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TV-tip auf Arte: Ässhäk die Seele der Wüste #99361
19/09/2005 13:49
19/09/2005 13:49
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Dilan* Offline OP
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Montag, 19. September 2005 um 23:40
VPS : 23.40



Ässhäk - Die Seele der Wüste
Dokumentarfilm, Schweiz / Deutschland / Niederlande 2003, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Ulrike Koch

"Ässhäk" bedeutet bei den Tuareg Respekt vor anderen Menschen, Geduld und achtsames Miteinander. Der Dokumentarfilm führt in die faszinierende Welt des Nomadenvolkes, in der "Ässhäk" als oberstes Gebot gelebt wird. Die Dokumentarfilmerin Ulrike Koch ist in Begleitung eines Tuareg-Nomaden durch die Sahara gezogen zu den Brunnen, Lagerstätten und Märkten eines sagenumwobenen Volkes.


ZDF © Ulrike Koch/Pio Corradi



Zwischen Hitze und Kälte, der Großartigkeit des Sternenhimmels und dem beschränkten Licht eines Wüstenfeuers leben die Tuareg in der Weite der Sahara und pflegen noch heute ihre Liebe zu Schönheit, Musik und Poesie. Ein Tuareg-Nomade auf der Suche nach seinem entlaufenen Reitkamel führt leitmotivisch durch den Film. Es geht zu den Brunnen, Lagerstätten und Märkten seines sagenumwobenen Volkes. Da ist der Geschichtenerzähler Ibrahim Tshibrit, der die mündliche Überlieferung seines Stammes bewahrt und erklärt, dass seine "Lügengeschichten" irgendwann zur Wahrheit würden. Der Marabut, als Heiliger verehrt, ist der Hüter einer jahrhundertealten Moschee und vorislamischer Bräuche. Er gewährt Einblick in sein Wirken, zum Beispiel bei der Zubereitung eines Heiltranks. Die Dokumentarfilmerin Ulrike Koch ist Tuareg-Frauen und Mädchen begegnet, die noch immer den Rhythmus des Zusammenlebens bestimmen. Durch das Spiel des Imzâd, der einsaitigen Geige, rufen sie den Männern die Werte ihres Volkes in Erinnerung, das vielleicht nur unter dem Schutz der Wüste bis heute überleben konnte.


Das kleine Extra

"Ässhäk - Die Seele der Wüste" erhielt 2004 den Jury Award auf dem Philadelphia Film Festival für die beste Regie und wurde auf dem Rotterdam Film Festival für den Tiger Award nominiert. Ulrike Koch hat in Zürich ein Studium der Sinologie, Japanologie und Völkerkunde absolviert und anschließend chinesische Literatur und Philosophie an der Beijing Universität studiert. Seit 1969 lebt sie in Zürich. Nach der Mitarbeit an internationalen Filmprojekten arbeitet sie als freie Regisseurin. 1996 entstand ihr erster eigener Film "Qigong - Die Kunst der Stille als Lebenselexier". 1996 folgte der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm "Die Salzmänner von Tibet".

Re: TV-tip auf Arte: Ässhäk die Seele der Wüste #99362
21/09/2005 00:03
21/09/2005 00:03
Joined: Sep 2003
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djamila21 Offline
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djamila21  Offline
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Hi,

toll dadurch das mein pc gestern ne macke hatte,habe ich diesen beitrag verpasst.
Weißt du ob der nochmal wiederholt wird???
Das wäre geil.

besslema
djamila