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Infos zu Quallen #33919
21/03/2002 11:04
21/03/2002 11:04
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Infos zu Quallen

Namen und Vorkommen:

Coronatae
Linuche - Arten, Tiefseequallen; Stinging algae, Tropische Ozeane

Nausithoe -Arten, Tiefseequallen; Stinging algae, alle warmen Meere und Ozeane

Semaeostomeae, Fahnenquallen; Scallopped medusae, alle warmen Meere und Ozeane

Aurelia - Arten Ohrenquallen; Common jellyfish, alle warmen Meere und Ozeane, bis in Polnähe

Aurelia aurita Monn jelly, Saucer blubber
Chrysaora - Arten, Kompaßquallen; Sea nettles Alle warmen Meere und Ozeane

Cyanea - Arten Haarquallen, Riesenquallen, Nesselquallen, Hair jellyfish, Hairy stinger alle warmen Meere und Ozeane

Pelagia - Arten = Leuchtquallen, Aguas vivas, Mauve blubbers, alle warmen Meere und Ozeane

Rhizostomae, Wurzelmundquallen

Acrimitoidesa - Arten
Acrimitoidesa purpurus, in philippinischen Küstengewässern

Cassiopeia - Arten, Upside-down jellyfish alle warmen Meere und Ozeane

Catostylus - Arten Blubbers

Catostylus mosaicus, Ostküste Australiens

Lobonema - Arten
Lobonema smithi in philippinischen Küstengewässern

Rhizostoma - Arten Lungenquallen,

Blumenkohlquallen, Cabbage blebs Atlantik und Mittelmeer

Beschreibung:

Coronatae: Alle Tiere aus dieser Familie sind Bewohner der Tiefsee. Der Kontakt mit dem Menschen ist sehr selten.

Semaeostomeae: Die Tiere leben im offenen Wasser, können aber auch in sehr großer Zahl an den Küsten vorkommen. Cyanea capillata kann einen Durchmesser des Schirms von bis zu 2 Metern erreichen. Damit ist sie die größte bekannte Quallenart. Alle Tiere der Familie Cyanea haben einen flachen Schirm und viele Tentakeln.

Rhizostomae: Diese Tiere haben keine Tentakeln, sondern Ausstülpungen an der Glocke. Die Art Cassiopeia schwebt mit der Öffnung des Schirms in Richtung Wassseroberfläche. Herabtauchende Nahrungsanteile werden so aufgefangen.

Allgemeines:
Keines der hier aufgeführten Tiere hat durch seine Toxine einen Menschen getötet. Es sind aber teilweise letale Ausgänge durch anaphylaktische Reaktionen bekannt. Eine Sensibilisierung ist möglich. Dann muß aber nicht die gleiche Spezies der Auslöser für die allergische Reaktion sein. Selten kommt es zu schweren Vergiftungen. Schmerzende und lange abheilende Nessellungen sind aber möglich. Vor allem das manchmal massenhafte Auftreten der Tiere kann Probleme verursachen. In den Sommern von 1977 bis 1979 kam es zu einer extremen Ansammlung von Pelagia noctiluca im Bereich der nördlichen Adria. Mindestens 250.000 Menschen wurden allein an der nördlichen Küste des ehemaligen Jugoslawien genesselt.

Aurelia – Arten

Maßnahmen sind immer gleich, Symptome können je nach Art verschieden sein

Symptome: Sofort auftretende, brennende Schmerzen, die mehr als zwei Tage anhalten können. Schwellungen im Kontaktbereich bis zu zwei Wochen, Quaddelbildung, Geschwürbildung.

Maßnahmen: Die Nesselkapseln sollen durch das Übergießen von mindestens zwei Litern Haushaltsessig in einem Zeitraum von 30 Sekunden inaktiviert werden. Erst jetzt kann man die Tentakel gefahrlos entfernen, ohne zusätzliche Nesselkapseln auszulösen. Die weiteren Maßnahmen erfolgen symptomatisch. Es existieren keine Antivenine.

Carybdea marsupialis

Symptome: Brennende Schmerzen, Rötung.

