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Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53714
19/11/2005 21:48
19/11/2005 21:48
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Sauerland
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Sauerland
Hi Tanit

hast dich nicht vertan, wir können ja mal Bootfahren zusammen

wenn ich am PC arbeite,
schaue ich immer mal hier rein,
vermehrt,
wenn ich mal wieder in den Urlaub fliege,
oder da gerade zurückkomme,
aus einem islamischen Land
und ich mehr oder weniger unter Kulturschock
stehe

_____________

Hi Nora

Zitat:
während im christlichen Abendland Juden verfolgt
da wird oft etwas verwechslt,
Juden sind nicht wegen der Religion verfolgt wurden, es ging da um die Rasse.
Es wurden doch Scharen von Ärzten mit Vermessungen beauftragt........
___________

Zitat:
Gleichzeitig wurden die Sachsen unterworfen und zwangsgetauft, und das, obwohl das Neue Testament ausschließlich von Liebe und Toleranz spricht.

nicht nur die, die ganze neue Welt wurde unter diesem Mäntelchen erobert und die Bevölkerung ermordet.

Ich sprach garnicht von der Bibel oder jesus......
oder zog einen Vergleich, das liegt mir fern.
Ich sage auch nicht , das das Christentum friedlich, toleranter war, oder es der Islam war.

Einzig der Gründer des Christentums war friedlicher,als der Gründer des Islam war.

______

Aber wie soll eine Religion friedlich sein,
oder seinen Anhängern Frieden vermitteln,
wenn der Stifter der Religion andere Menschen überfallen und ermordet hat.

Denn ein Religionsgründer ist doch Vorbild oder ?
______

Dann fiel mir Deine Aussage auf,
über die guten Sachen,
die der Islam der Frau gibt.

Kennst du eine für heutige Verhältnisse gute Sache?
Zur Zeit der Niederschreibung des Korans ja,
da waren Frauen völlig unterdrückt,
damals war es eine Verbesserung.

aber heute behindern die Aussagen über die Frauen im Koran,
ich sage jetzt mal bewußt: UNSERE Schwestern als Frauen.
Frauen , die keine Ausbildung bekamen oder in dem erlenten Beruf nicht arbeiten dürfen,
das Haus nicht verlassen dürfen.....
so vermummt sind, das sie nichts mehr sehen können

Zitat:
Ich sehe hierin einen Nachweis dafür, dass es nicht die Religion ist, die Kriege und Feindseligkeiten hervorbringt, sondern die Menschen.
das stimmt,
aber man kann Menschen ( das Volk )
auch manipulieren,
geschehen in Dt vor noch nicht allzulanger Zeit.
Hast du mal die Reden von H gesehen und gehört ?
das war doch Masssenhypnose, das Buch von H kennst du?
ich denke mal nicht.
Da standen auch Dinge drin, die man annehmen konnte oder nicht.

Dann schaue mal im Fernsehen, wenn da in Magazinsendungen Reden von Predigern aus den Moscheen übersetzt werden..........

da ist die Aussage ( Berliner Moschee )
das die Deutschen dreckig sind und stinken
noch harmlos.......
das ganze wird in einem suggestiven Monolg vorgetragen......
irgendwann hat das jeder intus

gruss anne

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53715
20/11/2005 00:16
20/11/2005 00:16
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Samara Offline
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Hallo, víeles dieser Dinge kommen aber nicht aus dem Islam sondern von den Menschen selber:

Der Islam betrachtet die Frau auf der geistigen Ebene als dem Mann gleichgestellt. Die Islamischen Gesetze wurden für Mann und Frau gleichermaßen erlassen, und ihr Lohn für gute Taten ist der gleiche. Das Recht der Frau und ihre Position in der Gesellschaft verändert sich ebenso mit ihren sich ändernden Status ( Tochter, Schwester, Ehefrau) und ihren speziellen Funktionen. Die Verpflichtungen der Frau sind zweifelsohne vor und nach der heirat völlig verschieden. Trotzdem übernimmt die Frau diese Pflichten freiwillig.

Diese und andere Gründe veranlaßten einige Aktivisten, Männer und frauen nach einer importierten nicht-islamischen lösung zu suchen. Aber es stellte sich bald heraus, daß diese westlichen Modelle keine mühen gescheut haben, um die Frauen auszubeuten und das familienleben zu zerstören. die Westliche Gesetzgebung die sie zur Hilfe riefen, betrachtet die Frau als untergeordnet. Sie verliert ihre gesetzliche Identität (im Islam behält die Frau ihren Mädchenname) und wirtschaftliche Unabhängigkeit, ebenso wie ihr Recht über ihr vermögen zu verfügen oder es anzulegen. Sie ist aüßerdem nicht berechtigt für gleiche Arbeit den gleichen Lohn wie ein Mann zu verdienen.

