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Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132348
09/09/2005 14:17
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@Maximiliano,
ob es dazu überhaupt verbindliche Daten gibt? Ich denke, nicht. Sollte es dann letztendlich bedeuten, dass man in Tunesien keinen Schutz braucht? Es wäre ein gefährliches Fazit.

Allah hat damit tatsächlich wenig zu tun.Ich respektiere jede Religion, insofern sie human ist.Meine eher ironische Bemerkung bezog sich auf die Tunesier, die oft genung ihren Gott für eigene, egoistische Zwecke "mißbrauchen" und den Koran beliebig interpretieren, je nach Bedarf.

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132349
09/09/2005 14:47
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@Mabrouk,

"ist im Vergleich zu fast alle anderen Staaten wohl nicht so schlimm wie manche sich ERHOFF hat"

Meinst Du das ernst?

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132350
09/09/2005 17:22
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ja Sfaxifrau, das meine ich ernst und diejenigen die sich angesprochen fühlen wissen auch was ich damit meine.

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132351
09/09/2005 23:23
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"das meine ich ernst und diejenigen die sich angesprochen fühlen wissen auch was ich damit meine"

Kann ich mir wirklich kaum vorstellen,dass es jemanden erfreut, wenn sich irgendwo auf dieser Erde Unglück verbreitet, der den sinnlosen Tod nach sich zeiht. Angst haben,ja,zumal die Tatsache, dass Tunesien, "wesentlich offener als alle anderen arabische/islamische Staaten", die Lockerung der sexuellen Sitten sukcessiv erlebt,was in diesem Falle nicht gerade das Problem mindert.Aber es zu erhoffen wäre *******.

Sfaxifrau, hmmm, ist das jetzt positiv zu sehen oder willst Du Dich etwa mit mir anlegen? [Winken]

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132352
10/09/2005 09:33
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Hi Sfaxifrau [Breites Grinsen]
...natürlich positiv, die besten Frauen Tunesiens kommen aus Sfax! Übrigens die Männer auch! [Winken]

Nein die Betonung ist ja auf das Wort "IM VERGLEICH". [winken2]

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132353
10/09/2005 10:17
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HIV-Infektionen und AIDS-Erkrankungen in Deutschland
Aktuelle epidemiologische Daten (Stand vom 31.12.2004)
Halbjahresbericht II/2004 aus dem Robert Koch-Institut

Links entfernt, da nicht mehr aktuell

Last edited by Uwe Wassenberg; 08/08/2010 14:28.
Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132354
14/09/2005 22:55
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Hallo, die Aufstellung ist zwar NETT, aber: Um in die Statistik fallen bzw. eingerechnet werden zu können, müssen entsprechend die infizierten Leute auch sich testen lassen. Es gibt ja wohl noch keinen Zwangstest....ergo: Die Zahlen zeigen lediglich viele sich einem AIDS-TEST im jeweiligem Land in etwa unterziehen.....Die DUnkelziffern bzw. realistische Infektionsrate bleibt dabei im Dunkeln!!!

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132355
05/10/2005 13:09
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HIV-Zahlen in Deutschland dramatisch gestiegen

05. Oktober 2005 13:39 Uhr

Berlin (dpa) - HIV-Neuinfektionen in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2005 dramatisch angestiegen. Nach den jüngsten Berechnungen des Berliner Robert-Koch-Instituts steckten sich von Januar bis Juli 1164 Menschen neu mit dem Aids-Virus an. Das waren 20 Prozent mehr registrierte Fälle als im ersten Halbjahr 2004.

Es seien auch die meisten Neuansteckungen seit Beginn der detaillierten Berechnungen des Instituts im Jahr 1993, sagte RKI-Experte Ulrich Marcus am Mittwoch in Berlin. Nach wie vor infizierten sich vor allem homosexuelle Männer.

