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Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.2008
#262527
23/06/2008 13:48
23/06/2008 13:48
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Uwe Wassenberg
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Ich habe am Samstag einen interessanten Artikel in der Printausgabe der Süddeutschen gelesen, der heute online gestellt wurde. Hier der Link zum Originalartikel Leben im Dilemma: Der Zwang zur Enthaltsamkeit stellt muslimische Frauen vor große Probleme. Und wenn sie sich sexuelle Freiheiten nehmen, zahlen sie dafür oft einen hohen Preis. Von Cathrin KahlweitSie sei nicht die Anführerin einer Bewegung, sie wolle nur, dass man sie in Ruhe lasse. So äußerte sich vor ein paar Tagen, ratlos und empört, die französische Muslimin, deren Schicksal im Mai Schlagzeilen gemacht hatte. Die Krankenschwester aus Lille, die einen zum Islam übergetretenen Ingenieur geheiratet hatte, war noch in der Hochzeitsnacht von ihrem Mann hinausgeworfen und der "Familie zurückgegeben", die Ehe auf Drängen des Gatten vom Landgericht Lille annuliert worden. Der Grund: Die Braut war, anders als sie es ihrem Mann versprochen hatte, keine Jungfrau mehr. Der archaische Test - Blut auf dem Bettlaken -, der bis heute in vielen islamischen Ländern als Beweis für die Unberührtheit der Braut herhalten muss, war fehlgeschlagen. Über Jahrhunderte hinweg war dieses Ritual auch in der christlichen Kultur weit verbreitet; und wenn sich herausstellte, dass eine Braut keine Jungfrau mehr war, wurde sie bisweilen zur Strafe statt mit einem Jungfernschmuck aus Myrten mit einem Kranz aus Stroh vor den Altar geschickt. Bis in die frühen siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein war zudem in Deutschland die Jungfräulichkeit vor der Ehe rechtlich geschützt: Männer, die eine Frau deflorierten, diese aber dann nicht heirateten, hatten laut Paragraph 1300 BGB ein sogenanntes Kranzgeld zu zahlen. Doch das ist Geschichte. "Wie ein gebrauchter Gegenstand"Im islamischen Kulturkreis hingegen sind es bis heute die jungen Frauen allein, die einen hohen Preis zahlen, wenn sich herausstellt, dass sie sich jene sexuellen Freiheiten zu nehmen wagen, die muslimischen Männern zugestanden werden. Ayaan Hirsi Ali, niederländische Autorin und Politikerin, nennt das Leben junger Musliminnen einen "Jungfrauenkäfig". Eine Frau mit einem beschädigten Jungfernhäutchen sei "wie ein gebrauchter Gegenstand", schreibt die gebürtige Somalierin in ihrem Buch "Ich klage an". Eine Muslimin, die vorehelichen S.ex hatte, werde diskriminiert, bestraft, zwangsverheiratet; ihre Familie gelte als entehrt. Ayaan Hirsi Ali verweist auf eine Untersuchung der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2003, nach der alljährlich etwa 5000 junge Frauen ermordet würden, weil sie für die Familie "wertlos" geworden seien. Offenbar deswegen hatte Frankreichs Justizministerin Rachida Dati, ebenfalls Muslimin, zunächst gesagt, dass die Annulierung der Ehe von Lille "im Interesse der Frau" gewesen sei - besser, so lässt sich das interpretieren, die Frau werde schnell in ihr eigenes Leben zurückgeschickt, als sich von ihrem Mann und dessen Familie demütigen lassen zu müssen. Das Gerichtsurteil, das in Frankreich bis ins Parlament empörte Debatten auslöste, wird nun auf Weisung der Justizministerin von den Behörden überprüft. Der Fall aus Lille habe, wie eine Pariserin aus Marokko der New York Times berichtet, die Bedeutung der Virginität für Muslime auch in einem modernen Land wie Frankreich auf dramatische Weise deutlich gemacht: "Ich hatte schreckliche Angst, man könnte so über mich reden wie über diese Frau." Die Pariserin sollte der Familie ihres zukünftigen Mannes eine Jungfräulichkeitsbescheinigung präsentieren - und hätte das nicht gekonnt. Also ließ sie sich operieren und das Hymen instand setzen. Heimlich, natürlich. Auch in Deutschland befinden sich viele muslimische Frauen in einem quälenden Dilemma zwischen der Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben und dem Respekt vor den archaischen Regeln einer patriarchalischen