Kann ya sein,daß es woanders wirklich so geht...aber ich habe das so gelernt,und die Imame die ich aus unserem Bekanntenkreis kenne,trauen auch nur Muslime.
Mal ne andere Frage: Was bringt es denn,wenn ich mein "Ja"Wort gebe,in einem Glauben an den ich gar nich glaube???Is das nich Unsinn?

hmmm, soweit ich weiss, müssen sie aber frauen, die den buchreligionen angehören, auch trauen. ausserdem - das versprechen gibst du vor gott - und das müsste der logik halber in allen 3 buchreligionen der selbe sein.

muss ich mit seinem oder meinem namen auf dem dokument unterschreiben bei der islamischen trauung???????????????

5. Warum darf ein Muslim nur muslimische, christliche oder jüdische Frauen heiraten?

Die Ehe eines Muslim mit einer ungläubigen Frau ist deshalb verboten, weil eine islamische Erziehung der aus dieser Ehe stammenden Kinder nicht gewährleistet ist. Da die Frau überwiegend an der Erziehung der Kinder beteiligt ist, kann beim Kind nicht das Vertrauen in die Existenz Gottes entstehen, wie die bei einer Mutter der Fall ist, die zu einer der monotheistischen Religionen der Fall ist (Judentum, Christentum, Islam).

6. Warum darf eine muslimische Frau keinen Nicht-Muslim heiraten?

Wenn man nun Gründe für das Verbot einer Mischehe aufführt, bei der der Mann nicht Muslim, die Frau aber Muslim ist, muß man zunächst damit beginnen, daß Gott es so im Koran vorschreibt: (2:221) "... und heiratet nicht mitgötterergebene Männer, bis sie glauben ..." Dies bezieht sich auf Mitgötterergebene Männer, also nicht auf Juden oder Christen. (60:10) (über die gläubigen Frauen) "... und habt ihr sie jedoch als Gläubige erkannt, dann laßt sie nicht zu den Ungläubigen zurürckkehren. Sie sind ihnen nicht erlaubt, noch sind jene für sie erlaubt..." Da es im Koran keine Ausnahme für Christen oder Juden gibt, gilt das Heiratsverbot. . Er hat uns erschaffen und weiß natürlich, was das beste für uns ist. Wer an Allah glaubt, versucht sich an seine Gebote zu halten. Eine muslimische Frau darf keinen Nichtmuslim heiraten. Die einzige Möglichkeit, daß die Ehe dennoch zustande kommt, ist die, daß der Nichtmuslim zum Islam konvertiert. Dies sollte aber nicht formal nur der Ehe wegen geschehen. Ein wichtiger Grunde ist die freie Ausübung der Religion. Während der Islam den muslimischen Ehemännern einer Mischehe vorschreibt, ihren christlichen oder jüdischen Ehefrauen die Ausübung ihrer Religion möglich zu machen, kann der Islam den chrislichen Männern einer derartigen (hypotetischen) Mischehe logischerweise derartiges nicht vorschreiben. Somit ist die Religionsausübung der Ehefrau nicht garantiert.


http://islam.de/1641.php?&highlight=Heiraten#Heiraten

Hallo, ich bin seit 10 jahren mit einem Tunesier verheiratet der es sehr genau mit dem Glauben nimmt. Also mir wurde gesagt das ein moslem eine nicht -moslemische bzw. christin heiraten darf da der Mann für die Glaubenserziehung der Kinder zuständig ist. Deshalb darf auch keine moslemische Frau einen "ungläubigen" heiraten. Habe auch in Tunesien geheiratet und wurde zwar nicht nach meiner Religion gefragt es wurde aber während der Zeremonie auf dem Standesamt automatisch auch aus dem Koran gelesen, so das wir auch islamisch verheiratet wurden. Und um ehrlich zu sagen hätte es die Familie sonst gar nicht angenommen.

Wie steht es denn wenn man aus der Kirche ausgetreten ist und einen Tunesier heiraten möchte? Nun bin ich nicht nur ungläubisch sondern gleich religionslos... kann es da Probleme geben?

Ich bin auch religionslos und es gab damals absolut keine Probleme. Ich hätte auch nie wegen einer Heirat eine Religion angenommen, da ich mir damit total verlogen vorgekommen wäre.

Ich bin auch schon als Kind ausgetreten aus der katholischen Kirche und konnte meinen Mann trotzdem heiraten! Absolut kein Problem!

juhuu... vielen Dank für die prompten Antworten

Bitte werft hier nicht die Begriffe durcheinender und seid etwas vorsichtiger mit dem Wort "ungläubig".

Es ist auch aus islamischer Sicht definitiv falsch, Angehörige der anderen monotheistischen (Buch-)Religionen (Juden, Christen...) als "Ungläubige" (Kafir) zu bezeichnen.

wa Allahu 3alem...

An Alle:
Ich frag mich immer wieder...was denn der Sinn daran ist,wenn ich als Ungläubige einen Moslem nach seinem Glauben heirate...wenn ich doch aber gar nich nach dem Glauben lebe???

Wenn man Islamisch heiratet,sagts doch schon der Name???Nach dem Islam....aber wenn man dann gar nicht Gläubig ist-was ist dann der Sinn??Dann heiratet man nach einem Glauben,nach den man gar nicht lebt,eventuell nur der Mann!!!

Freue mich,wenn jemand versucht mir das zu erklären

...du sagst es, ich bin genau deiner meinung!

ich finde es auch nicht in ordnung, dass z.B. sich ein europäer beschneiden lassen muss, konvertieren muss, aber mit dem herzen.....ist er ja trotzdem kein moslem geworden oder?

für mich persönlich ist das alles unehrlich und was soll das bringen? jemanden einen glauben aufzuzwingen....
es ist doch in ordnung wenn jeder glaubt was er will, mit dem herzen dabei ist....man soll den anderen einfach in seinem glauben respektieren!

hallo,

ich habe am 06.11.2002 in Hammam Sousse auf dem Standesamt geheiratet. Ich war zu dem zeitpunkt heide.
Mein Mann Moslem. Ich wurde während der Hochzeitszeremonie gefragt ob ich dem Islam beitreten würde. ich habe darauf geantwortet, wenn Allah will das ich Molime werde wird er mich bekehren. Damit war die Sache für alle erledigt.

ich weis aber auch das eine Moslime keinen Christen heiraten darf, bevor dieser sich nicht zum Islam bekehrt und sich beschneiden lässt.