Artikel

• AIDS auf dem Vormarsch
• Zittern um Gesundheitsreform
• Gesundheitsreform ist "annehmbar"

Die meisten neu diagnostizierten HIV-Fälle gab es in Großstädten wie Köln, Berlin, München, Hamburg oder Frankfurt am Main. Doch auch Münster oder Mannheim weisen im Vergleich zu den Vorjahren deutliche Steigerungen bei Erstdiagnosen auf. In den ostdeutschen Städten Leipzig, Dresden oder Halle liegen die Zahlen der HIV-Neuansteckungen inzwischen ähnlich hoch wie im Westen. Die wenigsten Neuinfektionen gibt es dagegen in den bevölkerungsarmen östlichen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt. Im Westen weist Niedersachsen eine ähnliche geringe Quote auf.

Rund 58 Prozent der neu gemeldeten Fälle im Jahr 2005 gehen auf Sex zwischen Männern zurück. Ein Großteil der Homosexuellen infizierte sich in Deutschland. Nur 17 Prozent der neuen Virusträger haben sich bei heterosexuellen Kontakten infiziert. Sechs Prozent sind Drogenkonsumenten, die sich durch Spritzen infizieren, heißt es im jüngsten RKI-Bulletin. Die übrigen Betroffenen, rund 18 Prozent, stammen aus Ländern mit hohen HIV- und Aidsraten.

«Die Entwicklung dieser vermeidbaren Infektion gibt Anlass zur Sorge», sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth. Die Ursachen sehen die Forscher vor allem im zunehmend ungeschützten Sex. Selbst bei neuen oder kaum bekannten Sexpartnern werde in wachsendem Maß auf Kondome verzichtet. HIV-Experte Ulrich Marcus vermutet auch, dass sich homosexuelle Männer auch zu stark auf regelmäßige Aids-Tests verlassen. «Diese Tests schützen nicht vor Ansteckung», betonte er. Wirksamen Schutz gebe es nur durch «safer sex».

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bezeichnete die neuen HIV-Zahlen am Mittwoch als «ernste Entwicklung». Jeder müsse wissen, dass Aids trotz der medizinischen Fortschritte eine unheilbare Krankheit sei, sagte sie in Berlin. Aufklärung und Information sei die wirksamste Strategie gegen die Ausbreitung des HI-Virus. Die Bundesregierung wende hierfür und für Forschungs- und weitere Anstrengungen jährlich 12,6 Milliarden Euro auf.

Seit Beginn der Aids-Epidemie in den 80er Jahren sind in Deutschland rund 24 000 Menschen am Vollbild Aids erkrankt. Jedes Jahr kommen laut RKI-Berechnungen rund 800 neu diagnostizierte Aids- Fälle hinzu. Zu 80 Prozent sind Männer betroffen.

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132356
05/10/2005 13:10
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Hm, das kann vom AUSRUTSCHEN KOMMEN, selbst beim Tragen eines SICHERHEITSANZUGES!

WIe lecker, kann man aber alles verzeihen nur die Verletzung des HINFALLENS wird DIch das LEBEN KOSTEN!!

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132357
05/10/2005 13:30
05/10/2005 13:30

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Nein, beim Tragen des Sicherheitsanzuges passiert es nicht:
[QUOTE]«Die Entwicklung dieser vermeidbaren Infektion gibt Anlass zur Sorge», sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth. Die Ursachen sehen die Forscher vor allem im zunehmend «Die Entwicklung dieser vermeidbaren Infektion gibt Anlass zur Sorge», sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth. Die Ursachen sehen die Forscher vor allem im zunehmend ungeschützten Sex. Selbst bei neuen oder kaum bekannten Sexpartnern werde in wachsendem Maß auf Kondome verzichtet. HIV-Experte Ulrich Marcus vermutet auch, dass sich homosexuelle Männer auch zu stark auf regelmäßige Aids-Tests verlassen. «Diese Tests schützen nicht vor Ansteckung», betonte er. Wirksamen Schutz gebe es nur durch «safer sex».

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132358
05/10/2005 13:35
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VORSICHT FALLE für Jugendliche:

Safer Sex ist NICHT das Tragen von Kondomen!!

Kondome können reissen, sich oder in der Frau "ausrutschen"!

