Zitat:
Ja stimmt, das Leben ist voller Prüfungen, aber in meinen Augen nicht um eines Tages entweder in die Hölle oder ins Paradies zu kommen.
Ich versuche doch es aus religiöser Sicht zu erklären.
Wenn man Gutes tut um später mal ins Paradies zu kommen dann setzt dies voraus, dass man an ein Jenseits glaubt. Glaubt man an ein Jenseits, dann ist davon Ursache der Glaube an Gott . Glaubt man an Gott dann vertraut man auf ihn und die Richtigkeit der Gebote, denn letztendlich "glaubt" man doch nur wovon man überzeugt ist, ansonsten sprechen wir hier nicht von Glauben und Überzeugung. Das wäre dann auch die Herleitung, dass wenn man von diesen Werten die uns die Religion/Gott vermitteln möchte überzeugt ist sie zu EIGENEN PRINZIPIEN werden.

Dann wären wir wieder an dem Punkt, der auch von Katja angesprochen wurde, dass Religion ehemals dazu dienen eine Gesellschaftsordnung aufzustellen, damit man sich nicht gegenseitig beklaut und abschlachtet.

Zitat:
Ich habe nicht abtreiben müssen, weil ich das Kind nicht hätte großziehen können.
Laut Glaube würde dies bedeuten, dass man nicht gefestigt genug im Glauben ist, denn wenn man es wäre würde man nicht die Hoffnung verlieren auch mit diesem Kind über die Runden zu kommen und es ernähren zu können.

Zitat:
Letzteres ist z.B. eine Prüfung, die die Betroffenen auf eine "negative", sich verschuldende Art&Weise lösen. Kommen sie dafür alle in die Hölle???

Wer in die Hölle kommt kann lt. Religion keiner außer Gott sagen, denn es werden ja die guten mit den schlechten Taten aufgewogen.