2. Schweinefleisch als Krankmacher
Allah hat uns in Seiner Allwissenheit verboten, Produkte vom Schwein zu essen, und mittlerweile gibt es unabhängige Wissenschaftler, die dieses Verbot anhand gesundheitlicher Bedenken bestätigen. Eine große Abhandlung zu diesem Thema hat Dr. med Hans-Heinrich Reckeweg bereits in den 70er Jahren geschrieben und in Biologische Medizin 437-455 und 502-506 (1977) veröffentlicht. Aufgrund seiner jahrelangen Praxiserfahrung und diverser Studien kam er zu folgenden Ergebnissen bezüglich der krankmachenden Wirkung von Schweinefleisch:

Demnach unterteilt Dr. Reckeweg die schädlichen Nebenwirkungen nach dem regelmäßigen Genuss von Schweinefleisch u.a. in folgende Bereiche:

1. Cholesterin:

Schweinefleisch hat einen hohen Fettanteil, der sich nicht nur in Form von Fettzellen im Bindegewebe, sondern auch in den Zellen selbst finden lässt. Cholesterin beladene Großmoleküle im Blut, die aufgrund des hohen Fettanteils gebildet werden, sorgen für erhöhten Blutdruck und Arteriosklerose und weiteren bekannten Kreislauferkrankungen.

Cholesterin findet sich auch in der "Wandung von Krebszellen". Inwieweit es mitverantwortlich für die Entwicklung von Krebs z.B. an der Speiseröhre, an Magen und Darm ist, konnte nicht eindeutig festgestellt werden, doch zeigte sich mit Zunahme des Schweinefleischkonsums nach 1948 und den Tierversuchen von mit Schweinefleisch ernährten Mäusen ein häufigeres Auftreten von Krebserkrankungen.

2. Histamin und Imidazolkörper

"Die Entzündungen und Juckreiz fördernde Wirkung des Schweinefleisches beruht auf dem Gehalt an Histamin und Imidazokörpern […], durch welche Entzündungsvorgänge eingeleitet werden und auch experimentell ausgelöst werden können." In der Praxiserfahrung konnte z.B. die Nesselsucht erst dann geheilt werden, wenn die Patienten strengstens auf den Verzehr von Schweinefleisch verzichteten. Auch andere durch Juckstoffe verursachte Krankheiten stehen in Zusammenhang mit dem Verzehr von Schweinefleisch z.B. Herpes, Dermatitis, Ekzeme.

Aufgrund des hohen Histamingehaltes können vielfach auch Entzündungsvorgänge eingeleitet werden, wie Furunkel, Gallenerkrankungen, Blinddarm- und Venenentzündungen, Abszesse etc.

3. Wachstumshormone
Schweinefleisch ist reichhaltig an Wachstumshormonen, die zusätzlich erhöht werden durch den Einsatz in Mastbetrieben. Diese Wachstumshormone sind "ein ursächlicher Faktor von Entzündungen und Gewebsauftreibungen" So kommt es nicht nur zu krankhaftem Dickenwachstum und der Steigerung von Wachstumstendenzen allgemein, sondern in Zusammenhang mit dem unter 1. beschriebenen Cholesterin als Baustoff von Krebszellen, auch zu einer Erhöhung des Krebswachstums.

4. Schwefelreiche, mensenchymal Schleimsubstanzen

Experimente haben gezeigt, dass "Knorpel umso fester und widerstandsfähiger ist, je weniger Schwefel er enthält." In Fäulinsversuchen ließ sich im Schweinefleisch ein hoher Schwefelanteil feststellen und damit eine Verbindung zu den typischen Aufquellungen des Bindegewebes von Schweinefleischessern herstellen.

Die Aufweichung und Verschleimung von Sehnen, Bändern und Knorpel hat auch Krankheiten wie Rheuma, Arthritis und Arthrosen, sowie Bandscheibenschäden zur Folge.

Dr. Reckeweg zählt noch weitere Krankheiten auf, die in Studien in Zusammenhang mit dem Verzehr von Schweinefleisch stehen und oftmals in Vergleichsbevölkerungsstudien, vermehrt – manchmal sogar ausschließlich – in den Bevölkerungen zu finden sind, die regelmäßig Schweinefleisch und Schweinefleischprodukte konsumieren.
Muslime freuen sich über derartige wissenschaftliche Erkenntnisse, die ihre oftmals belächelte Hartnäckigkeit des Verzichts auf Schweinefleisch bestätigen. Auch neuere Ernährungstrends wie beispielsweise Trennkost weisen ausdrücklich auf den Verzicht von Schweinefleischprodukten hin.
Für Muslime weiß Allah in seiner Allwissenheit, was für den Menschen gut ist, und was schlecht und sie bedürfen keines anderen Beweises als den von Allah. /font>