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Islamunterricht ab 2012 in ganz NRW
#346806
02/03/2011 13:43
02/03/2011 13:43
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Joined: Jan 2007
Beiträge: 6,395 ***
Alina 7ayati
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OP
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Ab dem Schuljahr 2012/2013 will NRW als erstes Bundesland flächendeckend den islamischen Religionsunterricht einführen. Darauf haben sich das Schulministerium und der Koordinierungsrat der Muslime (KRM) geeinigt. Koordinierungsrat der Muslime soll in Beirat mitwirken
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Re: Islamunterricht ab 2012 in ganz NRW
[Re: Ta7funa]
#348077
05/04/2011 15:09
05/04/2011 15:09
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Joined: Apr 2008
Beiträge: 765 Deutschland+Tunis
sharaz99
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Joined: Apr 2008
Beiträge: 765
Deutschland+Tunis
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ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Ich weiss es auch nicht so Recht. I-wie find ichs gut. I-wie aber auch nicht... Nicht zuletzt deshalb weil unsere Kinder schliesslich auch mal Moslems sind und mein Mann gerne diese Religion weiter vermitteln möchte. Ich kanns ja nicht, da ich Christin bin und vielleicht ist es deshalb schulisch garnicht sooooo schlecht. Wenn ich da aber jetzt an die "Feinde" des Islams denke, dann weiss ich nicht ob das ein "gutes" Ende nimmt! Da bin ich aber echt mal gespannt, wie das ankommt & ausgeht.... Hallo Ta7funa, meine Kinder sind auch von Geburt an Moslems. Trotzdem wollten wir (mein Mann vor allen Dingen) nicht, dass die Kinder hier in der Moschee islam. Unterricht bekommen. Wir haben das so gelöst dass wir sie in der Grundschule in den ev. Religionsunterricht geschickt haben, da mein Mann früher in seiner Schulzeit auch von der christl. Religion (und natürlich auch in den Lehren des Islam) unterrichtet wurde und zwar in einer arab. Schule. Es ging hauptsächlich um die Geschichte derselben. Nach der Grundschule wo dann der Konfi-Unterricht angefangen hätte, haben wir das dann gelassen. Mein Mann steht auf dem Standpunkt, da sie hier in Deutschland aufgewachsen sind, sie sollen für ihre Zukunft selbst entscheiden was sie glauben und was nicht. Sie (Mädchen) sind beide mit Deutschen verlobt. Also damit will ich sagen, für uns und insbesondere für meinen Mann war diese ganze Diskussion über Religion niiiiieee ein Thema. Gott sei Dank kann ich nur sagen. Vielleicht war es deswegen so dass mein Mann bevor ich ihn an der Uni hier kennenlernte schon 6 Jahre in Deutschland gelebt hat. Aber auch seine Familie akzeptiert es so wie es ist. Also bei uns alles Multikulti und ok. Wahrscheinlich ist es bei vielen nicht so. Aber über diese Fragen muss man sich vorher im klaren sein wenn man einen Ausländer aus einem total anderen Kulturkreis heiratet. Wir hatten diesbezüglich nie Probleme. In jeder Ehe ist Toleranz und Respekt sehr wichtig, aber in bi-nationalen Ehen sind die Probleme vielschichtiger. Manchmal merkt man das halt in ganz banalen alltägl. Dingen. Aber ich glaube ich schweife vom Thema ab und will hier niemanden belehren. Das war lediglich meine Erfahrung aber es war mir wichtig zu sagen dass es auch auf der Basis von Toleranz - gerade in Glaubensdingen - AUCH klappen kann. LG sharaz
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Re: Islamunterricht ab 2012 in ganz NRW
[Re: sharaz99]
#348132
05/04/2011 18:52
05/04/2011 18:52
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Joined: May 2009
Beiträge: 949 Chaos City
Ta7funa
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Joined: May 2009
Beiträge: 949
Chaos City
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ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Ich weiss es auch nicht so Recht. I-wie find ichs gut. I-wie aber auch nicht... Nicht zuletzt deshalb weil unsere Kinder schliesslich auch mal Moslems sind und mein Mann gerne diese Religion weiter vermitteln möchte. Ich kanns ja nicht, da ich Christin bin und vielleicht ist es deshalb schulisch garnicht sooooo schlecht. Wenn ich da aber jetzt an die "Feinde" des Islams denke, dann weiss ich nicht ob das ein "gutes" Ende nimmt! Da bin ich aber echt mal gespannt, wie das ankommt & ausgeht.... Hallo Ta7funa, meine Kinder sind auch von Geburt an Moslems. Trotzdem wollten wir (mein Mann vor allen Dingen) nicht, dass die Kinder hier in der Moschee islam. Unterricht bekommen. Wir haben das so gelöst dass wir sie in der Grundschule in den ev. Religionsunterricht geschickt haben, da mein Mann früher in seiner Schulzeit auch von der christl. Religion (und natürlich auch in den Lehren des Islam) unterrichtet wurde und zwar in einer arab. Schule. Es ging hauptsächlich um die Geschichte derselben. Nach der Grundschule wo dann der Konfi-Unterricht angefangen hätte, haben wir das dann gelassen. Mein Mann steht auf dem Standpunkt, da sie hier in Deutschland aufgewachsen sind, sie sollen für ihre Zukunft selbst entscheiden was sie glauben und was nicht. Sie (Mädchen) sind beide mit Deutschen verlobt. Also damit will ich sagen, für uns und insbesondere für meinen Mann war diese ganze Diskussion über Religion niiiiieee ein Thema. Gott sei Dank kann ich nur sagen. Vielleicht war es deswegen so dass mein Mann bevor ich ihn an der Uni hier kennenlernte schon 6 Jahre in Deutschland gelebt hat. Aber auch seine Familie akzeptiert es so wie es ist. Also bei uns alles Multikulti und ok. Wahrscheinlich ist es bei vielen nicht so. Aber über diese Fragen muss man sich vorher im klaren sein wenn man einen Ausländer aus einem total anderen Kulturkreis heiratet. Wir hatten diesbezüglich nie Probleme. In jeder Ehe ist Toleranz und Respekt sehr wichtig, aber in bi-nationalen Ehen sind die Probleme vielschichtiger. Manchmal merkt man das halt in ganz banalen alltägl. Dingen. Aber ich glaube ich schweife vom Thema ab und will hier niemanden belehren. Das war lediglich meine Erfahrung aber es war mir wichtig zu sagen dass es auch auf der Basis von Toleranz - gerade in Glaubensdingen - AUCH klappen kann. LG sharaz Liebe Sharaz, ich bin voll und ganz Deiner Meinung! Unsere Ziele sind gesetzt! Wir sind/werden auch mal Multikulti Solche Sachen haben wir bereits (wie du schriebst) auch von vorn herein geregelt Also darin seh ich persönlich kein Problem! Ich hab ja noch nicht mal einen Braten im Ofen Deshalb mach ich mir gerade noch nicht mal SO viele Gedanken drum. Ich kann nur lehren und beibringen, so wie ich es erfahren habe. Dasselbige bei meinem Mann - und schon deshalb sind und werden wir Multikulti
Glück basiert aus einer Reihe von Entscheidungen!
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