Hallo Katja,
ich verstehe sehr gut, was DU meinst.
Ich sagte ja schon in der Seite davor, es geht hier nicht um Ramadan oder Alkohol, Weihnachten, etc. sondern darum, ob es überhaupt möglich ist, mit einem strenggläubigen Moslem als Nicht-Muslima zu leben. Ich denke mal, das wäre für beide Seiten ausgesprochen unerquicklich.
Und ich weiss auch nciht, was die anderen sich hier so empören: Wenn ein Mensch sich um 180 Grad wendet, finde ich es gerechtfertigt, wenn man eine Trennung in Erwägung zieht.
Würde mein Mann auf einmal religiöser Eiferer, egal ob Moslem, orthodoxer Jude, Moralkatholik, tja...dann muss man die Beziehung neu definieren.
Also Katja, lass' Dich hier nicht runtermachen, Du hast alles Recht der Welt, das zu sagen und an die anderen: Was hat das damit zu tun, dass Katja ihren Freund nicht liebt? Sie liebt ihn jetzt, so wie er ist. Aber wenn aus einem offenen jungen Mann ein Eiferer wird, wer von Euch nimmt sich das Recht heraus zu sagen "Dann hast Du ihn nie geliebt" wenn Du ihn verlässt.
Gruß
Katja