Carybdea rastoni

Symptome: Starke Schmerzen, die bis zu acht Stunden anhalten können. Rötung der betroffenen Stelle bis zu drei Tagen. Die Hauterscheinungen können nach 7 bis 13 Tagen wieder auftreten und eine Woche lang zu erkennen sein. Es bleibt eine leichte Pigmentierung zurück.

Chrysaora – Arten

Symptome: Lokale brennende Schmerzen, lokale Rötung. Die Erscheinungen auf der Haut können wiederkehren.
erfolgen symptomatisch. Es existieren keine Antivenine.


Chrysaora hysoscella

Symptome: Juckreiz, Rötung nach 48 Stunden.

Chrysaora quinquecirrha

Symptome: Bei Kontakt am Auge: Schwere, anhaltende Entzündung der Regenbogenhaut und Erhöhung des Augeninnendrucks. Ein chronisches Glaukom ist möglich.

Cyanea annaskala

Symptome: Bei Kontakt am Auge: Sofort einsetzende Schmerzen, Lichtscheu durch Blendungsempfindlichkeit, Lidkrämpfe, oberflächliche bis tiefe Läsion der Kornea. Die Beschwerden können zwischen zwei und sieben Tagen anhalten.

Cyanea capillata

Symptome: Kaum Schmerzen, ausgeprägte Rötung.

Gonionemus oshoro

Symptome: Sofort einsetzende Schmerzen, lokale Rötung, Übelkeit, Erbrechen, Entzündungen der Nasenschleimhaut, Husten, verstärkter Tränenfluß, Muskelschmerzen, anaphylaktischer Schock mit letalem Ausgang.

Linuche unguiculata (Larven)

Symptome: Sofort einsetzender Schmerz, Quaddelbildung, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen. Die Hauterscheinungen können nach 5 bis 10 Tagen wieder auftreten. Vor allem bei Kindern kann es zu Fieber kommen.

Pelagia noctiluca

Symptome: Sofort einsetzender heftiger Schmerz, dem ein bis zu mehr als eine Woche anhaltender Juckreiz folgt. Rötungen, Blasenbildung, Übelkeit, Erbrechen, Synkopen. Die Erscheinungen auf der Haut können wiederkehren.

Rhizostoma pulmo

Symptome: Juckreiz, Rötung (manchmal erst nach 48 Stunden)

Stomolophus - Arten

Symptome: Symptome ähneln dem "Irukandji-Syndrom". Es kann schnell ein Lungenödem auftreten. Todesfälle sind bekannt, aber sehr selten.

Stomolophus meleagris

Symptome: Sofort einsetzende brennende Schmerzen, Rötung. Die Hautschädigungen können nach sieben Tagen wieder auftreten.

Tamoya - Arten

Symptome: Starke lokale Schmerzen, Rötung, striemenförmige Hautschädigungen, Muskelschmerzen. Symptome ähneln dem "Irukandji-Syndrom".

Tamoya virulenta ("Morbacca")

Symptome: Lokale, brennende Schmerzen bis zu 24 Stunden, lokale Rötung. Rückenschmerzen ca. 30 Minuten nach Kontakt, die bis zu 24 Stunden anhalten können. Symptome ähneln dem "Irukandji-Syndrom".
http://www.gifte.de/quallen.htm

Fast täglich beantworte ich diese Frage: Gibt es in Tunesien wirklich viele Quallen, was soll ich machen?

Da im Netz sehr viel darüber steht habe ich es euch jetzt mal rein gestellt, ich merke das viele nicht schauen, man will es einfach hier lesen, ich hoffe es hilft vielen, ich beantworte auch gern weitere Fragen zu diesem Thema aber ich denke es ist wichtig das es drin steht.

Claudia Poser


Re: Infos zu Quallen #33920
21/03/2002 11:57
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gluehwuermchen Offline
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Hallo Claudia,

du machst einem ja richtig Lust ins Meer zu gehen.

