Hallo,
ich weiß nicht wie ich anfangen soll, denn ich hatte vorhin wirklich sehr viele Ideen im Kopf, aber ich will es wirklich manchen Leuten erklären, dass es sich hier nicht darum geht, ob die eine oder andere Religion oder das eine oder andere System schlecht oder gut ist. Ich vermeide solche Diskussionen, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass sowas (bis auf einigen Ausnahmefällen) sinnlos ist, denn jede(r) kommt mmit einigen Standardargumenten und will die andere Seite niederschlagen. Das tun die Muslime und das tun auch die Christen. Ich will nur anmerken, dass dies nie der Sinn einer Diskussion war und ist. Ich will also als Letztes erklären, dass ich von Keinem/r erwarte, dass er/sie schöne Sätze zum Islam äußert (wann verstehen die Leute das endlich???), sondern jede/r ist frei seine eigene Lebensanschauung zu bilden, wie er/sie will. Und auch ich habe meine eigene Lebensanschauung, und genau wie ich glaube, dass ich die Lebensanschauung von jedem/r hier nicht mit ein paar (sehr bekannten) Sätze auflösen kann, deshalb glaubt jemand hier wirklichm dass ein paar Sätze meine Lebensanschauung auflösen werden???
Ich will hier anmerken, dass ich in solchen Diskussionen nur in Ausnahmefällen einsteige, und sollen wir hier aus dem Thema rausgehen, dann schreibe ich nicht mehr dazu, denn ich will wirklich mein Leben in interessanteren Dingen verbringen und ich will mein schönes Abend heute inscha Allah nicht durch eine Diskussion versauen
Zur Frage von Katja: Katja! Im Grundegenommen ist das was Du gesagt hast richtig (aber nicht im ersten Thread), aber so einfach kann man nicht draufschließen. Ich sage immer, dass der Islam eine Religion ist, die von ihren "treuen" Anhängern viel fordert (und meiner Meinung nach auch viel gibt). Sie fordert von Männern und Frauen sehr viel im Vergleich zur heutigen lieberalen Welt, und dabei gibt es einige Unterchiede, das stimmt. Da es allerdings keine richtig funktionierende muslimische Gesellschaft gibt, kann ich keine gute Beispiele zitieren, aber man ist hier einfach dem Bild gewohnt, dass Frau nicht darf und Mann darf. Dem bin ich überhaupt nicht einverstanden, und ich kämpfe auch dafür, dass dieses Bild/Situation abgeschafft wird. Anzumerken ist auch, dass das Kopftuch nicht das Wesentliche im Islam ist oder im Glauben einer Frau, und ich frage mich, warum das im Westen immer zum zentralen Thema wird!!? Wenn Du findest, dass das eine Ungleichberechtigung ist, dann ist es deine eigene Gedankenfreiheit, aber ich selber finde das nicht, denn ich sehe das Kopftuch als ein kleiner Bruchteil dessen, was gefordert ist; und wenn man vielleicht mit Leuten lebt, die ihre religion richtig (weder rechts noch links) implementieren, dann glaube ich, dass dieser Unterschied langsam verschwindet. Warum das allerdings so ist, das lässt sich zumindest damit erklären, dass Männer und Frauen eben verschieden sind. Für euch sind die Frauen benachteiligt. Für gläubige muslimische Männer und Frauen ist das nicht der Fall --> Meinungsverscheidenheit eben
![[Winken]](images/icons/wink.gif)
. Der Islam hat also nicht die Frau gefordert sich zu bedecken, weil die Männer schwächere Geschöpfe sind, die nach Meinung tornados fehlerhaft sind, sondern der Islam baut ein komplettes gesellschaftliches System, basierend auf ein Mindestabstand zwischen Männern und Frauen und absierend auf andere Ziele. Ich betone auf Mindestanstand, denn es soll keine Trennung sein! Viele Menschen (M/F), die in diesem Modell leben, finden es total schön (ich rede über diejenigen, die diesen Weg freiwillig genommen haben); und viele von euch finden es total schlecht. Na und!?? So ist es immer gewesen mit den Menschen, und so wird es immer bleiben. Das sollen wir einfach akzeptieren.
Ich hoffe, dass wir jetzt zum ursprünglichen Thema zurückkehren können.
Grüße,
Foued