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Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermorde [Re: Uwe Wassenberg] #311618
10/08/2009 20:57
10/08/2009 20:57
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Kelkheim
reimund Offline
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reimund  Offline
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Kelkheim
Hallo Uwe,
auch eine sehr gute Idee, aber ich arbeite bei LSG-Catering, der Tochtergesellschaft der Lufthansa. Bei meinem Betrieb bin ich schon froh wenn einer deutsch versteht,...türkische, polnische Übersetzungen wären da kein Problem, aber französisch, no, kann leider dort keiner. Rolando konnte französisch, aber er ist ja leider nicht mehr,...ich
muß wo anders mal nachfragen, ich glaub ich hab da ne Idee....
Das wird den tunesischen Behörden gar nicht gefallen, wie du schon sagst sie werden das Forum schnellstens löschen,...aber einige werden es lesen. Gefällt mir!...........
Und wie immer zu dieser Zeit muß ich mich verabschieden, das Bett ruft und ich brauch meine 8 Stunden Schlaf.
Ciao mach es gut,...ich melde mich am Donnerstag wieder.
Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermorde [Re: reimund] #311621
10/08/2009 21:19
10/08/2009 21:19
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Sousse/TN
Uwe Wassenberg Offline OP
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Uwe Wassenberg  Offline OP
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Sousse/TN
Gute Nacht.

Bei Facebook und Twitter wird es nicht gelöscht werden, dass kann ich dir versprechen.

Halte aber auch mal Rücksprache mit der deutschen Polizei, man will ja nicht eventuelle Ermittlungen torpedieren, von denen wir nichts wissen.

Gruß Uwe

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: devangel] #311622
10/08/2009 21:27
10/08/2009 21:27
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Kelkheim
reimund Offline
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Kelkheim
Ich habe von Günther Wallraff "ganz unten" gelesen, da erfährt man auch viel von den Schattenseiten des Lebens.Ja und die Tiefland Saga ist im Grund genommen Rolandos und meine Geschichte im Mantel eines Fantasy Buches verpackt.
"Der Herr der Ringe" trifft auf" Tod in Venedig"
Eine unerfüllte Liebe zweier Menschen(Männer).
Der der am stärksten liebt wird meist endtäuscht und bleibt zum Schluß auf der Strecke.
Die letzten Seiten unseres Buches sind gerade jetzt meine trostlose Gegenwart,...das Buch ist auf erschreckender weiße Wirklichkeit geworden. Nur kann ich "Ronaldo" nicht beerdigen und Höhlborn das A.......reitet ungeschoren davon. So wie im richtigen Leben.
Es grüßt dich
Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermorde [Re: reimund] #311633
10/08/2009 23:05
10/08/2009 23:05
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Nassima Doukhan Offline
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Nassima Doukhan  Offline
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Deutschland
@Reimund, ja wir wissen wirklich was wir verloren haben.
Das Problem mit "echten" Freunde kenne ich. Die Menschen meinen wohl Unglück sei ansteckend.

Also für eine Übersetzung ins Französische und auch tunesische fallen mir auf Anhieb zwei KollegInnen ein. Ich maileir mal die Namen. Und ein Kollege bei LSG für Spanisch.

Bei Facebook gibt es eine Gruppe "Lufthansa FRA SV" dort findest du auch noch Kollegen.

So, ich muss auch dringend schlafen, habe auch Frühschicht.

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermorde [Re: saja] #311653
11/08/2009 12:41
11/08/2009 12:41
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Gera
Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Claudia Poser-Ben Kahla  Offline
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Gera
Original geschrieben von: saja
hallo claudia, das von der britin habe ich auch gehört, aber keiner wußte ob es wahr ist. weißt du näheres? chott meriam ist ja auch sehr abgelegen. aber in port el kantaoui/sousse soll im moment viel passieren??!!
lg sandra


Ich war zu dieser Zeit (Juli 2008) genau in dieser Gegend und das erste was man mir sagte, war dieser Vorfall. Dies kam auch auch einer sehr sicheren Quelle.
Diese junge Briten musste aber schon für diverse mehrfach Beziehungen mit Tunesiern bekannt gewesen sein, und einer davon war sehr eiversüchtig und erwürgte dieses junge Mädel am Strand. Es war ein Hotelangestellter, aus welchem Hotel weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr.