Tradition. Zwar gibt es, wie der Imam der islamischen Gemeinde im oberbayerischen Penzberg, Benjamin Idriz, erläutert, im Koran keine explizite Vorschrift, die besagen würde, eine Frau müsse unberührt in die Ehe geben. Gleichwohl sei dieses Diktum Teil der Kultur; "gläubige muslimische Männer wollen eben eine Jungfrau haben". Idriz, der als Liberaler unter Deutschlans Imamen gilt, findet das "diskriminierend, weil Männer absolute Freiheit haben, während Mädchen jede Freiheit genommen wird". Jungfernhäutchen reparieren lassenIn der Anonymität des Internets wird derweil heftig diskutiert, wie mit dem Zwang zur Unberührtheit umzugehen sei. Von tagesschau.de über Algerien-Forum bis zu Yahoo.Clever sind die Blog-Einträge, indes vor allem pragmatischer Natur: Wo kann ich mir mein Jungfernhäutchen reparieren lassen, damit mein Freund oder Mann nichts merkt? Die Hamburger Ärztin Salika Akalin behandelt in ihrer Praxis im Stadtteil Altona vor allem Türkinnen. Viele erzählen nur zögernd von ihren Konflikten - sollen sie dem Mann nachgeben, der sie zum S.ex drängt, sie aber eine Hure nennen könnte, wenn sie es tun? Wie können sie ihre Lust befriedigen, ohne ihren Ruf zu ruinieren? Salika Akalin enthält sich einer moralischen Bewertung und überlässt den Mädchen selbst, ob sie lügen, schweigen, schummeln - oder enthaltsam leben wollen. "Das muss jede Frau für sich entscheiden. Ich helfe, wenn meine Patientinnen Hilfe brauchen." Zum Glück, sagt sie, kenne sie eine Reihe von Frauenärzten, welche die Jungfräulichkeitsbescheinigung auch dann ausstellten, wenn ihre Patientin S.ex vor der Ehe hatte. "Viele tun das selbst dann, wenn die misstrauische Mutter im Wartezimmer sitzt. Die geht dann nach Hause und ist glücklich, weil sie glaubt, ihre Tochter als Jungfrau weiterverkaufen zu können."
Last edited by Wassenberg; 23/06/2008 13:49. Reason: Rechtschreibfehler
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: Uwe Wassenberg]
#262561
23/06/2008 15:31
23/06/2008 15:31
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Joined: Aug 2006
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CandelaNeu
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Ich finde das immer ganz schlimm das es das noch gibt.
Ich wüsste dazu sehr gern einmal, wo genau das im Koran steht und zwar auch im Kontext, das Frauen Jungfrauen sein müssen und auch welche Strafe sie erwartet wenn sie es nicht sind.
Was mich immer am meisten ärgert das der Muslim tun und lassen kann, was er will und es wird kaum beachtet, aber die Frauen müssen leiden, wenn sie sich das gleiche Recht herausnehmen. Die Regel keinen S.. vor der Ehe zu haben gilt für beide, nicht nur für die Frau.
Vor allem interessiert mich aber wo und was in Koran über die Strafen steht bei Missachtung, ich glaube beim Mann sind es Peitschenhiebe, wie ist das bei der Frau?
Das traurige daran ist auch irgendwie es man auf Blutflecken wartet, wobei man eigentlich aufgeklärt ist und weiss das nicht nur S..daran schuld sein kann, das es keinen Flecken auf dem Laken gibt...
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: CandelaNeu]
#262600
23/06/2008 17:29
23/06/2008 17:29
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honeyriver
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Was mich immer am meisten ärgert das der Muslim tun und lassen kann, was er will und es wird kaum beachtet, aber die Frauen müssen leiden, wenn sie sich das gleiche Recht herausnehmen. Die Regel keinen S.. vor der Ehe zu haben gilt für beide, nicht nur für die Frau.
Ja, natürlich, für beide. Aber in der Gesellschaft sieht man das so dass es für den Mann nicht so schlimm ist. Vor allem interessiert mich aber wo und was in Koran über die Strafen steht bei Missachtung, ich glaube beim Mann sind es Peitschenhiebe, wie ist das bei der Frau?
Nun ja, es gilt für beide. Aber wenn man reuig um Vergebung bittet, dann ist es naütrlich was anderes. Das traurige daran ist auch irgendwie es man auf Blutflecken wartet, wobei man eigentlich aufgeklärt ist und weiss das nicht nur S..daran schuld sein kann, das es keinen Flecken auf dem Laken gibt...