Der Islam schützte sie nicht nur gegen all diese Arten der Ungerechtigkeit er macht vor allem nicht die Eheschließung zum Anlaß, ihre Rechte zu verletzen. Die verheiratete Frau gilt als unabhängig, mit eigenem Vermögen und ihrer wirtschaftlichen Existenz. Sie ist berechtigt gleichen Lohn wie der Mann zu erhalten, so wie es im Qur´an geboten wird. "Die Männer bekommen den Anteil dessen, was sie erworben haben, und die Frauen bekommen den Anteil dessen, was sie erworben haben"(IV;32)

Die Geschichte des Islams zeigt uns, daß in allen Perioden die frau in vielen Berufssparten tätig war, ohne daß man ihr entgegentrat wie dies heute der Fall ist. Es existiert kein islamischer text, der die Arbeit der Frau und ihre teilnahme an der sozialen Konstruktion der gesellschaft verbietet, solange dies mit Gottesfurcht und Rheinheit geschieht. Frauen als die Zwillingshälften der männer, wie es der Islam proklamiert, waren besondersbeschäftigt mit der Praxis und dem Lehren der Rechtswissentschaften und anderen theologischen Berufen.

Eine Frau soll bedeckt gekleidet sein an ,den Armen bis zu den Handgelenken, an den Beinen bis zu den knöcheln und ihr Haar sollte bedeckt sein. Das totale Verschleiern.( bei denen man weder Hände noch Augen sieht, wird so nicht vorgeschrieben.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53716
21/11/2005 01:17
21/11/2005 01:17
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buisness_woman Offline
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Hallo,wer den Koran mit dieser Einstellung liest und darüber meditiert - etwa über den Thronvers(2:255),den Lichtvers(24:35),Selbstdarstellung Gottes 112.Sure,wird unschwer die Kernaussagen identifizieren,Teil 1:

*** Es gibt nur einen Gott
*** Dieser ist ein einziger (nicht trinitärer),unfaßbarer Gott
*** Es gibt und gab keine Inkarnation Gottes in einen Menschen; auch Jesus war nur ein Gesandter Gottes
*** Dieser Gott ist für alle Menschen gleichermaßen da.(Es gibt kein >>auserwähltes Volk<<)
*** Es gibt ein Leben nach dem Tod.
*** Sinn der menschlichen Existenz ist die Erkenntnis und das Lob Gottes
*** Wer sich Gott ganz hingibt,ist Muslim - so wie es Abraham und wie Moses und Jesus
*** Jeder ist nur für sich selbst verantwortlich.Es gibt keine Erbsünde
*** Das Verhalten der Menschen entscheidet über das Schicksal im Jenseits.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53717
21/11/2005 01:25
21/11/2005 01:25
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buisness_woman Offline
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2.Teil
***Muhammad hatte als Prophet die Aufgabe,diese Wahrheiten in Erinnerung zu rufen und damit die Verformungen zu korrigieren,die es im Judentum und Christentum(wegen der Vergötterung von Jesus) zwischenzeitlich gegeben hatte
***Muhammad ist das>>Siegel<<der Propheten

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53718
20/11/2005 17:59
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Nora83 Offline
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Liebe Annet,

ich kenne das Buch, ich kenne die Reden, und ich habe auch Übersetzungen muslimischer Predigten gehört. Natürlich ist das Massenhypnose. Und wodurch wird Massenhypnose möglich? Durch den Hypnotiseur oder durch die Menschen, die sich hypnotisieren lassen? Wer hat Schuld? Der Anstifter oder der Mörder? Beide. Aber der Ausführende, der Hypnotisierte und der Mörder, werfen an diesem Punkt ihre höchst menschliche Eigenverantwortung über Bord.

Anstifter wird es auf dieser Welt immer geben. Man kann sich von den Werkzeugen lossagen, und wird doch immer wieder an jemand anderen geraten. Das hilft uns also nichts.

Ich glaube, Annet, du hast mich bisher nicht richtig verstanden. Es geht nicht um den guten oder den bösen Islam. Es geht auch nicht darum, welche Religion mehr Menschen das Leben gekostet hat. Es geht, was mein historisches Beispiel betrifft, um den Nachweis, dass der Islam auch eine durchaus vernünftige Religion sein kann, war und ist.

Dieses Thema befasst sich mit einer Frau, die aufgrund einiger Aussagen religiöser Schriften dieser Religion den Rücken zugekehrt hat. Das ist allein ihre Entscheidung und niemand hat das Recht, sie deswegen zu kritisieren. Ich sage aber, dass es nicht "nötig" gewesen wäre, sich von dem Glauben an sich loszusagen, denn die Religion ist immer das, was der Mensch daraus macht. Jede der drei Buchreligionen vertritt Aussagen, die kontroverser nicht sein könnten.

Das ist die größte Herausforderung, vor die die Religion den Menschen stellt: sich hypnotisieren zu lassen, oder zu glauben.

Nora

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53719
26/11/2005 03:23
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Max Offline
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du hast einfach ..

..

..

..

alles falsh interpretiert und ..

falsch verstanden !

