Von Männerhäusern selbst habe ich noch nichts gehört. In Berlin-Reinickendorf existiert seit Jahren ein Männerwohnheim für Sozialfälle.
Ich habe eine ganze Weile bei einer kirchl. Einrichtung (Suppenküche) Nahrungsmittel an bedürftige Berliner verteilt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviele Männer von ihren Frauen aus dem Haus getrieben wurden, dem Suff verfallen sind und somit einen Teufelskreis eröffnet haben, aus dem sie nicht mehr rauskommen. Dann wenden sich noch die Kinder ab und durch den Alkohol geht der Job verloren....
Keine Wohnung, zuviele Sorgen, kein Job.
Ich habe teilweise mit gestandenen Männern gesprochen, bei denen man psychische Labilität nicht vermuten würde.
Für mich war an der ganzen Geschichte sogar neu, das wir solche krassen Fälle überhaupt in der Stadt haben. Normalerweise sieht man das ja auch nicht und unsere Freunde und Helfer mühen sich sehr, diese "verkommenen Menschen" vor den Stadttoren abzuladen...