Das sind alte Bräuche, die immer noch in muslimischen Familien verankert sind, leider. Hier die Quellen: 24:2 Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, dann geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Habt kein Mitleid mit ihnen angesichts (der Rechtsbestimmungen) der Religion Gottes, so ihr an Gott und den Jüngsten Tag glaubt. Und bei der Vollstreckung der Pein an ihnen soll eine Gruppe von den Gläubigen zugegen sein. 24:3 Der Mann, der Unzucht begangen hat, darf nur eine Frau, die Unzucht begangen hat, oder eine Polytheisten heiraten. Die Frau, die Unzucht begangen hat, darf nur ein Mann, der Unzucht begangen hat, oder ein Polytheist heiraten. Den Gläubigen ist dies verboten. 24:4 Diejenigen, die den unter Schutz gestellten Frauen Untreue vorwerfen und hierauf nicht vier Zeugen beibringen, die sollt ihr mit achtzig Hieben geißeln. Nehmt von ihnen nie mehr eine Zeugenaussage an - das sind die (wahren) Frevler -, 24:5 Mit Ausnahme derer, die danach umkehren und Besserung zeigen. Denn Gott ist voller Vergebung und barmherzig.
Aber die Gesetze dürfen nur in einem Staat angewendet werden, wo auch nach isl. Gesetzt dies besteht. Es gibt keine Selbstjustiz. Das heißt, das dieses Gesetzt nicht in Europa anwendbar ist. Man sollte sich aber über die große Sünder klar machen, die man vor Gott dann zu verantworten hat.
Last edited by honeyriver; 23/06/2008 17:32.
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: honeyriver]
#262632
23/06/2008 19:04
23/06/2008 19:04
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24:3 Der Mann, der Unzucht begangen hat, darf nur eine Frau, die Unzucht begangen hat, oder eine Polytheisten heiraten. Die Frau, die Unzucht begangen hat, darf nur ein Mann, der Unzucht begangen hat, oder ein Polytheist heiraten. Den Gläubigen ist dies verboten.
Wenn ich das so lese, dann dürfte jede Muslima, die bereits unzüchtig war so oder so einen anderen heiraten der auch unzüchtig war oder einen der nicht an Gott glaubt...davon gibts heute sicher auch genug..sie dürfte dann gar keinen anderen Moslem mehr heiraten der noch nie S..hatte..naja die gibts vermutlich gar nicht...
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: CandelaNeu]
#262861
25/06/2008 02:13
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Guten Abend @CandelaNeu Ich finde das immer ganz schlimm das es das noch gibt. In einer Geselschaft, in der Unzucht, Betrug, und alles was Anormal normal geworden und als Freiheit betrachtet wird, kann deine Aussage Sinn haben aber du redest hier über andere Geselschaft , andere Glauben und andere Kultur. Dass Eherbruch, Homose.xuelität, Se-x vor der Ehe ...usw als Unzucht in anderen Kulturen oder Religionen betrachtet und stark bekämpft wird, geht nur diese Menschen an, die da Leben und verlangt von den Leuten, die dahin gehen sich an solche Sachen und an der Gesetze dieses Landes anzuhalten. Das ist eigentlich was man von einem vernüftigen und gesunden Mensch erwartet wird. Ich wüsste dazu sehr gern einmal, wo genau das im Koran steht und zwar auch im Kontext, das Frauen Jungfrauen sein müssen und auch welche Strafe sie erwartet wenn sie es nicht sind. Ich weiss nicht ob du solche Frage stellst, weil du nicht weiss oder anderesum. Falls du nicht weiss, haben dir schon viele Schwester paare Versen gegeben und hier ist noch eine Verse, die eigentlich als Antwort auch auf deine Frage bezüglich Heirat von einem Moslim mit einer Christin. Qoran [5:5] Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, wie auch eure Speise ihnen erlaubt ist. Und ehrbare gläubige Frauen und ehrbare Frauen unter den Leuten, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen die Brautgabe gebt, und nur für eine Ehe und nicht für Unzucht und heimliche Liebschaften. Und wer den Glauben verleugnet, dessen Tat ist ohne Zweifel zunichte geworden; und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. Was mich immer am meisten ärgert das der Muslim tun und lassen kann, was er will und es wird kaum beachtet, aber die Frauen müssen leiden, wenn sie sich das gleiche Recht herausnehmen Erstens : Das ist kein Recht, damit eine gute Frau verlangen wird sondern es ist eine Sünde, die sie vermeiden soll. Dass einige Moslime das begehen, heisst das nicht, dass die andere auch es tun. Wenn jemand sich in eine Brunne schmeisst, wird nur ein verückter ihm nachmacht. Zweitens: Die Verse 24:2 