Am Anfang ihrer Geschichte hatten die Muslime (früher "Mohammedaner") keine Gebetshäuser in unserem christlichen Sinn der Kirchen.
Muslime können da beten, wo sie die vorgeschriebenen Gebetszeiten antreffen: sei es in ihrem eigenen Haus, auf dem Markt oder auf der Straße. Es genügt, sich die Hände und Füße und das Gesicht zu waschen und auf einem Teppich zu beten.
Im Laufe der Geschichte des Islams entstanden jedoch architektonisch kostbare Gebetshäuser, "Moscheen". Zur Moschee gehört der Turm, von dem der Muezzin zum Gebet ruft.
Heute werden in den Moscheen auch Prozesse geführt, politische Reden gehalten, es werden Ehen geschlossen und der Koranunterricht gehalten.
Der Islam hat hier, wie an anderen Stellen, auch viel von der jüdischen Tradition der Synagogen übernommen.

In Gera kann die Moschee am 01.10.05 in der Zeit von 14:00 - 19:00 Uhr besucht werden, es werden Rundgänge durchgeführt und dazu wird alles erklärt.
Zusätzlich findet ein Bürgerfest mit den Asylbewerbern statt.
Ort: Eisenbahnstraße (Asylbewerberheim)
Datum: 01.10.05
Uhrzeiten: 14:00 - 19:00 Uhr

Wer dazu noch Fragen hat kann sich gern an mich wenden.

Claudia