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Re: Vornamenwahl #168762
06/06/2006 09:07
06/06/2006 09:07
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@Kameleon

Ich kann deine Meinung gut verstehen, aber es gibt doch auch so viele arabische Namen die man hier sehr gut aussprechen kann: Monia z.B. Ich höre immer mehr Schweizer und Deutsche deren Tochter Monia heisst. [nixweiss1]
Oder Sami, Rany, Rayan...

Re: Vornamenwahl #168763
07/06/2006 00:23
07/06/2006 00:23
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Zitat:
Ich möchte nicht,daß mein Kind gehänselt oder komisch angesehen wird und deshalb war es für mich selbstverständlich, daß der Vorname deutsch und der Nachname meiner sein würde
Zitat:
Zum Glück hab ich mich nicht von ihm einschüchtern und belabern lassen, sondern mich für das Wohl meines Kindes eingesetzt, wozu für mich zählt, daß ich es vor absehbarem Spott schütze
Ich bitte im Vorraus meine folgende Argumentation nicht als persönliche Kritik anzusehen, ich kenne dich nicht persönlich und kann darum "nur" auf deine Schriftstücke eingehen...
...Ich kann solche Aussagen einfach kaum nach voll ziehen... WAS UM GOTTES WILLEN IST SO SCHLIMM/PEINLICH AN EINEM ARABISCHEM NAMEN ??? Das hört sich meiner Meinung nach so an, als ob du (ihr,- damit meine Ich die anderen Mütter/ werdenen Müttet aus den anderen Themen) die Tatsache, dass euer/dein Mann Tunesier ist als Laster ansiehst und versuchst irgendwie um die Sache rumzukommen. Bezüglich dem der Satz:

Zitat:
Die größte Zeit seines Lebens verbringt mein Sohn hier in Deutschland ...wie er einmal im Jahr für zwei Wochen eventuell dastehen könnte
Es gibt sehr viele Halb Tunesier welche in Deutschland aufwachsen und später nach Tunesien auswandern, allein schon darum währe ich mit dieser Aussage vorsichtig. Und warum "nur" 2 Wochen Urlaub? Sorry, aber die meisten Leute welche ich kenne verbringen mehr Zeit als nur einen 2 Wöchigen Urlaub in Tunesien, dass hat auch nichts mit finanziellen Gegebenheiten zu tun, sondern mit dem Willen und Wunsch dort z.b. mal einen Monat am Stück zu bleiben, einfach um auch seinen Kindern die andere Kulur und das Land, sowie die Sprache näher zu bringen...

Zu der Namens Sache werde ich hier nochmal einzelne Beiträge von mir reinkopieren, da sie aus einem anderen Thema stammen aber perfekt zu dieser Thematik passen:

Tunesische Nachnamen sind meiner Meinung nach viel schöner ..Gebt dem Kind doch einen deutschen 2.Namen wie Marie, da wird man sicher net an ein "türkisches Mädel" denken (oder einen Vornamen der in beiden Ländern heimisch ist...wie Miriam, Sarah, Sonya, Amina, ....)
Also ich habe nie Probleme mit meinem Namen gehabt...im Gegenteil, man war immer interessiert und hat gefragt wo er her kommt. Hinzukommt das ein Tunesischer nachname "vieles" sein könnte, nicht so wie -Gülzelöz-( nichts gegen Türken )und ein schöner Bezug zum 2 Heimatland...

Man das Namens "Problem" auch echt überspitzt betrachten...Es steckt doch immer noch ein Mensch und eine Persönlichkeit hinter einen Namen...Dieser wird hinzukommend doch auch Beachtung geschenkt. Das klingt ja fast so, als wenn DU selbst Vorurteile der arabischen Welt u.s.w. gegenüber hast, da du das ja anscheinend sehr schwarz sieht. Das soll echt net böse gemeint sein und ich will nicht streiten, aber so kommt es mir rüber...
Mein Argument war: Das man seinen Tunesischen Teil Ursprung (wenn hier in D. lebend) nicht hinter einem völlig Deutschen Namen plus Vornamen verstecken sollte. (ich brachte ja bereits Alternativen, wie ein allgemein vertretender Name oder ein deutscher Vorname und Tunesischer Nachnahme, oder T./d. 2 Name., und wiegesagt im Hinblick dazu, dass Tunesische Nachnamen MEIST nicht so eindeutig als arabisch identifizierbar sind als z.b. viele Türkische...und ich sagte ja nicht das es ein total arabischer Name sein soll, ich würd mein Kind auch nicht Mohammd Aly ben Abdullah Laden nennen )

