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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: tunisian_chicka] #237122
22/02/2008 00:23
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Das muss ich mir dann aus den Posts zusammensuchen. Heute Abend nicht mehr.
Wenn du aber die bisherigen Posts liest, dann wirst du es sehen, da diejenigen, die Weihnachten etc. feiern als o.k. ansehen ihre Zitate hereingestellt haben und die, die es nicht o.k. finden (scheinen in der Minderheit zu sein) eben ihre.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237129
22/02/2008 01:16
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 Antwort auf:
hatten wir nicht einen der ständig den Koran rezietierte und nur klugscheisserische Bemerkungen abgab aber nie was konstruktives rüberbrachte

 Antwort auf:
Nennt man sowas Respekt, wenn der jenige sowas schreibt

Niemals!!!!!
Ich glaube sie verstehen dich falsch!!



 Antwort auf:
Warum hersch hier nur "entweder bist du meiner Meinung oder werdest du rausgeschmissen

@miss_Deutschland
@Chadisha
@Tunisian_chicka
Ich habe große Achtung vor Solche Menschen, die sich die ganze mühe geben um alles vernönftig zu erklären.
Aber Geduld führt euch immer zum Ziel
Die Geduld gehört zu den höchsten Tugenden eines Muslim.
Sie verleiht ihm oder sie Ausdauer und eine viel Stärke, den inneren wie äußeren Einflüssen entgegen treten zu können.
Standhafte Menschen erreichen ihre Ziele durch Geduld und Ausdauer, wohingegen un geduldige Menschen meist zu schnell resignieren und ihre Hoffnung auf das Erreichen ihre Ziele aufgeben.
Im Zusammenspiele mit dem Wissen, das eure Unterscheidungs fähigkeite fördert, bietet man die Geduld einen großen Schutz vor fehler.
@miss_Deutschland
Was ich bei dir sehr beeindrucken finde: Du schreibst nicht aus den eigenen Gedanken,sondern nur was in Der Heilige Qur'an und Sunna Steht.
Liebe grüße
Souheib

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Tammi] #237130
22/02/2008 01:17
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Guten Abend liebe Tammi

 Antwort auf:
Ich finde, dass die einzelnen Zitate, ob aus dem Koran oder aus anderen Quellen sehr widersprüchlich sind bzgl. der Feste anderer Religionen



Hier habe ich nicht verstanden, was du ehrlich meinen willst.

Ich glaube wir haben schon gesehen, dass was auf Islam.de sich mit dem Fatwa überhaupt nicht wiederspricht . Und wenn paare Leute etwas schreiben, ohne irgend einem Beweis aus dem Quoran oder der Sunna bringen und nur ihre eigene Meinung schreibn, darfst du nicht das als Beweiss gegen das ganze Religion nehmen.

Wer hinter den Nickname steht , weiss niemand. Jeder kann schreiben dass er Moslim ist und dann schreiben sachen, die überhaupt kein Fuss und Beine im Islam haben. Und wir haben sogar gesehen, dass sie sogar aus christliche Seiten zitieren, damit sie Fragen über Islam beantworten können.

Wir diskutieren, was geschrieben wird entweder nach der Bibel oder nach dem Islam. Was die Leute sagen oder verstehen ist andere Sache oder?
Wenn Jemand etwas zu Islam verbinden will, sollte er aus dem Qoran und Sunna Beweise dafür bringen.

Ok aber wenn du mir aus der Quellen der islam ein Wiederspruch bringst, würdest recht haben und es ist alles richtig , was du geschrieben hast.

 Antwort auf:
warum dann so viele Widersprüche?


Wäre sehr lieb gewesen, wenn du nur eine uns zitieren kannst. Ich weiss, dass du jemand , der immer sachlich diskutierst und weiss, wovon du sprichst.


Ich hoffe du verstehst, was ich meine und ich hoffe , dass wir weiter schreiben werden.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237133
22/02/2008 08:40
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Wer hinter den Nickname steht , weiss niemand. Jeder kann schreiben dass er Moslim ist und dann schreiben sachen, die überhaupt kein Fuss und Beine im Islam haben. Und wir haben sogar gesehen, dass sie sogar aus christliche Seiten zitieren, damit sie Fragen über Islam beantworten können.

Salam..

würdest du das bitte erklären? Eigene Worte werden dafür reichen, denke ich.

MfG



Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE151215] #237138
22/02/2008 09:29
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...vielleicht arbeitet die extra Türkische Bank nicht mit Zinsen...

Man muß sich nicht so an dem Wort "Zinsen" festhalten, dort heißt es dann eben Kontoführungs- oder Kontopflegekosten. :-)

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Tammi] #237140
22/02/2008 09:52
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...sehr widersprüchlich...

Sicher, es gibt eben verschiedene Arten, den Koran zu lesen und verschiedene Arten, ihn zu interpretieren, zudem gibt es dann auch noch Gruppen, die sich gegenseitig der Apostasie bezeichnen.

Natürlich gibt es auch widersprüchliche Fatwas und dann Gruppen, die behaupten, der Koran sei so, wie er heute geschrieben steht, nicht mit dem Original identisch, nicht zu vergessen diejenigen, die eine modernisierte Interpretation anstreben.

DEN Islam und DIE Sunna als ein Wort und eine Schrift zu erhalten, haben schon direkt nach Mohammeds Tod ernsthafte Leute versucht, und ob es ihnen gelungen ist, ist letztlich, wie alles andere, auch nur eine Glaubenssache.

Ich hatte schon viel früher einmal geäußert, daß ich mich wundere, wie einige Leute krampfhaft nach Beweisen suchen bzw. Zirkelschlüsse zur Begründung heranziehen - die Lehre ist eben ein Glaube, und da muß es ausreichen, daran zu GLAUBEN, denn Beweise sind bei einem Werk, bei dem weder der Wortlaut, noch die Bedeutung, noch die Unversehrheit des Originals gesichert sind, und an dem darüberhinaus Generationen von Religionsgelehrten heruminterpretiert haben, nicht in einer von jedermann akzeptierten Eindeutigkeit erbringen.