Claudia

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Uwe Wassenberg] #311680
11/08/2009 20:17
11/08/2009 20:17
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Kelkheim
reimund Offline
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reimund  Offline
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Kelkheim
Ich bin hier wahrscheinlich der einzige in diesen Forum der für Tunesien nichts übrig hat und nicht nur wegen des Mordes an meinem Freund. Ich war mal auf Djerba gewesen,..na ja ist schon fast 20 Jahre her.Vielleicht hat sich ja einiges in der Zeit verändert. Das Hotel hieß Dar Djerba, war ein riesen Kommlex in dem man sich locker verlaufen konnte.Um die Hotelanlage war alles vermüllt, aus zwei Pools das Wasser raus gelassen, so das sich alles im einzigsten großen Schwimmbecken tumelte.Da ging man doch lieber ans Meer und wollte sich sonnen und schwimmen und wurde doch nur pausenlos angequatscht.Kameltouren, Schmuck, Ausflüge über den Römerdamm zum Festland, schneller Sex unter Männern,...alles wurde dort angeboten.Und die gingen auch nicht weg,die waren so beharlich das ich mein Badetuch schnappte und verschwand.
Abends beim Essen, die erste Tour aß um 18, die zweite um 20 Uhr, ein Tumult wie auf dem Basar und es gab immer dieses leicht grünlich schimmerndes Fleisch zu essen,...Kamelfleisch nannten wir es immer.Da blieb ein geflegter Durchfall nicht aus.Und den Grund für meinen zweiten Besuch in diesem Land kennen ja jetzt schon einige,...
Das beste an Tunesien ist die kurze Flugzeit und du hast Sonne pur. Aber sonst war ich nicht so beeindruckt.Kulturmäßig kein Vergleich zu Ägypten oder Marokko.
Was macht euch zu so großen Fans dieses Landes?
Ich bin hier der Ausenstehende der gerne eure Meinung wissen würde.Was liebt ihr an dieem Land????
Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: reimund] #311689
11/08/2009 21:13
11/08/2009 21:13
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Deutschland/Tunesien
Nishba Offline
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Nishba  Offline
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Deutschland/Tunesien
Hallo Reimund !

Dass dein Herz nicht an Tunesien hängt, kann ich sehr gut verstehen. Umso mehr erstaunt und freut es mich, dass dich interessiert, warum wir unser Herz verloren haben.

Also zuerst einmal :

Antwort auf:
Kulturmäßig kein Vergleich zu Ägypten


Das ist soo nicht ganz richtig...nun gut die Pyramiden sind etwas höher als das Amphitheater von El-Djem und die Epoche der alten Ägypter aus heutiger Sicht vielleicht glanzvoller als die der Karthager...aber kulturell Interessierte finden eine ganze Menge sehenswerter Plätze.

z.B. "alte Steine" anklicken !

Und das Beste ist...man kann diese Orte relativ gefahrlos auf eigene Faust erkunden und muss nicht (wie in Ägypten) in geführten Touren und Konvois reisen.. (o.k. ich gebe zu, dass das gerade dir gegenüber im Moment etwas geschmacklos klingt dafür möchte ich mich schon jetzt entschuldigen, ich meine jedoch eher die relativ geringe "Anschlagsgefahr").

Und gerade ich bin an alten Steinen tatsächlich nicht einmal interessiert..mich interessiert das lebende Leben in Tunesien. es sind für mich die kulturellen Unterschiede, die anziehen...die unglaublich vielfältige Natur in Tunesien....sehr sehr sehr gastfreundliche Menschen...die arabische Sprache...Menschen, die mit den Händen sprechen...der Jasminduft....wärmende Sonnnenstrahlen...einmal NICHTS zu hören....

Wahrscheinlich könnte es auch jedes andere (arabische)= Land sein...aber zuerst war ich in Tunesien und bin dort hängengeblieben (einmal war ich auch in Ägypten, aber die mangelnde Bewegunsgfreiheit fand ich schrecklich).