Nicht für ungut Mädels...aber ich finde das hat nichts mit Vorsicht zu tun, sondern damit, dass man sich nicht dem eigenen Situationen stellen möchte / die Schwierigkeiten beiseite schieben möchte...
Wie währe es denn mit der Einstellung: mein Mann ist Tunesier, mein Kind halb halb, und das ist auch GUT so.
Ich finde, wenn man sich den Schwierigkeiten der heutigen Zeit nicht stellt und nicht für das richtige Eintitt, dann ist man auf dem falschen weg. Ich drücke dies jetzt bewußt übertrieben aus (also hinterher net böse werden..), aber das ist doch eher eine Art "Weglaufen" Schritt !?!
Warum versucht man nicht, gerade als b- nationale Familie zu sagen: Schaut mal, wir sind gemischt, oxident und orient, darüber wrüber die Welt soviel streitet...und schaut mal, bei uns läuft alles super, schaut mal was da zwischen den 2 Welten entstehen kann, aus Liebe zueinander: Ein kleines süßes Kind, welches das glück hat 2 so wunderbare Kulturen kennenzulernen und miteinander zu vermischen....

p.s.: ...bezüglich Kindergarten/Schule...ich weiß ja nicht ob ihr auf dem Land oder so wohnt, wo das alles noch etwas anders ist, aber hier ist es so, dass einem Kind, welches perfekt deutsch kann, mit Deutscher Mutter im Schlepptau, oder sei es der Tunesische Papa, dass diesem Kind in keinerlei Art und Weise Mißtrauen entgegen gebracht wird...Und außerdem wird jeder einigermaßen gebildete Mensch wissen, das wenn man z.b. in den Bewerbungsunterlagen oder wie auch immer liest/erfährt, dass XY halb Tunésier, ist, dass Tunesien zu den modernsten Afrikanischen/ Islamischen Ländern gehört...und das es in keinster Weise mit dem Irak oder so vergleichbar ist...
Hinzukommt, dass der Visuelle Aspekt so einiges ausmacht...Ich habe es immer so erlebt:
Mein Bruder z.b. hat einen typisch Tunesischen Vornamen, der Nachnahme könnte vieles sein...Er ist vom Erscheinungsbild jedoch garnicht Tunesisch, früher hatte er richtig honigblonde Locken, und grüne Augen...-> Er würde trotz dem Islamischen /Tunesischen Vornamen meist für einen deutschen gehalten...ich weiß nicht wieso und warum, aber es war so...Ich jedoch, welche einen zugleich eher typischen deutschen Vornamen habe(bei meiner Cousine ist es das selbe, sie heißt Miriam und ist auch halb halb), haben die Leute gleich gesagt: Hey du bist nicht ganz Deutsch was? Deine Augen und Haare verraten es mir (dicke dunkle Haare..)...Ich finde also, dasss man das so nicht generalisieren darf....


Nochmal zum Namensproblem
Zitat:

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Wie währe es denn mit der Einstellung: mein Mann ist Tunesier, mein Kind halb halb, und das ist auch GUT so.

--------------------------------------------------------------------------------


Meinst du ein Thomas Ali ben Abdullah Laden bekommt eher eine Lehrstelle wie ein Mohammed Ali ben Mohammed Laden?

Wie wäre es mit der Einstellung: Meine Frau ist Deutsche, mein Kind halb halb, und das ist auch GUT so ?

Natürlich soll dieser Satz auf der anderen Seite stehen, eben genau so ! Dein Mann sollte dies über dich und euer Kind denken und du solltest mit genau der selben Einstellung dran gehen, nur von der anderen Seite betrachtet. Diese 2 Sätze sind gleich viel Wert und RICHTIG, da ihr schließlich ein b nationales Paar seid und euer kind 50/50 ist....