sagt: Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Peitschenhieben aus... Das Unzuchtgesetz gilt für beide mann und Frau, die unverheiratet sind. Es macht aus denen kein Unterschied. Falss man die Verse aufmerksam liest, merkt man dass in der Verse die Unzüchtige als erste erwähnt wird und nicht der Mann, der unzucht betreibt hat. Und sowas kommt im Qoran nicht für umsonst. Auch wenn ein mann unehrliche Se-x sucht, kann er trotzdem es nicht machen, solange eine Frau dafür nicht da ist, die sowas mit ihm teilt. Das heisst es liegt alles in der Hand der Frau. Sie kann es entscheiden ob sie sowas mitmacht oder nicht und wenn er sie dafür gezwungen wird, wird als Vergewaltigung betrachtet. Dass die Frau am Ende darunter leiden wird, ist auch normal, weil es korperlich( Zerstörung des Jungfernhäutchens ) nur bei ihr spuren bleibt. Geschiedene-, oder verheiratet-Frauen können auch alles tun und lassen solange sie nicht erwischt werden aber Allah sieht alles. Wie ist das zu bewerten was in den Klammern steht? wurde das später hinzugefügt oder war es ein Übersetzungsproblem, das man nur annahm es sei das Gesetz gemeint, und nicht Gottes Strafe. Das ist keine Bibel damit du sowas schreibt. Wenn ich das so lese, dann dürfte jede Muslima, die bereits unzüchtig war so oder so einen anderen heiraten der auch unzüchtig war oder einen der nicht an Gott glaubt...davon gibts heute sicher auch genug..sie dürfte dann gar keinen anderen Moslem mehr heiraten der noch nie S..hatte..naja die gibts vermutlich gar nicht...
Ja stimmt, solange sie es nicht aus dem herzen bereuet haben und damit nicht aufhörten . Das Verzeihen hatte ich nämlich nur auf die Zeugen bezogen, die einen angelogen haben und nicht auf die sündige Frau Es scheint, dass du weiss was du machst. Ersten in der Verse steht nicht nur sündige Frau sondern auch sündiger Mann zweitens wenn man einfach die Verse so liest, versteht man, dass das Reue auf die Zeugen bezogen und nicht auf vorher auch. Aber wenn man die Verse Qoran 25;69,70 liest, sieht man ganz klar und deutlich, dass die Unzüchtigen auch gemeint werden. Qoran[39:53] "Sprich: ""O meine Diener, die ihr euch gegen eure eigenen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige. MfG
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: LOE080705]
#263758
29/06/2008 08:00
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AliBaba
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Anwar das ist aber nicht nur im Islam so,sondern auch im Christentum "Gott ist barmherzig"... Eigentlich nicht. Weil er nach der bibel sein Sohn schicken musste, damit er die Sünde von Adam und Eva( nach Paulus Sünde von Menschheit) verzeihen kann. Wäre er barmherzig gewesen, hätte er einfach es denen verziehen.MfG Hallo, das ist leider ein verbreitetes aber falsches Verständnis von Barmherzigkeit... Schwamm drüber heißt nicht barmherzig zu sein sondern fahrlässig oder bestenfalls noch gleichgültig. Barmherzig sein heißt: Einen, der seine Schuld eingesteht und bereit ist die Konsequenzen zu tragen, nicht zu verdammen, sondern sich ihm in Liebe und mit Vergebungsbereitschaft wieder zuzuwenden. Das muß allerdings nicht heißen, daß alle möglichen Konsequenzen ausgeschaltet sind! Und hört bitte auf, die Bibel als ein Buch hinzustellen, an dem beliebig herumgeschrieben werden kann. Danke! Schönen Sonntag, Alibaba
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Re: Muslimische Frauen - Die Unberührbaren - SZ vom 21.06.20
[Re: chadisha]
#263858
29/06/2008 18:16
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honeyriver
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Und hört bitte auf, die Bibel als ein Buch hinzustellen, an dem beliebig herumgeschrieben werden kann. Danke!
Schönen Sonntag, Alibaba
Wer hat das wo getan? Ich will dir echt nicht zu nahe treten, aber die Geschichte zeigt, dass sehr wohl viele an dem Buch Änderungen vorgenommen haben. Paulus, Martin Luther, etc. Die Bibeln unterscheiden sich jeweils von den Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, den römisch-katholischen und den griechisch orthodoxen. Paulus hat auch viele Gebote abgeschafft. Genauso wie heute der Papst auch (meines Wissens) die Hölle abgeschafft hat, obwohl es nicht so in der Bibel drinne steht. Ich begrüße es genauso wenig wie du, dass darin von Menschenhand Sachen geändert wurden, aber leider predigen sogar viele nicht nach der Bibel.
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