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Frauen in Westen
#51276
08/06/2004 22:04
08/06/2004 22:04
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 131 nrw
afrikalove
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afrikalove hat diesen Beitrag im Netz gefunden, bitte lasst uns sachlich darüber schreiben und diskutieren.
Die Frau in der westlichen Kultur: Die Geschichte der westlichen Welt ist eine Geschichte der Entrechtung der Frau. Geprägt durch die christliche Behauptung, Eva sei schuldig am „Sündenfall" und habe somit die Menschheit ins Verderben gestürzt, wurde die Frau von den Anfängen der europäischen Geschichte an mit großem Mißtrauen betrachtet und verteufelt. Thomas von Aquin, der als einer der großen Kirchenväter gilt, gab den Wert einer Frau im Verhältnis zu einem Mann mit dreißig zu eins an, irgendwo zwischen Mensch und Tier. Die Frage, ob die Frau überhaupt eine Seele habe, wurde bis zur Zeit der 'Aufklärung' ernsthaft diskutiert. Die Geschichte der Hexenverfolgung ist mittlerweise so gut dokumentiert, daß man nur auf sie als größten Ausdruck der Frauenfeindlichkeit in der europäischen und amerikanischen Geschichte zu verweisen braucht. Es versteht sich fast von selbst, daß die Frau als niederes Wesen keine gesetzlichen Rechte wie das Recht auf Besitz für sich beanpruchen konnte.
In der Phase der 'Aufklärung' trennte sich die europäische Geistesgeschichte von vielen zuvor befolgten Vorstellungen und brach insbesondere mit der Vorstellung einer Herrschaft im Namen Gottes. Es entstand die Idee des Laizismus, welcher die Trennung von weltlicher und geistlicher Macht vorsieht. Die Menschen gewannen die Überzeugung, sich ihre Gesetze aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten selbst machen und sich selbst regieren zu können. Die Situation der Frau verbesserte sich dadurch keineswegs. Im Gegenteil: Mit ihrer Grundlage, daß der Maßstab allen Handelns allein der Profit ist, machte die kapitalistische Gesellschaft die Frau endgültig zum Lustobjekt, das eine dem Marktwert entsprechende Erscheinung vorzuweisen hat.
Die Werbung der kapitalistischen Gesellschaft macht sich diese Degradierung zu eigen: Ob um ein Auto, eine Kaffeemaschine oder einen Schokoriegel geworben wird- ohne nackte Frauen geht in der Werbung nichts. Die Museen für alte und zeitgenössische Malerei geben ein Zeugnis dieser Degradierung, das man als „Kunst" bezeichnet.
Frauen sind in dieser Gesellschaft einem durch Medien und Werbung kräftig geforderten Schlankheits- und Schönheitswahn ausgesetzt, der mehr und mehr Opfer fordert. Die Zahl der Bulimiekranken, Tablettenabhängigen und Opfern der Schönheitschirurgie wächst ständig.
Die Frau ist das Opfer der persönlichen Freiheit, die zu den Grundlagen der kapitalistischen Kultur gehört und sich in allen möglichen sexuellen Ausschweifungen äußert. Die ständige sexuelle Reizüberflutung führt unweigerlich zu einer moralischen Anarchie, als deren Folgen Vergewaltigungen, Kindesmißbrauch, Prostitution, die Zerstörung der Familie und eine zunehmende Anzahl von alleinerziehenden Müttern zu sehen sind.
Die westliche Frauenbewegung, die sich einem gleichmacherischen Kampf für die 'Befreiung' der Frau gewidmet hat, hat vor allem eine doppelte Belastung für die Frauen herbeigeführt. Indem sie ihnen die berufstätige Frau als absoluten Maßstab setzte. Das Sorgetragen um die eigene Familie, das in der profitorientierten westlichen Gesellschaft ohnehin nicht gewürdigt wird, gilt nun auch den 'bewußten' Frauen nichts mehr; mit der Konsequenz, daß sie sich der nervenaufreibenden Doppelbelastung von Familie und Beruf aussetzen, um einen gewissen 'Wert' zugestanden zu bekommen.
