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Wer macht den Ramadan mit??? #53805
02/10/2005 12:06
02/10/2005 12:06
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von der Nordsee
vonahn Offline OP
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von der Nordsee
Mich würde mal interessieren, wer von Euch den Ramadan mitmacht. es gibt doch sicherlich einige hier im Forum oder?Kerstin

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53806
02/10/2005 12:11
02/10/2005 12:11
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Nataschasmile Offline
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Ich nicht [Breites Grinsen]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53807
02/10/2005 12:15
02/10/2005 12:15
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Tanit Offline
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Ich auch nicht. [lachen2]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53808
02/10/2005 12:37
02/10/2005 12:37
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von der Nordsee
vonahn Offline OP
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vonahn  Offline OP
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von der Nordsee
[Breites Grinsen] Ja ich auch nicht,könnte gar nicht den ganzen Tag ohne etwas zu [Breites Grinsen] trinken.

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53809
02/10/2005 12:46
02/10/2005 12:46
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Nataschasmile Offline
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Ich finde diese Art von Fasten einfach nicht gesund, und wenn ich Moslem wäre würde ich es allein aus diesem Grund nicht machen! Möge Gott mir verzeihen oder mich einfach in die Hölle scicken, aber bei aller Liebe würde ich ihm diesen Gefallen nicht tun.

Ich faste 2x im Jahr, und das 40 Tage vor Weihnachten und Ostern und esse die Tage vor den beiden Festen keine tierischen Produkte und ich fühle mich immer sehr wohl während des Fastens und danach. Es tut dem Körper einfach gut, vor allem achtet man sehr viel mehr darauf was man isst und erst dann wird mir meistens sehr bewusst wie falsch man sich ernährt.

Fasten im Ramadan ist eine Qual für den Körper und die Gesundheit und hat meiner Meinung nach einfach nichts an sich was gesund ist.

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53810
02/10/2005 12:50
02/10/2005 12:50
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chmeta05 Offline
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also da liegst du falsch fasten ist sehr gesund es ist nur eine qual für raucher also ich bin medizinstudent und kann dir eine gute medizinische eklärung geben aber dazu bin ich zu faul zum schreiben [Breites Grinsen]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53811
02/10/2005 13:02
02/10/2005 13:02
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Ok, dann möchte ich eine medizinische Erklärung haben für das Fasten unter den Gesichtspunkten:

1. ich esse und trinke den ganzen Tag nichts
2. Ich esse Abends dann was ich will und wieviel ich will
3. und das einen ganzen Monat lang

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53812
02/10/2005 13:04
02/10/2005 13:04
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von der Nordsee
vonahn Offline OP
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vonahn  Offline OP
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von der Nordsee
Kann es denn gesund sein wenn in Tunesien hitze herrscht und die mennschen wegen Fastens nicht Trinken dürfen den ganzen Tag??Also ich arbeite auch im medizinischen bereich und ich glaube nicht das es gesund sein kann. Kerstin

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53813
02/10/2005 13:31
02/10/2005 13:31
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Ich habe einen Link gefunden in dem so einiges über´s Fasten steht und warum man es tun sollte und vor allem wie man richtig und gesund fastet und auch die Erklärung, dass es im Christentum normalerweise auch üblich ist zu fasten!!

Gesundheit
Richtig fasten: der Schlüssel zu Körper, Geist und Seele

Aschermittwoch beginnt für Katholiken die vorösterliche Fastenzeit. Bis Gründonnerstag sollen sich Christen auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten vorbereiten. Außerdem sollen sie sich durch den Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel wieder auf das Wesentliche besinnen: auf die Beziehung zu Gott. Für viele Menschen, die jetzt fasten, stehen allerdings andere Motive im Vordergrund: Sie nehmen eine Auszeit, um Ruhe, Entspannung und ihr inneres Gleichgewicht zu finden. Gleichzeitig säubert Fasten den Darm, lindert Rheuma-Leiden, macht die Gefäße elastischer und senkt hohen Blutdruck und den Cholesterinspiegel.

Reinigung und Regeneration des Körpers

Wer fastet, verzichtet bewusst für eine bestimmte Zeit auf Fleisch, Süßigkeiten, Alkohol, Zigaretten, aber auch auf Fernsehen oder E-Mails. Wichtig ist, dass der Fastende seinen Alltag zur Selbstfindung unterbricht. Damit regt er die Selbstheilungskräfte seines Körpers an und reinigt und regeneriert ihn so. Zur richtigen Durchführung des Fastens gehören viel Bewegung, Entspannung, Darmhygiene und ausreichendes Trinken.

