Ich habe auch mal wieder eine islamische Frage:
Mal angenommen, jemand tritt zum Islam über. Was ist mit den Lügen, Sünden, schlechten Dingen, die er vorher gemacht hat?
Ein deutscher Konvertit, der am Tag der offenen Moschee über sich erzählt hat, meinte, erst wenn man Moslem ist, fingen die Engel an, aufzuschreiben, und alles was vorher war, wäre belanglos, weshalb durchaus viele Moslems Konvertiten beneiden würden.
Das gilt vielleicht für Alkohol und Ähnliches, aber man hat ja unter Umständen auch das eine oder andere Mal bewusst schlecht gehandelt, beispielsweise gelogen, etwas gestohlen oder jemanden betrogen.
Man hat doch auch als Nicht-Moslem ein Unrechtsbewusstsein und weiß oft genau, dass das was man sagt oder tut falsch ist. Das kann doch Gott nicht egal sein. Oder?