Also, ich habe in Tunesien noch nie Quallen gesehen.
In Jugoslavien dagegen gab es 3 Tage lang Schwimmverbot im Meer, da durch die Strömung massenweise Quallen angeschwemmt wurden.

LG Kerstin.


Re: Infos zu Quallen #33921
21/03/2002 12:04
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline OP
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Kerstin ich habe auch noch keine erlebt aber es kommen immer wieder Fragen dazu und deshalb habe ich es rein gstellt.

Claudia geht trotzdem ins Meer


Re: Infos zu Quallen #33922
22/03/2002 01:26
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Tanja Tinkerbell Offline
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Hab vor zig Jahren mal in Hammamet so große weiße Quallen gesehen.
Sonst kenn ich nur die ganz kleinen, mit denen hatte ich auch schon einigen Kontakt. ´
Aber es wurde dann nur etwas rot und hat ein wenig gebrannt - aber nach spätestens ner halben Stunde wars wieder gut. Also wirklich nicht schlimm.
Ich geh trotzdem mit Freude weiter ins Meer - auch wenns was windiger ist (glaube dann kommen mehr Quallen)...

Re: Infos zu Quallen #33923
21/06/2002 10:59
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Wollte nur das Thema raufholen!
LG Anna

Re: Infos zu Quallen #33924
21/06/2002 15:03
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Danke für die Infos! Habe eben von Urlaubern, die im moment in Skanes im AMIR PALACE sind, gehört, dass es dort am Strand die ersten Feuerquallen gab. Habe mich eigentlich auf das Meer und den 700-Betten-Bunker gefreut, aber jetzt....

Re: Infos zu Quallen #33925
22/06/2002 00:48
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Hallo,
in Mahdia gab es dieses Jahr keine Quallen. Aber letztes Jahr im Oktober in Hammamet hat mich eine erwischt bzw. ein Arm davon im angeschwemmten Seegras. Ich bin dieser Qualle sehr dankbar. [Breites Grinsen] [Breites Grinsen]
Die Diskussion über die Behandlungsmethoden ging bei den Einheimischen ziemlich auseinander. Die einen wollten Tomaten drauf legen, die Fraktion mit Zitrone und Olivenöl hat sich durchgesetzt.
Geholfen haben dann aber Eiswürfel [Lächeln]

Re: Infos zu Quallen #33926
22/06/2002 00:50
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Ach ja, im Oktober hatte ich vom Tretboot aus eine wunderschöne blaue Riesenwualle beobachtet, die irre schnell schwimmt (dachte immer, die lassen sich nur treiben und kommen mit den Strömungen).
Die Reiseleiterin meinte, die wären ungefährlich, die Einheimischen haben mir aber erzählt, dass die auch brennt. Hab sie im Internet gefunden: Sie brennt wohl wirklich. Aber ist wunderschön anzuschauen.

Re: Infos zu Quallen #33927
05/02/2003 21:40
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Auch diese Tierchen gibt es in Tunesien.

Claudia

Re: Infos zu Quallen #33928
05/02/2003 22:04
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Hab bis jetzt jedes Jahr ein Erlebnis mit ´ner Qualle gehabt. Letztes Jahr war es besonders schlimm. Nach ein paar Tagen konnte ich kaum noch auftreten (die Qualle hatte mich quer übers Schien- und Wadenbein erwischt). Und es ist so etwas wie eine Narbe zurückgeblieben...
Geh´aber trotzdem immer schön baden!!!

Viele Grüße
Sil
[Breites Grinsen] [Cool] [Enttäscht]

Re: Infos zu Quallen #33929
05/02/2003 22:25
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Als ich noch Hotel's in Skanes/Monastir betreute, gab es Zeiten, da war es ganz schlimm mit den Quallen. So dass wir Reiselêiterinnen die Gäste vom Schwimmen abhalten mussten.

Re: Infos zu Quallen #33930
06/02/2003 08:50
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Wenn man von einer Qualle erwischt wird das tut weh und brennt wie Feuer, es gibt ja auch Feuerquallen, ich habe bis jetzt Gott sei Dank noch nie diese Erlebnisse machen brauchen, liegt aber sicher auch daran, das ich kaum Zeit finde oft im Meer schwimmen zu gehen.

