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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Katousti]
#297175
13/02/2009 23:15
13/02/2009 23:15
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Jule1980
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ja klar
das Problem ist nur, dass sie in TN das Fest für das Kind feiern, was natürlich dann schade ist, wenn es sich so gar nicht dran erinnern kann...
Sie erklären ihm zwar was getan wird und dann ist er auch erst mal ganz stolz, so im Mittelpunkt zu stehen (vorher und nachher)...keine Ahnung was sie den Kindern sagen...auf jeden Fall sind sie stolz auf ihr Fest...klar ist der Eingriff dann schrecklich, aber ich glaube für die Mama immer schlimnmer als fürs Kind.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: sharaz99]
#297200
14/02/2009 11:52
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Frogger
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...Die Beschneidung der Männer wird deswegen befürwortet, aus Gründen der Hygiene. Es soll nachgewiesen worden sein dass Frauen beschnittener Männer seltener Unterleibskrebs bekommen. ...
Ja, es "soll":
>>> Die Beschneidungspraxis erlitt ihre wohl größte Bestätigung durch eine Studie, die angeblich belegen konnte, daß Frauen von nichtbeschnittenen Männern ein höheres Risiko hätten, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, als Frauen beschnittener Männer. Diese Studie erfuhr enorme Publizität. Als zwei Folgestudien widerlegten, daß Frauen nichtbeschnittener Männer ein größeres Risiko hätten, fanden sie kaum Beachtung. <<<
Dasselbe gilt für die Studie, mit der ein angeblich geringeres Risiko einer HIV-Infektion bewiesen wurde - diese Studie beruht auf "Erklärungen", doch nicht auf wissenschaftlichem Nachweis. Wie ich schon anderer Stelle schrieb, auch die erhöhte Anzahl von Geburten durch einen Anstieg der Storchenpopulation zu "erklären" stößt nicht immer auf Beifall...
Aber nehmen wir einmal an, es wäre wirklich so - dann sollte man es keinesfalls versäumen, seinem Baby aus prophylaktischen Gründen auch den Blinddarm zu entfernen. Oh ja, und die beschneidungsfreudigen Mütter haben dann auch sicher kein Problem, sich mit 45 vorsichthalber die Brüste entfernen zu lassen, denn immerhin sterben 4% aller Frauen an Brustkrebs. Wenn es um Hygiene geht, dann ist es natürlich ebenso zwingend notwendig, anstatt Zahnpflege zu betreiben, die Zähne gleich rauszureißen - und von der Ästhetik sieht ein Gebiß für viele Personen ebenso hübscher aus, als es ein "makelloser" Penis täte.
In England wurden 1950 noch die Hälfte aller Jungen beschnitten, heute sind es nur noch 5%.
In Amerika ist Beschneidung ebenfalls rückgängig, derzeit liegt sie bei 68% - die ursprüngliche Begründung für den Eingriff lautete: "...durch Beschneidung könne Masturbation verhindert werden und damit die Krankheiten, die Selbstbefriedigung auslösen sollte, nämlich Epilepsie, Tuberkulose und Wahnsinn."
In dem Sinne - fahrt fort und schneidet ab und reißt raus, was Euch kaputt macht, und wenn der Wahnsinn dann trotzdem noch da ist, mag es ja noch andere, terminalere, Lösungen zur Ausrottung des Bösen geben
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: marini]
#297234
14/02/2009 20:07
14/02/2009 20:07
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LOE090305
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Hier der Satz, den ich u.a. gut fand , eigentlich ist doch der ganze Beitrag von Frogger gut - oder? :
"Aber nehmen wir einmal an, es wäre wirklich so - dann sollte man es keinesfalls versäumen, seinem Baby aus prophylaktischen Gründen auch den Blinddarm zu entfernen. Oh ja, und die beschneidungsfreudigen Mütter haben dann auch sicher kein Problem, sich mit 45 vorsichthalber die Brüste entfernen zu lassen, denn immerhin sterben 4% aller Frauen an Brustkrebs. Wenn es um Hygiene geht, dann ist es natürlich ebenso zwingend notwendig, anstatt Zahnpflege zu betreiben, die Zähne gleich rauszureißen - und von der Ästhetik sieht ein Gebiß für viele Personen ebenso hübscher aus, als es ein "makelloser" Penis täte."