Es gab und gibt VIELE Kondom-Babies...Aber die netten HIV-VIren sind DEUTLICH KLEINER als die Sperma-ZELLE, und somit dringen diese WAHRSCHEINLICHER EIN, zumal die SPermazelle nur dann zum BABY führt, wenn ein reifes Ei darauf wartet, was i.d.R: nur 3-4Tage pro Monat der Fall ist.

-----------!!!

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132359
05/10/2005 13:40
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WITZ: (alle unter 18 weglesen!)

Franz ruft Thomas an:" Du gestern ist mein Kondom gerissen?"

Thomas:" Im ernst?"

Franz:"NE, im Herbert!" [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... #132360
05/10/2005 20:39
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Ich glaube das dieses Thema für alle, egal welches Land immer aktueller wird.

Ich saß heute fast 4 Stunden mit Partnern zusammen wo wir uns genau über diese Themen ausgetauscht haben.
Es muß ganz einfach wieder mehr Aufklärung zu diesem Thema gemacht werden.

Mittwoch 5. Oktober 2005, 14:26 Uhr
Zahl der HIV-Infektionen sprunghaft gestiegen

Berlin (AP) Die tödliche Immunschwächekrankheit Aids ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch in Berlin mitteilte, infizierten sich im ersten Halbjahr insgesamt 1.164 Menschen mit dem Virus. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt sprach von einer Besorgnis erregenden Entwicklung und forderte mehr Prävention.

Fast 60 Prozent der Neuinfizierten waren den Angaben zufolge homosexuelle Männer. Das Risiko, sich mit HIV anzustecken, sei für diese Gruppe aktuell so groß wie nie in den vergangenen zwölf Jahren und fast doppelt so hoch wie noch vor vier Jahren, erklärte das Institut. Dies habe eine Auswertung der HIV-Erstdiagnosen ergeben, die von den Untersuchungslaboratorien nach Berlin gemeldet würden.

«Die Entwicklung bei diesen vermeidbaren Infektionen gibt Anlass zur Sorge», sagt RKI-Präsident Reinhard Kurth. «Weitere Anstrengungen sind nötig, um aufzuklären und zu vermitteln, dass es auch bei verbesserter Therapie keine Heilung der Erkrankung gibt.»

Gesundheitsministerin Schmidt forderte, den Schutz vor HIV ernst zu nehmen. «Aids ist immer noch nicht heilbar», sagte die SPD-Politikerin. Medikamente könnten den Krankheitsverlauf lediglich verzögern. Allein Prävention biete Schutz. Besonders bei homosexuellen Männern müsse gelten: «Kondome schützen dich und andere.» Hier seien vor allem die Aids-Selbsthilfeorganisationen gefordert.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erklärte, die Aidsprävention müsse dringend verstärkt werden. Auch in Deutschland sei es höchste Zeit, das öffentliche Bewusstsein wieder für die Gefahren von HIV und Aids zu schärfen. Die bessere Behandelbarkeit der Krankheit mit Medikamenten führe dazu, dass die Möglichkeit einer HIV-Infektion nicht mehr ernst genug genommen werde.

Auch die Deutsche AIDS-Hilfe kritisierte eine zunehmende «Präventionsmüdigkeit». Sie verlangte, gerade die Vorsorge bei homo- und bisexuellen Männern müsse zielgruppenspezifisch verstärkt werden.

Dem Robert-Koch-Institut zufolge ist das Infektionsrisiko in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am größten. Die höchsten Raten neu diagnostizierter HIV-Infektionen würden in der Altersgruppe der 25- bis 45-jährigen Männer beobachtet. Betrachte man nur die vorwiegend in Deutschland beziehungsweise von Personen deutscher Herkunft erworbenen Infektionen, so sei das Risiko einer HIV-Infektion für Männer rund 7,5 mal größer als für Frauen.

http://www.rki.de/

http://www.bzga.de/

http//www.bmgs.bund.de/

http://de.news.yahoo.com/051005/3/4pqbo.html

Mittwoch 5. Oktober 2005, 20:05 Uhr
HIV-Infektionen in Deutschland dramatisch gestiegen

Berlin (dpa) - HIV-Neuinfektionen in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2005 dramatisch angestiegen. Nach den jüngsten Berechnungen des Berliner Robert-Koch-Instituts steckten sich von Januar bis Juli 1164 Menschen neu mit dem Aids-Virus an. Das waren 20 Prozent mehr registrierte Fälle als im ersten Halbjahr 2004.