Es gibt oft Tage da gibt es sehr viele Quallen, und manche Tage gar keine, sicher hat es was mit dem Wetter und Wasser zu tun, vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus und weiß wann Quallen öfter vorkommen und wann nicht.

Claudia

Re: Infos zu Quallen #33931
11/10/2003 22:02
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Infos zu Quallen hier

Claudia

Re: Infos zu Quallen #33932
11/10/2003 23:06
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hallo claudia,

danke für die infos zu den quallen. herzlich anita

Re: Infos zu Quallen #33933
12/10/2003 01:46
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Also in Sousse gabs kleine Feuerquallen, mic haht auch eine erwischt, war aber nicht weiter schlimm und nach net halben stunde im meer vorbei. Also keine Angst Mädels [Breites Grinsen]

Re: Infos zu Quallen #33934
12/10/2003 14:31
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Bitte Anita stand ja auch alles schon hier, war nicht weiter schlimm da ich wußte das das Thema drin steht habe ich es rauf geholt.

Feuerquallen können auch schwere Verbrennungen hervorrufen, und dann wird man nicht mehr sagen war nicht weiter schlimm, man sollte immer aufpassen.

Hier ein paar Tipps :

Rasierschaum und Backpulver gegen Feuerquallen
Feuerquallen im Meer verursachen bei einer Berührung schmerzhaft Nesselungen. Thomas Walser aus Zürich gibt einige Tipps.

Schon am Meer sollte Meerwasser oder verdünnter Essig über die betroffenen Stellen gegeben werden. Im Hotel angelangt wird eine Paste aus Backpulver oder Rasierschaum aufgetragen und mit einer Kreditkarte abgeschabt, um die Reste der Tentakel zu entfernen.

Mit Alkohol und Süßwasser zu behandeln wäre nicht ratsam, da sich der Zustand noch verschlimmern würde.
Quelle: www.aerztezeitung.de

Re: Infos zu Quallen #33935
12/10/2003 14:33
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Feuerquallen - was tun, wenn's brennt ?
von Wolf Wichmann

Feuerquallen gab es im Sommer früh und reichlich in der Ostsee. Im Juli brachte die "Invasion sogar Badeverbote in der Kieler Förde ein. Dabei sind diese Tiere hier nicht einmal zu Hause.

Die orangeroten "Glibbertiere", die Urlauber und Anwohner der schleswig-holsteinischen Ostseeküste im Laufe eines gewöhnlichen Sommers eher vereinzelt zu Gesicht bekommen, sorgten in diesem Jahr schon Anfang Juli für Schlagzeilen in den Zeitungen.
Zu Tausenden tauchten sie in der Flensburger und Kieler Förde auf, verscheuchten die Badegäste im Bereich Schilksee und Kiel-Falckenstein an die Strände und sorgten für Tränen bei kleinen Kindern. Die Behörden reagierten angemessen. Das Gesundheitsamt Kiel informierte die Öffentlichkeit durch Aushänge an den betroffenen Badestellen über die Situation und Sofortmaßnahmen bei Vernesselungen.

Orangerot bis gelblich-braun schimmert die Schirmglocke im Wasser, die in der Nordsee bis zu 45 Zentimeter im Durchmesser erreichen kann. Darunter wallt ein dichter, pulsierender Vorhang aus kurzen Mund- und bis zu drei Meter langen, nesselnden Fangarmen.

Der englische Name für die Feuerqualle des Nordens ist "Lion's mane" – die Löwenmähne – und charakterisiert ihre Erscheinung sehr treffend.

Ihr richtiger Name ist eigentlich "Gelbe Haarqualle" oder Cyanea capillata, auch Cyanea arctica als größere Variante des offenen Nordatlantik. Cyanea capillata, C.arctica und ihre Schwester, die "Blaue Haarqualle" Cyanea lamarckii sind sie die einzigen spürbar nesselnden Quallenarten, die in den kalten Gewässern des Nordens zu Hause sind.

