@martha: nach deiner these muesste man davon ausgehen, des am verhalten der frau liegt, ob eine ehe funktioniert/gluecklich ist, oder nicht.
ich finde das ist der aelteste und gefaehrlichste trugschluss von frauen, der sie oft viel zu viel mitmachen und aushalten laesst, als gut fuer sie ist.
manche lassen sich schlagen und glauben, sie muessten einfach als (ehe-)frau noch besser werden, dann wuerde das schon funktionieren. (extremes beispiel).

emanzipation fuer mich: erkennen, dass sie als person mit ihren beduerfnissen und gefuehlen genauso wertvoll sind wie maenner und das gleiche RECHT haben, diese zu erfuellen. und das am besten sich selbst und nicht von jemand anderem abhaengig machen.

ob man sich das nun mit frauenschlaeue erschleicht oder mit kopfhoch und kaempfen erzwingt, sind doch nur zwei wege dazu. (allerdings ist einer davon ehrlicher und auf lange sicht vielleicht von mehr bestand!)

was man wohl im allgemeinen als mannweiber bezeichnet, sind oft frauen, die TATSAECHLICH nichts anderes machen, als maenner, naemlich ihre ziele verfolgen, und zwar offen "egoistisch" wie das maenner auch tun. nur dass es bei maennern nicht als egoistisch wahrgenommen wird, bei frauen aber als verwerflich.
irgendwie sind ja eh IMMER die frauen schuld, wenn beziehungen nicht laufen. sie sind ja sogar schuld, wenn maenner fremdgehen. (irgendwas macht sie falsch...)
genau das hast du ja auch durchblicken lassen.

wenn du das mal nicht auch betriebsblind ist.