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In Tunesien wird AIDS ignoriert
#26299
16/08/2006 00:00
16/08/2006 00:00
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Joined: Nov 2001
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Dunkle Schatten und ein Fünkchen Hoffnung
Im südlichen Afrika sind knapp 26 Millionen Menschen HIV-infiziert / In Uganda trägt die Aufklärung Früchte, in Tunesien wird Aids ignoriert
Von Inga Niermann
Die weltweite AIDS-Epidemie würde wohl völlig aus dem Blickfeld geraten, gäbe es nicht die jährlichen Zahlen von WHO und Unaids, die das Ausmaß der Aids-Krise besonders in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara der Öffentlichkeit wieder in Erinnerung rufen.
Obwohl diese Region nur zehn Prozent der Weltbevölkerung stellt, leben dort 60 Prozent aller HIV-Infizierten. Im Jahr 2005 waren 25,8 Millionen Menschen (7,2 Prozent) in den Ländern südlich der Sahara mit dem HI-Virus infiziert, heißt es in dem neuen Bericht von WHO und Unaids, der aus Anlaß des heutigen Welt-Aids-Tags veröffentlicht wurde. 3,2 Millionen steckten sich demnach neu mit HIV an. 2,4 Millionen Erwachsene und Kinder sind an Aids gestorben.
Die Auswirkungen der Aids-Krise auf den afrikanischen Kontinent sind katastrophal. Laut Human Development Report 2005 des United Nations Development Programme (UNDP) ist der Lebensstandard in zwölf von 18 Ländern seit den 1990ern Jahren deutlich gesunken.
In dem UNDP-Länder-Ranking über die menschliche Entwicklung rutschen in Folge der Aids-Epidemie Südafrika um 35 Plätze und Botswana um 24 Plätze nach unten. In vielen Ländern südlich der Sahara leiden die Menschen mehr an Hunger als noch vor zehn Jahren. Wie man ein Kondom benützt, erfahren diese Bürger der Elfenbeinküste in einem Infocenter.
Aber es gibt auch positive Entwicklungen zu vermelden: Den Staaten Uganda, Kenia und Simbabwe ist es gelungen, ihre Aids-Rate zu senken. Verändertes ***ualverhalten, vor allem eine geringere Promiskuität und die vermehrte Nutzung von Kondomen, haben die Zahl der Aids-Erkrankungen gesenkt.
Elfenbeinküste stemmt sich mit aller kraft gegen Aids
Wie unterschiedlich in Afrika der Umgang mit dem Thema Aids ist, zeigen die Beispiele Elfenbeinküste, Tunesien und Uganda, über die Regierungsvertreter und Journalisten in Hamburg auf einem Symposium der Aktion unabhängige Presse in Afrika, (AUPA e.V.) über Medien und Aids-Bekämpfung im südlichen Afrika berichtet haben.
In der Elfenbeinküste fordert die Aids-Epidemie nicht nur Jahr für Jahr Zehntausende Todesopfer, sondern hinterläßt auch tiefe Spuren in den familiären Strukturen. Sieben Prozent der 16 Millionen Einwohner sind HIV-infiziert. 310 000 Waisenkinder, die ihre Eltern durch Aids verloren, sind von Verwandten oder Behörden zu versorgen.
"Auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wird in allen wichtigen Sektoren gebremst", sagte die Ministerin für Aids-Bekämpfung, Adjobi Nebout Christine. Arbeitskräfte fehlten vor allem in der Agrarwirtschaft, dem wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes, das vor allem Kaffee und Kakao exportiert.
Zudem werde das Bildungssystem ausgehöhlt. "Am Tag stirbt bei uns ein Lehrer an Aids", sagte Christine. Militärische und politische Ausein-andersetzungen in dem Land hätten das Gesundheitswesen zusätzlich geschwächt und viele Menschen zum Auswandern bewegt. Eine an Aids erkrankte ugandische Frau mit ihrem Kind. In Uganda sank die Aids-Rate von 15 auf zehn Prozent.