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: LOE090305]
#297238
14/02/2009 21:08
14/02/2009 21:08
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Jule1980
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Ich finde froggers Beiträge auch gut (nicht nur in diesem Thema)- auch wenn ich seine Meinung vielleicht nicht immer teile- so bringt er auf jeden Fall sehr gute, handfeste Argumente an, die einem auch mal num Überdenken der eigenen Meinung anregen. Er kann die Dinge auch einfach mal aus einer anderen Blickrichtung aufzeigen. Im Gegensatz zu einigen anderen Mitgliedern kann man mit ihm diskutieren, ohne das es gleich in einem Streit endet. Was meiner Meinung nach daran liegt, dass an seinen Argumenten/Gedanken immer was wahres dran ist. Nicht wie einige andere, die einfach über andere Meinungen herziehen und sich aufregen, aber eigentlich gar nicht wissen warum.
Von daher, mach weiter so, mir gefällts, ich lerne sehr viel daraus und finde Deine Posts bereichernd. Auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin, aber das muss ich ja auch nicht.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Jule1980]
#297249
14/02/2009 22:48
14/02/2009 22:48
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marini
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Frogger bringt in erster Linie Anti- und insbesondere Anti-religiöse Argumente. nun bin auch ich weder religiös noch traditionell gebunden, darum ging es hier aber auch gerade nicht. Wir diskutierten über die reale Vorgehensweise bei unseren deutsch/ tunesischen Kindern. Wer mit einem tunesischen Partner lebt und Kinder erzieht,bekommt, falls er es nicht vorher weiß, relativ schnell mit, dass Kompromisse zu schließen sind, wenn man das weiterhin gemeinsam tun möchte. Katousti weiß das, und auf sie bezog sich insbesondere mein Beitrag. Zitieren nicht belegter Studien hilft ad hoc eher weniger, auch wenn wir sie aus europäischer Sicht, so unterstelle ich einfach, durchaus verstehen können. LG
Die Freiheit ist immer nur Freiheit des Andersdenkenden. Rosa Luxemburg
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: marini]
#297254
15/02/2009 00:01
15/02/2009 00:01
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Jule1980
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ja, du hast doch geschrieben froggers Beitrag wäre ein gutes Schlusswort gewesen, den jeder deuten kann wie er will...richtig...finde ich auch ich befürworte in diesem Fall diesen Beitrag nicht, das siehst du ja an meinen anderen Posts zum Thema, trotzdem finde ich es gut, wie er SEINE Meinung kundtut...und wenn wir eine andere Meinung haben ist das doch ok. viel Spaß beim Feiern
Last edited by Jule1980; 15/02/2009 00:02.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: marini]
#297266
15/02/2009 11:32
15/02/2009 11:32
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Sajana
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Frogger bringt in erster Linie Anti- und insbesondere Anti-religiöse Argumente. nun bin auch ich weder religiös noch traditionell gebunden, darum ging es hier aber auch gerade nicht. Wir diskutierten über die reale Vorgehensweise bei unseren deutsch/ tunesischen Kindern. Wer mit einem tunesischen Partner lebt und Kinder erzieht,bekommt, falls er es nicht vorher weiß, relativ schnell mit, dass Kompromisse zu schließen sind, wenn man das weiterhin gemeinsam tun möchte. Katousti weiß das, und auf sie bezog sich insbesondere mein Beitrag. Zitieren nicht belegter Studien hilft ad hoc eher weniger, auch wenn wir sie aus europäischer Sicht, so unterstelle ich einfach, durchaus verstehen können. LG Also ehrlich gesagt kann ich auch nur immer wieder den Kopf schütteln über Euch Frauen hier, für mich wäre das keine Frage, hätte ich Söhne mit einem Tunesier ich würde mich massivst widersetzen diesen beschneiden zu lassen, denn es ist und bleibt der Tatbestand - europäische Sichtweise hin- oder her, und ihr seid europäische Frauen verdammt noch mal, dass es sich wie Frogger sagt um den vorsätzlichen und absichtlichen Tatbestand der Körperverletzung von Minderjährigen handelt, einem Eingriff der absolut nicht notwendig ist aus medizinischer Sicht, es sei denn der Junge leidet an einer Fimose! Und ich habe gesehen wie besch.... das für die Jungs ist die wegen sowas operiert werden müssen, die weinen und die können danach tagelang nicht richtig 'Pippi' machen ohne dass sie Schmerzen haben... Ich kenne das in anderen internationalen Beziehungen auch so, dass da die Frauen 'die Hosen' anhaben, deren Kultur mit einbringen , sich für einen Vornamen, der ihrem Kulturkreis stammt entscheiden, ihrem Kind ihre eigene Religion in erster Linie 'beibringen' - die Kollegen aus meiner Abteilung, insgesamt 10 an der Zahl sind witzigerweise alle mit Ausländerinnen verheiratet quer über den Globus, von Puerto Rico, aus Russland, aus Spanien stammen die Frauen, die Kinder haben durch die Bank durch alle Vornamen aus dem Land aus dem die FRAU stammt - die scheren sich auch bei andren Sachen herzlich wenig drum, ob sie ihre deutschen Ehemänner mit diesem oder jenem Verhalten 'brüskieren' könnten, ich muss immer wieder lachen, wie die Mannsbilder kuschen, wenn ich mir die Stories so anhöre - dieses oberbeknackte 'ich-passe-mich-an-habibis-wünschen-an' scheint ein Phänomen zwischen arabisch-muslimisch-europäischen Mann-Frau Beziehungen zu sein! Mal ehrlich würdet ihr auch nur einen Gedanken an Beschneidung verwenden, wärt ihr mit einem Deutschen Mann verheiratet???
