche essen grundsätzlich ablehnte.

und mir gehts wie bulbul: ich würde mir so einen stress nicht noch einmal aufbürden!