Ich hoffe, ich konnte deine Neugier ein bisschen befriedigen.

Ganz liebe Grüße aus dem hohen Norden
Nadja

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermorde [Re: Nishba] #311691
11/08/2009 21:27
11/08/2009 21:27
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Sousse/TN
Uwe Wassenberg Offline OP
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Uwe Wassenberg  Offline OP
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Sousse/TN
Hallo Reimund,

für mich ist es vor allem die tunesische Gastfreundschaft, ich meine die echte Gastfreundschaft, nicht die touristisch verordnete, die mich an dem Land interessiert.

Ich interessiere mich im Gegensatz zu Nishba auch für alte Steine und da hat Tunesien auch einiges zu bieten.
Ich muss sagen, ich habe in 3 Jahren Individualtourismus mehr gesehen als vorher in 10 Jahren Pauschalreisen.

Viele im Forum haben allerdings auch familiäre Bindungen, sei es, dass sie einen tunesischen Freund/Freundin/Lebenspartner haben oder selbst tunesischstämmig sind.

Ich selbst habe auch schon die Gastfreundschaft einer tunesischen Familie genossen, ohne dass ich mich als das fünfte Rad gefühlt habe. Ich habe auch schon mitgearbeitet, hab Kühe gemolken, Oliven geerntet, abgehauene Strauße gejagt s60 und einiges mehr ...

Man kann das Tunesien heute nicht mehr mit dem Tunesien von vor 20 Jahren vergleichen.

Gruß Uwe

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Nishba] #311696
11/08/2009 21:56
11/08/2009 21:56
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Baden Württemberg
Mahdia_haeti Offline
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Mahdia_haeti  Offline
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Hallo Raimund...

Zu mir hat meine Tante in den USA mal gesagt: ich weiss eins genau, da wo du aufgewachsen bist, wirst du nicht für immer zuhause sein. Es kommt ein Tag wo du erkennen wirst wo du zuhause sein wirst. Ob das hier in den Staaten ist oder irgendwo sonst auf der Welt weiss ich net aber du wirst an mich denken....


Ja einige Jahre später betrat ich zum ersten Mal tunesischen Boden und war vom ersten Augenblick an fasziniert. Obwohl ich abends, also schier im dunkeln, ankam spürte ich was was mir vollkommen neu
/fremd war.

Ich habe damals nicht viel vom Land und den Leuten gesehen, da ich ein kleines Kind dabei hatte und dem net nen irren Stress in der irren Hitze zumuten wollte.
Dennoch war ich von der zuvorkommenden Art erfreut und es war einfach ein wunderschöner Urlaub. Bei mir war alles sauber und lecker, von dem her hoffe ich doch dass sich das in den letzten 20 Jahren bischen gebessert hat...

Dann habe ich meinen heutigen Mann kennengelernt und durch ihn auch sein Heimatland, seine Kultur, seine Mentalität, oder besser gesagt die Mentalität der Tunesier, habe seine Sprache gelernt, und vor allem habe ich seine Familie und seine Freunde kennengelernt und gemerkt das ist mein zuhause...
Man muss vieles verstehen lernen, warum was wann wie oder wo ist. Es ist vieles nicht so wie in Europa und mit vielem muss man sich versuchen zu arrangieren, aber wenn man dort ein neues zuhause gefunden hat dann gehört das dazu und man schafft was man sich vorgenommen hat.

Ich habe schon so viele Länder auf dieser Welt gesehen aber in keinem Land ist mir je das passiert was mir jedesmal passiert wenn ich in TN ankomme...
Der erste Luftzug ist der allerbeste.......

Ich weiss Reimund dass Du das sicherlich nicht wirklich nachvollziehen kannst, aber ich kann Dir nur sagen, es gibt wirklich auch eine wunderschöne Seite von Tunesien.
Übrigens wer sich, wie wir , also meine Familie, für die römische Geschichte interessiert findet nicht nur in Italien viel historische Hinterlassenschaften sondern in TN auch in Hülle und Fülle...