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Re: Frauen in Westen
#51286
09/06/2004 10:02
09/06/2004 10:02
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442 Deutschland
cosima
Mitglied
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442
Deutschland
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Warum soll man sich mit diesem Thema nicht auseinander setzen? Es ist eine höchst interessante Diskussionsgrundlage. Wenn man diesen Artikel vollständig betrachtet, also nicht nur den hier rein gestellten Auszug, ist eine Bewertung leicht raus zu lesen, natürlich zum Vorteil der Frauen im Islam. Leider ist dieser Artikel so zu sagen tendenziös und sagt nur die halbe Wahrheit. Das Bild der Frau im Islam wird beschönigt, dass der Frau der abendländlichen Kultur eindeutig nur negativ dargestellt. Dennoch, ob es uns gefällt, oder nicht, ist auch eine ganze Menge Wahrheit darin enthalten.
Es sind ja immer Männer gewesen, die uns bevormundet haben und die immer schon wussten, ohne den Blick auf die eigene Vormacht und Nutzen zu verlieren, was für die Frau gut ist und diese entsprechend manipulierten und zwar in beiden Kulturen. Und wir begeben uns der Gefahr, sich wieder einmal ausspielen zu lassen.
Ich persönlich würde mir aber wünschen, dass wir diese Plattform hier nicht dazu nutzen, um uns auf Teufel kommt raus zu beweisen, welches Bild besser ist und sich damit also wieder gegeneinander ausspielen zu lassen. In beiden Kulturen mussten und müssen Frauen um ihre Rechte kämpfen, auch wenn mit unterschiedlichen historischen Ausgangssituationen. Denn über alle kulturelle und religiöse Interesse hinaus haben wir zunächst als Mensch viele vergleichbare Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben, oder?
VG
Cosima
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Re: Frauen in Westen
#51287
09/06/2004 10:08
09/06/2004 10:08
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Anonym
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Anonym
Nicht registriert
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Liebe Cosima, wusst ich's doch... der Artikel ist so sehr an den Haaren herbeigezogen.. Emanzipation gleichzusetzen mit sexueller Ausbeutung..was ist das denn für ein Ansatz? Das sagt alles über das Bild, dass der Verfasser von Emanzipation hat... ich habe in diesem Forum genug über Emanzipation und Alice Schwarzer/Frauenbewegung geschrieben...da muss ich nicht mit einem vor Plattheit Demagogie und Dummheit strotzenden Artikel ganz von vorne anfangen.... Das können jetzt auch mal andere diskutieren... und nu nehm ich mir das Recht auf die abgeklärte Arroganz des Alters: Dieser Artikel liegt einfach komplett unter jeglichem diskussionswürdigen Niveau.... Nix für ungut! LG Katja
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Re: Frauen in Westen
#51289
09/06/2004 10:51
09/06/2004 10:51
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442 Deutschland
cosima
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Joined: Jul 2002
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Deutschland
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--------------------------------------------------- und nu nehm ich mir das Recht auf die abgeklärte Arroganz des Alters: Dieser Artikel liegt einfach komplett unter jeglichem diskussionswürdigen Niveau.... ------------------------------------------------- Nee, Katja, das ist mir zu simpel. Schließlich haben wir uns alle empört auf den Artikel, den Ronja gestellt hat, gestürzt. Und das wäre doch ein gerechter Ausgleich, auch über die Situation der Frau im Westen zu sprechen und damit auch auf andere Meinungen hier einzugehen. Du kannst Dich da natürlich raushalten, auch wenn ich Deine Meinung echt vermissen würde. Was ich von den einseitig gelagerten Argumenten des gewissen Herrn Kahn halte, habe ich geschrieben. Aber warum soll man bestimmte Inhalte, die provokativ aber dennoch wahr sind, nicht unter die Lupe nehmen?
Für Dich wiederholt sich das Thema, aber für andere nicht. Dass z.B. die Frau als Sexualobjekt in der Werbung benutzt wird, sehe ich auch so. Und das wir Zwängen ausgesetzt werden immer jung und schlank zu sein, ebenso. Schau Dir doch nur einige Beiträge hier an, wie wir diesen "Ideale" auf den Leim gehen, wie wir diese bereits verinnerlicht haben, ohne zu merken, dass wir auch hier von männlichen Erwartungen manipuliert werden oder zu mindest versuchen wir diesen zu entsprechen. Und die Protagonistinnen in Sache Emanzipation haben noch eine ganze Menge zu tun.