...und das mit dem "Abdullah ben Laden" war doch nur ein Scherz, nichtmal ich würde meinem Kind nur einen Teil dieses Namens geben...klar hilft da ein "Thomas" auch nicht mehr. Aber ich rede ja hier von einem Typisch Tunesischen Naman, z.b. der Nachname von Claudia Rajah. "Rajah" klingt doch wirklich ganz normal, oder wollt ihr lieber Meier/Hammer/Reiher/Klaminski heißen? Das ist doch sehr öde...Ich spreche hier von solchen Alternativen:
Kerim Marcel Boudia, Lilya Hamady, Janine Jafoune, Junes Rosenbach, (hey sorry, aber ich lach mich grad kaputt, ich finde, ein tunesischer Vorname mit Deutschem Nachnamen klingt meist einfach nur komisch...ist aber wohl deshalb so, weil es so ungewöhnlich ist..)Jasmin Layari, Sonya Sajach, Alisa Meriem Nouva
So, hab jetzt mal ein paar mir bekannter halb halbe zusammengewürfelt und hier und da ein wenig verändert...Also ich finde das klingt nicht besonders nach Terroristen ähnlichen Vokabular...Kommt natürlich immer darauf an, was man nun wirklich für einen Nachnamen hat. Ich finde einfach, dass wenn der Man nicht grad "Abwhellachoudad" oder so mit Nachmane heißt, die Kinder den Tunesischen Nachmanen schon verkraften würden...Ich und alle die ich kenne, hatten noch nie Probleme auf Grund eines Namens...jedenfalls ist mir nix der gleiches bekannt. Soll man, falls es da wirklich solche Probleme geben sollte einfach klein bei geben und nicht gesellschafftliche Umstrukturierung forden/daran Teil haben?? -Sprich, einfach mal Kämpfen? Wie gesagt so lange es nicht die Abdullah Laden Endung ist, dürfte das nicht so das Problem sein.... Ansonsten habe ich bereits alles deutlich niedergetippt, that´s my mind...all in all.

Re: Vornamenwahl #168764
07/06/2006 00:27
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Zitat:
Ich möchte nicht,daß mein Kind gehänselt oder komisch angesehen wird
[Confused] wieso soll man gehänselt werden mit einem arabischen Namen? Es gibt genug deutsche Namen bei denen das genauso geht.

Genauso kann man sagen das Du nicht akzeptierst mit einem Tunesier ein Kind zu haben, wenn du es mal anders rum siehst!

Ich finde jeder sollte für seine Kinder einen passenden Namen aussuchen der gefällt egal ob D oder Tn Name.

Re: Vornamenwahl #168765
07/06/2006 00:35
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...und noch was...sorry, aber mir ist grad mein Brüderchen mit seinem zufälligerweise arabischem und gleichzeitig superleicht auszusprechenenden Vornamen entgegengekommen...und ich finde es irgendwo eine Frechheit, dass du dir rausnimmst zu behaupten, dass man mit "solch" einem Namen ja gehänselt und schief angeguckt wird. Meinem Bruder ist noch nie eins des Gleichen passiert und es ist absulut nicht zutreffend, dass sein Name "provokant und als Anstoß für Hänselein" gesehen wird.

Re: Vornamenwahl #168766
07/06/2006 00:39
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Vielleicht geht ja Kameleon von der leider relativ wahrscheinlichen Situation aus, dass die Ehe trotz Kind nicht für die Ewigkeit ist und dann - wie so oft - kein Kontakt mehr zum Erzeuger besteht? Dann ist es schon zweckmässig, wenn Mutter und Kind "gleichlautend" sind... Und wenn - selbst wenn ein Scheitern ausgeschlossen wird - keine Pläne bestehen, den Lebensmittelpunkt nach Tunesien zu verlegen, besteht ja wohl auch keine zwingende Notwendigkeit, einen arabischen Namen zu wählen.

Ich finde es eigentlich fast schon erschreckend, wenn jeder, aber wirklich jeder, der hier nicht im rosaroten Habibi-ist-der-Beste-Chor mitsingen will, als Rassist und ähnliches verdächtigt oder gar diffamiert wird.
Ich gehe davon aus, dass hinter solchen Entscheidungen weitreichendere Überlegungen stehen als hinter z.B. der Entscheidung, nach 3 Monaten einen im Prinzip völlig Fremden zu ehelichen...