Es seien auch die meisten Neuansteckungen seit Beginn der detaillierten Berechnungen des Instituts im Jahr 1993, sagte RKI-Experte Ulrich Marcus am Mittwoch in Berlin. Nach wie vor infizierten sich vor allem homosexuelle Männer.

Die meisten neu diagnostizierten HIV-Fälle gab es in Großstädten wie Köln, Berlin, München, Hamburg oder Frankfurt am Main. Doch auch Münster oder Mannheim weisen im Vergleich zu den Vorjahren deutliche Steigerungen bei Erstdiagnosen auf. In den ostdeutschen Städten Leipzig, Dresden oder Halle liegen die Zahlen der HIV-Neuansteckungen inzwischen ähnlich hoch wie im Westen. Die wenigsten Neuinfektionen gibt es dagegen in den bevölkerungsarmen östlichen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt. Im Westen weist Niedersachsen eine ähnliche geringe Quote auf.

Rund 58 Prozent der neu gemeldeten Fälle im Jahr 2005 gehen auf Sex zwischen Männern zurück. Ein Großteil der Homosexuellen infizierte sich in Deutschland. Nur 17 Prozent der neuen Virusträger haben sich bei heterosexuellen Kontakten infiziert. Sechs Prozent sind Drogenkonsumenten, die sich durch Spritzen infizieren, heißt es im jüngsten RKI-Bulletin. Die übrigen Betroffenen, rund 18 Prozent, stammen aus Ländern mit hohen HIV- und Aidsraten.

«Die Entwicklung dieser vermeidbaren Infektion gibt Anlass zur Sorge», sagte RKI-Präsident Reinhard Kurth. Die Ursachen sehen die Forscher vor allem im zunehmend ungeschützten Sex. Selbst bei neuen oder kaum bekannten Sexpartnern werde in wachsendem Maß auf Kondome verzichtet. HIV-Experte Ulrich Marcus vermutet auch, dass sich homosexuelle Männer auch zu stark auf regelmäßige Aids-Tests verlassen. «Diese Tests schützen nicht vor Ansteckung», betonte er. Wirksamen Schutz gebe es nur durch «safer sex».

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bezeichnete die neuen HIV-Zahlen am Mittwoch als «ernste Entwicklung». Jeder müsse wissen, dass Aids trotz der medizinischen Fortschritte eine unheilbare Krankheit sei, sagte sie in Berlin. Aufklärung und Information sei die wirksamste Strategie gegen die Ausbreitung des HI-Virus. Die Bundesregierung wende hierfür und für Forschungs- und weitere Anstrengungen jährlich 12,6 Milliarden Euro auf.

Seit Beginn der Aids-Epidemie in den 80er Jahren sind in Deutschland rund 24 000 Menschen am Vollbild Aids erkrankt. Jedes Jahr kommen laut RKI-Berechnungen rund 800 neu diagnostizierte Aids- Fälle hinzu. Zu 80 Prozent sind Männer betroffen.

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: Anonym] #333667
08/08/2010 11:15
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*Themahochhol*

...Habt ihr euch eigentlich alle testen lassen, bevor das 1. gemeinsame Baby gezeugt wurde? Wenn man dann noch liest, dass das Arztattest vor der Hochzeit zum Glück auch nur gegen Bares ohne Weiteres (Untersuchung) ausgestellt wird, finde ich sowas durchaus sinnvoll.

Was meint ihr dazu?

LG

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333668
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Hallo Pina,
was würde das im umkehrschluss bedeuten, keine kinder?
LG Simla

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE110119] #333669
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Hallo Simla

Hm also ich persönlich würde nicht mit einer Person ein Kind zeugen, wenn ich weiss, dass sie Aids hat. Dafür muss man ja logischerweise das Kondom beiseite legen. Ich denke nicht, dass sich jemand denkt "Ach dann bekomm ich halt Aids, Hauptsache wir haben ein Kind" !? Was es sonst für Möglichkeiten gibt in einer solchen Beziehung, weiss ich nicht...