Und meine Botschaft war eigentlich:
Sich nicht wieder gegenseitig ausspielen zu lassen, z.B. durch einen Herrn Kahn!!!!!!!!
VG Cosima
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Re: Frauen in Westen
#51290
09/06/2004 11:20
09/06/2004 11:20
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Anonym
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Anonym
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Was hat das denn mit Emanzipation zu tun, dass Frauen Sexobjekte sind? Gar nix! Das hat was mit Kapitalismus und Marketing zu tun! Und mit Geilheit von Männern, die ein Auto lieber kaufen, wenn sich lasziv eine Frau drauf räkelt! Ja sind das Emanzen, die sich da räkeln?....Emanzipation schließt doch geradezu aus, dass Frauen sich zu Sexobjekten machen lassen! Genau dagegen ist die Emanzipation doch! Sie gesteht den Frauen mehr zu, als hübsches Weibcehn oder femme fatale zu sein...nämlich Hirn, eigenständiges Denken, Intellekt, Analyse und SELBSTBESTIMMUNG (auch über ihren Körper!)
Männer müssen übrigens tendenziell inzwischen genau so einen Stress machen...ich sehe in Berlin kaum mehr einen unter 30-jährigen, der nicht trainiert!
Und woher kommt die Doppelbelastung? Doch nicht von der Emanzipation, nein: Weil die Emanzipation nicht weit genug fortgeschritten ist und die Kerle einfach immer noch bereit sind, sich zur Hälfte an den "Frauenaufgaben" zu beteiligen, kommt es zur Doppelbelastung! So simpel ist das!
Ich kriege echt nen richtigen Hals gerade...sorry...
Was war noch? Ach so..moralischer Verfall...was ist das bitteschön? Gibt es Kindesmissbrauch und alleinerziehende Mütter nur in westlichen Gesellschaften? Ist daran die Emanzipation schuld?
Auweia...ich wollte mich nicht aufregen...aber nu komtm's mir wieder hoch...dieses frauenfeindliche Hetzpamphlet!
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Re: Frauen in Westen
#51292
09/06/2004 11:56
09/06/2004 11:56
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Anonym
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Anonym
Nicht registriert
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Zitat: Sich nicht wieder gegenseitig ausspielen zu lassen, z.B. durch einen Herrn Kahn!!!!!!!!
Oliver Kahn? Hat der auch was dazu gesagt???
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Re: Frauen in Westen
#51295
09/06/2004 13:44
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Anonym
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Anonym
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Re: Frauen in Westen
#51296
09/06/2004 14:05
09/06/2004 14:05
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Joined: Jul 2002
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cosima
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Deutschland
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Ich kann mich allen bisherigen Beiträgen nur anschließen, zumal diese auch meine Meinung vertreten, mit einer Ausnahme: man kann auch über diesen Artikel diskutieren, wir sind ja schließlich mitte drin.
Es kommt halt darauf an, was man dabei in Betrachtung der Diskussion zieht. Dass der Herr Kahn/Khan die Fakten willkürlich und die Wirklichkeit für seine Zwecke auslegt, ist klar. Er spricht aber auch einige wunde Punkte an und wo er recht hat, hat er recht, und wo er falsche Zusammengänge erstellt, ist schnell zu erkennen. Wir haben hier aber nicht mit einem Idioten, sondern mit einem - in seiner Denkweise -fundamentalistisch geprägten Menchen zu tun. Also ich gehe mir jetzt das Buch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" (scheint mir im Moment eine überlebenswichtige Ausrüstung zu sein, um Diskussionen zu manchen Themen per PC zu überleben) kaufen, und dann schaffe ich es vielleicht auch hier verstanden zu werden, warum ich es für wichtig halte, sich auch mit einem solchen Themen ausseinander zu setzen, das schon wieder "unter dem Niveau" sein sollte.
Müssen, muss es keiner. Bei gegensätzlichen Meinungen über T-Männer oder der Schallplatte mit Alt und Jung,also Themen, die von Unsachlichkeit mancher Beiträge nur so strotzen, wird gerade zu unermüdlich geschrieben und wir sind im Stande Seiten damit zu füllen, ohne so schnell müde zu werden.