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53720
02/12/2005 01:23
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Hallo alle zusammen!
Ich habe mir den obigen Beitrag durchgelesen und dachte mir, dass es doch nicht schlecht wäre, wenn man dazu Stellung beziehen würde, zumal ja genug Meschen diese Meinungen teilen, egal ob sie Muslime sind oder nicht.

Zitat:
Natürlich ist das keine logische Erklärung. Was tun wir, wenn wir die Wahrheit über eine dieser gefährlichen Sekten erfahren wollen? Ist es genug, allein davon abzuhängen, was die Sketenführen und ihre irregeführten Anhänger sagen? Wäre es nicht vernünftiger, unsere Nachforschungen auszuweiten und mal herauszufinden, was denn andere Menschen über diese Sekten sagen? An den Ursprung einer Sache zu gehen, macht nur in der Wissenschaft Sinn, weil Wissenschaftler keine ´Gläubigen´ sind. Sie behaupten nichts aufgrund von blindem Glauben. Wissenschaftler analysieren alles sehr kritisch, um dann Beweise vorzulegen.Dies ist ein großer Unterschied zur religiösen Herangehensweise, die absolut auf Vertrauen und Glauben basiert.
Nun stimmt diese Behauptung nicht ganz, denn in der Islamwissenschaft basiert alles auf Wissen bzw. Vermutungen oder Thesen, die nicht widerlegt werden können. So ist die Erkenntnis der Existenz Gottes rein logisch nachvollziehbar sowie das Prophetentum Muhammeds. Der Muslim folgt dem Islam also nicht nur weil er nichts besseres zu tun hat, sondern weil er seinen Verstand benutzt und erkennt, wo die Wahrheit steckt. Wie dies funktioniert soll im Verlauf dieser Stellungnahme erklärt werden.

Zitat:
Ich glaube, dass es die Bekanntschaft mit westlichen, humanistischen Werten war, die mich etwas vernünftiger gemacht haben und meinen Appetit auf Demokratie, Gedankenfreiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung,... angeregt haben. Erst dann, als ich den Koran nochmal las und über Befehle stolperte, die überhaupt nicht mehr mit meinen neugefundenen humanistischen Grundsätzen übereinstimmten, wurde ich unruhig und fühlte mich unwohl über Lehren wie diese:
Ob nun der Westen mit seinem "Way of life" das Gelbe vom Ei darstellt, darüber lässt sich streiten. Kommen wir doch nun zu den Argumenten:

Zitat:

3:90:

Die Reue derer aber, die einst glaubten und dann ungläubig wurden und sich im Unglauben steigerten, wird nie angenommen. Das sind die Verirrten.

16:106:

Wer Allah verleugnet, nachdem er geglaubt hat - den allein ausgenommen, der (dazu) gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet -, auf jenen aber, die ihre Brust dem Unglauben öffnen, lastet Allahs Zorn; und ihnen wird eine strenge Strafe zuteil sein.

Wer in den Islam eintritt, sagt damit, dass der Islam richtig ist, denn warum sonst wäre er Muslim geworden. Wer nun aber aus dem Islam austritt sagt damit, dass der Islam falsch ist. Hier geht der Islam wie folgt vor. Dieser "Murtadd" - Abtrünnige - wird vor einem Gericht gebracht, wo man über die Gründe des Austritts redet. Man diskutiert mit ihm (drei Tage) um sämtliche Scheinargumente zu beseitigen. Sollte er allerdings doch noch den Islam verwerfen so gilt er als Abtrünniger, wobei im Islam dafür die Todesstrafe steht.

Hier möchte ich erst über das Prinzip reden, dass im Islam keine Abtrünnigkeit geduldet wird um danach über die härte der Strafe zu reden.
Dazu eine kleine Geschichte.

Stellen wir uns doch einmal vor ein Mitglied in einer linken Partei, sei es die PDS oder SPD, entschließt sich endgültig auszutreten und in einer anderen Partei Mitglied zu sein. Diesen Schritt würden sämtliche Mitglieder der PDS oder SPD zumindest für enttäuschend halten. Zwar ist es sein Recht doch, so würde ein SPDler sagen, hätte er es nicht machen sollen.
Stellen wir uns nun vor dieser Herr ist nicht nur Mitglied irgendeiner Partei geworden sondern Mitglied der NPD. Nun würde sich doch höchstwahrscheilich der Ton ändern und man spricht vielmehr von einem Skandal. Weiterhin würde man doch alles versuchen um diesen Herrn doch noch von seiner Entscheidung abzubringen.

Aber warum? Ist es nicht sein Recht in irgendeiner legitimen, deutschen Partei Mitglied zu werden. Doch, würde man antworten, aber nicht diese.
Es wäre ein Skandal und jede Zeitung würde darüber reden, und sicherlich würde man in den Fraktionen den einen oder anderen hören, wie er diesen Exkollegen als Abtrünnigen oder gar Verräter bezeichnet.
Die Reaktion aller anderen Politiker und die Empörung in einer breiten Menge der Gesellschaft wäre damit zu begründen, dass all diese davon ausgehen, dass die Politik der NPD falsch oder gar katastrophal ist. Darum, so die Gegner, sollte man nicht zu ihnen wechseln, man könne ja zumindest zur CDU/CSU wechseln, hat man konservativere Auffassungen.
Die Empörung basiert damit auf den glauben, dass dieserr Herr vom Guten zum Schlechten oder vom Richtigen zum Falschen gewechslet hätte.
Die Strafe, die dieser Herr bekommt ist zumindest eine starke Ablehnung oder Abgrenzung.

