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Re: hat es jemand gesehen???
[Re: hammamia]
#198720
20/03/2007 17:08
20/03/2007 17:08
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Joined: Jun 2005
Beiträge: 2,517 Berlin
CouCou
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Beiträge: 2,517
Berlin
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Hallo hammamia, ich habe diese Reportage nicht gesehen, aber du hast recht. Wie viele Leute regen sich auf, ach wir haben es so schlecht in Deutschland. ich sag mal deutschland gehört nicht zu meinen Lieblingsländern, doch es geht den meisten gut. Auch viele die arbeitslos sind, ahben noch ein einigermaßen schönes leben. Wieviel Essbares schmeißt man weg? Manch einer würde sich über ein stückchen brot, einen jogurth oder sonstige dinge freun. Wir schätzen das meist gar nicht! Es gibt soviele leute den geht es verdammt beschissen, wissen nicht wo sie leben sollen, was sie essen sollen usw. wir gehen nach hause drehen die heizung an wnen es kalt ist und gut ist. Wir sind darüber meist gar nicht dankbar weil es einfach selbstverständlich ist. ist echt schade!! Liebe Grüße
Ich bins die alte "Boussa" nur unter neuem Namen!
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Re: hat es jemand gesehen???
[Re: hammamia]
#198721
20/03/2007 18:55
20/03/2007 18:55
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Joined: Dec 2002
Beiträge: 3,079 hier
Nela
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Das war wohl der Film: Antwort auf:
Montag, 19. März 2007 um 23.15 Uhr VPS : 23.15 Wiederholungen : Keine Wiederholungen
Welcome Europa Dokumentarfilm, Frankreich 2006, ARTE F, Erstausstrahlung Regie: Bruno Ulme Der Dokumentarfilm begleitet zehn Wirtschaftsflüchtlinge quer durch Europa. Sie kommen aus Rumänien, Marokko oder der Türkei. Von der Hoffnung auf ein besseres Leben angetrieben, haben sie ihre Heimatländer verlassen. Doch im gelobten Land "Europa" stoßen sie auf Ablehnung. Ohne Ausweispapiere und Arbeitserlaubnis führen sie einen Überlebenskampf auf der Straße, der sie nicht selten in die Kriminalität führt. Mehrere Monate lang hat Filmemacher Bruno Ulmer Wirtschaftsflüchtlinge begleitet, für die sich das gelobte Land Europa als Hölle entpuppt hat. Er zeigt, wie der Traum von Freiheit und Wohlstand zerrinnt. Die Männer bekommen keine Ausweispapiere und somit keine Arbeit und sind nur bedingt frei. Lange bevor die jugendlichen Flüchtlinge körperlich zu Grunde gehen, werden sie seelisch zerstört. Stehlen, dealen, betteln oder auf den Strich gehen: Vor diese Wahl werden sie täglich gestellt und so sich selbst entfremdet. Der Dokumentarfilm geht der Frage des Verlusts von Identität am Beispiel von zehn Personen nach. So kämpft Allal, ein marokkanischer Jugendlicher, in Andalusien ums tägliche Überleben und wird ständig in unlösbare Widersprüche verwickelt. Der junge Rumäne Igor ist bereits durch ganz Europa gereist. Sein Freund Kelly, ein Transvestit, gibt Igor seine Identität als Mann zurück, indem er für ihn zugleich das Bild der Frau, der Mutter und des Vaters verkörpert. Und die Flucht des jungen Kurden Mehmet nach England endet in Calais, wo der tägliche Überlebenskampf ihm nach und nach jede Hoffnung genommen hat. Das Gefühl tiefer Einsamkeit vermögen den Flüchtlingen auch die zufälligen Wegbekanntschaften nicht zu nehmen. Die Dokumentation zeichnet ein hartes und gnadenloses Bild des vom Schengener Abkommen geprägten Europas zwischen Sevilla, Marseille, Paris, Turin und Amsterdam, ein Bild seiner Reichtümer, seines Unvermögens und seiner Widersprüche.
Ich habe ihn nicht gesehen, und leider scheint es keine Wiederholung zu geben.
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