Ich respektiere es, wenn jemand wirklich an etwas glaubt, solange er konsequent im Glauben bleibt, und sich daraus nicht nur das zusammensucht, was ihm persönlich behagt bzw. zur Argumentation gerade geeignet ist. Und es ist mir aufgefallen, daß es gerade die Schweigsamen sind, die ihrem Glauben mit großer Demut und Ernsthaftigkeit gegenüberstehen, im christlichen, wie auch im islamischen und in allen anderen Glauben.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Frogger] #237162
22/02/2008 11:19
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Da kann ich dir zustimmen.

@tunsi ich dachte immer harte arbeit führt zum ziel und nicht die geduld? oder habe ich das mit den Zielen und geduld in deinem Beitrag falsch verstanden?

@Tammi auch dir stimme ich was die widersprüche betreffen zu.
um auf die religiösen feste zurückzukommen. Es heißt doch man soll andere religionen meiden bzw die ungläubigen. Wenn ich jetzt konvertiere sind meine eltern doch dann ungläubige weil sie dem christentum angehören? Ändert sich dann nicht die sichtweise?????

Und direkt eine Frage hinterher: Steht irgendwo im Koran(ich habe es nicht entdeckt) das Musik verboten ist? Ich kenn eine Familie,der Vater streng gläubig,der felsenfest behauptet Musik wäre verboten...

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237203
22/02/2008 13:23
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Musik – halal oder haram?!?

In der Literatur über islamische Kultur ist viel über die sogenannte Legitimität oder Illegitimität von Musik geschrieben worden.

Was ist Musik überhaupt? Der Begriff „Musik“ bedeutet die Kunst und Wissenschaft, vokale und/oder instrumentale Klänge (Töne) so zu kombinieren, dass verschiedene Variationen struktureller, ästhetischer und emotionell befriedigender Ausdrucksweisen zustande kommen.

„Musiqa“ (musiqi) – der arabische Ausdruck – wird nur verwendet für gewisse säkulare Musikformen in der orientalisch-islamischen Kultur.

Diese Kultur sorgte für eine ungeschriebene Hierarchie in der Tonkunst. (handrasah al sawt) – künstlerische Gestaltung von Tönen.

Ibn Taymiyyah schrieb in in seinem Buch Kitab al-Sama’ wa al-Raqs’, dass es verschiedene Arten von Sama’ Hören gibt: welche, die muharam- verboten, makruh – unbeliebt, mubah – indifferent, najib – empfehlenswert und mustahabb – sehr lobenswert sind.

Man muss bemerken, dass das Wort Haram, verboten – ausschließlich verwendet wird, für eine Tat, die im technischen und rechtlichen Sinn als ausdrücklich verboten gilt – im Koran oder Ahadith, und nur für die Tat, die durch eine spezielle, beschriebene Strafe zu bestrafen ist. (Hadd)

Man kann also in der islamischen Welt nicht zu jeder Zeit und für jegliche Art der musikalischen Darstellung sagen, sie sei haram.

Das Wort haram im rechtlichen Sinne sollte deshalb nicht in die Diskussion einbezogen werden. Stattdessen sollten wir erkennen, dass hier ethische und nicht rechtliche Urteile diskutiert werden.

Die großen Islam-Gelehrten, insbesondere die Begründer der 4 Rechtsschulen Abu Hanifah (707 – 767), Malik ibn Anas (710 – 795) Al Shafi’i (767 – 819) und Ahmad ibn Hanbal (728 – 856) haben sich dafür ausgesprochen, die Vorbehalte gegen musikalische Aktivitäten niemals als haram zu verurteilen wenn sie nicht im Zusammenhang mit gewissen unerwünschten Verhaltensweisen stehen.

An der Spitze der Wichtigkeit und Akzeptanz steht die Rezitation des Hl. Korans. In der Tat empfiehlt Allah ta’ala solches Vortragen: „...und rezitiert den Koran in langsamen, gemessenen, rhythmischen Tönen“ (73/16)

Dies wurde mit einstimmiger Akzeptanz der Gelehrten und der Gesellschaft über die Jahrhunderter weitergegeben. Es wurde niemals als eine Form von Musik betrachtet, selbst wenn es streng genommen eine ist.

Etwas unter dem Niveau der Koranrezitation steht der Adhaan – der Ruf zum Gebet, der 5 mal am Tag vom Minarett jeder Moschee gerufen wird.

Der Mu’adhin wird sich niemals als Musiker betrachten!

Andere Beislpiele, die von den Muslimen zweifellos legitimiert (erlaubt) sind, sind Pilgergesänge talbiyyah und Lobgesänge. Tahmid, Tahleel, na’t und madih sind Beislpiele von gesungener Poesie zum Lobe Gottes oder des Propheten, oder bestimmter vorbildlicher Personen in der islamischen Geschichte.

Sogar shi’r (gesungene Dichtung) mit edlen Themen fällt in diese Kategorie der akzeptablen Musikart.

3 weitere Gruppierungen, die grundsätzlich als erlaubt betrachtet werden, sind hier mit eingeschlossen:

Verschiedene Arten von Musik für Feierlichkeiten: für Hochzeiten, religiöse Feierlichkeiten, Reiselieder (hida’, rajaaz, rukbaan), Hirten- und Arbeitslieder (als Musik für die Arbeit bezeichnet) und tabl khaanah oder Militärmusik, die gespielt wird, um in die Schlacht zu ziehen, sowohl als auch bei öffentlichen Feierlichkeiten.

In seinem Kitab al Umm schreibt Shafi’i, dass der Prophet (sas) dem Singen von Karawanenliedern (hida) der Araber und gesungener Poesie zugehört und zum Singen ermuntert hat.

Diese 3 Gruppen werden als Musik anerkannt und leiden noch nicht unter der Verurteilung der Gelehrten und der Leute.