Stellen wir uns nun vor ein Agent wechselt vom BND zur CIS. Wie würde soetwas beurteilt werden. Dies wäre doch ein Fall des Hochverrats. Einige Staaten haben dafür die Todesstrafe andere etwas mildere Strafen.

Was hat das alles nun mit dem Islam zu tun?

Derjenige der den Islam verlässt, ob er nun Atheist oder Christ bzw. Jude wird, wechselt aus islamischer Sicht vom Guten zum Schlechten, vom Richtigen zum Falschen und toleriert solches nicht (genasowenig, wie die oben beschriebenen Politiker). Ferner sieht der Islam dies als Verrat an und verhängt darum drastische Strafen.

Dies ist die islamische Sichtweise; nun benutzen wir unseren Verstand und wollen darüber diskutieren.
Kann man diese Sichtweise nachvollziehen oder nicht?
Nun der Islam will nicht, dass die Menschen etwas schlechtes befolgen sondern nur das Richtige und Gute, also den Islam. Wie kann der Islam von sich behaupten er wäre richtig und gut?
Ich frage:
Wie können die oben genannten Politiker behaupten sie wären richtig und gut aber die NPD nicht?
Der Islam hat Regeln und Gesetze, die er für richtig erachtet, d.h. andere Gesetze sind nicht richtig.
Wenn der Islam davon ausgeht, dass es gut ist Alkohol zu verbieten, dann sagt er damit es ist schlecht Alkohol zu legalisieren.
Wenn der Westen sagt es ist gut Alkohol zu legalisieren, dann sagt er, es ist schlecht Alkohol zu verbieten.
Jeder denkt damit seine Sichweise wäre Richtig und die ander wäre falsch.
Also bezieht sich der Islam auf logische Regeln, die von der ganzen Welt benutzt werden.

Der Unterschied allerdings ist folgender:

Der Islam duldet nicht, dass z.B. Alkohol legalisiert wird, der Westen hingegen toleriert, dass Alkohol verbietet wird.
Der Islam duldet es nicht, weil er nicht will, dass irgendeinem Schaden zugefügt wird. Der Westen hingegen sagt, jeder muss selbst wissen was er tut, also geht es mich nichts an, also toleriere ich das.

Fazit:
Der Islam hat eine Sichtweise, die sehr wohl nachvollziehbar ist. Er hat weiterhin Grundsätze, die sich von westliche Grundsätzen unterscheiden mögen.
Der Islam hat allerdings keine Gesetzte die keinen Sinn ergeben oder nur als Mittel der Unterdrückung dienen.

Das zu diesem Punkt...Fortsetzung folgt!

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53721
01/12/2005 16:13
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Hallo ibntunis,
ich muss dir einige vielleicht naiv wirkende Fragen stellen...
Warum, wenn der Islam im Grunde nicht widerlegbar ist, gibt es Muslime die ihn anders leben als gefordert? Was konkret beinhaltet der Islam um das zu vermeiden, was täglich und weltweit fälschlicherweise vorgelebt wird und als Islam ausgegeben wird?
Warum hat der Koran sich nicht mit Mohammeds Nachfolger beschäftigt und somit die große Abspaltung (sunniten - schiiten) quasi vorprogrammiert?

Zu deinem Beispiel der Parteimitglieder: Ich meine, dass es doch noch schlimmer und unvertretbar wäre für die SPD, wenn ein Nazi ihnen angehört und seine Vorstellungen vertritt, als wenn er austritt und sich der NPD anschließt, oder?! Würden die anderen Parteimitglieder nicht den Ausschluß dieser Person aus ihrer Partei fordern und damit ihrer Verantwortung der partei gegenüber gerecht werden wollen? Wie liegt es mit der Verantwortung der Muslime gegenüber ihrer Glaubensgeschwister die sich daneben benehmen und den Glauben selbst unglaubwürdig machen? Ist das irgendwo geregelt?
Du schreibst, die Erkenntnis der Existenz Gottes ist rein logisch nachvollziehbar sowie das Prophetentum Muhammeds. Woran denn?
Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53722
04/12/2005 17:58
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Hallo Ines
Entschuldige, dass ich mich verspätet habe.
Zitat:
ich muss dir einige vielleicht naiv wirkende Fragen stellen...
Warum, wenn der Islam im Grunde nicht widerlegbar ist, gibt es Muslime die ihn anders leben als gefordert? Was konkret beinhaltet der Islam um das zu vermeiden, was täglich und weltweit fälschlicherweise vorgelebt wird und als Islam ausgegeben wird?
Warum hat der Koran sich nicht mit Mohammeds Nachfolger beschäftigt und somit die große Abspaltung (sunniten - schiiten) quasi vorprogrammiert?

