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Re: Buchtip #96588
26/10/2001 19:05
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Heut zu tage geht es immer nur ums Geld stimmt wer weiß warum es so ist.

Claudia


Re: Buchtip #96589
27/10/2001 09:45
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@Claudia ohne Geld bist Du verloren.

Schade das es so ist!!


Re: Buchtip #96590
27/10/2001 09:59
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Ja aber Geld allein macht nicht glücklich.

Das was ich habe damit bin ich zufrieden wenn es mehr ist, ist es okay wenn es weniger ist reicht es mir auch.

Ich verstehe aber was du meinst, hast schon recht.

Claudia


Re: Buchtip #96591
27/10/2001 11:29
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@Ja stimmt Claudia.Kann mich noch gut erinnern als ich mit meinem Partner 2 Kaffeetassen gekauft habe, es reichte auch noch für 2 Besteck aber wir waren glücklich.Jetzt hab ich alles und verdien nicht schlecht, hab eine Bankomatkarte und kauf mir wen ich was möchte, bloß ist auch nicht das gelbe vom Ei ,früher mit weniger Geld war es besser.
Stimmt doch oder geld verdierbt den Charakter
ich glaub ich muß mal über mich und mein Leben nachdenken.

Re: Buchtip #96592
27/10/2001 11:48
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Ja so ist es wobei man auch sehr gut mit geld umgehen kann, egal ob man viel verdient oder nicht ich bin immer mit dem zufrieden was ich ahbe und bekomme und nur für so viel kann ich etwas kaufen denn wenn ich kein Geld habe dann kann ich nichts kaufen und unzufrieden war ich noch nicht.

Ich muß meine Operationen selbst zahlen meine Eltern unterstützen mich denn das ist für mich und meine Zukunft sehr wichtig und darauf spar ich zur Zeit.

Jeder hat andere Ziele .

Claudia


Re: Buchtip #96593
27/10/2001 15:41
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@Claudia ich mein damit, mir geht es zur Zeit gut und ich war früher glücklicher als ich anfing mir was aufzubauen.Sparen tu auch ich und ich geb nicht mehr aus als ich mir leisten kann.Aber wen ich heute einen Pulli seh dann kann ich ihn mir kaufen ,das war mal anders.Bloß wen ich den Pulli habe dann gefällt er mir meist nicht mehr.
Früher träumte ich von Reisen ,heute buche ich und fahr ,es ist einfach der Reiz nicht mehr da.
Ich wollte nur das Gefühl erklären ,das es schöner ist wen man nicht alles hat.

Re: Buchtip #96594
27/10/2001 15:50
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Kima hat von dem Buch ja schon berichtet.
Waris Dirie WÜSTENBLUME ISBN 3-7951-1607-4

Dieses Gesicht hat nicht nur eine Seele,
sondern auch eine Stimme

Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste auf die Laufstege der teuersten Designer der Welt-ein Traum.Und ein Alptraum,denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals:Sie wurde beschnitten.In WÜSTENBLUME hat sie nun ihre Geschichte niedergeschrieben und als Uno Sonderbotschafterin den Kampf gegen die Folter der rituellen Beschneidung aufgenommen.

Ich fand Wüstenblume von Waris Dirie so unwiderstehlich,daß ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Betthy Mahmoody,Autorin von nicht ohne meine Tochter.

Waris Dirie erreicht mit ihren Worten unsere Herzen.Jeden muß die kalte Wut packen,der liest ,was Frauen ihren kleinen Töchtern antun.
Maria von Welser,ZDF


Re: Buchtip #96595
27/10/2001 15:51
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Ja ich weiß ich habe es auch verstanden was du damit sagen wolltest.