Das Diagramm zeigt eine unsichtbare Schranke zwischen diesen Arten von Tonkunst, die grundsätzlich und ohne jeden Einwand als halal betrachtet und jenen, die als fragwürdig eingestuft werden, als gefährlich oder sogar unerwünscht gelten. An der Spitze des zweiten Abschnitts dieser Hierarchie finden wir frei rhythmisierte Vokal- und/oder instrumentale Improvisationen Diese waren bei einem großen Prozentsatz der Bevölkerung sehr beleibt, obwohl sie nicht allgemein gutgeheißen wurden. Unter dem Niveau der improvisierten Musik waren ernste, gemessene Lieder, die auch von einem gewissen – wenn auch kleinem Prozentsatz der Bevölkerung genossen wurde.

Unter diesem Niveau steht Musik, die vor- oder nichtislamische Wurzeln hat.

Religiöse Führer haben diese Art von Musik im Allgemeinen wegen ihrer Beziehung zu heidnischen oder vorislamischen religiösen Traditionen, Ideen und Praktiken.

Schließlich am unteren Ende der Hierarchie steht sinnliche Musik, die aufgeführt wurde im Zusammenhang mit abgelehnten Aktivitäten, von denen man annimmt, dass sie zu verbotenen Dingen wie Konsum von Drogen und Alkohol, Sinnenlust, Prostitution etc. anspornt.

Diese unterste Ebene ist von den anderen durch eine dicke schwarze Linie getrennt, deshalb (weil es unter dieser Grenze liegt) haben Muslime es einstimmig abgelehnt, mit ihren Absichten überein zu stimmen.

Nur die mittleren Kategorien der Hierarchie bleiben als Streitpunkte übrig.

Mahmud Shaltut, ehemaliger Direktor der Al Azhar Universität hat eine fatwa (Rechtsgutachten) herausgegeben, die eine Erlaubnis von Musik mit folgenden Argumenten begründet:

1. Er meint, dass das Hören oder Aufführen von Musik ein instinktives Vergnügen, mit dem Allah uns ausgestattet hat, ist, so wie gutes Essen zu genießen, weiche Kleidung zu fühlen, angenehme Düfte zu genießen, schöne Aussichten zu sehen oder Wissen von Unbekanntem zu erhalten.

All das hat den Effekt der Beruhigung, wenn man verstört ist, Entspannung , wenn man müde ist, Erfrischung bei geistiger oder körperlicher Aufregung und den Teilnehmer (der Musikaufführung) mit neuer Energie aufzuladen.

Sogar Al-Ghazzali stellt in seinem umfassenden Kapitel über Musik in dem bekannten Ihya ulum al din fest, dass Instrumente mit schönem Klang nicht mehr verboten sein sollten als die Stimme der Nachtigall außer jenen Instrumenten, die mit Wein, Homosexualität und anderen verbotenen Dingen in Verbindung gebracht werden können.

Shaltut argumentiert, dass Gott diese Instinkte im Menschen für einen guten Zweck geschaffen hat, und deshalb könnte es vielleicht sogar unmöglich sein, seine Aufgaben im Leben ohne die Hilfe solcher Instinkte und Freuden, zu erfüllen, denn diese helfen ihm, seine Ziele zu erreichen. Er fasst zusammen, dass es deshalb unmöglich ist, dass die Sharia gegen diese Instinkte und Freuden ist. Stattdessen sit es die Absicht des Gesetzes, diese Instinkte zu disziplinieren, ihren Gebrauch in die Bahnen zu leiten, so dass ein konstruktives Zusammenarbeiten ermöglicht und eine hohe Moral angestrebt wird.

Sein zweites Argument ist, dass das Gesetz , genau wie der Koran, auf dem es basiert, die Goldene Mitte anstrebt, was vor Übertreibungen schützt, also weder eine Nutzlosigkeit noch eine Überbewertung von Musik erklärt.

Al Ghazzali hat den gleichen wichtigen Punkt über die „Zeit“, mit der jemand mit Musik beschäftigt ist, beschrieben.

Zei ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn eine Musikaufführung oder das allgemeine Hören von Musik zuviel Zeit in Anspruch nimmt, so dass man die wichtigen Islamischen Ziele (Gebet oder Sorge für die Familie etc.) aus den Augen verliert, sollte mans davon absehen. Er stellt außerdem fest, dass das Leben eine ernsthafte Angelegenheit ist, und zu viel Zeit in die Beschäftigung mit Musik zu legen, würde mehr daraus machen, als was es ist: eine harmlose Freizeitbeschäftigung und wäre somit schädlich.

Viele Gelehrte, einschließlich Ibn Taymiyah meinen, dass jemand, wenn er zur Gebetszeit Musik hört, das Gebet versäumen oder sehr schnell beten würde, um wieder zurück zur Musik zu kommen. Das Gebet versäumen ist falsch, unabhängig aus welchem Grund - wer z.B. begeistert von Gartenarbeit ist, kann das Gebet versäumen, um seine Beschäftigung nicht zu unterbrechen.

Sich gehen lassen ist in jeder Tätigkeit schädlich und deshalb kann dieses Argument nicht als Argument gegen die Musik an sich gelten, sondern gegen das Versäumen von Gebeten!

3. wandte er sich zu den Argumenten seiner Vorgänger, den Juristen die Musik zu angemessenen Gelegneheiten wie Krieg, Hochzeiten, Id-Feiern usw. erlaubten.

Er folgt diesen mit Empfehlungen des bekannten Hanafi-Gelehrten Schaich Abdul Ghani al Nabulusi (1641 – 1731). Der Autor argumentiert, dass nahezu jedes Verbot (tahrim) von Musik in der Hadith –Literatur im Zusammenhang mit der Erwähnung von Alkohol, Tänzerinnen, Ausschweifungen oder Ehebruch stehen.