LG

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333670
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Was ich damit sagen wollte.......für manche sind Kinder wichtig und wenn der Kinderwunsch von vornherein gescheitert ist, würde man diese Ehe ggfs. gar nicht eingehen.
LG Simla

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE110119] #333674
08/08/2010 14:24
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Und wer macht noch vor der Ehe einen Aidstest? Deswegen ja meine Frage, ob man denn spätestens vor dem Kinder zeugen einen Test macht...

LG

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333676
08/08/2010 14:58
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Original geschrieben von: Pina
Und wer macht noch vor der Ehe einen Aidstest?

...also in meinem deutschen Bekanntenkreis sehr viele. Da wird alles vorher gecheckt....Schulden, Vorstrafen, Krankheiten. Wir sind aber alle schon etwas älter und da liegt eine Ehe dann irgendwie anders wink
HIV ist eine Sache.....es gibt jedoch weitere (Erb)Krankheiten.
LG Simla

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE110119] #333677
08/08/2010 15:02
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Find ich gut und hab ich auch nichts gegen...Im Gegenteil. Würde es sogar begrüssen, wenn die Untersuchung in TN auch wirklich eine ist ;-)

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333678
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In Tunesien gibt es Untersuchungen/Test aller Art, zuverlässig usw. Und so viel sollte man dann dem Zukünftigen vertrauen, dass es eben nicht gekauft ist wink
Es gibt auch von der Deutschen Botschaft aus tunesische ("Amts")Ärzte welche zum Beispiel Drogenscreening durchführen (für abgeschobene, wiederkehrend wollende BTMler).....welche i.d.R. nicht bestechlich sind.
LG Simla

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE110119] #333679
08/08/2010 15:21
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Ja logo ;-) Mir gehts nur ums Prinzip, dass man sich auch wirklich testen lässt und dann ruhigen Gewissens auch Kinder bekommen kann, ungeschützt du weisst schon und sich nicht drüber freut, wenn ein obl. Test gar keiner ist.

LG

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333683
08/08/2010 15:30
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Ja Pina, aber das merkst Du doch selber ob Dir Blut abgenommen wird oder eben nur ein nettes Gespräch mit dem Ergebnis HIV=negativ rauskommt.
Es soll auch Männer geben die nach der Unterschrift im Standesamt fremd gehen wink .........aber ich weiss schon was Du meinst.......nur sollte man nicht warten bis Kinder kommen sollen, oder?

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE110119] #333696
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Gut dass du verstehst was ich meine ;-) Und ja, ich finde man sollte vorher einen Test anordnen - dann können alle beruhigt sein ;-) Aber wie du auch erwähnst, hält so ein Test natürlich nicht 5, 10...Jahre.

LG

Re: AIDS? - Eine Erfahrung..... [Re: LOE151215] #333698
08/08/2010 17:39
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Klug daher reden kann ich wink ....wir haben damals keine Tests gemacht, auch nicht vor der Schwangerschaft. Ich war damals jung - keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung/Verteidigung.
In deutschen Beziehungen ist dies üblich, in deutsch-touristischen dann eigentlich erst recht.
Aber mal wieder so ein Tabu-Thema Pina, wo man keine offenen ehrlichen Antworten hier bekommt.
Denke kaum eine Deutsche hat auf einen HIV-Test bestanden......bzw......werden wir auch nicht erfahren wie ggfs. die Reaktion des Tunesiers auf die Bitte war.
Ich denke da nur an einen Ehevertrag......Jede hätte ihn gerne, aber kaum eine schafft es wirklich mit ihm beim Notar zu sitzen....

Gibt Sachen über die spricht man hier nicht. Wieso eigentlich? Ach ja, ist ja alles so toll und rosarot und ohne Probleme und überhaupt wink ....aber immer schön eifrig mitlesen und sich freuen - in welche Richtung auch immer.......pfffffff....
LG Simla

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