Heimisch sind diese Quallenarten allerdings nur im Meerwasser. Im Brackwasser der offenen Ostsee und der schleswig-holsteinischen Förden fühlen sich allenfalls die harmlosen Ohrenquallen Aurelia aurita so ausreichend wohl, dass sie auch hier in großen Mengen auftreten können.

Die Gelbe Haarqualle trifft man in der westlichen Ostsee für gewöhnlich nur vereinzelt an. Sie wird zusammen mit dem salzhaltigen Wasser, das aus Nordsee und Nordatlantik als Tiefenströmung durch die Meerenge von Skagerrak und Kattegat in das Ostseebecken einfließt, mitgetragen.

Bis in die südwestliche und mittlere Ostsee hinein kann die Feuerqualle verdriftet werden, sie vermehrt sich aber in diesem für sie ungünstigen Lebensmilieu nicht. Masseninvasionen von Cyanea capillata in die Ostsee bilden hingegen die Ausnahme.

In einem Zeitraum von zehn Jahren kommt es vielleicht zwei- bis drei Mal zu einen solchen Ereignis, wenn langanhaltender, starker Westwind im Frühsommer ungewöhnlich viel Salzwasser in die Ostsee drückt.

In diesen Fällen werden auch entsprechend viele Organismen aus der Nordsee mitgenommen. Bei dem gewöhnlich guten Nahrungsangebot in der Wassersäule der Ostsee entwickeln sich auch die Haarquallen rasch zu respektabler Größe. Wind und Strömung treiben sie anschließend auf dem engen Raum der Buchten und Förden zusammen.

Für Bewohner und Gäste der Nordseeinseln ist das massenhafte Auftreten der Gelben- und Blauen Haarqualle allerdings nichts Ungewöhnliches. Fast in jedem Sommer belagern sie für einige Zeit zwischen Juli und August die strandnahen Bereiche der offenen Nordseeküsten von Sylt, Norderney, Amrum oder Juist.

Die Weststrände der Urlaubsinsel Sylt hatten Mitte Juli bereits einen Quallenhöhepunkt. Für kurze Zeit war der Strand mit etwa zehn Nesselquallen pro Meter geradezu gepflastert. Ein strammer Südwind trieb die ungebetenen Gäste aber bald wieder auf die offene See hinaus und so wurde dieses Ereignis auch von den Medien kaum registriert.

Die Situation kann sich noch bis Ende August mehrfach wiederholen. Im Gegensatz zur Ostsee gedeiht neben der Blauen- auch die Gelbe Haarqualle in dem salzhaltigen, tieferen Wasser der Nordsee hervorragend.

Das reichlich vorhandene Plankton, das nicht zuletzt wegen der übermäßigen Nährstoffeinträge von Land und aus der Atmosphäre ausgezeichnete Wachstumsbedingungen hat, bietet den Quallen die notwendige Nahrungsgrundlage.

Scheinbar paradoxerweise werden die Nesselquallen der Nordsee nicht durch den Westwind an die Strände gespült. In diesem Fall ist es der ablandige Ostwind, der die ungebetenen Gäste bringt: Wind aus Osten treibt das warme Oberflächenwasser in Richtung offenes Meer ab.

Feuerquallen - was tun, wenn's brennt ? [2]
von Wolf Wichmann

Quallenmedusen gibt es nur im Sommer. Sie sterben nach der Eiabgabe im Herbst. Ihr Lebenszykus hat sich der Planktonentwicklung im Rythmus der Jahreszeiten, dem Einfluss von Licht und Wärme angepasst.

Kühles Wasser aus den tieferen Bereichen strömt nach, steigt in Küstennähe nach oben und "liefert" die mit geführten Quallen in Strandnähe ab. Dort werden sie von den Brandungswellen erfasst und auf dem Sand abgesetzt.

Wie viele Arten der so genannten Niederen Meerestiere durchlaufen auch Quallen verschiedene Entwicklungsstadien, bis sie die Form und Lebensweise angenommen haben, unter der wir sie als Quallen erkennen. In diesem Stadium erst, dem frei schwimmenden so genannten "Medusenstadium", sind sie erwachsen und in der Lage, sich geschlechtlich fortzupflanzen.