Die Regierung unternehme große Anstrengungen, die Epidemie zu stoppen, sagte Christine. 2001 richtete sie ein eigenes Ministerium für die Aids-Bekämpfung ein, das seitdem alle Kampagnen koordiniert. Außer Aufklärungsarbeit hat das Ministerium gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Therapieprogramme für Aids-Kranke initiiert, um möglichst vielen Menschen eine antiretrovirale Therapie zugänglich zu machen. ************************************************** In Tunesien ist Aids ein Tabuthema
In Tunesien dagegen wird das Thema Aids heruntergespielt. Aids-Patienten werden oft ohne medizinische Versorgung sich selbst überlassen, berichtete die Menschenrechtlerin und Journalistin Sihem Bensedrine. "Man tut so, als gebe es diese Krankheit in Tunesien nicht. Alle Aufklärungsaktivitäten werden unterdrückt." Nach Einschätzung von NGOs liege aber schon heute die Infektionsrate vier Mal höher als in der offiziellen Statistik angegeben.
Eine hohe Infektionsgefahr bestehe besonders für Gefängnisinsassen: "Zur Rasur wird oft eine Rasierklinge für 100 Menschen genutzt, die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal", sagte Bensedrine. Die Regierung habe einer NGO untersagt, Kondome zu verteilen, weil dies einem Eingeständnis gleich käme, daß in Tunesien Homo***ualität existiert. Bensedrine macht vor allem die Religion für diese Art Umgang mit Aids verantwortlich. Eine Informations- und Beratungsveranstaltung im "Aids Information Center" in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Die Aufklärung trägt langsam Früchte.
Besonders dramatisch sei in Tunesien aber die Diskriminierung der Aids-Kranken selbst. "In Krankenhäusern kommen sie in Quarantäne, wo man sie dann sich selbst überläßt", berichtete die Journalistin. Viele würden aufgefordert, zum Sterben nach Hause zu gehen. Insbesondere im Interesse der Aids-Kranken müsse alles getan werden, daß auch die Regierung die Existenz von Aids akzeptiere und rasch Präventionsarbeit leiste, forderte Bensedrine. ************************************************** In Uganda trägt die Aufklärung erste Früchte
In Uganda weist die Aids-Rate schon seit einigen Jahren eine rückläufige Tendenz auf. Die Verbreitung von HIV in der Bevölkerung konnte von 15 Prozent Anfang der 1990er Jahre auf heute weniger als zehn Prozent reduziert werden. Experten führen diesen Erfolg auf die sogenannte ABC-Strategie ("Abstinence, Be faithful, use Condoms") zurück, was soviel heißt wie "Sei enthaltsam, sei treu und benutze Kondome".
"In Uganda ist die Aufklärung vom Kopf her passiert", sagte Professor Manfred Dietrich, Leiter der klinischen Abteilung des Bernhard-Nocht-Instituts, der seit 15 Jahren den Präsidenten der Republik von Uganda in der Aids-Politik berät.
Ugandas Präsident habe bei seinen öffentlichen Auftritten stets über die Ansteckungsgefahr durch ***uelle Kontakte informiert. Auch die Medien hätten sich aktiv an der Kampagne beteiligt. Zudem werde in Uganda viel Geld in die Behandlung von Aids-Patienten, in die klinische Forschung und in die Ausbildung von Ärzten investiert. Allein am Forschungsinstitut in Kampala hätten 20 000 Aids-Kranke eine anti-retrovirale Therapie erhalten.
Umstritten ist derzeit ein US-Programm in Uganda, das junge Leute zu ***ueller Enthaltsamkeit vor der Ehe erziehen soll. Kritiker fürchten, daß ihnen auf diese Weise wichtige Informationen über Verhütungsmethoden vorenthalten werden.
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Re: In Tunesien wird AIDS ignoriert
#26303
15/08/2006 18:58
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annadi
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Zitat: Was mich dieses Jahr gewundert hat das in vielen Straßen Banner hingen mit der roten AIDS Schleife drauf, und arabischer Schrift. Ich fragte jemanden wegen der Übersetzung was darauf steht und man sagte mir dies ist Aufklärung zum Weltaidstag.
Da ich jetzt schon recht lange nicht mehr in Tunesien war, überrascht mich das ein wenig. Ich finde aber, das dies eine positive Entwicklung ist. Allerdings ist AIDS innerhalb der Familie kein Thema, zumindest bei uns nicht. Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals mit jemandem aus der Familie oder Freundeskreis darüber unterhalten zu haben. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass wir auf dem Land wohnen und dort andere Themen wichtiger sind. Die Leute sind schon etwas abseits vom Geschehen. LG, Annadi
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Re: In Tunesien wird AIDS ignoriert
#26309
16/08/2006 13:24
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annadi
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Zitat: vergiss aber bitte nicht daß die Journalistin Sihem Bensedrine keine unabhängige Info-Stelle ist.