Ganz liebe Grüsse aus Südbaden
Yvonne

Last edited by Mahdia_haeti; 11/08/2009 21:59.
Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Mahdia_haeti] #311698
11/08/2009 22:17
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Antwort auf:
Der erste Luftzug ist der allerbeste.......
s11

Ich weiß genau, was du meinst Yvonne...

sehr warme, feuchte Luft...das Salz, dass man sogar schmecken kann, gemischt mit ein bisschen Kerosin, Wiedersehensfreude und Aufregung...es nimmt einem den Atem..aber man ist.. endlich wieder zu Hause !

Das, was deine Tante gesagt hat, bringt mich ein bisschen ins Grübeln...denn genauso geht es mir auch ;-)

Nishba

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Nishba] #311702
11/08/2009 22:33
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Jaja das lässt einen wirklich Grübeln....

ja und meine Tante war natürlich sichtlich stolz als ich ihr von meinem *neuen Leben* erzählte, ob ihrer Vorahnung....lach sie hätte mich zwar auch gerne in Flushing leben gesehen, sagte sie etwas geknickt aber sie kommt mich ja oft hier in D besuchen und inchallah irgendwann dort auch....

schönen Abend noch
Yvonne

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Nishba] #311705
11/08/2009 22:49
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Original geschrieben von: Nishba
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Der erste Luftzug ist der allerbeste.......
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Ich weiß genau, was du meinst Yvonne...

sehr warme, feuchte Luft...das Salz, dass man sogar schmecken kann, gemischt mit ein bisschen Kerosin, Wiedersehensfreude und Aufregung...es nimmt einem den Atem..aber man ist.. endlich wieder zu Hause !

Das, was deine Tante gesagt hat, bringt mich ein bisschen ins Grübeln...denn genauso geht es mir auch ;-)

Nishba


Bei mir ist es genauso schon im Landeanflug fängt es bei mir an, und ich will einfach nur ganz schnell raus aus dem Flieger...

Und wenn dann die Tür aufgeht dann bin ich endlich angekommen, und einfach nur froh wieder zuhause zu sein...
Ich liebe es einfach...
Das hört auch erstmal nicht auf, erstmal raus aus dem Flughafen geht es richtig los...
Die Fahrt nach Hause dauert ja schon eine Zeit, auch wenn es mich nervt die ganze Zeit im Auto zu hocken...

Liebe ich es...

Vive Tuniisie



LG Gafsa


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Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Alina 7ayati] #311709
11/08/2009 23:06
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Hey,

also in Einem sind wir uns alle 100 % einig....der Moment, wenn ich aus dem Flieger steige und das erste mal tief einatme ist einfach magisch für mich....das Gefühl endlich angekommen zu sein, Zuhause, da zusein wo man hin gehört!
Ich habe dann immer das Gefühl, das die Zeit einen kurzen moment stehen geblieben ist, das ist dann einfach mein Moment, einfach zum geniessen.

Dann vom Flughafen nach Hammamet....ich sehe die Strassen, die Landschaft, die Palmen, die Menschen, ich bekomme Bauchkribbeln und fühle mich ganz und vollkommen, nichts fehlt in diesem Moment mehr...alles ist so wie es sein muss!
Das ist auch ein Grund, weshalb ich nächsten Monat für einige Jahre nach Tunesien gehen werde.

Ich weiss das nicht alles gut und richtig ist in Tunesien, aber das was es mir gibt, reicht mir völlig....das Gefühl Willkommen zu sein!

Lg

ViMo


illi byil 'ab ma'il qot bado yilqa chramischo
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer mit der Katze spielt, muß ihre Kratzer vertragen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Sabrina Ghazali] #311712
11/08/2009 23:12
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Noch 1000mal genialer ist das Gefühl wenn Du am Oberdeck einer Fähre stehst die dich nach La Goulette in den Hafen bringt... Das Land zu sehen von Weitem, wie man immer näher kommt.......ein fantastisches Erlebnis das wir immer wieder aufs neue geniessen......