Entgiftung beseitigt Gesundheitsbeschwerden
Heilfasten ist eines der ältesten und zugleich modernsten Naturheilverfahren der Welt - und ein wichtiger Schlüssel zu Körper, Geist und Seele, wenn er in den kompetenten Händen eines Arztes liegt. In 14 bis 28 Tagen wird der Körper unter fastenärztlicher Anleitung entschlackt. Durch die Entgiftung werden Gesundheitsbeschwerden beseitigt und chronischen Erkrankungen vermieden. Für die Zeit nach der Kur lernt der Fastende gesündere Ernährungsgewohnheiten kennen und gewinnt ein neues Verantwortungsgefühl gegenüber seinem Körper. Der gesamte Klinikaufenthalt dauert mit Kostaufbauzeit bis zu vier Wochen.

Schärfere Wahrnehmung für den eigenen Körper

Auch als Methode zum Abnehmen ist Fasten wieder in Mode, denn es schärft die Wahrnehmung für Hunger, Sättigung und Appetit. Meistens liegt die Dauer zwischen einer und zwei Wochen. Innerhalb der ersten drei Tage stellt sich der Körper auf innere Ernährung um und lebt dann von seinen Reserven - Fett wird abgebaut. Das Hungergefühl verschwindet in dieser Zeit. Dabei kann es zu unangenehmen Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, niedrigem Blutdruck, Hautreaktionen, Schlafstörungen oder schlechter Laune kommen.

Richtiges Fasten ist keine Null-Diät

Das klassische Fasten nach Dr. Otto Buchinger ist keine Null-Diät. Die Nahrungszufuhr wird nur bewusst unter die Bedarfsgrenze herabgesetzt. Der Körper wird weiterhin mit viel Flüssigkeit, wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Fachkliniken begleiten die Kur mit Aktivitäten wie etwa Wandern, Radfahren und Schwimmen. Außerdem bieten sie verschiedene therapeutische Maßnahmen, naturheilkundliche Verfahren und Entspannungsübungen an.

Der heikelste Punkt ist der Einstieg ins Essen
Hierin besteht der wesentliche Unterschied zu Crash-Diäten, die später wegen des Jojo-Effekts oft zu Frust und Enttäuschung bei den Betroffenen führen. "Das Hungern lohnt sich nur, wenn auch die Ernährungsgewohnheiten langfristig verändert werden," betont die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Wieder ins Essen einsteigen ist der heikelste Punkt beim Fasten: Die Produktion von Verdauungssäften ist deutlich reduziert und kann erst wieder langsam beginnen. Die folgenden Aufbautage bedürfen deshalb besonderer Disziplin.

Grundsätzliches zum Fasten:

- Mindestens drei Liter Flüssigkeit am Tag trinken, am besten Wasser, Kräutertees, Obst- und Gemüsesaft oder Gemüsebrühe.
- Auf Schädliches wie Alkohol, Nikotin, Koffein, Süßes verzichten, am besten auch in der Zeit vor und nach der Fastenkur.
- Körperliche Aktivität mit Bettruhe und Entspannung abwechseln.
- Den Darm zu Beginn des Fastens mit Hilfe einer Salzlösung entleeren - danach alle zwei Tage mit Glaubersalz, Sauerkrautsaft oder Einläufen, um eine Rückvergiftung zu vermeiden.
- Sich vom Alltag lösen und Ruhe finden.
- Die häufigste Ursache für Kopfschmerzen nach dem dritten Fastentag ist fehlende Ruhe und das Versäumen des Einlaufs.

Wer noch nichts vom Fasten gehört oder kein echtes Interesse daran hat, sollte nicht fasten.
Nicht fasten sollten auch Kinder unter 16 Jahren, Kranke, Schwangere, stillende Mütter und Untergewichtige: Für sie kann der Angriff auf die Energiereserven gefährlich werden.

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53814
02/10/2005 13:33
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www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID284340,00.html

und hier steht das...

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53815
02/10/2005 13:53
02/10/2005 13:53
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also ich mache mit und es ist gar nicht so schwer;nur die ersten zwei drei tage habe ich probleme mit dem trinken,aber sonst ist es einfach.
allerdings essen wir am abend nicht alles auf einmal sondern beginnen mit einer suppe und später etwas anderes-gemüse oder so.