Die Tatsache, dass es genug Menschen gibt, die den Isalm falsch leben belegt noch nicht, dass der Islam selbst Fehler hat. Denn der Islam hat, im Gegensatz zu dem, was du behauptet hast, klar gestellt wie man den Islam zu verstehen hat und wie man auf dem richtigen Weg bleibt. Ich werde, wenn ich etwas mehr Zeit habe ein neues Thema öffnen um deine Fargen zu beantworten. Also wie man die Existenz Gottes rein logisch belegen kann sowie das Prophetentums Mohammeds und wie man ein richtiger Muslim ist.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53723
05/12/2005 16:07
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Hallo ibntunis,

brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn es etwas länger dauert. Es freut mich ja, dass du dir die Mühe machst, meine Fragen zu beantworten.

Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53724
22/12/2005 20:32
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Ich bin mehr als sicher, dass nun, nachdem sich auch die westliche Welt zunehmend mit dem Quran beschäftigt, auch dieses nette Büchlein bald entmystifiziert wird.

Übrigens soll Mohammed, der Prophet, ****phabet gewesen sein, so wie 90 % aller Moslems. Daher ist es eine sehr gute Entwicklung, dass die westlichen Akademiker sich zunehmend für diese Richtung interessieren, zunächst auf konvertieren um sie dann zu entmystifizieren, sonst bleibt dieser Glaube noch in 1000 Jahre der selbe und entwickelt sich nicht den Umweltbedingungen im weiteren Sinne.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53725
22/12/2005 23:18
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Laut dem Arab Human Development Report (AHDR) der UNO sind die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer in der Arabischen Welt
A n a l phabeten. 32 Millionen Menschen leiden an Unterernährung.

Das Bruttosozialprodukt aller 22 Länder der Arabischen Liga (300 Millionen Einwohner) lag 1999 mit 531,2 Milliarden Dollar noch unter dem des christlichen Spanien (40 Millionen Einwohner) mit 595,5 Milliarden Dollar. !!!!!!!!!


Zehn Millionen Kinder unter 15 Jahren besuchen keine Schule . Fast 40 Prozent der 15- bis 24-Jährigen in Algerien sind arbeitslos, in Marokko und Ägypten jeweils 35 Prozent. In den meisten Staaten mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung sind autokratische Regierungen an der Macht. Die Reaktion auf diese Lage ist in manchen Ländern eine verstärkte Zuwendung der Bevölkerung zu islamistischen Gruppierungen, zumal diese sich stark im sozialen Bereich einsetzen. Der militante Islam (der Islamismus) spiegelt die wirtschaftliche, politische und kulturelle Enttäuschung" der Muslime wider.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53726
22/12/2005 23:43
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Im Koran:
O die ihr glaubt, seid nicht wie jene, die ungläubig geworden und die von ihren Brüdern, wenn sie das Land durchwandern oder in den Krieg ziehen, sprechen: «Wären sie bei uns geblieben, sie wären nicht gestorben oder erschlagen worden», so daß es Allah in ihren Herzen zu einer Enttäuschung mache. Allah gibt Leben und Tod; und Allah sieht euer Tun. (3,156)

Kämpfe darum für Allahs Sache - du wirst für keinen verantwortlich gemacht als für dich selbst - und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah den Krieg der Ungläubigen aufhalten; und Allah ist stärker im Krieg und strenger im Strafen. (4,84)

Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder daß sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe; (5,33)

Wie gesagt, im AT ist das anders, da findet sich dann auch:
Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände kämpfen lehrt und meine Fäuste, Krieg zu führen (Ps 144,1)

Besonders schön fand ich noch diese Sure:
Und Wir schufen das Eisen, worin (Kraft zu) gewaltigem Krieg wie auch zu (vielerlei anderen) Nutzen für die Menschheit ist, (57,25)

Für Mohammed ist Krieg also für den Menschen von Nutzen? Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. (Lk 6,37)

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53727
22/12/2005 23:45
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das nt ist friedlich der koran verherlicht die gewalt!!!!!!!

In Sure 2,216 heißt es: "Der Kampf mit der Waffe ist für euch vorgeschrieben, obwohl er euch zuwider ist..." und in der Sure 4.101 heißt es "Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah die Ungläubigen" (gemeint sind hier alle Nichtmuslime, wobei in dieser Sure die Juden verflucht werden).

