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Re: Afrika Cup 2004 in Tunesien
#97751
25/01/2004 20:38
25/01/2004 20:38
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Gera
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Kilma Junior-Mitglied Benutzer # 1687
erstellt am: 24. Januar 2004 22:46 -------------------------------------------------------------------------------- Tunesien hat heute gegen Ruanda gespielt.... TUNESIEN HAT GEWONNEN 2-1!!!!!!!!!!!!!!! Yeah!!!!!!!!!!!!!
Soly_Z
Mitglied Benutzer # 1090
erstellt am: 24. Januar 2004 22:55 -------------------------------------------------------------------------------- Das Thema gehört eigentlich nicht hier rein, aber Claudia wird es hoffentlich verschieben Tunesien hat schlecht gespielt, aber dennoch gewonnen. Ein wichtiger Spieler hat eine rote Karte bekommen(Slim Ben Achour, 2 mal mit gelb geahndet ), der ist nun fürs nächste Spiel gesperrt. Ohne unssren Brasilianer Dos Santos hätten wir wahrscheinlich verloren. Mit so einer Leistung kommen wir niemals ins Finale. Hoffentlich wird's in den nächsten Spielen besser. Ruanda ist eigentlich eine schwache Mannschaft, die heute gut gespielt hat, aber wenn wir uns schon mit solchen Fussbalzwergen schwer tun, dann gibt das keinen Grund zur Freude, und das hat man den Zuschauern heute angehört.
-------------------- Bis Släma!
sou
Junior-Mitglied Benutzer # 1843
erstellt am: 24. Januar 2004 23:12 -------------------------------------------------------------------------------- schön dass die tunesier das erste Spiel in der Heimat gewonnen haben.
Aber ob sie die weiteren Spiele gewinnen werden, da bin ich am zweifeln Die hatten bei diesem Spiel Tor chancen gehabt und natürlich das tor verfehlt. Und Ihre Leistung könnte auch besser sein. Zum Glück hatten sie das erste Spiel nicht gegen Camerun!
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Re: Afrika Cup 2004 in Tunesien
#97755
28/01/2004 10:49
28/01/2004 10:49
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Joined: Dec 2001
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gluehwuermchen
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Rades (dpa) - Tunesiens Albtraum hat sich beim 24. Afrika-Cup nicht wiederholt. Doch verantwortlich dafür war ausgerechnet ein Brasilianer. Der kurz vor dem Turnier eingebürgerte Francileudo dos Santos, der in der 2. Runde des UEFA-Pokals mit insgesamt drei Treffen für den französischen Fußball-Erstligisten FC Sochaux zum Schrecken von Borussia Dortmund geworden war, bewahrte den Gastgeber beim 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Ruanda vor dem befürchteten Fehlstart.
Sein Siegtor in der 57. Minute befreite die 60 000 Zuschauer in Rades von den bitteren Erinnerungen an 1994. Vor zehn Jahren hatte Tunesien als Gastgeber das Eröffnungsspiel der Afrika-Meisterschaft verloren und war in der Vorrunde ausgeschieden.
«Ich bin glücklich, dass ich meinem Team mit dem Tor helfen konnte. Alles ist gut», sagte der 24 Jahre alte Stürmer, der seinen neuen Landsleuten und Tunesiens renommierten Trainer Roger Lemerre mit dem zweiten Tor in seinem zweiten Länderspiel einen großen Dienst erwies. «Der erste Sieg ist noch kein Durchbruch», warnte jedoch der ehemalige französische Nationaltrainer vor verfrühten Titelträumen. Der erleichterte Lemerre sprach von «einem großen Eröffnungsspiel». Das war es zwar nicht, aber mit zwei Platzverweisen und den Treffern von Zied Jaziri (26.) und Santos für Tunesien sowie Raphael Elias (32.) für Ruanda war die Partie ereignisreich und unterhaltsam.
Erst sechs Tage vor dem Eröffnungsspiel hatte Santos beim 2:1 gegen Benin für Tunesien debütiert. Schon als 16-Jähriger war der im brasilianischen Ze Doca geborene Santos Spähern von Standard Lüttich aufgefallen und nach Belgien gekommen. Doch erst bei Etoile Sahel im tunesischen Urlaubsort Sousse konnte Santos sein Talent entfalten. Seit 2000 schießt er Tore für Sochaux, in dieser Saison schon 13.
Die Heirat einer Tunesierin machten sich der Verband zu Nutze und stattete den Stürmer rechtzeitig zum Afrika-Cup im eigenen Land mit einem tunesischen Pass aus. Gegen Ruanda machte Santos - nicht nur wegen seines Tores - den Unterschied auf dem Platz aus. «Wir müssen unser Zusammenspiel allerdings noch verbessern und vor allem vor dem gegnerischen Tor effektiver werden», meinte Santos.
Für Gastgeber Tunesien verlief der Auftakt des Afrika-Cups nicht nur sportlich erfolgreich. Die 40-minütige Eröffnungsfeier war einer Weltmeisterschaft würdig, die das nordafrikanische Land in sechs Jahren ausrichten möchte. Umgerechnet fünf Millionen Euro kostete das monumentale Spektakel mit insgesamt 3000 Darstellern und Helfern, dessen Höhepunkt der Aufstieg einer mit Gas gefüllten Galeere war, die wie ein Raumschiff aus dem voll besetzten Stadion schwebte. Ein gigantisches Feuerwerk beendete die beeindruckende Inszenierung.
Tunesiens Staatspräsident Zine El Abidine Ben Ali erhielt noch während der Zeremonie einen Anruf von Muammar Al-Gaddafi. Libyens Revolutionsführer gratulierte Ben Ali zur spektakulären Zeremonie, berichtete die in Tunis erscheinende Zeitung «La Presse».
Die Nachbarstaaten Tunesien und Libyen wollen das WM-Turnier 2010 gemeinsam ausrichten, so wie das 2002 in Japan und Südkorea erstmals der Fall gewesen war. FIFA-Präsident Joseph Blatter bekräftigte jedoch am Samstag am Rande des Eröffnungsspiels erneut seinen Wunsch, dass «die WM in einem Land stattfinden soll». Neben Tunesien und Libyen stehen am 15. Mai in Zürich neben Tunesien und Libyen noch Südafrika, Marokko und Ägypten zur Wahl.
LG Kerstin
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Re: Afrika Cup 2004 in Tunesien
#97763
08/02/2004 18:28
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Beiträge: 3,258 Schweiz
jambo
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