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Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
#228227
29/11/2007 13:53
29/11/2007 13:53
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 21 Tunesien
Assalemtn
OP
Junior Mitglied
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 21
Tunesien
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Hallo Ihr Lieben,
hier ist der Assalem, der Friede, und Mitautor des Buches "Assalem, Spuren im Sand" Die Koautorin ist auch hier Mitglied « Annabel, eine grosse Freundin unseres Landes ! ! Bin am Thema "Mischehe : Deutsche und Tunesier" sehr interessiert. Mit grossem Interesse und viel Begeisterung habe ich das Buch "Tunesier sucht Europäerin zwechs Heirat" von Amor Ben Hamida gelesen. Unser Freund bekommt von mir eine Antwort auf sein gutes Buch, denn mittlererweile sind es genau soviele Tunesierinnen, die einen Traumpartner aus Europa suchen! Die Männerwelt ist vorbei hier zulande, es ist die Querseite der Medaille: Meine ersten Gespräche mit den Betroffenen hat folgendes Ergebnis: Der europäische Mann SEI galanter, besser erzogen, netter und HÄTTE bessere Lebensmanieren als der Tunesier. Jede Stellungnahme von euch könnte mir helfen, etwas Nützliches für die Betroffenen zu schreiben. Besslama Assalemtn
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Re: Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
[Re: Assalemtn]
#228233
29/11/2007 14:33
29/11/2007 14:33
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Joined: Sep 2005
Beiträge: 4,623 **
Habiba50
Mitglied*
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Mitglied*
Joined: Sep 2005
Beiträge: 4,623
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Versuche mal mit unserem Mitglied "wolf" Kontakt aufzunehmen! Ich denke, er könnte Dir bestimmt vertiefende Einblicke geben. Er hat -ohne ein Geheimnis zu verraten - mit der tunesichen Weiblichkeit in jeder Hinsicht viele Erfahrungen gemacht, da er dort eine gewisse Zeit verbracht hat! Das Du von der Querseite sprichst,( die in der zukünftigen Zeit bestimmt die Rückseite wird!! ) war mir völlig klar und ich denke,daß dies gesellschaftlich noch elementarere Probleme aufwerfen wird! Auch wir kennen die sechziger Jahre in Tunesien und können Deine Äüßerung sehr gut nachvollziehen!! Wo bleibt die Stimme deutscher Männer, Das wird sehr schleppend und zaghaft passieren, da der Mann an sich ja schon nicht so "mitteilungsbedürftig" und sogar schreibfaul ist !!! ( europä. Mentalität?? )
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern Es gibt zwei Motive menschlichen Handelns: Eigennutz und Furcht. Napoleon
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Re: Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
[Re: Habiba50]
#228238
29/11/2007 15:31
29/11/2007 15:31
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 5,235 Süden
Karmoussa
Mitglied*
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Mitglied*
Joined: Jun 2004
Beiträge: 5,235
Süden
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nicht nur schreibfaul - es passt meist auch nicht ins männliche rollenbild, schlappen einzugestehen. das wird dann eher männlich-cool kaschiert. schaut euch doch mal die ganzen ehemaligen thaifrauen"besitzer" an - die brüsten sich eher damit, die "faule schlampe" wieder nach hause geschickt zu haben bevor sie zugeben, dass madame sie sauber und nach allen regeln der kunst abgezockt hat (was ihnen m.e. sogar recht geschah). ich denke aber auch, dass sich weibliche bezznesserinen mit steigender liberalität und wachsender bildung stark vermehren werden, getreu dem motto: was den männern recht ist, ist uns frauen nur billig. sie wären ja - mit verlaub - auch blöd, wenn sie diese erfolgreiche masche nicht auch ausprobieren würden... übriges... kehrseiten hat wohl alles, was man betrachtet; man muss nur immer auch den mut haben, das ding, was immer es auch ist, mal wirklich von hinten anzuschauen
Last edited by Karmoussa; 29/11/2007 15:33.
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Re: Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
[Re: Assalemtn]
#228352
30/11/2007 18:59
30/11/2007 18:59
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 526 Bielefeld
Tammi
Mitglied
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 526
Bielefeld
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Hoffe doch, dass die meisten Mischehen aus Liebe geschlossen werden. Aber selbst unter diesen günstigen Voraussetzungen ist es ein hartes Stück Arbeit, diese Liebe in Anbetracht kultureller und mentaltätsbedingter Unterschiede zu erhalten und zu vertiefen. Das ist ja schon bei Ehen derselben Nationalität sehr schwierig. Natürlich bleibt immer die Angst, ob diese Liebe halten wird, besonders dann, wenn man Kinder hat. Bestimmt bleibt eine Unsicherheit oder sogar Angst, dass der ehemalige Partner das Kind in sein Heimatland mit nimmt. Sollte man aber aufgrund dessen, was passieren könnte, auf eine echte Liebe verzichten? Eine Garantie, dass alles gut geht, hat man ja nie. Für den Ruf der tunesichen Frauen kann ich nur wünschen, dass sie Bezness nicht als Teil der Emanzipation betrachten.