VG Cosima
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Re: Frauen in Westen
#51299
09/06/2004 14:33
09/06/2004 14:33
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Anonym
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Anonym
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Cosima, die Frage ist doch, ob es Sinn macht, mit Fundamentalisten zu diskutieren? Ich habe jahrelange Erfahrung mit einschlägigen Foren und habe aufgegeben, ohne ein Fünkchen verändert zu haben. Ich habe diskutiert, war (gegen meine Natur) geduldig, habe viel darüber nachgedacht..und für was? Diskurs! Das können Fundamentalisten doch nicht...ich fühle mich dann nach solchen Diskussionen ausgelaugt und oft auch vera.r.s.c.ht, belächelt, etc...für mich ist das so wie die guten alten Perlen vor die Säue.. da ich hier mal davon ausgehe, dass dies keine wie auch immer geartete Fundamentalistenseite ist, und ich weiter davon ausgehe, dass die Mehrheit einen IQ und EQ über Zimmertemperatur hat, finde ich es müßig, so etwas wie diesen o.a. Artikel, den jeder 13-jährige Gymnasiast als Demagogie erkennen würde, zu diskutieren. LG Katja
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Re: Frauen in Westen
#51303
09/06/2004 20:43
09/06/2004 20:43
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Joined: Jun 2004
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afrikalove
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hallo leute erstens hat keine über die thema diskutiert, ausser cosima...das wundert mich, sich nicht zu erklären ,hier sind doch europäische frauen oder? ich nehme an ,alles was artikel steht ist wohl sehr richtig,weil ich sah gar kein argument dagegen!!! zweitens der kerl ist kein fundamentalist!!!! diese meinug höre ich von jede moslem!!! vielleicht sieht ihr alle mosleme als fundamentelisten?und was ist ein Fundamentalist? und was bist du katja?wie wirst du dich beschreiben? hab den buch nicht gelesen ,aber hab verstanden was ihr davon gelernt habt :von thema abweichen und der gespröchspartner fundamentalist nennen...ich finde das karakterlos sich zu verhalten wie es in ein buch steht ,geschrieben von ein penner... liest ihr auch bücher :wie man mit friseur redet ? oder was man beim essen sagt? und übrigens ,wegen die medien ,weiss eine von euch welche mann gehört die meisten der fernseher sender in deutschland und die populärsten???
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Re: Frauen in Westen
#51304
10/06/2004 09:21
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Anonym
Nicht registriert
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Anonym
Nicht registriert
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Hast Du irgendwas mit den Augen, afrikalove? Zitat: Was hat das denn mit Emanzipation zu tun, dass Frauen Sexobjekte sind? Gar nix! Das hat was mit Kapitalismus und Marketing zu tun! Und mit Geilheit von Männern, die ein Auto lieber kaufen, wenn sich lasziv eine Frau drauf räkelt! Ja sind das Emanzen, die sich da räkeln?....Emanzipation schließt doch geradezu aus, dass Frauen sich zu Sexobjekten machen lassen! Genau dagegen ist die Emanzipation doch! Sie gesteht den Frauen mehr zu, als hübsches Weibcehn oder femme fatale zu sein...nämlich Hirn, eigenständiges Denken, Intellekt, Analyse und SELBSTBESTIMMUNG (auch über ihren Körper!)
Männer müssen übrigens tendenziell inzwischen genau so einen Stress machen...ich sehe in Berlin kaum mehr einen unter 30-jährigen, der nicht trainiert!
Und woher kommt die Doppelbelastung? Doch nicht von der Emanzipation, nein: Weil die Emanzipation nicht weit genug fortgeschritten ist und die Kerle einfach immer noch bereit sind, sich zur Hälfte an den "Frauenaufgaben" zu beteiligen, kommt es zur Doppelbelastung! So simpel ist das!
Ich kriege echt nen richtigen Hals gerade...sorry...
Was war noch? Ach so..moralischer Verfall...was ist das bitteschön? Gibt es Kindesmissbrauch und alleinerziehende Mütter nur in westlichen Gesellschaften? Ist daran die Emanzipation schuld?