Last edited by Mahdia_haeti; 11/08/2009 23:14.
Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Mahdia_haeti] #311714
11/08/2009 23:15
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Das glaube ich dir sofort...

Bin bis jetzt noch nie runter gefahren, aber nächstes Jahr ist es endlich soweit...

Fahre mit Papa unser Auto runter...

Freue mich schon total... s48

LG Gafsa


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Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Sabrina Ghazali] #311728
12/08/2009 00:19
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...ich kann dir das nachempfinden ,geht mir immer noch so, obwohl ich das schon über 30mal erlebt habe.Hammamet ist wie eine 2.Heimat.Gruss Siggi.

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Mahdia_haeti] #311730
12/08/2009 08:56
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Noch 1000mal genialer ist das Gefühl wenn Du am Oberdeck einer Fähre stehst die dich nach La Goulette in den Hafen bringt... Das Land zu sehen von Weitem, wie man immer näher kommt.......ein fantastisches Erlebnis das wir immer wieder aufs neue geniessen......

Jaaaaa - daran musste ich auch sofort denken, als ich die "Landeerlebnisse" hier las! Das finde ich auch jedes Mal (und es waren bisher glaube ich insgesamt acht Mal) sehr besonders, wenn die Fähre in den Golf von Tunis einläuft. Die meisten Passagiere stehen an Deck, sobald Land in Sicht ist und in der Ferne zuerst die nördlichen Vororte von Tunis zu sehen sind, während das Schiff durch das blaue Wasser gleitet und auf La Goulette zu steuert, das mit seinen Häusern und Minaretten still in der Sonne liegt und den Eindruck erweckt, als würde es einen erwarten, mit all seinen Geräuschen, Menschen, Gerüchen.... Ein warmer Wind schlägt einem entgegen, und man glaubt, die Stadt schon aus der Ferne riechen zu können. Das ist wirklich immer wieder auf's Neue ein sehr besonderes "Ankommen", welches auch nicht nur einen kurzen Moment umfasst, sondern sich ungefähr über eine gute Stunde hinzieht, bis die Fähre dann endlich im Hafen angelegt hat und das turbulente Treiben rund um das Auslanden und die Zollabfertigung beginnt. Spätestens dann ist man wirklich in Tunesien angekommen. smile

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Nela] #311739
12/08/2009 10:14
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Über genau das, den ersten Atemzug, den Geruch und vor allem auch die Ruhe, Relaxedheit habe ich gestern noch mit meiner Hebamme im Krankenhaus gesprochen, die im Oktober bereits 25x nach Djerba reist und das ganz ohne einen Mann oder Freund dort zu haben. In ihrem kleinen Büro (abgeschlossen von der Aussenwelt, kein Fenster, kein Lüftchen) hat sie sich ein schönes Foto von Djerba aufgehängt und träumt in ruhigen Minuten vom nächsten Urlaub.

Aber ich gebe Reimund recht, die ersten Eindrücke die man sammelt sind leider sehr prägend und wenn die nicht gut sind, wird man nur schwer doch noch einen Zugang finden.

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: CandelaNeu] #311833
12/08/2009 22:32
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Baden Württemberg
Inchallah in 8 10 Tagen werde ich dieses wundervolle Erlebnis wieder fühlen dürfen....


Zum letzten Satz von Candela:

mir hat mal jemand gesagt als ich das erste Mal nach NY geflogen bin:

entweder du liebst diese Stadt von der ersten Sekunde deines Aufenthalts mit dem ganzen Herzen, mit allem schlechten und guten, oder du wirst sie für immer hassen.........


ich glaube das kann man auf Tunesien auch münzen......

ps: ich liebe NY noch heute wie keine andere Stadt auf dieser Welt ;-)