Z.B. sagte der Prophet (sas) nach Buhkari: „ In meiner Ummah werden jene sein, die Ehebruch, Seide (für Männer), Wein und mazif (Musikinstrumente) erlauben.“

Beide – Shaltut und Nabulusi gehen davon aus, dass sich das Verbot auf den Kontext bezieht und die Verbindungen der Musik mit diesen Verbotenen Dingen meint und nicht eine Reaktion gegen die Musik als solches ist.

Der Prophet und viele der ersten Muslime hörten tatsächlich musik und waren anwesend bei harmlosen Aufführungen: Als der Prophet die Hidjra nach Medina machte, begrüßten ihn die Muslime mit einem Lied, während sie die Propheten-Moschee bauten, sangen sie, bei Hochzeiten und Id-Feiern ermunterte der Prophet (sas) zum Singen und Spielen verschiedener Instrumente einschließlich des
Tamburins um der Freude über den Anlass Ausdruck zu verleihen.
Sogar die Ayat 6 in Sura Luqman sagt: „Aber unter ihnen gibt es Leute, die unnützes Gerede führen, ohne Wissen, um Allahs zu spotten und irre zu leiten. Solchen wird schändliche Strafe.“
Ibn Masud und Ibn Abbas bemerkten, unnützes Gerede – womit Gesang gemeint sein soll –
Kann nicht alle Arten von Musik bedeuten, da sie und der Prophet (sas) sich an Musik erfreuten – wie bereits ausgeführt wurde.

Vierter und letzter Punkt in Shaltuts Fatwa über Musik wiederholt ein koranisches Argument das auch von früheren Befürwortern des Musikgebrauchs angeführt wurde.
In diesem fall warnen die Juristen vor leichtfertigem Verbot von dem, was Allah nicht verboten hat. Es gibt weder einen akzeptablen Hadith, noch eine koranische Ayat, die Musik kategorisch verboten würde – unabhängig vom Zusammenhang.

Auch die wenigen schwachen Ahadith zu diesem Thema können nicht alleine dazu herangezogen werden, um ein Gesetz zu erlassen!

Solch falsche Bestimmungen verurteilt Shaltut als Verleumdung gegen die in Sura 7, Ayat 32 – 33 geschrieben ist. „Sprich: wer hat denn die schönen Dinge verboten, die Allah für Seine Diener geschaffen hat, und die guten Speisen? Sprich: sie sind für die gläubigen im irdischen Leben, ausschließlich aber (für sie) vom Tag der Auferstehung an. So machen wir den Verständigen die Zeichen klar.“
Shaltut fass zusammen, dass generell Musik zu erlauben sei, das Verbot bezieht sich auf die Gelegenheit – Eine Ausnahme ist begründet bei unschicklichem Gebrauch.

Auszug aus einer Forschungsarbeit von Dr. Lois Lamya al-Faruqi (1926 – 1986), die Frau von Prof. Isma’il Raghib al-Faruqi, der ein großer Islam-Gelehrter und Autor war.
Geschrieben von Arshad Zaman im englischsprachigen Muslim-Magazin Trends



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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237269
22/02/2008 18:21
22/02/2008 18:21
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Habe z. Z. total wenig Zeit, da mein Verlobter am Freitag aus TN kommt und ich noch furchtbar viel vorbereiten muss (habe schon 6 große Säcke Kleidung aussortiert - wie kann man nur soviel Kleidung ansammeln?!?!)
Sorry, antworte also erst jetzt.
 Antwort auf:
Ich glaube wir haben schon gesehen, dass was auf Islam.de sich mit dem Fatwa überhaupt nicht wiederspricht . Und wenn paare Leute etwas schreiben, ohne irgend einem Beweis aus dem Quoran oder der Sunna bringen und nur ihre eigene Meinung schreibn, darfst du nicht das als Beweiss gegen das ganze Religion nehmen.

 Antwort auf:
Wäre sehr lieb gewesen, wenn du nur eine uns zitieren kannst.

und @ tunisian chicka
So, nun die geballte Ladung der Posts/Zitate, die ich meine:

Und Weihnacht ist ein gute Beispiel. Weihnachten feiern ist im Islam streng verboten, ob das mit Tannenbaum oder ohne das hat keine Rolle. Und ich glaube es gibt keine islamische Gelehrte, der anderes sagte.
Warum ist das verboten ist, ist ein anderes Thema. Aber wenn Jemand gern wissen will, werde ich versuchen ihm erkläre
_______________________________________________________________________

Kategorie: Fatawa (Rechtsgutachten) 03. Januar 2007, 09.55 Uhr

Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen

Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglückwünschen

Istanbul/Türkei (Institut für Islamfragen, mk, 3.01.2007) Auf der bekannten muslimischen Homepage "bismikaallahuma.org" wird aus aktuellem Anlass Muslimen die Weisung gegeben, wie sie über Weihnachten denken und sich dazu verhalten sollen. Christen werden von dem Verfasser als "trinitarische Polytheisten" bezeichnet. Es folgt der Hinweis, dass derjenige, der an Weihnachten teilnimmt oder auch nur Christen zu Weihnachten gratuliert, schon mit der christlichen Theologie übereinstimmt, dass Jesus Christus Gott ist.

Eine Fatwa von Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen wird zitiert, der angefragt wird, ob man als Muslim Christen "Frohe Weihnachten" wünschen darf oder ob es Sünde sei, wenn man das tue bzw. an christlichen Feiern teilnehme, auch wenn es nur aus Respekt für seine Freunde oder aus Scham geschehe und man nicht "Nein" sagen könne?

Der Scheich antwortete, dass es muslimischer Konsens sei (arab. ijma’), wie es z.B. der islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim beschrieben habe, dass es Muslimen verboten sei, Christen "Frohe Weihnachten" zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen. Denn wer einem Christen sagt, dass er bei seinem Fest eine frohe Zeit verbringen soll, der verhält sich wie einer, der jemandem dafür gratuliert, dass er sich vor dem Kreuz niederwirft oder sogar noch Schlimmeres. Eine Gratulation zum Fest sei so schlimm, also ob man jemandem zum Alkohol trinken gratuliere würde (was im Islam verboten ist) oder zu einem Mord, zu einem Ehebruch oder ähnlichem. Der Scheich zitiert die Quelle weiter, dass jeder, der einer Person zu ihrem Ungehorsam gratuliere, dafür selbst den Zorn Gottes erfahren werde. Als Koranstellen für diese Abgrenzung werden Sure 39,7; 5,3 und 3,83 angeführt.