* "Das Kämpfen ist euch vorgeschrieben... Nehmt aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlachtet sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmt keinen von ihnen zum Freund oder Helfer". (Sure 4.91)

* "Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward (Juden/Christen) die nicht glauben an Allah und an den jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben... bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.... Allah schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos." (Sure 9.29.30)

* "Und erschlagt sie (Juden und Christen), wo immer ihr auf sie stoßt..." (Sure 2.187)

* "Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist." (Sure, 2.189)

* "Siehe, der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden... ist nur der, dass sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt... werden (Sure. 5.37)

* "...So haut ein auf ihre (der Ungläubigen) Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.." (Sure 8.12)

* "Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt..."(Sure 8.40)

* "Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen" (Sure 8.57)

* "sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf." (Sure 9.5)

* "Bekämpft sie; Allah wird sie strafen durch eure Hände..."(Sure 9.14)

* Denen gehört das Paradies - die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung. (Sure. 9.112)

* "O ihr, die ihr glaubt, kämpft wider die Ungläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasset sie die Härte in euch verspüren. Und wisset, dass Allah mit denen ist, die ihn fürchten (Sure 9.124)

* "Aber für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer geschnitten; gegossen wird siedendes Wasser über ihre Häupter (Sure 22.20), das ihre Eingeweide und ihre Haut schmilzt; und eiserne Keulen sind für sie bestimmt (Sure 22.21)
... Schmecket die Strafe des Verbrennens... "(Sure22.22)

* "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande... Und hätte Allah gewollt, wahrlich, er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden... einführen wird er sie ins Paradies". (Sure 47.4-7)

* "Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; denn Allah ist mit euch... Das irdische Leben ist nur ein Spiel und ein Scherz, und so ihr glaubt und Allah fürchtet, wird er euch euren Lohn geben" (Sure.47.37 f)

* "...und ihr sollt mit ihnen Kämpfen oder sie werden Muslime..."(Sure 48.16)

* "Gläubige sind nur die, welche an Allah und an seine Gesandten glauben und hernach nicht zweifeln, und die mit Gut und Blut in Allahs Weg eifern. Das sind die Wahrhaftigen..."(Sure 49.15)

* Nach der Überlieferung (Hadith) fragte Abu Hurayra: "O Prophet Allahs, was ist gleichwertig mit dem Jihad?" Er sagte: "Es gibt nichts Gleichwertigeres". Muhammad wurde gefragt: "Wer ist der Beste unter den Menschen?" Er sagte: "Der Gläubige, der mit seiner Person und mit seinem Vermögen in den Jihad zieht." (Vergl. Sure 9.41). "Allah steht hinter jedem Kämpfer" (Sure 8.17)

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53728
22/12/2005 23:55
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Der Islam erfuhr in Medina seine gesellschaftliche Ausformung. Die medinensischen Suren des Korans nehmen immer stärker Bezug auf konkrete Regelungen des Lebens und der Organisation der islamischen Gemeinschaft; die Unterschiede zu den Juden und Christen werden betont und von den Un- und Nichtgläubigen geschieht eine stärkere Abgrenzung.

Gleichzeitig kommt es zur militärischen Konfrontation mit Mekka, in der Mohammed als militärischer Führer der Moslems auftritt . Mohammed führt seit 623 mehrere Feldzüge (majazi) gegen Mekka (Sieg der Moslems in der Schlacht von Badr (624), die Schlacht am Berge Ubud (625) und die Grabenschlacht (627)) bis im März 628 ein Waffenstillstand geschlossen wurde. 629 traten die Moslems zum ersten Mal die Pilgerreise nach Mekka an, 630 übergaben die Führer von Mekka die Stadt an Mohammed, nachdem ihnen versichert worden war, dass die Stadt ihren Charakter als Wallfahrtsstätte behalten werde.


In den Jahren vor dem Tode Mohammeds weitete sich der Einfluss des Islams auf die ganze arabische Halbinsel aus. Mit den Stammesführern wurden Verträge geschlossen, die teils eine Tributpflicht, teils die Anerkennung Mohammeds als Propheten enthielten. Einer der Hauptursachen für die rasend schnelle Ausbreitung des Islams lag in der inneren Struktur der Gesellschaftsordnung. Die von Ibn Hisham überlieferte "Verfassung von Medina" legte eine Beistandspflicht der Moslems untereinander sowie das Verbot, andere Moslems anzugreifen fest. Die in der vorislamischen Zeit so beliebten Beutezüge der Stämme richten sich nun ausschließlich gegen Nicht-Moslems, da nur gegen diese Krieg geführt werden durfte


Also bei soviel Gewalt, dann glaube ich doch lieber als den stets friedfertigen, aber dafür getöteten Jesus! Wie kann ein Prediger Menschen Abschlachten im Namen Gottes??? Die Basis, die Wurzeln des Islams zeigen kann, welche Frucht da nur heraus wachsen kann? Was kann im Frieden enden, was durch Krieg und Blut geboren wurde?

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53729
23/12/2005 01:00
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An Jesus?? An die unbefleckte Empfängniss?? Wo wir alle wissen, dass es des Samen und des Ei bedarf um menschliches Leben entstehen zu lassen??
An eine menschliche Gesellschaft, die aus Inzucht entstanden ist und nun die Erde bevölkert?? An die "Erbsünde" - sprich an die "Schuld" von schutzbedürftigen Kindern??
Entschuldige taslema, aber da glaube ich lieber gar nichts von allem und suche mir logische und nachvollziehbare Erklärungen...

Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53730
23/12/2005 11:29
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@ines
ich glaub genau diese "unerklärlichen" phänomene auch, da ich überzeugt bin, das wir kein produkt des zufalls sind und gott uns jeden einzelnen nach seinem vorbild geschaffen hat. man kann eben nicht alles wissenschafltich erklären und beweisen. ist doch traurig, dass die menschen nur noch das glauben was sie anfassen können und so egoistisch sind, dass sie dem allmächtigen schöpfer keine rechenschaft ablegen wollen und alle regeln brechen, die er uns für unser leben mitgegeben hat.

gottes segen für euch alle. [winken3]

ps. ines feierst du weihnachten ??

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53731
24/12/2005 01:02
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Hallo habebte,
auch ich glaube nicht, dass wir ein Produkt des Zufalls sind und es läßt sich schon plausibel erklären, wo wir herkommen... Ohne dass ich glauben muß, aus einer Rippe und Inzucht entstanden zu sein. [Roll Eyes]

Ja ich feier Weihnachten, allerdings nicht den Geburtstag eines "Menschen" der ohne Vater gezeugt wurde und nicht im christlichen Sinn. Ich denke, dass es Jesus vielleicht sogar gab - glaube nur nicht, dass er Sohn Gottes war.
Warum? Hat der Jesus den Weihnachtsmann geschaffen?? [Big Grin]

In diesem Sinne... friedliche Feiertage!!!
Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53732
24/12/2005 01:14
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@Ines

"auch ich glaube nicht, dass wir ein Produkt des Zufalls sind und es läßt sich schon plausibel erklären, wo wir herkommen... Ohne dass ich glauben muß, aus einer Rippe und Inzucht entstanden zu sein"

das eine schliesst das andere wohl aus...
wenn es sooo einfach und plausibel wäre das ganze zu beweisen hätten wir wohl nicht die ganzen thorien, religionen etc.. oder ??

das mit der Inzucht find ich äusserst respektlos und würde mir wünschen, dass wenn hier über glauben geschrieben wird, einfach ein mass an respekt erhalten bleibt. als gott die menschen erschaffen hat und sie sich dann vermehrt haben kann man das sicher nicht als "Inzucht" im bekannten sinne bezeichnen.

bislemma
christa

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53733
24/12/2005 01:30
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Hallo Christa,
wie soll ich es bezeichnen, wenn aus zwei Menschen ganze Völker entstanden sein sollen?? Die Kinder der beiden Menschen haben sich untereinander vermehrt und dadurch Völker geschaffen, oder?! Warum findest du es respektlos, die Vermehrung der Kinder untereinander als das zu bezeichnen, was es nunmal ist? Wie würdest du es bezeichnen? Sollte das Wort Inzucht dich beleidigt haben, bitte ich hiermit um Entschuldigung und darum, mir wenn möglich eine bessere Erklärung zu geben.

Ich möchte dir bestimmt nicht zu nahe treten, finde es allerdings auch nicht traurig, nicht zu glauben was mE nach nicht stimmen kann. Also respektiere ich deinen Glauben und bitte dich, meine Suche nach Erklärungen zu respektieren!
Ich weiß nicht ob es Gott gibt - Du weißt es auch nicht. Du glaubst es, gut! Niemand von uns Menschen wird beweisen können, ob es Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt. Es hilft bestimmt, diesen unumstrittenen Fakt zu respektieren - statt sich gegenseitig zu belächeln, oder?!

Ich muß jetzt weg und wünsche dir frohe Weihnachten!!!
Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53734
25/12/2005 21:03
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Ines, die vieles ist bildhaft dargestellt worden in den alten schriften. Die Wissenschaft bestätigt ja immer mehr diese "Energie" die man auch Gott, Allah oder sonstwie nennen kann. Jesus ist historisch bewiesen, seine Fähigkeiten, die er gehabt haben mag, sind meiner Meinung nach "mystifiziert" worden. Dennoch hat er sehr viel wahres gesagt, nur man hat vieles auch verfälscht. Siehe sein Leichentuch, seine Blutgruppe sogar sein Geburtsdatum. Jesus ist im 10 Monat geboren, dass damals nach dem römischen decem für 10 der Dezember war. Ausgust von K. augustuts, september für septem 7, october von Octo für achter monat, November novem für 9 und december für 10 decem . Die zwei neuern wurden dran gehängt. die Geschichte von Jesus wurde vom Klerus zur Machterhaltung der Instition Kirche "gefälscht" siehe auch Literatur wie "die Jesusfälschung" etc. Aber nur, weil die Pfarrer Dinge verfälschen, sind dennoch Jesus´Aussagen wahr! Man muss mit dem Herzen fühlen. Die Bibel ist für mich nicht "gottes woret" sondern eine Erziehungsfibel der Antike von Männern für Männer! Wenn auch vieles wahres darin stehen mag, ist sie dennoch das Produkt von Menschen und vor allem in den vielfältigen Übersetzungen bereits rein sprachlich aber auch zeitlich"!! die auch die Sprache unterliegt einer Evolution, nicht korrekt!!