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Uwe Wassenberg] #311850
13/08/2009 00:51
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Kelkheim
Ihr schwärmt mir so von Tunesien. Ich kenne eure Gefühle, mir ging es so mit Argentinien.8 mal war ich mit Rolando dort, bei seiner Familie,seinen Freunden und ich fühlte mich in der Ferne so zuhause. Nie hat ich das im Ausland so erlebt. Der Anflug bei Nacht über Buenos Aires, die beleuchtete Sky-line die sich hinter New York nicht zu vertecken braucht. Die laue warme Luft die wir einatmeten, als wir das Terminal verließen und von Rolandos Vater und Bruder immer abgeholt wurden.
Und dann das Geisterhaus in dem die Familie Holtz wohnte, hatte so eine eigenartige Ausstrahlung, die einen Angst machen konnte, oder einen fasziniert in seinen Bann zog. Türen öffneten sich von alleine,Kronleuchter an der Decke drehten sich plötzlich wild, wie von Geisterhand angeschubst.Ihr müßt es mir nicht glauben, aber ich habe dies alles in dem Haus erlebt, daß nach Zerfall und langsames Sterben roch. Noch heute ruf das Haus mich in meinen Träumen. Etwas morbide, aber total interessant.Doch ohne Rolando werde ich kein Fuß mehr hinein setzen,...wer weiß was dann passieren würde.Benito nennen sie den "Hausgeist" der einem nicht zuleide tut, wenn man in nicht reitzte, so wie ich es einmal tat,...das hatte damals Folgen.......
Sie lebten in Olivos, einen Stadtteil 45 Minuten mit der Bahn vom Zentrum entfernt. Alleen mit dicken,alten Bäumen, die einem
im Sommer beim Erkunden der Straßen kühlenden Schatten gaben.
Alte deutsche Fachwerkgebäute, englische Häuser im Tudor Stiel wechselen sich ab mit spanischen klassizistischen Villen des frühen 19. Jahrhunders. Und zwischen drin auch mal ein modernes Hochhaus.Eine wirre Mischung, die mich sofort in seinem Bann zog. Und folgte man den alten Straßen in die nördliche Richtung, so kam man geradewegs zu einem Hafen an einem braunen Meer. Der Rio de la Plate gaukelt uns hier nur vor ein Meer zu sein, so breit ist hier der Fluß und dicke Gras und Pflanzenteppische treibnen wie kleine Inseln auf seiner Oberfläsche. Die schwimmenden Pflanzeninseln stammen vom Urwald Flußaufwärts vom Parana, einen gigantischen Wasserweg, der sich bis tief ins Landesinneren hinein schlängelt.Auf diesem Treibgut gelangen auch mal große Spinnen und Kaimane bis ans Ufer von Benos Aires.Bizarr, aber ich liebe
das Seltsame und ungewöhnliche Leben dieses gastfreundlichen Landes. Fremde werden schnell zu Freunde und man wird sofort in ihre Familien intigriert,...manchmal anstrengend für einen Westeuropäer, aber wenn man sich mal darauf eingelassen hat, mag man diese herzliche Familienbande nicht mehr missen.
Die Stadt ist ein Traum für Architekten und Menschen, die Häuser mit verpielten und beeindruckenden Fasaden mögen.
Auch ihr beherscht eine Mischung aus verschiedenen Hauptstädten des alten Kontinents, das Bild der Stadt.
Paris trifft Madrid und mixt sich in einem bunten Cooktail mit London...und heraus kommt mein geliebtes Buenos Aires.
Hier ticken die Uhren anders, der Tango bestimmt hier das Leben.Fin del Mundo, das Ende der Welt tief im Süden Argentinies beherscht meist die Kälte, der Norden hingegen birgt das schwüle tropische Urwaldklima und laßt riesige Wasserfälle in die Tiefe stürzen.Iguacu...hier jagt noch der der Jaguar nach seiner Beute und bunte exotische Vögel bevölkern die Baumkronen und den offenen weiten Himmel.
Kolibris schweben über übigen Blüten, scheinen in der Luft schwerelos still zustehen.
In Argentiniens Mitte beherscht die Pampa das Szenario,
ein Ödland für die einen (hier ist nicht viel los)
ein Weide und Grasland für unsere guten argentinischen Steaks.
Hier heißt der Cowboy Gautcho(hab ich wieder falsch geschrieben) und bewirtschaftet mit seiner stolzen Kraft sein Grund und Boden.
......Nur wenn Rolando und ich im Hafen von Buenos Aires Schiffe mit Hamburg Süd Container sahen, bekamen wir ein selsames Gefühl.Ich dachte wieder an meine Heimat, Deutschland, das Land das so perfekt geordnet und organisiert ist....Heimweh....doch für Rolando der zwischen zwei Welten leben mußte und seit über 27 Jahre im Land seiner Vorväter wieder wohnte, bedeutete es ein Gefühlscaos. Wo war er nur zuhause? Hier wo die Menschen noch lebten, liebten und feierten, auch ohne viel Geld, oder im unterkühlen Germany
mit einem sicheren Arbeitsplatz und Anspruch auf Rente(mit 70 vielleicht irgentwann).
Heute denke ich Rolandos Heimat war Argentinien und nicht Deutschland. Doch er verteidigte mein Land gegen jeden Ausländer der in Deutschland Lebte und "scheiß Deutschland schimpfte" um zur den Nutzen aber keine eigene Gegenleistung zugeben. Es war nicht seine Heimat doch er mochte dieses Land sehr, mit all seinen Fehlern.
Bis vor zwei Monaten hatte er noch seiner Familie Geld geschickt, um sie so gut es ging zu unterstützen.
Mörder haben nun zwei Welten zerstört und Menschen in tiefe Trauer getrieben. Michael und ich werden in unseren Möglichkeiten entsprechend den Rest die Familie unterstützen.
Wieder hinfliegen werd ich warscheinlich nicht mehr,...
so wie nach Tunesien.
Mein Colibrie ist tot,...aber das alte Haus ruft mich wieder stärker in meinen Träumen.
Wandelt er nun durch die dunklen Räume und findet keinen Frieden?
Ich Träume wirklich so etwas, seit einen Monat.
Ich denke es gibt da eine Beziehung zwischen uns ,die bis in den Tod reicht und darüber hinaus.
Für viele wird der Text hier quatsch sein. Aber kommt mal in meine Lage und ihr werdet sehen,wie es sein wird einen Schock zu verarbeiten der tief im inneren der Seele sitzt.Dann ist schluß mit Logig und Ordnung.
Man sagt ja"Die Zeit heilt alle Wunden"
....vielleicht auch nicht.....................
Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: reimund] #311875
13/08/2009 11:29
13/08/2009 11:29
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NRW
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CandelaNeu Offline
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C