Gruß
Susanne

Re: Vornamenwahl #168767
07/06/2006 00:46
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Ich habe dir schonmal gesagt, dass ich hier zu den letzten gehöre welche eine Rosa Rotte Brille aufhabe... [Wink] .... und mein letzter Funke Verständnis verschwindet bei genau den Leuten , welche grad erst nach 3 Monaten "Beziehung" einem Animateur heiratten.
...und auch wenn die Ehe in die Brüche gehen sollte, das Kind bleibt halb Tunesier. Punkt.

Re: Vornamenwahl #168768
07/06/2006 00:54
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Zitat:
Vielleicht geht ja Kameleon von der leider relativ wahrscheinlichen Situation aus, dass die Ehe trotz Kind nicht für die Ewigkeit ist und dann -
Ist ja eine optimistische Einstellung an die Ehe "ranzugehen". Mir ist durchaus bewußt das viele Ehen im Laufe der Zeit geschieden werden, ja,- aber sollte man nicht mit der Einstellung an die Sache gehen, dass es bei einem selbst nicht so läuft? Das diese Entscheidung im vollem Bewußtsein geschieht, was auch bedeutet, dass man -wie in guten und auch in schlechten Zeiten- beabsichtigt zusammen zubleiben. Gerade, wenn man mit so viel Mißtrauen an die Ehe herangeht,-sollte man sich das mit dem Nachwuchs doppelt überlegen...

Re: Vornamenwahl #168769
07/06/2006 00:58
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Aber wenn das Kind z.B. im dümmsten Falle im Alter von 12 bis 36 Monaten ohne Vater resp. Erzeuger in Deutschland mit seiner Mutter alleine lebt, wird es von dem "Erbe" wenig mitbekommen und aller Voraussicht nach wie ein "reindeutsches" Kind aufwachsen. Es wird weder von sich auch nach Couscous mit roter Soße schreien noch anfangen, fließend Arabisch zu sprechen. Hieße es dann unter Umständen Sofiane oder Hamadi würde es sich wahrscheinlich nur wundern, wo es diesen "saublöden" Namen her hat.... Als "Notfallschirm" (wobei es das Gegenteil von Not wäre, wenn alles glatt liefe) könnte man ja einen arabischen Vornamen an 2. Stelle setzen, um ggf. für die "liebe Verwandschaft" in Tunesien etwas "mundgerechtes" parat zu haben.

Sag mal Jambo - wie heißen deine Kinderchen eigentlich so? Interessiert mich jetzt in dem Zusammenhang wirklich.

Gruß
Susanne

Re: Vornamenwahl #168770
06/06/2006 13:00
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Das hat nichts mit Optimismus oder Pessimismus zu tun, ich würde das eher in die Rubrik Realismus einordnen. Für eine mononationale Ehe sind dich Chancen derzeit schon recht mager, tippe mal auf 50:50 - wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Ehe, die neben dem ganz normalen täglichen Wahnsinn noch das Aufeinanderprallen zweier grundverschiedener Kulturen aushalten muss, bis zur Silberhochzeit hält? Ich glaube, nicht allzu groß...

Gruß
Susanne

Re: Vornamenwahl #168771
06/06/2006 13:09
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Zitat:
also wenn es um die abänderung eines namens geht oder einen spitznamen herauszufinden.....dann finden kinder immer was raus wenn sie wollen!
unsere jungs heissen sofiane, der wird von den anderen oft sophie gerufen! der grosse heisst rached, wurde zuerst oft mit roger verwechselt und heute nennen ihn die kollegen raclette(sind ja schliesslich hier in der schweiz)

der kleine noureddine wird nunu gerufen.....also man findet immer einen übernamen......