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Sajana]
#297269
15/02/2009 12:14
15/02/2009 12:14
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Joined: Jul 2007
Beiträge: 377 Deutschland/Tunesien
Nishba
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Deutschland/Tunesien
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Hallo Sajana !
Natürlich würde sich bei einem deutschen Mann niemand Gedanken über eine Beschneidung machen, denn diese gehört, soweit ich weiß, ja nicht zum deutschen Brauchtum.
Grundsätzlich kann ich deine Meinung nachvollziehen und teile sie auch an mancher Stelle.
Allerdings glaube ich, dass die Problematik, die du ansprichst (die devote Haltung der Frauen gerade in arabisch-europäischen Ehen) sich nicht allein aus kulturellen Unterschieden, sondern auch durch die Geschlechterverteilung erklären läßt. Es handelt sich bei deinen Kollegen (also Männern) sämtlichst um Mitteleuropäer (also Menschen, die mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau aufgewachsen sind) handelt. Wohingegen das Wort Gleichberechtigung bei den (hier vorwiegend) tunesischen Männern wohl wenn überhaupt nur eine hohle Phrase ist.
Was ich damit sagen will, ist, dass der Vergleich mit deinen (männlichen) Kollegen aus vorgenannten Gründen vielleicht nicht ganz stimmig ist. Eine europäische Frau, die sich heldenhaft selbstbehauptend durch die tunesische Gesellschaft schlägt, ist vielleicht bald keine Ehefrau mehr, wohingegen deutsche Männer eine eigene Meinung der Frau durchaus zu akzeptieren bereit sind (in der Regel).
Zu guter Letzt ist es wirklich immer noch eine andere Sache, wenn man dann tatsächlich Mutter ist. Sobald das kleine Würmchen da ist, ändert sich vieles in Kopf und Herz einer Frau.
Zur Beschneidung selbst möchte ich gern wissen, ob es denn (abgesehen von den Schmerzen) Nachteile hat, beschnitten zu sein.
Wenn nicht, kann der Grund der Hygiene ein ausreichender Grund für eine Beschneidung sein. Gebärmutterhalskrebs wird vielleicht nicht vermieden, aber hygienischer finde ich es in jedem Fall.
Abgesehen davon fand ich die Zahl der ohringbehängten Kleinstkinder (ja und ich glaube tatsächlich, dass dieser Vergleich zulässig ist) in Tunesien schon immer befremdlich.
Ich wollte bei meiner Tochter auch sicher gehen, dass sie weiß, dass es auch Schmerzen mit sich bringt. Und sie hat sich letztendlich freiwillig entschieden (sie war 4 Jahre alt).
Sie hat beim Stechen (der erste Versuch musste wegen plötzlicher Panik ihrerseits abgebrochen werden) auch keine Miene verzogen und war hinterher trotz Schmerzen sehr sehr stolz auf ihren neuen Schmuck und ist es noch immer. Aber das ist sicher von Kind zu Kind unterschiedlich und davon abhängig inwieweit die Eltern bereit sind, ihren Kindern eine eigene Meinung zu gestatten, was wiederum nicht nur ein deutsch-tunesisches Problem ist und daher an dieser Stelle auch nicht weiter ausgeführt werden muss.
Ein schönes Restwochenende
LG Nishba
Last edited by Nishba; 15/02/2009 12:16.
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Sajana]
#297277
15/02/2009 13:22
15/02/2009 13:22
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Frogger
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...dieses oberbeknackte 'ich-passe-mich-an-habibis-wünschen-an' scheint ein Phänomen zwischen arabisch-muslimisch-europäischen Mann-Frau Beziehungen zu sein!...
nope, daran liegt es nicht, sondern daran, daß es der Mehrheit der Menschen aus westlichen Ländern nichts ausmacht, auf den Wunsch eines anderen einzugehen, das lernt man schon als Kleinkind, daß das gesellschaftlich erwünscht ist und gutes Normverhalten darstellt.