Aus den Eiern schlüpfen gegen Ende des Sommers zunächst frei schwimmende kleine Larven, die nach geraumer Zeit ihre äußere Gestalt verändern und sich auf einer festen Unterlage am Meersboden festsetzen. Als sessile Polypen überwintern sie dort.

Sobald die Temperaturen im Frühjahr ansteigen, beginnt ein Umwandlungsprozess: der baumförmige Polyp beginnt nun, sich mehrfach um die Taille herum einzuschnüren und nimmt langsam die Form eines Stapels von Tellern an.

Jeder Polyp schnürt sich insgesamt bis zu 25 Mal ein. Oberhalb jeder Einschnürung löst sich schließlich eine zunächst scheibenförmige Meduse ins freie Wasser ab, aus der sich dann endgültig eine geschlechtliche Qualle entwickeln.

Gelbe Cyanea capillata, C.arctica und Blaue Haarqualle Cyanea lamarckii gehören zu den Fahnenquallen (Semaeostomae) unter denen es viele stark nesselnde Arten gibt. Die Nordatlantikform der Gelben Haarqualle Cyanea arctica erreicht einen Scheibendurchmesser von bis zu 2,5 Metern.

Ihre Tentakel können bis zu 30 Meter lang werden, während die Nordseeform Cyanea capillata einen Scheibendruchmesser von 45 Zentimeter in der Regel nicht überschreitet und Fäden von "nur" höchstens drei Metern Länge hinter sich her zieht.

Die Blaue Haarqualle Cyanea lamarckii bleibt mit 35 Zentimetern Schirmdurchmesser und einem Meter Fadenlänge hinter ihren Schwestern zurück.

Bei einer "Invasion" von nesselnden Quallen, ganz gleich ob am Mittelmeer, an Nord- oder Ostsee, wird grundsätzlich vor dem Baden gewarnt. Die Strände sind wenn nötig gesperrt, entsprechende Hinweise meist vorhanden.

Häufig werden Schwimmer und Badende jedoch Opfer einzelner Nesselquallen in der Brandung oder abgerissener Nesselfäden, die kaum sichtbar im freien Wasser schweben. Oft bleiben einzelne Tentakel nämlich an treibenden Hindernissen im Wasser, etwa Algen oder anderem Treibgut hängen und reißen ab.

Motorboote zerschlagen die Tiere mit ihren Schrauben und verteilen auf diese Weise viele kleine Stücke noch aktiver Fäden über weite Bereiche. Auch die Fangfäden von am Strand liegenden, bereits vertrockneten Nesselquallen können noch Tage lang aktive Nesselzellen tragen.

Viele Meerestiere verwenden Nesselzellen, um ihre Beute zu fangen, zu betäuben oder zu töten. Zum Stamm der Nesseltiere (Cnidaria) gehören neben verschiedenen Arten von Quallen auch die Hydrozoen (Hydrozoa) und die Blumentiere (Anthozoa), wie Korallen (Octo- und Hexacorallia), Steinkorallen (Acropora und andere), Seefedern (Fam. Virgulariidae und Pteroeidae) sowie verschiedene Arten von Seeanemonen (Alicia und andere).

Nesselzellen sind sehr empfindlich. Sie "explodieren" oft schon bei leichter Berührung des Flagellums, eines stachelartigen äußeren Fortsatzes. Dabei wird der Druck in der Nesselkapsel, einer speziellen Kammer innerhalb der Nesselzelle, plötzlich erhöht.

Der Überdruck lässt die Wand der Nesselkapsel platzen, und treibt den mit Widerhaken versehenen, eingerollten Nesselfaden in die Haut des Beutetieres. Durch die hohle Spitze des Fadens wird anschließend ein wirksames Gift injiziert. Dieses Gift – ein Nerven- oder Zellgift – tötet oder lähmt das Opfer innerhalb kurzer Zeit.