Da sind die Namen von Jambos söhnen [Wink]

Re: Vornamenwahl #168772
06/06/2006 22:09
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Hallo Sarra, jetzt fühle ich mich ein wenig angegriffen ich habe nie und werde nie eine Rosa Rote Brille aufhaben. Aber ich habe nach drei Monaten einen Animateur geheiratet. Weil ich der Meinung bin das es egal ist ob ich den Mensch 1, 2 ,3 Jahre kenne ihn aber nur 2mal im Jahr sehe oder so. Entweder klappt es oder nicht. Ich habe mich vorher erkundigt auf was ich mich da einlasse. Und meinem Mann und mir war ebensoklar das das ein Risiko ist. Aber es gibt soooo viele Duetsche Paare die 5 Jahre zusammen sind und dann heiraten und sich nach kurzer Zeit wieder Scheiden lassen. Also sage mir einen Grung warum man lange warten soll? Lg

Re: Vornamenwahl #168773
06/06/2006 23:53
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Hallo Simone, es ist immer schwierig in seinen Beiträgen und im NET alles richtig rüberzubringen, da man 1. die verbale Art der Mitteilung nicht vermittelt bekommt und hinzukommendhat man kaum ein Bild von der jeweiligen Person vor sich hat, somit bastelt man sich halt schnell ein Bild mit den jeweiligen Vorstellung (du,ich und wie auch alle anderen hier). Dies schreibe ich hier noch mal da ich wiederholen möchte, dass ich niemanden persönlich angreife, ich gebe "nur" meine Meinung Preis, und dies villeicht des öfteren ohne diesem nerven Schönen Herrungerede...
Zu der Sache mit der 3 Monaten sage ich nichts direktes mehr. Habe keine Lust mir wie in alten Themen wieder den Fusselig,zu "reden". Es ist sinnlos. [winken3]

Re: Vornamenwahl #168774
06/06/2006 23:54
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Re: Vornamenwahl #168775
07/06/2006 10:47
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@simone

Zitat:
Weil ich der Meinung bin das es egal ist ob ich den Mensch 1, 2 ,3 Jahre kenne ihn aber nur 2mal im Jahr sehe oder so
liebe simone ich denke um sich für das leben zu binden sollte man jemanden auf jedenfall länger als 3 monate kenne. klar es gibt nie eine garantie, da stimme ich dir völlig zu, aber man kann das risiko auch vorsätzlich erhöhen, indem man einen menschen aus einem anderen kulturkreis, mit anderer religion etc zu heiraten... wund ihn dann auch noch obendrauf viel zu selten gesehen hat und praktisch nicht kennt finde ich grenzt das an einer "kamikaze-ehe". es geht ja auch um die familie, die kultur, religion.. wenn man einen araber heiratet, heiratet man eine familie und die sollte man ebenso kennen...

Zitat:
Ich habe mich vorher erkundigt auf was ich mich da einlasse
wie hast du dich denn "erkundigt" ? bei wem und kann man sich überhaupt erkundigen wenn es um einen menschen geht, den man heiratet ??? ich verstehe diese aussage nicht.

Zitat:
Aber es gibt soooo viele Duetsche Paare die 5 Jahre zusammen sind und dann heiraten und sich nach kurzer Zeit wieder Scheiden lassen
und auch hier gebe ich dir recht... aber sich mit solchen paaren zu vergleichen ist ja immer sehr einfach.
es gibt auch leute die rauchen 20 jahre und haben keinen lungenkrebs und andere sterben mit 40 an krebs, haben aber nie geraucht... kommt dir das auch bekannt vor ?
ich finde man belügt sich mit solchen aussagen irgendwie selber. es gibt immer schlechtere beispiele als man selber ist, schlimmere geschichten, beispiele die einem gerade recht kommen.
ich komme nochmals aufs rauchen zurück, den onkel der 90 wurde und 2 schachteln am tag geraucht hat.. klar, jeder RAUCHER kennt ihn und erzählt gerne von ihm um sich selber das schlechte gewissen zu beruhigen. genau so ist es bei den schlechen ehen unter deutschen, die sich 10 jahre gekannt haben. fact ist, es sterben tausende von menschen am rauch. egal was ein kettenraucher über onkel sowiso erzählt.
und fact ist: eine ehe sollte nicht mit dem gedanken geschlossen werden: ja mal schauen obs dann klappt...
das denke ich ist keine basis.

meine meinung.

liebe grüsse und allen einen schönen tag [winken3]

Re: Vornamenwahl #168776
07/06/2006 10:49
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@all
sorry passt ja absolut nicht ins thema... [Cool]

tschuuuuuuuldigung [winken3]

Re: Vornamenwahl #168777
07/06/2006 13:00
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ich gehöre jetzt nicht zu denen, die nach 3 monaten geheiratet haben. das nur mal vorab.....