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53816
02/10/2005 13:56
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Hier ein Artikel, der vielleicht ein paar Fragen zum Ramadan beantworten kann:

25 Fragen zum Fasten im Ramadan http://www.al-sakina.de/inhalt/bibliothek/fasten/fasten.html#10

Wenn man sich vor Augen führt, wem das Fasten im Ramadan vorgeschrieben ist und wem nicht, kann man erkennen, dass es für einen gesunden Menschen durchaus zu bewältigen ist:

Die Voraussetzung für das verpflichtende Fasten im Ramadan ist, dass man Muslim ist, die Reife (Pubertät) erlangt hat, gesund ist und im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte (so dass man wirklich die Absicht selber fassen kann). Diese Menschen müssen nach dem Islam im Ramadan fasten.

Befreit sind Kinder, kranke Menschen (sei es aus Altersgründen oder wegen vorübergehender Krankheit), Schwangere, Stillende, Reisende (bei längeren Reisen). All diese Personen könnten zwar fasten, müssen aber nicht.

Nicht fasten dürfen Frauen während der Tage der Menstruation oder im Wochenbett.

Wenn das Fasten wirklich so ungesund wäre, müsste die Bevölkerung in muslimischen Ländern nach dem Ramadan ja jeweils ziemlich dezimiert sein, oder dadurch zumindest eine niedrige Lebenserwartung haben...dem scheint aber offenbar nicht so zu sein - im Gegenteil. [Breites Grinsen]

Genau diesen Einwand ("Fasten im Ramadan und besonders ohne Trinken ist doch völlig unsinnig und dazu noch absolut ungesund...") bekomme ich auch regelmäßig aus dem Mund von nichtmuslimischen Bekannten und Arbeitskollegen zu hören, die das überhaupt nicht nachvollziehen können (ich weise sie gelegentlich darauf hin, dass sie vermutlich vom Abend bis zum Morgen, also ungefähr die gleiche Zeitspanne lang, auch nichts trinken...).
Das Mitleid, von dem sie meinen, es mir entgegenbringen zu müssen, kann ich freundlich zurückweisen. Mir geht es bestens, mein Kopf ist frei, weil der Körper sich nicht mit der Verdauung beschäftigt, und ich genieße die Gnade und den Segen dieses Monats in der Gewissheit, dass Gott den Menschen nicht mehr auferlegen würde, als sie zu tragen vermögen.
Das nur noch als kurze, ganz persönliche Anmerkung zum Thema, für viele möglicherweise überhaupt nicht nachvollziehbar... allen anderen wünsche ich RAMADHAN MABROUK - INSHA'ALLAH!!! [Lächeln]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53817
02/10/2005 16:02
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Zitat:
Das Mitleid, von dem sie meinen, es mir entgegenbringen zu müssen, kann ich freundlich zurückweisen. Mir geht es bestens, mein Kopf ist frei, weil der Körper sich nicht mit der Verdauung beschäftigt, und ich genieße die Gnade und den Segen dieses Monats in der Gewissheit, dass Gott den Menschen nicht mehr auferlegen würde, als sie zu tragen vermögen.

[daumen] [daumen] [daumen]

Winti jaada: RUMDHAN MABROUK ja Nela!!! Du sprichst mir von der Seele meine liebe. (ya 3´ziztii) [winken1]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53818
02/10/2005 16:42
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@Nela, ich trinke nachts auch nichts, aber da schlafe ich ja. Wenn ich während Ramadan tagsüber schlafen würde, bräuchte mein Körper auch keine Flüssigkeit bzw. würde ich keinen Durst haben, aber tagsüber ist man ja im Normalfall auf, arbeitet, bewegt sich usw. Und wer da nichts trinkt, dem ist sein Körper / seine Gesundheit m.E. völlig egal.

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53819
02/10/2005 17:16
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Ansichtssache... [nixweiss1]

Wie gesagt, mir gehts jeweils bestens - alhamdulillah. Ich bin auch nach mehreren Jahren Ramadan noch nicht verschrumpelt und vertrocknet oder sonstwie dehydriert...und da bin ich vermutlich nicht die Einzige. [Winken]

Wahrscheinlich bin ich zum Kamel mutiert: Trinke ich frühmorgens nochmals reichlich Wasser, komme ich sogar arbeitend und mich bewegend (!) problemlos durch den Tag! [Breites Grinsen]

Ist es vielleicht doch der Glaube, der da Berge versetzt...? Alhamdulillah, ya rabbi!