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Re: Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
[Re: Annabel]
#228810
07/12/2007 01:00
07/12/2007 01:00
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Joined: Apr 2006
Beiträge: 6,893 DE: NW
Frogger
Mitglied*
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DE: NW
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...Sie wollen selbstständig sein und ihren Freund und Ehepartner selbst wählen. Sie wollen einen Mann aus Europa, es scheint für sie der goldene Westen. Die Familie wird nicht mehr gefragt...
Oho! So einfach ist das beileibe nicht. "Die" Tunesierin will sicherlich nicht selbständig sein - und selbst wenn sie es wollte, dann darf man bezweifeln, daß sie es ohne weiteres auch sein könnte, denn die Erziehung steht dem, zumindest noch, entgegen. Die Wahl ihres Ehepartners bzw. Freundes würde sie zwar gerne selbst treffen, doch andererseits wird sie so gut wie nie den Rat der Familie ausschlagen oder ignorieren. Ob Europa "golden" ist, oder nicht, das ist zweitrangig, die Frauen, mit denen ich über das Thema zwischenstaatliche Freundschaften gesprochen habe, und das sind mittlerweile einige, stehen einem übersiedeln nach Europa sogar eher zweifelnd gegenüber und würden lieber in Tunesien leben (was bei der Erziehung der Mädchen zur Familiennähe zum einen und dem für Frauen viel massiveren Anpassungsdruck auch naheliegend ist). Mehr als der Wunsch, nach Europa zu gehen, ist das bereits eingangs angeführte Argument "tranquil, gentil, fidel, responsible" maßgeblich. Zudem ist den meisten Frauen auch die genaue finanzielle Leistungskraft ihres Ehemannes egal, denn sie erwarten in jedem Falle die Erfüllung gewisser Grundvoraussetzungen, und ob es am Ende dann in der Familie ein oder zwei Autos, oder 2 oder 4 Fernseher gibt, ist ein Nebenschauplatz.
Was die Familie betrifft, so setzt sich hier immer mehr die Idee durch, daß die Chance, nach Europa zu gehen, eine "große, vielleicht einmalige Chance" darstellt, und dieses Thema wird durchaus tiefgründig und ernsthaft abgewogen, wobei der Haupt-Problempunkt nicht einmal die Entfernung oder die unbekannte Sprache/Umgebung sind, sondern erwartungsgemäß die Religion des Ehemannes, die weit überwiegend als muslimisch vorausgesetzt bzw. verlangt wird ... zumindest von den Eltern, die Frauen sind da schon (ebenfalls erwartungsgemnäß) liberaler, weil diejenigen, die überhaupt nach Europäern schauen, nach meiner Erfahrung ohnehin von der Religion weiter entfernt sind, als die Männer und sich sogar teilweise kritisch mit Ungereimtheiten auseinandersetzen.
Der Haupt-Problempunkt aus EUROPÄISCHER Sicht ist allerdings ein ganz anderer, nämlich der, daß "die" tunesische Frau grundsätzlich erst einmal quasi eheunfähig für einen Europäer ist, und das in vielerlei Hinsicht - darauf möchte ich allerdings in diesem Thema nicht eingehen, weil es sehr weit führen würde. Im Unterschied zu einem Manne, der sich eher (wenn vielleicht auch nicht unbedingt im Sinne der europäischen Frau) einleben würde, muß eine Frau vorher eingehend und in langen Gesprächen "vorbereitet" werden - und selbst dann ist es noch sehr fraglich, ob sie die völlig andere europäische Lebensweise und Stellung der Frau wirklich verstehen würde. In jedem Falle ist es für eine tunesische Frau ein weit größerer Schritt, mit einem Europäer zusammenzusein, als für einen tunesischen Mann mit einer Europäerin - und von da her wird man in naher Zukunft auch sicherlich keine "Mengen" an Frauen sehen, die diesen Wunsch zur Realität machen, so sehr sie es wollen.
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Re: Tunesierin suchr Europäer zwecks Heirat
[Re: Frogger]
#228817
07/12/2007 09:04
07/12/2007 09:04
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 5,235 Süden
Karmoussa
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Beiträge: 5,235
Süden
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ich kenne nur eine tunesierin hier in D, von der ich etwas dazu sagen kann. sie ist mit einem deutschen verheiratet (glücklich), der nicht konvertiert ist (bei der familie ist sie - ausser bei ihrer mama - dadurch ziemlich unten durch, was sie aber nicht tangiert), beruflich recht erfolgreich (chemikerin) und hat sich hier absolut integriert. hätte sie nicht diesen entzückenden akzent und das recht typische aussehen, würde man kaum merken, dass sie keine deutsche ist, zumindest aber annehmen, dass sie hier geboren wäre. sie stammt aus einem dorf, nicht mal städterin, hat mir aber verraten, dass ein tunesier nie eine option für sie war, weil die (zitat!) alle faul und verlogen wären. bevor irgendwer die keule rauskramt: ihre worte, nicht meine. ich kann mir aber vorstellen, dass sie nicht die einzige ist, die so denkt, aber eine der wenigen, die den mut hatte, auch dementsprechend konsequent zu leben...
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