Die meisten Quallenarten fangen auf diese Weise kleineren Planktontiere. Einzelne Arten wie die Haarquallen, Seewespen oder einige Staatsquallenarten erbeuten allerdings auch kleinere Fische. Ihr Nesselgift ist daher entsprechend wirksam.

Feuerquallen - was tun, wenn's brennt ? [3]
von Wolf Wichmann

Begegnungen mit nesselnden Quallen in Nord- und Ostsee verlaufen meist glimpflich. Ernste Gefahr für Leib und Leben besteht nicht - anders als bei einigen Quallenarten in tropischen Meeren.

Blaue- und Gelbe Haarquallen sind die einzigen Quallenarten der Nord- und Ostsee, die Menschen nesseln können. Die Wirkung ist vergleichbar mit der Verletzung durch Brennesseln. Für einen kurzen Kontakt mit wenigen Nesselkapseln sind Juckreiz, leichtes Brennen und Hautrötungen charakteristisch. Längerer und intensiver Kontakt kann auch zu Blasenbildung auf der Haut führen.
Im Mittelmeer sind unter anderem aus der nördlichen Adria schwere Vernesselungen nach dem massenhaften Auftreten der vergleichsweise kleinen Leuchtqualle Pelagia noctiluca bekannt geworden. Doch auch hier macht es die Masse. Begegnungen mit den kurzen Tentakeln einer einzelnen Pelagia- Qualle erinnern dagegen an die Berührung von Brennesseln.

Die Mittelmeer-Würfelqualle Charybdea marsupialis - auch Mittelmeer-Seewespe tritt meist einzeln in der Nähe von Hafenanlagen und Flußmündungen auf und ist eine auch gegen die Strömung schwimmende, schnelle und aktiv räuberische Art. Sie ist farblos-durchsichtig, nur 6 Zentimeter hoch und daher nur schwer zu erkennen. Ihre bis zu vier Meter langen Tentakel sind auch für Menschen äußerst gefährlich.

Eine Vernesselung durch Charybdea marsupialis - die mit der tödlichen australischen Seewespe Chironeps fleckeri verwandt ist, sehr schmerzhaft und muss ärztlich behandelt werden. Die Schmerzen können mehrere Tage lang anhalten. Das Gift kann bei entsprechend veranlagten Personen zu schweren Lähmungen bis hin zum Kreislaufversagen führen.

Relativ wenige Nesseltiere besitzen ausreichend starke Nesselzellen, um die menschliche Haut zu durchdringen oder verfügen über ein Gift, das wirksam genug ist, um ernste Verletzungen zu verursachen.

Allergiker und die empfindlichere Haut kleiner Kinder sind allerdings in höherem Maße gefährdet und müssen nach einer Venesselung möglicherweise rasch in ärztliche Behandlung. Ansonsten gilt als Erste-Hilfe-Maßnahme: Nesselfäden auf der Haut mit Essig oder Rasierschaum übergießen, um noch nicht ausgelöste Nesselzellen zu neutralisieren.

Trockenen Sand kann man VORSICHTIG über Nesselfäden streuen und anschließend mit einem entsprechenden Gegenstand von der Haut schaben. Auf keinen Fall soll Alkohol oder Süßwasser mit Nesselzellen in Berührung kommen. Noch intakte Kapseln werden dadurch ausgelöst.

Die verletzten Hautstellen können nach Entfernung der Nesselfäden mit einer Schmerz lindernden Hautsalbe behandelt werden.

Unbedingt zu Vermeiden ist eine Berührung der Augen mit Quallententakeln, daher gilt: bei Nesselquallengefahr niemals ungeschützt mit offenen Augen tauchen. Zu empfehlen ist in diesem Falle die Benutzung einer Badebrille oder Tauchermaske. Personen, die gerade genesselt worden sind, reagieren besonders empfindlich auf erneute Verbrennungen innerhalb kurzer Zeitabstände.