Selbst wenn Christen während des Weihnachtsfestes Muslime mit "Frohe Weihnachten!" grüßten, dürften diese den Gruß nicht erwidern. Denn es handle sich nicht um muslimische Feste, sondern um Feste, die vor Gott nicht angenehm seien. Außerdem sei es für Muslime verboten, Einladungen zu diesen Festen anzunehmen, was noch schlimmer wäre, als nur einen Weihnachtsgruß zu erwidern. Außerdem sei es für Muslime verboten, parallel konkurrierende eigene Feste zu christlichen Festen zu gestalten und sich dabei als Muslime gegenseitig Geschenke zu machen oder Essen und Süßigkeiten zu verteilen oder auch nur während des Festes von der Arbeit frei zu nehmen. Denn, so der Scheich weiter, der Prophet (Muhammad) habe gesagt: "Wer immer auch Menschen (ungläubige Nichtmuslime) imitiert, ist einer von ihnen".

Besagter Aussteller der Fatwa zitiert Scheich Shaykh al-Islam Ibn Taimyya, der dazu ausführte: "Wer diese (Ungläubige, d.h. z.B. Christen und Juden) bei ihren Festen imitiert, sagt damit, dass er ihren falschen Glauben und ihre Glaubenspraxis anerkennt und vermittelt ihnen die Hoffnung, dass sie einige Schwache (Muslime) abbringen können (vom Islam). Wer immer solches tut, ist ein Sünder, egal ob er es aus Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus Scheu heraus tut, niemand vor den Kopf stoßen zu wollen…".

Quelle: http://www.bismikaallahuma.org/archives/...atulating-them/
________________________________________________________________________

3. Dürfen Muslime christliche oder jüdische Feste feiern?

Muslime feiern ihre religiösen Feste: Idul-Fitr und Idul-Adha. Diese Feste sind einheitlich unter allen Muslimen.

Wichtig: Zum guten Umgang gehört allerdings, dass man seinen christlichen, jüdischen und andersgläubigen Mitbürgern zu ihren Festen beglückwünscht und sich mit ihnen freut. Ihre heiligen Feste müssen respektiert werden!

Der Prophet Muhammad ließ z.B. die Christen in Medina ihre religiösen Feste und Zeremonien abhalten. Auch wir müssen diesen Respekt und guten Umgang mit Andersgläubigen pflegen.

Danke für die neue Information. Und wie ihr alle sieht, gibt doch andere Moslime, die alles anderes verstehen. Und das ist ganz normal. Auch begrunden ihre Meinung mit Ausage des prophets(s.a.w). Sollen wir jetzt schreiten uns uns gegen seitig uns beschimpfen, weil auf Islam.de andere Meinung steht?


Das sind nun mal entgegengesetzte Aussagen.
Als ich im Oktober 2005 in TN war, gab es große Diskussionen wegen des Beginns des Ramadans. Ich weiß nicht wie die Entscheidungsträger für den Beginn des Ramadan genannt werden, aber sie konten sich nicht einigen, so dass der Ramadan unter den Muslimen an 2 verschiedenen Tagen begann.
Bei einer wahren Religion setze ich göttliche Leitung seiner Anbeter voraus. Darf es dann solche Uneinigkeiten geben, die ja offensichtlich auf Grund menschlichen Machtbestrebens (jeder möchte, dass man seiner Auffassung folgt) auftreten?
Würde mich wirklich interessieren.
LG
Tammi

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237346
23/02/2008 15:42
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 Antwort auf:
@tunsi ich dachte immer harte arbeit führt zum ziel und nicht die geduld? oder habe ich das mit den Zielen und geduld in deinem Beitrag falsch verstanden?


@Kati Belkhir
Du hast dass falsch verstanden,oder nicht richtig gelesen! Wenn ich von große mühe rede,heißt dass auch viel Arbeit.
Und dachte dass Thema wäre nicht nur für erwachsene leute geeignet

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE080708] #237347
23/02/2008 15:47
23/02/2008 15:47
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siehst du tunsi und jetzt weiß ich auch warum kaum ein Mitglied mit dir texten will. DU bist nicht nur unverschämz und unreif sondern auch absolut nicht in der lange vernünftig auf Beiträge zu antworten. Aber ne ist klar bist der KING hier und all wissend. DU erzählst hier von respekt hast aber nicht mal den Funken anstand anderen diesen entgegen zubringen. Sorry aber außer nem Mitleidigen blick bleibt mir für dich nichts übrig....

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237350
23/02/2008 16:02
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Ich glaube du hast wieder was falsches verstanden,oder nicht richtig gelesen..
Bitte zuerst mal denken,und dann Schreiben.
Danke.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE080708] #237351
23/02/2008 16:03
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WENN doch alle deine Ratschläge auch bei dir fruchten würden...

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237356
23/02/2008 17:06
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Liebe Kati..

nicht ärgern, sieh dir in der Signatur die Namen an, zähle durch und dann kennst die Mindestanzahl der bisherigen Sperrungen.. von daher nix neues im Staate Dänemark und darum hält sich auch die Kommunikation in Grenzen.




Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Hayati] #237357
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Schade für das Thema aber gut dann such ich eben nach nem Thema das noch nicht kaputt geschrieben ist...also zurück zum roten sofa....grins

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237361
23/02/2008 17:29
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Eben... bei dem Wetter dürfte es auch draussen stehen.. und irgendjemand serviert dazu ein Käffchen.. na gut auch gern von Nescafe. Ergibt also die perfekte Kombination zweier Themen. Ich finde mich direkt kreativ. Huch...






Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Hayati] #237362
23/02/2008 17:51
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Na wenn ich so raus schau...da wird das sofa wohl eher nass...

ABER ich muß sagen das dies eine sehr gute und kreative idee von dir war,ich bin dabei....

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Kati Belkhir] #237364
23/02/2008 18:09
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Hier scheint seit Vormittag die Sonne..herrlich. Leider wirds so auch kaum bleiben. Geniessen wir also das was wir haben. So sorgen wir halt noch für einen roten Schirm, passend zu Couch..

LG



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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Tammi] #237595
24/02/2008 18:17
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Hallo tammi

Ich gebe dir recht 6 grosseSäcke Kleidung auszusortieren ist nicht einfach, deswegen war vieleicht auch deine Antwort nicht genau Prezis.

Ich sehe nicht wo du das wiederspruch siehst. Leider du hast uns nur Beiträge reigefügt.

Wenn wir die Beiträge durchlesen, gibt es ein Fatwa von Scheick Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen und was auf Islam.de steht. Die beide beziehen sich auf islamische Quelle. Wenn du uns zeigt, wo der Wiederspruch ist, bin ich dir sehr denkbar.

Ich glaube nicht, dass ich es brauche , dir das Wort "Wiederspruch" zu erklären.

 Antwort auf:
Danke für die neue Information. Und wie ihr alle sieht, gibt doch andere Moslime, die alles anderes verstehen. Und das ist ganz normal. Auch begrunden ihre Meinung mit Ausage des prophets(s.a.w). Sollen wir jetzt schreiten uns uns gegen seitig uns beschimpfen, weil auf Islam.de andere Meinung steht?


hättest du weiter gelesen, würdest du die Antwort lesen.

Das habe ich selber geschrieben, um nur andere zu zeigen dass wir alles durch Diskussion lösen und nicht streit wie die meisten hier tun.


 Antwort auf:
Als ich im Oktober 2005 in TN war, gab es große Diskussionen wegen des Beginns des Ramadans. Ich weiß nicht wie die Entscheidungsträger für den Beginn des Ramadan genannt werden, aber sie konten sich nicht einigen, so dass der Ramadan unter den Muslimen an 2 verschiedenen Tagen begann.


Erstens in Tunesien regiert nicht die Scharia, damit du das als gegen Beispiel bringen kannst. Zweitens die Diskussionen war wegen des Beginns des Ramadans nicht ob Ramaden gibt oder nicht.
Wenn du aber zwei wiederspruchlich Aussagen aus der Quelle über das Beginn des Ramadan bringen kannst, werde ich sagen, dass du recht hast. Aber was der sagt oder andere tut ist keine Beweis.

Die Christen sind in 1000te Gruppen gespaltet und jede feiert seine eigene feste in verschiedene Zeitpunkten aber trotzdem ich darf nicht sagen, dass es wiederspruch ist.

Aber wenn ich zum beispiel in dem 2-Koenige Buch 25,8 lese: Am siebenten Tag des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, des Königs zu Babels Knecht, gen Jerusalem

Und dann schaue ich in Jeremia 52:12 , lese ich : Am zehnten Tage des fünften Monats, welches ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, der stets um den König zu Babel war gen Jerusalem

Dann sieht man ganz klar und deutlisch dass 7 nicht gleich 10 ist und somit Wiederspruch und Fehler ist.

Oder in Johannes(Elberfelder)3: 22: 22 Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte.

http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54
Und dann liest man in Johannes (Elberfelder) 4:1,2 Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes

2 - obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger -,


http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54

Sieht man ganz klar und deutlich, dass Johannes sich selbest wiederspricht hat, da er ein mal in 3:22 sagte, dass Jesus Taufte und dann in 4:2 sagte , dass er bis dahin niemand getauft hat.
Für mich mindestins ist das ein Wiederspruch ich weiss nicht wie bei den anderen ist. Aber wie du gesehen habe ich habe alles aus der quelle nicht was der/die sagt oder tut.

PS: Übrigen das Thema wurde eigentlich in diesem Link auch diskutiert ich weiss nicht warum aber es gibt da viele Beiträge, die das Thema betrifft.

http://forum.tunesien.org/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=45863#Post45863

Schönen abend

Last edited by miss_Deutschland; 24/02/2008 18:25.
Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237605
24/02/2008 19:10
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Assalamu aleikum wr wb und hallo zusammen


Ich bin heute seit längerem mal wieder online und habe dieses Thema gerade überflogen.
Liebe Aisha, meine Geschichte zum eigentlichen Thema hier erzähle ich dir gerne wenn wir uns inschaAllah bald persönlich sehen. Ich schicke dir auch gleich meine dir längst versprochene PN. \:\)

@miss_Deutschland: Alhamdulillah, ich finde es sehr schön, wie du bemüht bist, deine Aussagen immer mit Qur'an und Sunnah zu belegen! Ich würde dir sehr gerne helfen, nur leider habe ich viel zu wenig Zeit, ich komme selbst kaum zum lesen hier. Da ich aufgrund deiner Schreibweise/Argumentation/der von dir verwendeten Quellen davon ausgehe, dass du nach Ahlu Sunnah wal Jama'ah praktizierst, darfst du mir aber gerne eine PN schreiben (aber nur wenn du tatsächlich eine Frau bist, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe!!). Ich bin immer auf der Suche nach Frauen (Tunesierinnen, Halbtunesierinnen, konvert. Deutsche) die nach Qur'an und Sunnah praktizieren und irgendwie mit Tunesien "verbandelt" sind. Die scheinen irgendwie sehr selten zu sein.