Dennoch führen meiner Meinung nach viele Wege zum Herrn, meiner geht nur über Jesus!!!!

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53735
03/01/2006 14:20
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Also der größte Teil der hier geschrieben wird stimmt einfach nicht und ist UNWARHEIT die von den irregeleiteten genutzt wird um andere in die Irre zu leiten.

Mit diesem Schwachsinn kannst du höchsten Leute in ihrem unglauben bestätigen aber keinen warhaftigen Moslem in die Irre führen!

Allein das Ali Menschen verbrannt haben soll! DAS IST LÜGE! Keiner darf verbrennen ausser ALLAH! Es gibt sogar einen Hadith, das Ali dabei war im Krieg einen zu töten, als dieser ihm ins Gesicht gespuckt hat. Daraufhin lege Ali das Schwert nieder und brachte ihn nicht um, da er sich unsicher war ob er ihn für die Sache Allahs tötet oder weil er ihm ins Gesicht gespuckt hat.

Ich finde diesen Thread schwachsinn und bitte alle Muslime hier nichts mehr dazu zu sagen. Es ist lüge, basiert auf lüge und hier werden arabische Koranverse, willkürlich ins Deutsche übersetzt und von nicht muslimen Gedeutet! Klar kommt dabei nicht raus was für den Islam spricht!


Allein die Seite: EIN AUFRUF AN ALLE MOSLEMS DER WELT! Da fehlt dahinter BEKEHRT EUCH ZUM UNGLAUBEN UND ZUM MATERIALISMUS

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53736
03/01/2006 15:14
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Zitat:
wie soll ich es bezeichnen, wenn aus zwei Menschen ganze Völker entstanden sein sollen?? Die Kinder der beiden Menschen haben sich untereinander vermehrt und dadurch Völker geschaffen, oder?! Warum findest du es respektlos, die Vermehrung der Kinder untereinander als das zu bezeichnen, was es nunmal ist? Wie würdest du es bezeichnen? Sollte das Wort Inzucht dich beleidigt haben, bitte ich hiermit um Entschuldigung und darum, mir wenn möglich eine bessere Erklärung zu geben.
Liebe Ines, sorry, aber ich lach mich gleich krank!! Ich hab mal drei Semester kath. Theologie studiert und kann dir versichern, dass kein einziger Theologe/Prof an solch eine wortwörtliche Auslegeung der Bibel glaubt.
Es gibt nämlich streng wissenschaftliche Arten der Bibelauslegung.Ich bin wirklich froh, dass wir die Bibel untersuchen können, ohne hinterher ins Gefängnis geworfen oder getötet zu werden.
Allerdings würde ich mich davor hüten, Menschen anderen Glaubens zu beleidigen.

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53737
05/01/2006 15:28
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Hallo midessa,
auch wenn ich nicht den Eindruck habe, dass du an einem Gedankenaustausch interessiert bist, möchte ich kurz auf deinen Text eingehen:
1) ich bin kein Theologe oder Prof und gerade DAS hat mich so verunsichert in diesem Glauben. Es gibt verwirrender Weise - wie du auch selbst schreibst - MEHRERE streng wissenschaftliche Arten der Bibelauslegung.
2) Hier in Berlin gibt es jährlich ganze Studiengänge voll mit Menschen, die den Koran untersuchen und auseinander nehmen - bisher wurde keiner davon deswegen in`s Gefängnis geworfen oder getötet. Es ist allerdings auch noch keinem gelungen, einen Fehler oder Widerspruch im Koran zu finden oder zu belegen...
3) Wenn du dich davor hütest, Menschen anderen Glaubens zu beleidigen - kann ich absolut nicht verstehen, was an meiner Ansicht so lächerlich ist, dass du dich "gleich krank lachst" ...

Gruß ines

Re: Warum ich den Islam verlassen habe #53738
05/01/2006 15:45
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@midessa
schön, wenn dich das so amüsiert. ich meinerseits sehe das ganz anders: die bibel ist nicht zum "auseinandernehmen" gedacht (hinterfragen ja, aber nicht versuchen, alles so zu legen und auseinanderzu nehmen, dass es jedem passt.. glauben ist eben glauben), sondern ist gottes wort an uns menschen und so wie es da steht glaub ich das auch. und abgesehen davon sind für mich solche fragen irgendwie auch nicht die wirklich wichtigen, ob ich jetzt glaube das adam und eva die menscheit gegründet haben oder nicht, viel wichtiger ist doch die gesamte message der bibel bzw. thora oder des koran. wie sollen die menschen zusammen leben, was soll an erster stelle stehen, werte und grenzen, welche gott uns menschen für das leben mitgegeben hat.

was irgendwelche profs an bibelstellen rumzupfen, interpretieren und versuchen ihren studenten alles so rüberzubringen das es auch für die "stimmt" interessiert mich nicht, ich glaube so wie gott wollte, dass wir informiert sind, sind wir es auch.

ganz liebe grüsse und auch euch beiden ines und midessa ein wunderschönes 2006.
[winken3]

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