ich gehe jetzt mal von liebesheiraten und nicht von bezznessfällen aus.... ich denke, dass wir im grunde alle im gleichen boot sitzen. egal, ob ich n halbes jahr mit jemandem ne fernbeziehung geführt habe oder 2 jahre..... gut kennen lernen kann man sich in ner fernbeziehung einfach nicht. als ich geheiratet habe, bin ich auch davon ausgegangen (und gehe auch immer noch davon aus), dass wir unser leben miteinander teilen und unser leben lang verheiratet bleiben. die gewissheit habe ich aber einfach nicht. die gewissheit hat man in keiner beziehung, da man einfach nicht weiß, was die zukunft bringt und in welche richtungen man sich entwickelt.....

richtig kennen lernen kann man sich erst, wenn man richtig zusammen lebt, denn dann lernt man erst seine gegenseitigen macken kennen und muss schauen, ob man mit den macken leben kann oder ob diese so überhand nehmen, dass es einfach nicht geht....

auch wenn man sich vorher über so viele sachen unterhalten hat und sich einig ist, dass dieses und jenes so und so gemacht wird, wer gibt einem denn die gewissheit, dass es zum entsprechenden zeitpunkt auch wirklich so und so passieren wird??? niemand!

mein mann und ich hatten während der fernbeziehung auch über sehr vieles geredet. haben uns die ganze zeit über perfekt verstanden. die ganze gemeinsam verbrachte zeit war einfach wunderschön. wir haben gedacht, dass wir uns gegenseitig super gut kennen und hätten niemals gedacht, das wir richtig streiten können. als mein mann dann hier war, fing für uns beide eine sehr anstrengende zeit an, die wir auch nur überstanden haben, da wir uns so lieben. keine ahnung wie oft und wie heftig wir uns gestritten haben. es war schon soweit, dass wir beide fast aufgegeben hätten, was wir zum glück dann doch nicht gemacht haben. nach dem ganzen kulturschock usw wurde dann auch alles ruhiger, wir haben viel weniger gestritten und wir haben uns wieder super gut verstanden. mittlerweile ist es auch so, dass wir unseren alltag gefunden haben, super harmonieren und uns gegenseitig ergänzen. natürlich gibts ab und zu mal nen streit, was aber meiner meinung nach normal ist. wir haben beide das gefühl, dass wir einfach füreinander die richtigen sind.

egal ob ich meinen mann jetzt nach 3 monaten geheiratet hätte oder erst nach drei jahren. die anfangszeit wäre auf jeden fall gleich schwierig geworden.... wir sind beide ins kalte wasser geworfen worden bzw haben uns gegenseitig reingeschmissen....

bei einer fernbeziehung geht es nunmal leider auch nicht anders, wenn man konkrete zukunftspläne hat, da die meisten gar nicht die möglichkeit haben sich besser als in den urlauben kennen zu lernen.... wer von uns hatte die möglichkeit ein zusammenleben auszutesten? wie viel unserer männer hatten die möglichkeit sich das leben in d´land im vorhinein anzuschauen? ich kenne genau eine einzige person.....

eine heirat nach einer fernbeziehung ist immer mit einem gewissen risiko verbunden, egal wie lang man vorher zusammen war.... ich denke, dass fast alle auch mit aufrichtigen vorsätzen in die ehe gegangen sind. es ist aber nun mal irgendwo auch tatsache, dass es erstmal ein test ist und man nicht genau sagen kann, ob es wirklich klappt oder nicht, da man den anderen menschen einfach gar nicht richtig kennen lernen konnte... man probiert es einfach, hofft und wünscht, dass es funktioniert.....

Re: Vornamenwahl #168778
07/06/2006 13:35
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@tofeha

Zitat:
egal, ob ich n halbes jahr mit jemandem ne fernbeziehung geführt habe oder 2 jahre..... gut kennen lernen kann man sich in ner fernbeziehung einfach nicht
ich will hier auch nimanden angreifen, es ist einfach meine meinung, dass die risikofaktoren bei einer heirat zwischen europäer und afrikaner sowiso schon sehr gross sind, das ich es einfach einwenig komisch finde, wie einige leute nach 3 monaten bereits heiraten. wie schon beschrieben geht es ja nicht mal "nur" um den partner, sondern um die familie, kultur, verwandschaft..etc.. das geht doch gar nicht in 3 monaten.