Noch ein schönes Wochenende zusammen

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237655
24/02/2008 21:52
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@ miss deutschland
6 Kleidersäcke überfordern mich zum Glück nicht mental, nur zeitlich ist es so eng, dass ich die widersprüchlichen Passagen nicht weiter kommentiert habe, da es ja eigentlich deutlich ist.
Ich verstehe, dass meinst, dass sich der Koran nicht widerspricht, sondern nur die Auslegung der Gelehrten. Das mit dem Koran muss ich fürs erste so stehen lassen, da ich im Moment wie gesagt zu wenig Zeit für genauere Studien habe. Tatsache bleibt aber, dass die islam. Gläubigen diese Fragen sehr unterschiedlich betrachten und im täglichen Leben unterschiedlich anwenden (was natürlich nicht die Schuld des Korans ist). Fakt ist aber: Es besteht nur wenig Einigkeit in der Auslebung des Glaubens, wie auch bei den meisten Christen.
Das aber, ich wiederhole mich, ist nicht der Fehler des Glaubens, sondern der Gläubigen, die vieles so tun, wie es ihnen am besten gefällt.

Noch kurz zu den Punkten, die du als Widersprüche in der Bibel aufgeführt hast:

 Antwort auf:
Aber wenn ich zum beispiel in dem 2-Koenige Buch 25,8 lese: Am siebenten Tag des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, des Königs zu Babels Knecht, gen Jerusalem

Und dann schaue ich in Jeremia 52:12 , lese ich : Am zehnten Tage des fünften Monats, welches ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, der stets um den König zu Babel war gen Jerusalem

Dann sieht man ganz klar und deutlisch dass 7 nicht gleich 10 ist und somit Wiederspruch und Fehler ist.

Es ist das Jahr 607 v. Chr., das 11. Regierungsjahr König Zedekias. Seit 18 Monaten wird Jerusalem von Nebukadnezar, dem König von Babylon, belagert. Im 19. Regierungsjahr Nebukadnezars, am siebten Tag des fünften Monats, kommt Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, nach Jerusalem. (2. Könige 25:8). Möglicherweise erkundet er von seinem Lager vor der Stadtmauer aus die Situation und plant das weitere Vorgehen. Drei Tage später, am zehnten Tag des Monats, rückt er in Jerusalem ein und setzt die Stadt in Flammen (Jeremia 52:12, 13).
Es geht hier um "gen Jerusalem" und drei Tage später "in Jerusalem einrücken". Du kannst das gerne geschichtlich bzw. urtextlich vergleichen, da hier manche deutsche Übersetzungen nicht exakt genug sind.

 Antwort auf:
Oder in Johannes(Elberfelder)3: 22: 22 Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte.

http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54
Und dann liest man in Johannes (Elberfelder) 4:1,2 Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes

2 - obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger -,

In Johannes 3:22 heißt es, daß Jesus „taufte“, wogegen etwas später, in Johannes 4:2, berichtet wird, daß „Jesus selbst tatsächlich nicht taufte“. In demselben Text wird allerdings gezeigt, daß in Wirklichkeit Jesu Jünger die Taufe in seinem Namen und unter seiner Anleitung durchführten. Man könnte es damit vergleichen, daß sowohl ein Geschäftsmann als auch seine Sekretärin behaupten könnten, einen bestimmten Brief geschrieben zu haben.
Wenn mir mein Chef einen Brief diktiert, sage ich ja auch, dass ich ihn geschrieben habe und erwähne nicht jedesmal, dass der Inhalt von meinem Chef stammt. Johannes hat an einer Stelle deutlich gesagt, dass die Jünger in seinem Auftrag/in seinem Sinn tauften. Das muss er nicht an jeder Stelle erwähnen.
Ich sage erst mal wieder ciao,
Tammi

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Tammi] #237857
25/02/2008 16:17
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Guten Tag Tammi

Mein hoch Respekt Tammi wie ich gesagt habe, man sieht, dass du jemand bist, der Ahnung hat. Ich finde deine Erklärung sehr schön und überzeugend.

 Antwort auf:
Ich verstehe, dass meinst, dass sich der Koran nicht widerspricht, sondern nur die Auslegung der Gelehrten


Sorry Tammi es scheinst du hast mich falsch verstanden. Sowas habe ich nicht gesagt.

Auch falls du die Fatwa von Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen gelesen hast, werdest du merken, dass er nichts neues gesagt hat sondern er hat nur die wörter des muslimischer Konsens (arab. ijma’) erwähnt und als Beispiel hat er die Wörter von dem islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim geschrieben.

Was bedeutet "Ijma"? Ijma ist etwas worauf sich die Gelehrten sich gegeinigt haben und keine Zweifel mehr davon gibt. Aber warum haben die Gelehreten sich darüber geeinigt das ist sehr wichtig? Wenn etwas schon im Qoran oder Sunna gegklärt ist, können die Gelehrten nichts anderes tun ausser die Versen und die Hadithe dafür zu erwähnen wie in unserem Fall ist.

Ok wenn du mir eine Verse aus dem Qoran oder eine Hadith aus der Sunna bringen kannst, wo es steht, dass doch erlaubt ist. Dann kannst du sagen, dass es schon Wiederspruch ist.

Und ich habe so oft gesagt, dass was auf Islam.de nichts falsches war und habe ich auch erklärt.

Dass aber einige Moslime sowas trotzdem tun, ist auch vorallem heute zu Tage und vor allem in Europe sehr normal ist aber dafür gibts Gründen ersten wegen Unwissenheiten zweitens wegen Verwierrung von paare Leute drittens wegen der Medien.

Wenn wir nur als Beispiel diesen Artikel Von Islaminstitute( Übrigens Islaminstitute ist eine christliche Seite) lesen, bekommt man so ein Hass Eindruck.

Normaleweise sollte ein Moslim, der sich an seinem Glauben anhalten, umgekehrt respektiert werden. Weil er der Meinung ist, dass er diesen Leute nicht schmeischelt er wünscht denen nach seinem Glauben das gutes, deswegen sagt er denen die Wahrheit und belügt sie nicht. So glaubt er. Ok dass die andere aber anderes glauben, und denken dass ihres Glauben richtig ist, hindert denen nicht trotzdem Respekt zu zeigen, weil der Moslim gute Absicht gezeigt hat. Im endeffekt keiner zwingt den andere.


