La presse officielle tunisienne souligne "la responsabilité historique" de Saddam Hussein

TUNIS (AP) - La presse tunisienne a lancé mardi un appel indirect au président Saddam Hussein à quitter le pouvoir "pour éviter à la région une guerre dévastatrice".

Sous le titre "responsabilité historique", le quotidien indépendant "Le Temps" a souligné, dans son éditorial signé de son rédacteur en chef, Mustapha Khammari, que "les choses étant ce qu'elles sont, le salut du peuple irakien en ces heures fatidiques (...) est entre les mains du président Saddam Hussein".

"La responsabilité de celui ou de ceux qui peuvent empêcher l'hécatombe et ne le font pas sera immense et impardonnable", a conclu l'éditorialiste.

Evoquant la mission effectuée dimanche et lundi à Bagdad par le ministre tunisien des affaires étrangères, Habib Ben Yahia, porteur d'un "message verbal urgent" du président Zine El Abidine Ben Ali à son homologue irakien, le quotidien "Assarih" (Le Franc) a fait valoir, de son côté, que "la paix exige le courage de l'instant décisif".

"A un moment où tous les pays du monde ont fermé les portes de l'espoir et où la guerre annoncée contre l'Irak s'avère inéluctable (...) la Tunisie a ouvert une voie dans ces nuages sombres et montré que l'espoir peut se situer dans des instants à même d'être plus efficaces que des mois d'action", a écrit le journal.
AP
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Die tunesische offizielle Presse unterstreicht "die historische Verantwortung" für Saddam Hussein

TUNIS (AP) - die tunesische Presse hat Dienstag indirekt an Präsidenten Saddam Hussein appelliert die Macht zu verlassen , "um in der Region einen zerstörrerischen Krieg zu vermeiden". Unter dem Titel "historische Verantwortung" die unabhängige Tageszeitung hat "Le Temps" in ihrem unterzeichneten Leitartikel ihres Herausgebers Mustapha Khammari unterstrichen, daß "die Sachen, die das, was sie sind es salut des irakischen Volkes in diesen verhängnisvollen Stunden sind, (...), in den Händen des Präsidenten Saddam Hussein ist".

"Die Verantwortung für jenes oder für jene, die die Hekatombe verhindern können und macht es nicht sein unermeßlich, und unverzeihlich" stellte der Leitartikler fest. Machte die Tageszeitung "Assarih" (der Franc) geltend erwähnt die Sonntag und Montag in Bagdad durch den tunesischen Außenminister, Habib Ben Yahia durchgeführte Aufgabe, Träger einer "dringlichen mündlichen Mitteilung" des Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali an ihrem irakischen Amtskollege, und ihrerseits, daß "der Frieden den Mut des entscheidenden Moments erfordert". "Zu einem Zeitpunkt, wo alle Länder der Welt geschlossen haben, die Türen der Hoffnung und wo der gegen Irak sich angekündigte Krieg als unvermeidbar erweist (...) Tunesien geebnet einen Weg in diesen dunklen Wolken und gezeigt, die die Hoffnung in Momenten liegen kann, fähig wirksamer zu sein als Monate Aktion", die Zeitung schrieb. AP

Hallo Zabrata,

vielen Dank für die Information. Ich hatte nur die Bilder gesehen über den Besuch. War etwas erstaunt. Aber nun weiß ich den Grund.

Herzliche Grüße

Sonja

Ich finde es okay wenn Tunesien auch gegen einen Krieg ist und nochmals zu Saddam appelliert, wobei ich kaum noch eine Chance sehe, das er von allein aufgibt. Soldaten sind bereits im Irak, wobei durch schlechets Wetter und sandstürme die Sicht erheblich eingeschränkt ist. Wenn man in den Nachrichten sehe und hören kann, wurden bereits Warnungen im Irak gegeben das in ca. 15 min die erste Bombardierungen beginnen sollen, was da wahres dran ist weiß keiner.

Claudia

Liebe Claudia,
du hast mal wieder nichts verstanden....
Da ist genau die gleiche Situation, wie damals:
Wir lassen die PLO rein und gleichzeitig den Mossad...

Ben ALi wurde von den Amis zu dem gemacht, was er ist, und damit er es sich nicht mit den anderen arabischen Staaten vergeigt, macht er halt mal so ein Statement!
Und im Endeffekt geht es ihm doch nur darum, dass er in Frieden gelassen wird und die Dinare trotzdem rollen... Der Rest ist ihm doch egal! Er beruhigt lediglich sein Volk mit solchen Aussagen!

LG,

Nicole

Nicole das ich wieder mal nichts verstanden habe, glaube ich kannst du nicht entscheiden.

Wer gestern mal recht spät abends TV geschaut hat, weiß das auch der Präsident von Tunesien mit unter die Klasse, wie Saddam H. gezählt wird. Meinst du ein Bush weiß nicht welche Länder auch so eine Regierung haben, ich glaube Bush läßt sich von ein paar Worten nie abwenden, oder einschwächen.

Mut hat der Präsident von Tunesien doch, sich in der Presse zu zeigen und noch einmal auf das Land aufmerksam zu machen, wo andere Länder ruhig sind und ihren Standpunkt anders äußern und darstellen.

Claudia

Nicole wer hat denn Saddam zu dem gemacht was er heute ist, ganz sicher auch die Amis.
Wem es interessiert jetzt gerade auf ZDF ein super Bericht darüber, ist sehr interessant.

Claudia

In meinen Augen wäre er mutig gewesen, wenn er mal ganz klar Stellung bezogen hätte und Bush gesagt hätte, daß ihn der Irak nichts angeht und ein Krieg ohne UNO-Mandat gegen das Völkerrecht verstößt und er der größte Agressor dieser Welt ist!

Annegret das würde aber nie ein Präsident von Tunesien tun.

Claudia

@ Claudia:
Ich gebe es auf.... Sorry!
Es geht ja hier auch nicht nur um dein mangelndes Wissen, sondern um deine mehr als mangelhafte DEUTSCHKENNTNISSE!

Und was ist bitte mutig daran, der von mir kontrollierten Presse ein solches Statement zu geben?????

Nicole

Wußte gar nicht, daß DU die Presse kontrollierst
*sich vor lachen aussschüttet*

Ich habe ja kein Statement abgegeben sondern BEN ALI!
Ihr albernen Nudeln!!!!!!



Nicole

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Inchallah labes!!!

Hoffentlich hört der Krieg bald auf! Das ist doch krank!

Was meint Ihr, wie stark wird Tunesien von diesem Krieg betroffen sein?

Inchallah labes!!!

Man weiß ja nicht mal, wie weit wir davon betroffen sein werden!

Ich bin immer noch der Meinung, daß mich das alles so hilflos und sprachlos macht, daß es keine Worte gibt, für das was da passiert, und daß kurze Statements nur müllen. Um wirklich etwas auszudrücken, müßte man ein 500 Seiten Werk verfassen.
Nicole:
Eben, BA gibt Statements, wo DU die Presse kontrollierst, so stands da.

@ zabrata:

Vielleicht kennst Du ja die Studie über die Verständnisschwierigkeiten der Tagesschau - danach haben mehr als 70 Prozent der Zuschauer Probleme, der Sendung zu folgen. Und ich dachte immer, die Tagesschau wäre ein gutes Beispiel für klare Sprachregelungen... Die Erfahrung gilt anscheinend nicht nur für die Tagesschau, sondern auch für Zeitungslektüre. Gib es auf, bei manchen ist es hoffnungslos! Aber danke, dass du den Artikel reingestellt hast

Leila