Anmeldepflicht für Barmittel von 10.000,- Euro oder mehr bei Reisen in oder aus der Europäischen Union

Alle Personen, die mit 10 000 EUR oder mehr Barmittel in die EU einreisen oder aus der EU ausreisen, müssen vom 15. Juni 2007 an diesen Betrag beim Zoll anmelden. Diese Maßnahme dient der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismus und Kriminalität und soll zur Verstärkung der Sicherheit und Vorbeugung von Verbrechen auf EU-Ebene beitragen.

Alle Informationen sowie der Anmeldevordruck und die Merkblätter sind auf der Seite der deutschen Zollverwaltung eingestellt worden. Zusätzliche Angaben finden sich auf der Seite der Europäischen Kommission.

Merkblatt zur Anmeldepflicht von Barmitteln:
http://www.tunis.diplo.de/__Zentrale_20K...perty=Daten.pdf

Zoll - Informationen:
http://www.zoll.de/

Europäische Kommission - Bargeldkontrollen:
http://ec.europa.eu/taxation_customs/customs/customs_controls/cash_controls/index_de.htm

Claudia

....vorher waren es 15.000 Euro...

Stimmt es wird immer

hallo claudia,
wenn ich dazu etwas sagen darf, 9999,-€ muss man nicht deklarieren wenn man in die EU einreist. Euro aus Tunesien sollte man sicherheitshalber immer deklarieren. Auch wenns nur 5000€ sind. LG sharaz

naja, wenn dort steht, 10.000 euro und mehr.....spricht ja niemand von 9.999 , ;)oder?

Ich habe nur die Gesetze dazu rein gestellt und eine Info gegeben wenn du 9.999 € mitbringst, kann man gesetzlich nichts machen, aber gut zählen vorher nicht das noch 1 € in der Hosentasche wartet.

Man sollte immer Vorsichtig sein.

Claudia

Dabei bitte nicht vergessen das die einfuhr von Devisen im Wert von über 3.000 Dinar in tunesien deklariert werden müssen

Dazu das AA
In Tunesien gelten sehr strenge Devisenbestimmungen. Dinarbeträge dürfen weder ein- noch ausgeführt werden. Devisen müssen bei der Einreise unbedingt deklariert werden, soweit der Gegenwert 3.000 TD übersteigt. Die Einfuhrerklärung muss sorgfältig aufbewahrt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass bei der Wiederausreise diese Mittel beschlagnahmt werden und eine Geldstrafe verhängt wird. Bei der Ausreise müssen Devisen mündlich angegeben werden. Devisengeschäfte sind nach tunesischem Recht nicht statthaft.

Die tunesischen Zollbehörden sind sehr streng, es sollte unbedingt auf die Einhaltung der Vorschriften geachtet werden. Für genauere Auskünfte sollten vor der Einreise entweder die konsularischen Vertretungen Tunesiens in Deutschland oder die deutsche Botschaft in Tunis kontaktiert werden. Für größere Geldbeträge empfiehlt es sich, vor der Einreise nach Tunesien die Möglichkeit der Einrichtung eines sog. „Ausländerkontos“ in Betracht zu ziehen, damit die Geldmittel nicht in bar mitgeführt werden müssen.

Ende AA

Mein nur nicht das man denkt sind ja keine 10.000 EURO muss ich nichts tuen und in tunesien verlierst du dein geld und deine freiheit

...Diese Maßnahme dient der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismus und Kriminalität und soll zur Verstärkung der Sicherheit und Vorbeugung von Verbrechen auf EU-Ebene beitragen...

Ich gehe davon aus, daß dieser Satz von irgend einer amtlichen Quelle abgeschrieben wurde.
Also ist Geldwäsche und Terrorismus keine Kriminalität und alles zusammen kein Verbrechen? Ansonsten hätte man es sich sparen können, genau dasselbe in demselben Satz mit verschiedenen Worten zu sagen, nur damit der Satz länger wird und durch die Aufzählung bestimmter Schlüsselbegriffe (es fehlen nur noch: "Kinderschänder" und "Raubkopierer") dramatischer klingt. Hier sieht man beispielhaft, wie weit die Verdummungspolitik, die staalicherseits mit den Bürgern betrieben wird, schon vorangeschritten ist und daß die sprachliche Rechtfertigung bei Zitaten nicht mehr hinterfragt wird.

Tatsächlich dient die Devisekontrolle in diesen geringen Beträgen wohl allein der Kontrolle und Speicherung darüber, wer wann wieviel Geld wohin bringt, steuerpolitisch wichtig und sicherheitspolitisch noch viel mehr - nur nicht gegenüber Terroristen (die man im Zweifelsfall auch mit Millionen im Handkoffer ziehen läßt), sondern gegenüber den Bürgern des eigenen Landes bzw. der eigenen Ländergruppe.