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53820
02/10/2005 17:25
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DER GLAUBE!!! Hamdullilah

Zitat:
Monat der Barmherzigkeit
Im Monat Ramadan steht die Reinigung von Körper und Geist im Vordergrund. So wurde uns das Gebet auferlegt, um uns von Stolz und Hochmut zu reinigen, das Fasten, um unsere Begierden und Gewohnheiten zu zügeln, und die Zakat, um unseren Geiz und unsere Habgier zu überwinden. Das Fasten macht uns bewusst, was Hunger und Durst für all jene bedeutet, die tagtäglich kaum etwas zu essen haben. Die Zahlung der Zakat erleichtert uns das Teilen mit den Bedürftigen. Jeder von uns sollte Gott dankbar dafür sein, dass wir so viel besitzen, um Zakat zahlen zu können, denn schließlich bedeutet es doch, dass es uns gut geht.



Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53821
02/10/2005 17:47
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Zum Glück hat uns der liebe Gott die Möglichkeit gegeben zwischen Glauben und Glauben zu wählen! [daumen]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53822
02/10/2005 18:11
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Zitat:
Zum Glück...

Glück oder Unglück.. Allahu A3lam (Gott weiß es sicher besser)... [winken3]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53823
02/10/2005 18:27
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Zitat:
Zum Glück hat uns der liebe Gott die Möglichkeit gegeben zwischen Glauben und Glauben zu wählen
...Zum Glück hat er uns die Wahl zwischen GLAUBEN und W I S S E N gegeben!

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53824
02/10/2005 18:31
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WENN ICH DEFINITIV W E I S , BRAUCH ICH NICHT MEHR GLAUBEN!!!

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53825
02/10/2005 18:35
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Ich würde eine Umfrage hierzu interessant finden:

- Muslim/in?
- Katholik/in?
- Protestan/in?
- Ausgetreten?
- Atheist?

Jeweils verknüpft mit der Frage... ob man Ramadan aktiv mitmacht (ja/nein)

oder so ähnlich [Lächeln]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53826
02/10/2005 18:43
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@ ichja
Er hat uns überhaupt zwischen so einigen Dingen die Wahl gelassen, darin liegt unsere "Freiheit" (und er hindert uns noch nicht einmal daran, von den verbotenen Früchten zu naschen...). [Winken]

Das arabische Wort für "Glauben" heißt iman, und es bedeutet Gewissheit/Überzeugung, liegt also näher am "Wissen" als am "Glauben" (Glauben im Sinne von "es könnte vielleicht sein, dass..."). Das nur als Anmerkung für diejenigen, die glauben zu wissen... [Lächeln]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53827
02/10/2005 19:23
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Ach Alexandra, Deine Liste finde ich nicht ausführlich genug, denn ich kann mich zu keinem Deiner Punkte zuordnen denk noch einmal über eine Alternative nach! Ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten! [Winken]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53828
02/10/2005 19:27
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Ich werd´s auch dieses Jahr wieder versuchen. Nichts essen ist kein Problem, nichts trinken geht gerade... aber nicht rauchen!!! Aber vielleicht ist das gerade der beste Aspekt daran. Sich einfach mal bewußt zu kontrollieren, sich im Verzicht zu üben. Ward der Ramadan nicht auch geschaffen, um sich in die Lage der Menschen zu versetzen, denen es nicht so gut geht, die nicht im Überfluß leben? (Naja, mal davon abgesehen, daß "unsereiner" dann allabendlich erlöst wird) Zwei- bis Dreiklassengesellschaft gab´s schon zu Zeiten Mohammeds.
Schönen Abend noch!!! [Lächeln]

Re: Wer macht den Ramadan mit??? #53829
02/10/2005 19:30
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@ Nela,

danke für die Info..
Zitat:
Das arabische Wort für "Glauben" heißt iman, und es bedeutet Gewissheit/Überzeugung, liegt also näher am "Wissen" als am "Glauben" (Glauben im Sinne von "es könnte vielleicht sein, dass..."). Das nur als Anmerkung für diejenigen, die glauben zu wissen...
könnte das mit ein Grund für die mangelnde Säkularisierung in den Islamischen Ländern sein??

Liegt hier nicht auch ein wenig der NÄHRBODEN für den Extremismus und Fundamentalismus???

Soll keine PROVOKATION sein, sondern ein Interesse an Deiner Sichtweise zu diesem Thema?!

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