Werden Nesselquallen an den Strand gespült ist auch das Tragen von Badeschuhen empfehlenswert, da auch die Nesselkapseln der toten Tiere noch für mehrere Tage aktiv sind.

http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/91516.html

Re: Infos zu Quallen #33936
29/05/2004 22:19
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Da die Urlaubszeit wieder los geht, möchte ich auch diese Infos wieder rauf holen.

Claudia

Re: Infos zu Quallen #33937
19/07/2004 18:10
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Im Sommer sind sogar ziemlich viele Quallen am Strand in Sousse. Besonders wenn es windig ist. Sie brennen ziemlich unangenehm...! Wenn man von einer Qualle berührt wird sollte man Sand aus dem Meer darüber reiben oder mit einer Tomate einreiben. Liebe Grüße Sandra

Re: Infos zu Quallen #33938
14/08/2004 00:48
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Dieser Jahr haben wir von den "normalen" Quallen keine gesehen, aber leider die riesengrossen, blauen Quallen! Die brennen übrigens auch! Diese Art habe ich noch nie in Tunesien gesehen.....Die sehen aus wie schwimmende, blaue Plastiksäcke im Wasser und haben etwa einen Durchmesser von 30 Zentimer, unglaublich!

Re: Infos zu Quallen #33939
13/08/2004 16:36
13/08/2004 16:36

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Anonym
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hi jambo,
diese riesendinger hatten wir anfang juli invasionsweise in der nähe des starndes zwischen sousse und PEK.

wir waren mit dem tretboot draussen, und etwa nach 20m hab ich gedacht, wir wären in einem horrofilm....  -

sie sind teilweise noch viel größer als 30cm. ein hotelgast hat eine aus dem wasser geholt, die hatte knapp 10kg gewicht. einfach nur widerlich!!!

Re: Infos zu Quallen #33940
14/08/2004 14:55
14/08/2004 14:55
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Gedchicha Offline
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Giessen
Die blauen Mutantenquallen... Auch in Zarzis sind sie dieses Jahr anzutreffen...
Echt riesig - ich kannte ja vorher nur die durchschnittlichen Ostseequallen, die "niedlichen" Weissen... [Boah!]
Aber mein Mann, der Held, hat sie dann unter Einsatz seines Lebens [Winken] aus dem Meer gefischt, wo er dann auch noch was von ihr abgekriegt hat, wohl aber noch nicht mal direkt berührt wurde [nixweiss1] [schlafen]
Dann lag' sie eben in der Sonne...

Re: Infos zu Quallen #33941
14/08/2004 15:20
14/08/2004 15:20
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Dodo Offline
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Hallo,
sind diese Woche von Djerba zurückgekehrt. Auch dort hatten wir jede Menge dieser großen blauen Quallen. Haben wir dort noch nie zuvor gesehen...
Wenn überhaupt, dann vielleicht 'mal kleine weiße. An manchen Tagen mußte man beim Strandspaziergang schon ganz schön aufpassen, daß man nicht drauftrat. Beim Schwimmen im Meer haben wir gott-sei-dank nur eine ebensolche gesehen.
Ein besonders großes Exemplar war sogar lila !
LG Dodo

Re: Infos zu Quallen #33942
16/08/2004 00:59
16/08/2004 00:59
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Dino Offline
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Ja, so eine haben wir heuer auch am Strand von Hammamet gesehen - echt grausig!

Re: Infos zu Quallen #33943
16/08/2004 10:47
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Karmoussa Offline
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Nordsee-erprobt habe ich auch schon ein paar nette Teilchen erlebt. Ein Jahr war fatal, weil eine Art auftauchte, die ca. 30-50 cm Durchmesser hatte und nur aus Fäden zu bestehen schien - jeder großflächige Kontakt schrie nach Notarzt - und das Hammer-Jahr war, als von Dänemark weissliche Quallen mit Durchmessern bis zu einem Meter kamen..... zu 3 haben wir die aus dem Wasser geschleift, weil einer alleine sie nicht handhaben konnte. Ich weiss nicht - ich mag die Viecher irgendwie nicht - aber ich glaube, das beruht irgendwie auf Gegenseitigkeit.....

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