Pech nur, wenn man dann auf jemanden trifft, der nicht so erzogen wurde und für den es normal ist, sich Vorteile zu erkämpfen - das trifft so ganz knapp kalkuliert etwa auf den Rest der Welt zu... :-)
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Nishba]
#297285
15/02/2009 14:34
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Solange die Beschneidung ordentlich durchgeführt wird und es keine Komplikationen gibt, gibt es auch keine Nachteile (obwohl das nur jeder Mann- wenn er denn im Erwachsenenalter beschnitten wird- selber sagen kann). Auch ob die Vorteile so groß sind, dass sie einen Eingriff erforderlich machen, sollte jeder für sich entscheiden.
Ich würde mich bei meinem Sohn für eine B. entscheiden, weil ich finde, dass es sich für ihn nicht nachteilig auswirkt.
Sicherlich ist es so, dass eine B. nicht im Säuglings-, oder Kindesalter gemacht werden MUSS, sondern es würde reichen, wenn das Kind später selber entscheiden kann.
Ich habe aber beide Varianten mitbekommen (1 mal in TN, wie schon geschrieben und einmal bei meinem dt. EX, der eine Phimose hatte). Er war damals um die 20 und ich fand den Eingriff (besser gesagt danach) schlimmer als bei dem Kleinen in TN. Als Erwachsener/Jugendlicher muss man mehrere Dinge beachten, die bei einem Kleinkind nicht nötig sind (z.B. darf man ca. 1 Woche keine Erektion bekommen, heilt die Wunde schwerer, weil Kinder eben unten ohne laufen können, bei Erwachsenen ist alles mit einem Verband umwickelt, damit nix an die Kleidung reibt, da dauert es, bis es abgeheilt ist...)
Und deshalb steht für mich eben die Entscheidung fest...
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: Nishba]
#297286
15/02/2009 14:38
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Wenn nicht, kann der Grund der Hygiene ein ausreichender Grund für eine Beschneidung sein. Gebärmutterhalskrebs wird vielleicht nicht vermieden, aber hygienischer finde ich es in jedem Fall. LG Nishba
Nur mal so als Frage als Frau eines unbeschnittenen Mannes, der sich regelmässig wäscht und duscht und dabei auch seinen Schniedel nícht vergisst, kann man einen Sohn nicht von klein auf so erziehen, dass Hygiene, sprich waschen und duschen, für ihn in Fleisch und Blut übergeht? Damit sollte das Thema der angeblich besseren Hygiene von beschnittenen Männern eigentlich vom Tisch sein. Mir wäre es jedenfalls nicht sehr angenehm einen beschnittenen Partner zu haben, der es mit der Hygiene nicht so genau nimmt. Dann lieber unbeschnitten und hygienisch rein. Ist meine Meinung. LG karibu
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: LOE090614]
#297290
15/02/2009 14:53
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Wenn nicht, kann der Grund der Hygiene ein ausreichender Grund für eine Beschneidung sein. Gebärmutterhalskrebs wird vielleicht nicht vermieden, aber hygienischer finde ich es in jedem Fall. LG Nishba
Nur mal so als Frage als Frau eines unbeschnittenen Mannes, der sich regelmässig wäscht und duscht und dabei auch seinen Schniedel nícht vergisst, kann man einen Sohn nicht von klein auf so erziehen, dass Hygiene, sprich waschen und duschen, für ihn in Fleisch und Blut übergeht? Damit sollte das Thema der angeblich besseren Hygiene von beschnittenen Männern eigentlich vom Tisch sein. Mir wäre es jedenfalls nicht sehr angenehm einen beschnittenen Partner zu haben, der es mit der Hygiene nicht so genau nimmt. Dann lieber unbeschnitten und hygienisch rein. Ist meine Meinung. LG hummer Man, man, wenn man erst ewig lange liest und sich über einen Namen freut, weil ich in einem Keniaforum mit diesem Namen -karibu- angemeldet bin, hab ich doch glatt den Namen hier auch benutzt. Ist jetzt blöd, weil hier ein/eine karibu gesperrt wurde. Ich hoffe, dass mir daraus kein Nachteil entsteht. LG hummer
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Re: Tunesische Traditionen
[Re: LOE090614]
#297291
15/02/2009 14:56
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http://www.amazon.de/Junge-als-M%C3%A4dchen-aufwuchs/dp/344215118X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1234698920&sr=8-1
Geboren als Junge, aufgewachsen als Mädchen - ein Kind wird Opfer ärztlicher Arroganz. Nicht die Gene, sondern die Erziehung bestimme das Geschlecht, so die revolutionäre These von Wissenschaftlern wie Dr. Money. Nach der verpfuschten Beschneidung des kleinen Bruce rät er den Eltern, ihren Sohn als Tochter zu erziehen. Doch weder Hormonbehandlung noch Kleider machen aus 'Brenda' ein Mädchen.
Last edited by Jule1980; 15/02/2009 14:59.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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