was die zeitspanne anbelangt gebe ich simone auch völlig recht, ob man sich 3 jahre 1-2 wochen pro jahr sieht oder dann eben nach 3 monaten heiratet macht für mich auch (im bezug auf den partner) keinen unterscheid, man kennt sich nicht besser oder schlechter. allerdings ev. die kultur, die religion.. man hat mehr zeit sich damit auseinanderzusetzten, sich alles gut zu überlegen ohne schnell-schuss-entschlüsse.

ich denke es gibt wege, um einwenig zu testen, wenn es auch nur einzelne monate sind.. oder eben mal in tn leben (nicht nur 1-2 wochen) mit der familie, um auch da einwenig besser hinter die fassanden blicken zu können.

liebe grüsse an alle [winken3]

Re: Vornamenwahl #168779
07/06/2006 22:58
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Simone260279 Offline
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Hallo,
ich muss nochmal was dazu sagen oder besser zu uns. Mein Mann ist sehr Europäisch eingestellt, das war er schon bevor wir uns kannten und seine Familie auch. Ich denke es liegt daran weil er schon Verwandchsaft seit 15- 20 Jahren in Deutschland hat. Meine Schwiegereltern sind super locker und sagen zu Ihren Kindern Sie sollen Ihr Leben leben wie sie es selber wollen und nicht wie man es sollte. Mein Mann ist der Älteste zu HAuse und wie Ihr sicherlich wisst, ist es Tarditon das der Älteste Sohn zu Hause sehr wertvoll ist( blöder Ausdruck mir fällt gerade nichts besseres ein). Trotzdem Empfangen Sie uns alle mit offenen Armen auch mich obwohl ich Ihren Sohn entführt habe. Er hat noch drei Geschwister davon lebt eine Schwester richtig die Religion aus usw. Aber der Rest nicht un keiner ist ihnen böse. Ich denke man bekommt auch schon sehr viel mit in der Familie auch wenn man nicht wirklich etwas versteht.
Allerdings denke ich, das das nur Menschen mitempfinden können die es selbst erlebt haben oder ähnlich. Lg Simone

Re: Vornamenwahl #168780
07/06/2006 23:02
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Habe meinen Mann geheiratet mit dem muss oder will ich Leben nicht mit der Familie.
Er kannte meine Familie überhaupt nicht bis er in Deutschl. war!

Und wegen der Kultur und Religion. Mein Mann ist kein Typischer Araber oder moslem. Er ist einfach nur kein Schweinefleisch. Beten oder Ramadan das macht er nicht. Er glsubt zwar an Alah aber das war es auch schon. Ich glaube auch an Gott und bin deswegen kein Christ.

Lg Simone

Re: Vornamenwahl #168781
08/06/2006 00:57
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@habebte [daumen1] ...( [Wink] )

@Simone : Na dann kannst du ja beruhigt sein, dass er nicht so religiös ist, immerhin währe das ja schon mal ein schlechtes Zeichen für eine b nationale Beziehung nicht? Immerhin ist es ja erwiesen, dass europäisch eingestellte Männer, (wo bei man beachte, dass diese Einstellung zu 100% natürlich das ganze Leben so bestehen bleibt) viel besser zu einer europäischen Frau passen, und darum auch kein Visa, kein Geld, kein Ruhm im Auge haben...Aber das wichtigste ist ja, dass er kaum religiös ist, denn au weia, Islam und so was schreit ja förmlich nach Auseinandersetzung/Veraschung/ Diskrimminierung und all in all einfach der Tatsache, dass das Leben mit einer Europäerin nicht funktionieren kann...oder nicht?

Re: Vornamenwahl #168782
08/06/2006 07:57
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ich finde es auch immer ein risiko nach kurzer zeit zu heiraten....aber ich finde, wenn es eben eine richtige liebesheirat ist, dann hält es auch. ich bin überzogen, dann kämpft man auch und gibt nicht immer sofort beim ersten problem auf und das alles bindet und schweisst einem zusammen!
das problem ist, dass halt einfach sehr viele paare heiraten um zusammen in europa zu leben und der mann natürlich weg aus tunesien will und vom grossen erfolg träumt! das alles ist nicht ehrlich gemeint und deshalb hält es meist auch nicht lange......klar, die frauen hoffen alle, dass ihr habibi es ernst meint......wäre ja auch schön, aber leider ist es sehr selten so.....von grosser liebe keine rede.....
und deshalb glaube ich auch, wenn es ernst gemeint ist, dann wird es auch halten, auch wenn man sich nicht oft gesehen hat und eigentlich sich auch nicht sehr gut kannte vor der heirat! wenn es aber nur für die papiere ist, dann wird es auch ziemlich sicher nur einigermassen funktionieren bis der mann hat was er auch eigentlich wollte!