 Antwort auf:
Du kannst das gerne geschichtlich bzw. urtextlich vergleichen, da hier manche deutsche Übersetzungen nicht exakt genug sind.


mir ist deine Erklärung sehr gut gefahlen aber wie du erwähnt hast, die Übersetzung sind manschmal nicht exakt. Aber die wichtige Frage ist wo ist das Original damit man vergleichen kann.

Zum beispiel hier auf dieser Seit hat man unterschiedliche Version von der Bibel:

http://www.diebibel.de/

Wenn ich da zumbeispiel die Zitate Johnnes 4:1 in verschieden Version vergleiche, kriegt man zwei verschiedene Zitaten.

Zum beispiel in German: Elberfelder (1871) steht:

1. Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes

Was man auch in Luther Bibel 1545 (LUTH1545) und andere findet.

aber in Der Luther-Bibel von 1984 zum Beispiel steht: Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass er mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes

Auch das gleiche findet man in der deutsche Bibelgesselschaft. Und wie du weiss es gibt so grosse unterschied zwieschen Jesus und der Herr.

Und sorry nochmal weil sowas nicht nur in der deutschen Übersetzung steht sondern in auch arabische ,Französische ...usw Versionen

-French: Ostervald (1996 revision)
Johannes 3:22 22. Après cela, Jésus s'en alla avec ses disciples sur le territoire de Judée, et il y demeura avec eux, et il y baptisait.

-Arabic Life Application Bible (ALAB):

22 وَذَهَبَ يَسُوعُ وَتَلاَمِيذُهُ بَعْدَ ذَلِكَ إِلَى بِلاَدِ الْيَهُودِيَّةِ وَأَقَامَ فِيهَا مَعَهُمْ، وَأَخَذَ يُعَمِّدُ


- New Living Translation (NLT):

22 Then Jesus and his disciples left Jerusalem and went into the Judean countryside. Jesus spent some time with them there, baptizing people.

Und wie du sieht in allen steht er hat getauft.

 Antwort auf:
Johannes hat an einer Stelle deutlich gesagt, dass die Jünger in seinem Auftrag/in seinem Sinn tauften. Das muss er nicht an jeder Stelle erwähnen.


Johannes hat später erwähnnt, dass die jJünger in seinem Auftrag tauften, nachdem er vorher gesagt hat, dass er taufte.

Und etwas sollte man nicht vergessen was für mich sehr wichtig ist und zwar, dass der Satz "obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger " zwieschen Klammer steht.

-French: Ostervald (1996 revision)
Johannes 4:2 2. (Toutefois ce n'était pas Jésus lui-même qui baptisait, mais c'étaient ses disciples),

- Johannes 4 (Luther Bibel 1545)
2(wiewohl Jesus selber nicht taufte, sondern seine Jünger),

Aber wo anderes nicht mehr zwieschen klammer ist und ich glaube du weiss was ich meine.
Nach meiner Erfahrung Wörter, die zwieschen Klammer stehen, sind wörter, die zu der Bibel eingefügt wurden D.h alte Version enthalten diese wörter nicht. Nach dem klammern werden sie einfach nach weitere Version ohne Klammer geschrieben worden.


Schönen Ta noch

Last edited by miss_Deutschland; 25/02/2008 16:27.
Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: LOE060712] #237958
26/02/2008 00:40
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Hallo miss_Deutschland,

Kompliment zurück - du bist auch sehr gut informiert.
Es macht mir Spaß auf diese Weise Argumente auszutauschen.
Mein Französisch ist derartig verschüttet, dass es wohl nicht so einfach wieder ausgegraben werden kann. Mein Arabisch ist noch nicht so weit - ich arbeite aber daran.
Leider kann ich der Dikussion im Moment aus zeitlichen Gründen nicht gerecht werden.
Aber ich bemühe mich, sobald ich mehr Zeit habe, dir konkret zu antworten.
Wünsche noch einen schönen Abend.
Tammi

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: aicha3101] #241017
10/03/2008 16:21
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Assalamou aleikoum

Hier meine Antwort zur ursprünglichen Frage:

Alhmdoulillah, ich bin Anfang Jahr zum Islam konvertiert, nachdem ich mich schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken befasst hatte.

Ich hatte mich schon seit rund 20 Jahren mit dem Islam und den Isalmischen Kulturen befasst und zeitweise sehr viele Bücher zu dem Thema verschlungen. Früher eher aus Neugierde, um mehr über 'das islamische Denken' zu erfahren. Schon früher habe ich mal eine deutsche Koranübersetzung gelesen und fand das sehr spannend als Lektüre. Danach verstand ich vieles nicht mehr, was dem Islam so nachgesagt wird/wurde... (z.B. über die Stellung der Frauen)

In den letzten Monaten habe ich mich aus verschiedenen Gründen dann wieder intensiver mit dem Islam auseinandergesetzt. Ich wollte genau wissen, was diese Religion ausmacht und habe neben dem Koran auch viel aus den Hadithen und den Erklärungen zu den Koranversen gelesen. Dazu habe ich sehr, sehr viel mit einem sehr gläubigen tunesichen Freund diskutiert.

Das hat mich so direkt angesprochen und ich fand zum ersten Mal in meinem Leben diese Verbindung zu Gott/zum Universum.
So... und nun bin ich Muslima aus ganz freien Stücken. Und ich bin glücklich und zufrieden damit und fühle mich innerlich getragen.

Schöne Grüsse. Monika

Re: Warum bin ich zum islam konvertiert? [Re: Anwar08] #241060
10/03/2008 20:18
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Hallo Monika,
Ich begrüße dich schon richtig!wir haben schon lange nichts mehr von dir gehört! Und ich dachte du kommst nicht mehr wieder, seitdem du dich verabschieden wolltest.
Hatte damals sehr schöne Beiträge von dir gelesen.
Ich hoffe du hast jetzt wieder Zeit und laune.
Liebe grüße
Souheib

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