Nochmal für DICH: Mir gefällt der Artikel nicht und ich schrieb auch, warum! Du meinst wohl, du kannst hier mal so richtig das Forum aufmischen, ne? Du wirst genauso in der Versenkung und im Vergessen verschwinden, wie diese ganzen anderen kleinen unreifen engstirnigen provokanten Jüngelchen, die das vor dir schon probiert haben...
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Re: Frauen in Westen
#51305
10/06/2004 10:07
10/06/2004 10:07
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Anonym
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Anonym
Nicht registriert
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Zitat: liest ihr auch bücher :wie man mit friseur redet ? oder was man beim essen sagt?
Ich könnte dir auch noch ein Buch empfehlen: "Gutes Benehmen von A-Z"
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Re: Frauen in Westen
#51306
10/06/2004 10:34
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Joined: Oct 2002
Beiträge: 1,607 Im berner Berberdorf (Schweize...
Mialania
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Im berner Berberdorf (Schweize...
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Also, das hier kann ich wirklich empfehlen *g* Der neue Knigge. Sichere Umgangsformen für alle Gelegenheiten. Amazon-Preis: EUR 15,95 Rezensionen Aus der Amazon.de-Redaktion Auch gutes Benehmen hat seine Geschichte. Bereits im Mittelalter beschäftigte sich Karl der Große mit höfischen Umgangsformen, und in der Goldenen Bulle regelte Karl IV. später das Hofzeremoniell zwischen Deutschland, Österreich und Böhmen. Uneingeschränkte Lichtgestalt aller Verfasser von Benimmbüchern aber war zweifellos der Freiherr von Knigge (1751-1796), der, als Kind der Aufklärung, in seinem Standardwerk Über den Umgang mit Menschen das korrekte Zusammenleben von Menschen aller Stände und Schichten sicherstellen wollte. Benimm Dich so, dass Du wollen kannst, dass Deine Höflichkeit zum allgemeinen Gesetz werden könnte, lautet der Knigge'sche Imperativ. Eigentlich ist Der neue Knigge gar kein "Knigge", sondern ein echter "von Au". 1995 erstmals publiziert, hat die ehemalige Redakteurin, Ressortleiterin und Textchefin Franziska von Au ihn verfasst -- und für diese Neuauflage gründlich überarbeitet. Ihr Alter verschweigt der Anhang -- nachzufragen verbietet bekanntlich schon bei Knigge der Anstand. Und auch sonst ist von Au den Ideen des Freiherrn treu geblieben und hat seine im 18. Jahrhundert geborenen Grundsätze auf die Gegenwart übertragen. Auf 250 Seiten gibt sie Tipps zum guten Benehmen bei Tisch, im Restaurant oder bei offiziellen Anlässen, als Gastgeber, im Krankheits- oder im Todesfall. Sie erläutert, warum Raucher immer auf Nichtraucher Rücksicht nehmen sollen (und nicht umgekehrt), wie man richtig Rolltreppe fährt oder warum man sich im E-Mail-Verkehr anders verhalten muss als bei postalischer Korrespondenz. In Kästchen werden die Ratschläge noch einmal prägnant zusammengefasst -- und am Rand mit Zitaten prominenter Personen untermauert. Im Impressum findet sich ein hübscher Hinweis: "Der Verlag kann für eventuelle Fehler oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, keine Haftung übernehmen". Es kann also gar nicht schaden, vor der Anwendung der klugen Tipps kurz nachzudenken -- dem aufgeklärten Freiherrn hätte das gefallen. Tatsache ist: Wer aus einer guten Kinderstube in die Welt hinaustritt, der hat es leichter in der Welt. Und wer keine gute Kinderstube hat, für den ist ja Der neue Knigge da. --Thomas Köster --------------------------------------------------------- Kulinarischer Knigge Originalausgabe: EUR 20,40 Sonderausgabe: EUR 7,50 Rezensionen Kurzbeschreibung Gepflegte Gastlichkeit hat Konjunktur, Essen und Trinken in Gesellschaft eine lange Tradition. Aber der Genuss dabei ist oft nur halb so groß, wenn man die Spielregeln nicht kennt. Der Kulinarische Knigge gibt kompetent Auskunft zu allen Stil- und Benimm- und Wissensfragen rund um Essen und Trinken: Grundregeln zu Tischkultur und Tischsitten, Anleitungen zum Essen "schwieriger" Speisen von Artischocke bis Zwiebelsuppe, viele praxisnahe Tipps, wie man Gäste zu Hause und im Restaurant souverän bewirtet, wie man als Gast Fettnäpfchen umgeht und in jeder Situation Herr bzw. Frau der Lage bleibt. Angereichert ist das Buch mit einem kulinarischen Glossar und vielen informativen Zeichnungen und illustrativen Farbfotos.