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NRW
Schön hast du deinen Text geschrieben und nichts daran erscheint mir falsch oder nicht möglich.
Die Beschreibung von Buenos Aires, hat mich für einen Moment lang wieder in alte Zeiten versetzt in denen ich dort 3 Monate gelebt habe.
Gott sei Dank hatten wir kein Geisterhaus sondern nur eines wo die Garage gleichzeitig Wohnzimmer war, der Käfer quasi neben dem Tisch geparkt wurde :-)
Die Gastfreundschaft werde ich auch nie vergessen, ich hoffe ich kann irgendwann mal wieder dorthin reisen und die Freunde besuchen.

Ich hoffe für dich, das du irgendwann deine Ruhe findest und einen neuen Platz im Leben, wo du dich ruhig und wohl fühlen kannst.

Gabi

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: reimund] #311882
13/08/2009 14:07
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@Reimund,
ich denke jeder hat so sein Land in dem er/sie sich zu Hause fühlt, auch wenn er/sie es noch nicht gefunden hat.

Vielleicht wäre es für Rolandos Familie ein Trost, ,wenn ihr sie besuchen würdet, vielleicht möchte dir das Haus genau das sagen. Vielleicht ist auch Rolandos Geist dort und wartet auf dich in seiner Heimat um dir Trost zu schenken. Ich glaube fest, dass dieser Traum und das Rufen des Hauses einen Sinn hat.

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie hilft uns nur uns mit dem Verlust zu arrangieren. Eine Notlösung um selber zu überleben. Wir können trotzdem lachen und glücklich sein, aber es fehlt immer jemand an unserer Seite, ist immer in unseren Gedanken. Ich habe mit 16 meine Mutter verloren, daher weiß ich wie du empfindest.