Hinzu kommt, dass sie nun schon seit eingier Zeit in Deutschland lebt. Über die neuesten Entwicklungen kann sie also unter Umständen gar nicht informiert sein. Aber ich merke an dieser Diskussion, dass auch ich selber nicht unbedingt auf dem neuesten Stand bin. Während der Jahre die ich jetzt hier lebe, hat mich das Thema "AIDS in Tunesien" einfach nicht beschäftigt. Und wenn man mal zwei Wochen daheim bei der Familie ist, dann gibt es viele Dinge die man beredet. Aber dieses Thema gehört nicht dazu. LG, Annadi
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Re: In Tunesien wird AIDS ignoriert
#26310
16/08/2006 21:42
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Zitat: Die Anzahl erkrankter Personen ist aber den Statistiken nach zum Glück ziemlich klein (auch im Vergleich zu Europa).
Aber die Dunkelziffer umso höher so wie es in jedem Land ist, wenn es um dieses Thema geht. Es kann irgend wie nicht sein, das in Deutschland und überall in der Welt ein sehr starker Anstieg an HIV-Positiven zuverzeichnen ist und Tunesien davon nicht betroffen sein sollte.
Hier stellt sich mir die Frage, was macht Tunesien anders?
Prostitution gibt es so wie in anderen Ländern. Auch das Thema Drogen ist in Tunesien aktuell, nur man sieht es noch nicht, da es streng verboten ist und das weiß genau dieser Personenkreis. Homo***uell gibt es in Tunesien wie Sand am Meer und viele Europäer reisen nach Tunesien.
Claudia
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Re: In Tunesien wird AIDS ignoriert
#26312
16/08/2006 22:42
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Hallo, wenn man in Tunesien Drogen haben möchte bekommt man egal was sehr schnell. In Hammamet wurde ich nicht nur einmal angesprochen ob ich etwas brauche. Der Handel blüht und wo ein Angebot vorhanden ist, ist oft auch die Nachfrage da. Das es mit Deutschland zu vergleichen wäre, das habe ich nicht geschrieben, man kann es nicht vergleichen. AIDS wird aber in erster Linie über Geschlechtsverkehr und dazu gehören auch Homo***uelle übertragen. Wenn man das Verhalten in tun. Discos sich so anschaut fragt man sich ob man in einem islamischen Land ist, mich regt es auf wenn ich der Tänzerin in den Schritt schauen kann, diese tanzen nur aus diesem Grund über der eigentlichen Tanzfläche und alles schaut nach oben, man sieht String String String usw. Immer mehr Frauen (auch aus dem ostblock) bieten dort ihre Dienste an. Tunesierinnen bieten sich öffentlich an. Und dann so eine niedrige Ansteckungsrate? Ich denke das diese Zahlen verschönert wurden, um kein schlechtes Bild auf das Land zu werfen. Auch Deutschland hat mit HIV ein Problem. Hier ein Bericht aus dem Jahre 2002: Krankheiten Aids-Epidemie hat verheerende Folgen Daten zu der Krankheit Aids 27. November 2002 Die Aids-Epidemie breitet sich weltweit weiter unaufhaltsam aus. Die Vereinten Nationen teilten am Dienstag mit, dass 2002 weltweit 42 Millionen Menschen mit dem Aids-Virus infiziert seien, rund zwei Millionen mehr als im Vorjahr. Erstmals sind dem Bericht zufolge die Hälfte aller infizierten Erwachsenen Frauen, 3,1 Millionen Patienten starben 2002. Bis 2010 werden sich allein in den ärmeren Ländern 45 Millionen Menschen mit dem Virus anstecken. Über 40 Prozent dieser Infektionen werden voraussichtlich in Asien und der Pazifik-Region auftreten, auf die derzeit noch rund 20 Prozent aller jährlichen Infektionen entfallen. Bei der Vorstellung des Jahresberichts des UN-Programms Unaids und der Weltgesundheitsorganisation WHO forderte Unaids-Chef Peter Piot in London ein milliardenschweres Vorbeugungsprogramm. Piot sprach von einer „Verweiblichung“ von Aids. „Das Gesicht der Krankheit hat sich verändert.