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Re: Frauen in Westen
#51307
10/06/2004 10:41
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Anonym
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Re: Frauen in Westen
#51308
10/06/2004 10:43
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Anonym
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Zitat: Und wer keine gute Kinderstube hat, für den ist ja Der neue Knigge da
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Re: Frauen in Westen
#51311
11/06/2004 08:10
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Re: Frauen in Westen
#51312
11/06/2004 10:43
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442 Deutschland
cosima
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Deutschland
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/Hab jetzt mehrfach meinen Beitrag irgendwie verloren, hoffe dennoch, dass nur die richtige Version hier erscheint/ Dass der Artikel von dem gewissen Herrn Kahn. ./Kahn voll ist an Missbrauch von Fakten, die er in falsche Zusammenhänge, also demagogisch nutzt, ist doch klar. Aber diejenigen, die hier zur Diskussion eingeladen haben, habe ich so verstanden, dass sie nicht mit ihm oder seines Gleichen (also Fanatikern), sondern mit uns diskutieren möchten und die haben auch die Themen genannt. Allerdings, die Einschränkung von Africalove, nur über die europäische Frau zu sprechen, ist mir wiederum zu einseitig. So gesehen verstehe ich diese Aufregung nicht. Die Grundlage einer solchen Diskussion wäre für mich hier gegeben, z.B. bei einer Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen in beiden Kulturen für ein würdiges Leben- und Frauenbild in der Gesellschaft. Viele in diesem Forum kommen aus der islamischen Kultur und leben hier. Wo sind z.B. die Vor- und wo die Nachteile aus ihrer Sicht? Ist das, was wir hier für uns erreicht haben immer nur ein Gewinn, auch für sie? Es sind manchmal so kleine, alltägliche Dinge, die man aus beiderlei Sicht beleuchten könnte. Schließlich -reißt ihr Euch auch jetzt mit einer geradezu archaischen Zuker-Wasser-Methode die Haarstoppeln von der Haut ( an dieses Babyface an den unterschiedlichen Körperstellen musste ich mich erst gewöhnen, jetzt find ich es schön) -fastet ihr am Ramadan, wollt kein Schweinefleisch mehr essen -toleriert den moslemischen Partner in seiner Religion -die Familie hat dort höheren Stellenwert, übt aber gleichzeitig stärkeren Druck aus, was ist hier z.B. besser? -wie sieht eine Mosleme die Doppelbelastung ? Wir reagieren die Partner? (oben aufgeführtes bezieht sich natürlich nicht auf alle !) Im Westen tritt das Ego immer mehr in den Vordergrund, wir werden immer hemmungsloser bei der Umsetzung unserer Karriereplanung, immer gnadenloser den anderen gegenüber beim Partnerwechsel, denn schließlich " wir leben nur einmal". Dabei vernachlässigen wir immer mehr die Rücksichtsname für die Anderen. Sicher ist dies nicht geschlechtsspezifisch, aber die Folgen bekommen wir als Bumerang eines solchen Verhaltens auch immer mehr zurück. Und, da Geld zunehmend die Religion ersetzt, haben wir kaum noch Gewissensprobleme, da hier unserer Ethik entsprechend angepasst wird. Heute haben wir die noch, wenn auch mit unterschiedlicher Ausprägung, aber wann erreichen wir die Grenze und werden alle Opfer? Ob eine Gesellschaft, die nur an sich glaubt, überlebensfähig ist, wird dann fragwürdig, wenn wir unsere Werte so dezimieren, dass wir diese ganz aus den Augen verlieren. Diese Gedanken mache ich mir auch als Atheistin. Und, was das rein äußere Frauenideal betrifft, da wünschte ich mir manchmal echt in Istanbul oder Tunis zu leben. Habt ihr dort im Fernsehen die Sprecherinnen oder Schauspielerinnen gesehen? Die wären ja bei uns schon an der Pforte jede Fernsehanstalt abgewiesen: rund, gemütlich, jeglichen Alters, usw. Bei uns, meine ich oft, die Tagesschau-Dame muss entweder geklont sein oder es ist die eine und dieselbe in abständen geliftet, nur die Namen sehen anders aus. Und die Frauen in Mütterrollen? Die müssen doch schon mit 5 entbunden haben. Und wie man so aussehen könnte, wird uns in all den Metzgersendungen zum Fettabsaugen gezeigt. Darüber könnte ich mich aufregen, aber nicht über den Herrn Khan, denn das lohnt sich wirklich nicht !! VG Cosima
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Re: Frauen in Westen
#51313
14/06/2004 10:42
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Anonym
Nicht registriert
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Anonym
Nicht registriert
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da ich auch zu den hartnäckigen Menschen gehöre...versuche ich auch mal die Diskussion hier fort zu führen @cosima, Zitat: Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen in beiden Kulturen für ein würdiges Leben- und Frauenbild in der Gesellschaft.