Claudia


Re: Buchtip #96596
29/10/2001 10:17
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@Zarzis,ich denke,Geld bringt nur den Charakter zum Vorschein,den man auch vorher schon hatte,aber sich ohne Geld" nicht traute zu zeigen."Ein Ar.....h bleibt einA.....!ob mit oder ohne Geld!!Ein angenehmer Mensch bleibt ein angenehmer,so meine Erfahrung.Wobei sehr deutlich unterschieden werden muss,wie man zu Geld gekommen ist.Die meisten Leute die wir kennen haben sich ihr Vermögen durch harte Arbeit verdient,dazu gehört ein extrem schnelles,aber trotzdem äußerst erfolgreiches Studium,eine 60-80 Stunden-Woche(wenn nötig und oft sogar mehr!!!!)Arbeitsplatzwechsel,oft verbunden mit Umzügen,egal ob mit Kindern oder ohne, und immer wieder neue Einarbeitung in die neue Materie,"zwischendurch" Seminare,Vorträge ,Weiterbildung,kurzfristige Auslandsaufenthalte etc.!
Schöne Grüße

Re: Buchtip #96597
06/05/2003 10:53
06/05/2003 10:53

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Einer meiner Lieblingsautoren hat ein neues Buch herausgebracht:
"Die Schwalben von Kabul" - Yasmina Khadra

Aus der Amazon.de-Redaktion
"Es genügt nicht, über etwas zu lesen, man muss es aus eigener Erfahrung kennen lernen", ist eines der sattsam bekannten Vorurteile gegen das so genannte Bücherwissen. Die Schwalben von Kabul widerlegt derartige Äußerungen grundlegend. Es gibt Welten, zu denen Menschen anderer kultureller Prägung keinen Zugang haben, weil sie sich nur von innen heraus verstehen lassen. Und eben ein solches tief greifendes Verständnis ermöglicht uns Yasmina Khadra in seinem Roman über das Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban.

Kabul ist keine Stadt mehr, sondern ein Stein gewordener Albtraum. Schreiende Kinder und jammernde Bettler prägen das Straßenbild. Atiq Shaukat fristet sein Dasein als Gefängniswärter. Sein Leben beschränkt sich auf lange Phasen des gedankenlosen Dahindämmerns, hin und wieder unterbrochen von unvorhersehbaren Augenblicken rauschhafter Gewalt. Nur selten kann er sich überwinden nach Hause zu gehen, denn dort wartet seine todkranke Frau auf ihn und lässt seinem Gewissen keine Ruhe.

Mohsen Ramat kann sich nicht einmal in die Routine regelmäßiger Arbeit flüchten. Haltlos stolpert er durch die Ruinen, den Kopf voller Erinnerungen an eine Zeit, in der er mit seiner schönen und gebildeten Frau ein Leben in Freiheit führen konnte. Zunaira wagt sich nicht mehr aus dem Haus, zu groß ist ihre Angst und ihre Scham, sich unter dem Schleier verstecken zu müssen. Als das Ehepaar doch einmal einen Spaziergang wagt, kommt es zur Katastrophe.

Die "Schwalben", das sind die furchtsam durch die Straßen hastenden Frauen Kabuls unter ihren dichten Tschadri. Religiöser Wahn hat sie in einem Maße zu Opfern männlicher Willkür gemacht, das für einen Mitteleuropäer kaum nachvollziehbar ist. Umso bestürzender ist es, Yasmina Khadra auf seinen Wegen durch das zerbombte Kabul zu folgen und zumindest eine Ahnung davon zu bekommen, wie das Leben dort aussieht -- in erster Linie für die Frauen, aber auch für Männer, die ihre Kritikfähigkeit noch nicht völlig verloren haben.

Die Schwalben von Kabul ist ein Buch, das niemand ohne tiefe Erschütterung aus der Hand legen wird. Manchmal ist Literatur eindringlicher als jeder noch so gut recherchierte Fernsehbericht. --Hannes Riffel

Kurzbeschreibung
Mohsen Ramat ist zehn, als gepanzerte Raubvögel den afghanischen Himmel überziehen und dem unbeschwerten Lachen seiner Kindheit ein jähes Ende bereiten. Den Raubvögeln folgen die Taliban. Fortan ist das Lachen Sünde, und Mohsens bildschöne Frau Zunaira, eine ehemalige Juristin, muß in den monströsen Tschadri schlüpfen, dieses wandelnde Zelt, das ihre Verbannung und ihr Kerker ist, während der Abscheu in ihr gärt."

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