“ Der Direktor der Unaids-Regionalprogramme, Michel Sidibé, warnte vor einer Verstärkung der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Frauen in vielen Teilen der Welt. Weltweit infizierten sich 2002 fünf Millionen Menschen neu. Stärkere Vorbeugung nötig Aids in Deutschland „Am Anfang des dritten Jahrzehnts von Aids wird klarer als jemals zuvor, dass dies die verheerendste Krankheit ist, die die Menschheit je gesehen hat“, sagte Piot im Vorfeld des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember. Eine katastrophale Ausbreitung könne nur durch eine stärkere Vorbeugung verhindert werden. Die Epidemie greift in Osteuropa und Zentralasien am schnellsten um sich. Im asiatischen und pazifischen Raum leben den Angaben zufolge 7,2 Millionen Menschen mit dem Virus, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders dramatisch sei die Situation nach wie vor im südlichen Afrika mit 29,4 Millionen Infizierten. Die Lage dort sei „außer Kontrolle“, sagte Sidibé. Der Bericht zeigt, dass Aids die Hungersnot verschärft, die bereits in Ländern wie Lesotho, Malawi, Mosambik, Swasiland, Sambia und Simbabwe um sich greift. Selbstzufriedenheit in den reichen Ländern gefährlich Experten warnten unterdessen vor zu viel Selbstzufriedenheit und Sorglosigkeit im Kampf gegen Aids in den reichen Industrienationen. Laut UN ist hier wegen neuer Therapiemethoden die durchschnittliche Lebenserwartung der 1,6 Millionen Aids-Kranken erheblich gestiegen. Die Vorbeugung werde jedoch vernachlässigt. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bleibt die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland mit 2.000 weitgehend stabil. Wegen der gesunkenen Erkrankungs- und Todesraten erhöht sich demnach aber die Zahl der Infizierten um etwa 1.000 pro Jahr. Insgesamt leben laut RKI zur Zeit 39.000 Menschen mit HIV in Deutschland, etwa 30.000 Männer und 9.000 Frauen. 2002 starben 600 Patienten. Etwa die Hälfte der Neuinfizierten in Deutschland habe sich bei homo***uellen ***ualkontakten angesteckt, 18 Prozent bei hetero***uellen. Rund ein Viertel seien Frauen. 23 Prozent stammten aus Regionen mit einer hohen Aids-Rate, beispielsweise aus Afrika. Aids macht Entwicklungsfortschritte zunichte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul forderte die internationale Gemeinschaft angesichts der neuen Zahlen zu verstärkten Anstrengungen gegen die Seuche auf. „Über die persönliche Tragik der Opfer hinaus droht Aids inzwischen in vielen Ländern Afrikas und Asiens die Entwicklungsfortschritte der letzten Jahrzehnte zunichte zu machen." Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt rief zur Solidarität mit den Betroffenen auf. Die Deutschen Aids-Stiftung warnte, dass die geplanten Kürzungen von Sozialleistungen den Therapieerfolg bei zahlreichen Infizierten gefährden würden. Text: AP, dpa Bildmaterial: FAZ.NET http://www.faz.net/s/Rub02DBAA63F9EB43CEB421272A670A685C/Doc~EB0FBCF22A8954DC1AC5E5B3A9ADBA3E6~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlUnd hier Infos für Deutschland: Informationen des Robert Koch-Instituts zu HIV und AIDS Welt-AIDS-Tag 2005: Trotz aller Fortschritte in der AIDS-Forschung und bei der Behandlung von HIV-Infektionen in den letzten Jahren ist die Menschheit von einer wirklichen Kontrolle, geschweige denn einer Eindämmung der HIV-Epidemie noch immer weit entfernt. In den 90er Jahren sanken in den Industrieländern – abgesehen von einer Zunahme bei Migranten aus Hochprävalenzregionen – die HIV-Diagnosezahlen, was vorübergehend den Eindruck erweckte, durch erfolgreiche Prävention und die sich zunehmend verbessernden Behandlungsmöglichkeiten sei das Problem hier bereits weitgehend unter Kontrolle. Lediglich für Entwicklungsländer und die in ökonomischem und sozialem Umbruch befindlichen Länder Osteuropas schien die HIV-Epidemie noch eine Gefahr darzustellen. Obwohl sich die Situation in den Industrieländern wesentlich günstiger darstellt als in den meisten Entwicklungsländern und in Osteuropa, gibt es aber auch hierzulande erhebliche Probleme in der Prävention und Betreuung, und die ungünstigen Entwicklungen in anderen Regionen wirken sich auch auf die Entwicklung der Epidemie in Deutschland aus. http://www.rki.de/cln_006/nn_225576/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/hiv__node.html__nnn=trueClaudia
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