So wie du für Buenos Aires empfindest, empfinde ich für Tunesien, ohne dass ich erklären könnte warum.Es gibt nichts woran ich dieses Gefühl festmachachen könnte, keine Familie, kein Freund,.

JEtzt muss ich Schluss machen, der Spätdienst wartet auf mich.

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: Uwe Wassenberg] #311903
13/08/2009 18:52
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Hallo Nassima,
du hast schon recht mit dem was du sagst, aber schon
letztes Jahr hat uns Rolandos Vater kaum erkannt. Er ist
87 Jahre und die meiste Zeit Dement. Rolandos Bruder ist sehr interessenlos, wenn wir zu besuch waren. Die Cousinen, ihre Ehemänner und Kinder sind sehr nett.Doch ohne Rolando als Verbindungsbrücke(auch schon wegen der Sprache)fühl ich mich
einfach einsam zwischen diesen lieben Menschen.Ich denke nicht das Rolando im Haus herum geistert,da spukt es ja schon seit 60 Jahren,...aber Wissen kann ich es natürlich nicht.
Viel Kraft für den Spätdienst, liebe Grüße Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: CandelaNeu] #311925
13/08/2009 22:49
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Hallo Gabi, wer kann schon sagen seinen Käfer im Wohnzimmer stehen zu haben, ich mag so schräge Sachen.
wir könnten auch hier ein Forum aufmachen für Argentinien, oder zumindest für Benos Aires, daß würde mir gefallen.
Auch in Argentinien gibt es schöne Wüstenlandschaften, so wie das berühmte Mondtal 300 Kilometer von San Juan.
Nur die Kamele fehlen dort, die aber sitzen im Benos Aires im Parlament und beschäftigen sich lieber mit der Koruption,...schade, das Land hat soviel Potenzial zu einem großen Weltstaat.
Die Zeiten von Evita und ihrem Peron sind schon lange vorbei und der Glanz schon fast verblasst.
Eins der wenigen deutsch freundlichen Ländern die ich bereiste und unsere Medien stellen es immer noch als Schlupfloch für ausgediente Nazis da,...eine Schande.( nun gut ein paar gibt es da schon, aber die sterben glücklicherweiße schnell aus)...ach ja ich vergaß, wir sind in einem Tunesien Forum,...aber auch in der tunesischen Politik gibt es genug sture Böcke und Esel(gebt mir meinen verstorbenen Rolando zurück und macht kein politisches Drama daraus)....ich komme immer wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Liebe Gabi, meinen Frieden finde ich erst wenn Michael und ich Rolandos Urne in einem wunderschönen, naturbelassenen Waldfriehof begraben. Rolando liebte große alte Bäume und neben einen dieser Riesen werden wir ihn begraben,....irgentwann mal.....aber seine Mörder werde ich nie aus den Augen lassen, die brauchen sich nicht zu sicher zu fühlen, ich habe Zeit!
Einen schönen Abend noch,
Reimund

Re: Frankfurter Schriftsteller in Gammarth, Tunesien ermordet [Re: reimund] #311932
14/08/2009 02:01
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@Reimund.
Spätdienst überstanden und jetzt bin ich wieder zu aufgekratzt um zu schlafen. Immer das gleiche.
War nicht heute dein Vernehmungstermin? Wie ist es gelaufen, irgendwas neues?

Nun, unter den Umständen die du geschildert hast ist es natürlich schwierig die Familie zu besuchen, aber vielleicht würde ja ein Besuch in der geliebten Stadt schon helfen.
Na, vielleicht hat das Haus jetzt einen lieben Geist mehr.??

Ich hoffe sehr, dass sein Körper bald freigegeben wird und er beerdigt werden kann. Der Täter wird hoffentlich auch bald gefunden werden, wobei ich nicht glaube dass man euch darüber informieren wird, sofern man überhaupt sucht. Dieses Verhalten der Polizei kann ich einfach nicht verstehen, schließlich ist ein Mensch ums Leben gekommen, da spielt es doch keine Rolle welche Nationalität, Hautfarbe, sexuelle Gesinnung etc er hat.

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