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Neue Studie - Wie junge Migrantinnen leben
#52405
16/12/2004 07:46
16/12/2004 07:46
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Mitglied***
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Gera
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14.12.2004: Berlin: Neue Studie - Wie junge Migrantinnen leben Studie des Familienministeriums über Situation muslimischer Frauen Vorurteile gibt es viele, Fakten weniger. Ausländische Mädchen und junge Frauen in Deutschland sind weit karrierebewusster, als die gängigen Klischees es behaupten. Eine neue Sozialstudie über das Leben von Migrantentöchtern des Familienministeriums ist gespickt mit Überraschungen. Junge Muslimas haben ehrgeizige und sehr konkrete Berufspläne und zählen zu den "Bildungsaufsteigerinnen". Die muslimischen Eltern unterstützen ihre Töchter dabei. In der aktuellen Debatte wird aber die Lebensweise von Migrantinnen als Integrationshemmnis diskutiert. So werden z. B. ihre religiösen Bindungen oder eine starke Familienorientierung als Ausdruck mangelnden Interesses an Integration, Bildung oder an ihrem Lebensumfeld gedeutet. Dass dies von der Realität und auch von der Selbstwahrnehmung junger Migrantinnen keinesfalls gedeckt ist, zeigt die neue Studie. Erstmalig wurden junge Migrantinnen im Alter von 15 bis 21 Jahren türkischer, griechischer, italienischer, ehemals jugoslawischer Herkunft sowie Aussiedlerinnen in Deutschland repräsentativ und umfassend zu einer Fülle von Themen befragt. Die Studie gibt unter anderem Auskunft über Bedingungen des Aufwachsens junger Migrantinnen, die Bedeutung der Familie, Schule und Ausbildung, Partnerschaft und Religiosität. http://www.islamische-zeitung.de/cgi-bin/artikel/5306
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Re: Neue Studie - Wie junge Migrantinnen leben
#52412
16/12/2004 14:46
16/12/2004 14:46
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Joined: Feb 2003
Beiträge: 2,253 Berlin
Doreen
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Joined: Feb 2003
Beiträge: 2,253
Berlin
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Sanfour, Sena, pauschalisieren würde ich natürlich niemals ![[Schüchtern]](images/icons/rolleyes.gif) , nein im Ernst, ich lebe ja nun mal in Berlin und ich habe einen großen Bekanntenkreis und ich habe auch selber schon sehr sehr schlechte Erfahrungen mit denen von Sanfour sehr passend beschriebenen Vätern machen "dürfen". Es ist teilweise erschreckend was hinter dem Mantel der Tradition und der Religion anderen Menschen angetan wird, wobei ich das der sehr viel älteren, vor Jahrzehnten eingereisten Generation, noch nicht mal übelnehmen kann. Übel nehme ich es den jungen Leuten, den Männern die hier aufgewachsen sind. Die glauben sie haben das Recht ihre Schwestern zu "beschützen" und wenn sie nicht spuren zu bestrafen. Die ihre eigenen Töchter wie Gefangene halten und ihnen jegliches Recht an Persönlichkeitsentfaltung absprechen. Die sich selbst alles Gute aus dem Land, in welchem sie leben rauspicken und es ihren Frauen, Schwestern und Töchtern nicht im mindesten zugestehen. Und alles wie schon oftmals gesagt und geschrieben und auch hier wieder hervorgehoben: hinter dem Schutzschild ihrer Religion. Wen soll es denn dann noch wundern das diese Religion falsch verstanden wird, es findet doch nicht im Verborgenem statt sondern zwangsweise in der Öffentlichkeit (damit meine ich Freundinnen, Schulkameraden usw.)
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