Das traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu, da ich bisher nur in D gelebt habe. Ich denke man muss auch nicht unbedingt Vergleichen, Gegenüberstellen o.ä.....die Frauen die hier D leben (egal aus welchem Kulturkreis) können doch auch zum aktuellen Frauenbild in D Stellung nehmen, ich finde die "Frauen in Westen" ist ein Thema ganz für sich.
Zitat: -reißt ihr Euch auch jetzt mit einer geradezu archaischen Zuker-Wasser-Methode die Haarstoppeln von der Haut ( an dieses Babyface an den unterschiedlichen Körperstellen musste ich mich erst gewöhnen, jetzt find ich es schön) -fastet ihr am Ramadan, wollt kein Schweinefleisch mehr essen -toleriert den moslemischen Partner in seiner Religion -die Familie hat dort höheren Stellenwert, übt aber gleichzeitig stärkeren Druck aus, was ist hier z.B. besser? -wie sieht eine Mosleme die Doppelbelastung ? Wir reagieren die Partner?
??? das hat für meine Begriffe nichts mit der Frau im Westen zu tun ???
Werteverfall, Egotripp, Geld statt Religion usw., ich hoffe du meintest damit, dass sich dies auf unser Gesellschaftssystem bezieht und nicht speziell auf die Frauen, oder?
Zu deinem letzten Absatz kann ich nur sagen, dass mich die Sendungen und Vermarktung der Frauen (nur die mit den entsprechenden Körpermaßen) auch ärgert. Da es leider immer noch viel zu viele Frauen und Mädchen gibt die sich davon unter Druck setzen lassen und dem sog. "Schönheitsideal" um jeden Preis hinterherjagen. Für meine Begriffe gehört zu einer gelungen Emanzipation auch, das man sich u.a. nicht dem Zwang 90-60-90 aussetzt.
Und die Werbung die mich am meisten nervt...."all die kleinen Speckpölsterchen..." (Frau vorm Spiegel ihre Haut zusammenquetschend) ...ich glotz mir jedes mal die Augen aus, wo verdammt noch mal sind diese elenden Fettpölsterchen nur versteckt?
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Re: Frauen in Westen
#51314
15/06/2004 00:19
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442 Deutschland
cosima
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Joined: Jul 2002
Beiträge: 442
Deutschland
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------------------------------------------------- Das traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu, da ich bisher nur in D gelebt habe. ------------------------------------------------- Ich auch nicht, aber wir haben hier genug Frauen, die vergleichen können. Zu Deinem 2. Zitat, da hast Du recht, war eher als Auflockerung gemeint, so im Sinne, wenn auch Kleinigkeiten, wird doch auch von uns bestimmte Verhaltensweise erst kennengelernt, dann übernommen, außer den zwei letzten Fragen: ---------------------------------------------- -die Familie hat dort höheren Stellenwert, übt aber gleichzeitig stärkeren Druck aus, was ist hier z.B. besser? -wie sieht eine Mosleme die Doppelbelastung ? Wir reagieren die Partner? --------------------------------------------------
Das gehört aus meiner Sicht schon zum Thema,wenn wir von Frauen im Westen und nicht nur von der Eüropäerin sprechen.
Vg Cosima
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