Re: Vornamenwahl #168783
08/06/2006 08:41
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@simone

Zitat:
Und wegen der Kultur und Religion. Mein Mann ist kein Typischer Araber oder moslem. Er ist einfach nur kein Schweinefleisch. Beten oder Ramadan das macht er nicht. Er glsubt zwar an Alah aber das war es auch schon. Ich glaube auch an Gott und bin deswegen kein Christ
wie lange wird das wohl noch so bleiben ? ich kenne persönlich keinen muslim, der nicht irgendwan religiös wurde (manchaml nach der geburt des ersten kindes, manchmal nach der hochzeit, manchmal erst im alter....)

wünsche dir alles liebe [winken3]

Re: Vornamenwahl #168784
08/06/2006 08:43
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@sarra
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meiner ist sehr religiös, sehr konservativ und klar gibt es mehr konflikte.. aber ich bin seeehr froh, ist er so, hat diese werte und vorstellungen. subhan allah

liebe grüsse [winken3]

Re: Vornamenwahl #168785
08/06/2006 10:27
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@simone

Zitat:
Habe meinen Mann geheiratet mit dem muss oder will ich Leben nicht mit der Familie.
klar lebst du mit ihm aber die familie ist ein zentraler bestandteil, sicherlich auch für deinen mann und ob es nun entscheidungen sind, ob es um geld geht, etc.. die familie wird normalerweise involviert und das kann unter umständen für die frau nicht ganz problemlos sein, vorallem, wenn sie die familienverhältnisse, ansichten, standpunkte etc nicht kennt.

wie schonmal erwähnt, ich bin überzeugt einen araber zu heiraten heisst eine familie zu heiraten. die mutter ist abolut der mittelpunkt für jeden arabischen mann (ob religiös oder nicht) und darum ist es ja nur empfehlenswert die mutter zu kennen, ihre ansichten und werte.

liebe grüsse und weiterhin einen schönen tag [winken3]

Re: Vornamenwahl #168786
08/06/2006 20:27
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Also auch wenn "das so ist"......bei uns ist das nicht so, da hat Mama nicht mehr Wert als ich, da frage ich mich ist mein Mann kein richtiger Araber?

Zitat:
Hallo!
Mein Sohn hat einen deutschen Vornamen bekommen und einen arabischen Zweitnamen, gegen den anfänglichen(9 Monate dauernden) Widerstand des Vaters. Ich möchte nicht,daß mein Kind gehänselt oder komisch angesehen wird und deshalb war es für mich selbstverständlich, daß der Vorname deutsch und der Nachname meiner sein würde. Sein tolles gegenargument war" Ja , aber was meinst du, wie mich meine Verwandten in Tunesien angucken, wenn sie hören, daß mein Sohn keinen arabsichen Vornamewn hat?"- das ist doch kein Argument! Die größte Zeit seines Lebens verbringt mein Sohn hier in Deutschland und wenn der Vater nicht mal über solchen Bemerkungen stehen kann, wie kann er dann dazu stehen, daß er ein Kind mit einer deutschen "gemacht" hat? Es ging ihm dabei mal wieder nur um sich und darum, wie er einmal im Jahr für zwei Wochen eventuell dastehen könnte, nicht aber um sein Kind. Typisch Tunesier, echt. Zum Glück hab ich mich nicht von ihm einschüchtern und belabern lassen, sondern mich für das Wohl meines Kindes eingesetzt, wozu für mich zählt, daß ich es vor absehbarem Spott schütze.
Das ist einfach meine Meinung dazu! Sorry-
Liebe Grüße

meine 100% Zustimmung. Da könnte es bei unserer - sonst so friedlichen Ehe - auch noch Probleme geben.

LG Assia

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