@ Marion

Meinst du etwa dass sie (die Iraker, allgemein) sich noch dafür bedanken sollten, bei Amerika, dass sie ihren Land auf alle Ebenen zerstört hat [Schüchtern] ??
Natürlich meine ich NICHT die jenigen die selber Terror ausüben: aber ich meine doch (ja) die viele Iraker die mit alles was sie haben Wiederstand leisten, sei es nur ein Wort! Die jenigen meine ich die keine Ruhe mehr haben, die sich ansehen müssen wie Kinder getötet werden, und Frauen im Gefägniss nakt fotografiert und sexuell mistbraucht werden!!! Sie müssen sich vieles ansehen was sie nicht wollen, und selber nicht entschieden haben! Muss dass sein??? NEIN.

Oder glaubst du dass diese "Tragödie" denen gefällt [Durcheinander]
Wenn es mein Land währe würde ich mich nicht auf Wörter verlassen können, wenn du verstehst was ich meine [daumen]

Du siehst ja selber was die amerikanische Armee mit dem Volk (wieviele bisher gestorben sind, Kinder, Frauen, alten.. das weiß nur Allah/ Gott) anstellt..
Was in den Gefängnisse passiert (FOLTER) usw.. dass alles GEHÖRT DAZU! bitte nicht vergessen!! Es wurden ja sogar Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters von Armeeangehörigen geschlagen und sexuell missbraucht..

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/19/79/96/1979964.html

*********und zu diesen Thema noch diese kleine Zusammenfassung/ Chronologie:

Der Folterskandal im Irak - eine Chronologie

Die Berichte über die Misshandlungen irakischer Gefangener haben die Regierungen von US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premier Tony Blair in diesem Jahr arg in Bedrängnis gebracht. Hier ein Überblick über den Verlauf des Skandals:
13. Januar
Der US-Reservist Joseph Darby unterrichtet seine Vorgesetzten über Misshandlungen von Häftlingen im Gefängnis Abu Ghoreib bei Bagdad.

16. Januar
Das US-Zentralkommando teilt mit, dass Ermittlungen über Misshandlungen in einer Haftanstalt im Irak eingeleitet wurden. Einzelheiten werden nicht genannt.

31. Januar
Generalmajor Antonio Taguba wird zum Leiter der Ermittlungen ernannt.

3. März
Taguba übermittelt Generalleutnant David McKiernan seine bisherigen Ermittlungsergebnisse. Der geheime Bericht gelangt an die Presse. Demnach sollen zwei Geheimdienstoffiziere und zwei Mitarbeiter ziviler Sicherheitsdienste gerügt werden.

6. April
McKiernan stimmt einigen von Tagubas Empfehlungen zu. Sechs Offiziere der Militärpolizei erhalten einen schriftlichen Verweis, zwei von ihnen werden vom Dienst suspendiert. Gegen sechs Gefängniswächter erhebt die Militärjustiz Anklage.

28. April
Der US-Fernsehsender CBS zeigt Fotos von gemarterten und gedemütigten Gefangenen aus Abu Ghoreib.

5. Mai Die US-Armee lässt Journalisten in das Gefängnis. Bush bezeichnet die Misshandlungen in zwei Interviews mit arabischsprachigen Fernsehsendern als "abstoßend". US-Medien berichten am nächsten Tag, Bush habe seinem Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vorgeworfen, ihn nicht über die Fotos von den Misshandlungen informiert zu haben.

6. Mai
Die "Washington Post" veröffentlicht weitere schockierende Fotos aus Abu Ghoraib. Bush entschuldigt sich auf einer Pressekonferenz mit dem jordanischen König Abdullah II. in Washington.

7. Mai
Vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats übernimmt Rumsfeld die Verantwortung und entschuldigt sich für die Vorfälle. Er räumt die Existenz weiterer schockierender Fotos und Videos ein, lehnt einen Rücktritt jedoch ab. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz erklärt, die im Irak festgestellten "systematischen" Misshandlungen kämen Folter gleich. Die 21-jährige US-Soldatin Lynndie England, die auf zahlreichen der bisher veröffentlichten Fotos bei der Verhöhung Gefangener zu sehen ist, wird wegen Gefangenenmisshandlung angeklagt.

8. Mai Der Untersuchungsbericht der US-Armee bringt es ans Tageslicht, dass auch irakische Frauen in US-Gefangenschaft nackt fotografiert wurden.

9. Mai Ein ehemaliger britischer Offizier, bis vor kurzem noch im Irak im Dienst, bezeichnet die Misshandlungen durch die Besatzungstruppen als systematisch. Das deckt sich mit der Auffassung des Internationalen Roten Kreuzes und von Amnesty International.

10. Mai Die Regierungen in Washington und London geraten immer stärker unter Druck, Konsequenzen werden aber keine gezogen. Großbritanniens Premier Tony Blair und dessen Verteidigungsminister Geoff Hoon entschuldigen sich, weisen aber Vorwürfe zurück, die Regierung hätte Informationen zurückgehalten oder sei gar verantwortlich für die Folterungen. Währenddessen stärkt US-Präsident George W. Bush seinem Verteidigungsminister Donald Rumsfeld den Rücken.

11. Mai Der mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragte US-General Antonio Taguba macht die Offiziersebene der US-Armee für den Skandal verantwortlich. Er attestiert ihr Führungsschwäche, Disziplinlosigkeit und schlechte Ausbildung. Am Abend taucht im Internet ein Video auf, auf denen Vermummte den US-Bürger Nick Berg enthaupten - angeblich aus Rache für die Misshandlungen irakischer Gefangener.

12. Mai Während Amerika geschockt auf das Enthauptungsvideo reagiert, zeigt das Pentagon dem US-Kongress Bilder und Videos von Misshandlungen irakischer Gefangener durch Soldaten, die angeblich noch weit schlimmer seien als jene, die bislang an die Öffentlichkeit gekommen sind. Der Vatikan bezeichnet derweil den Folterskandal als folgenschwerer für die USA als die Anschläge vom 11. September 2001.

13. Mai US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld besucht überraschend das Skandalgefängnis Abu Ghoreib. Er bekräftigt, es habe sich bei der Gewalt gegen die Häftlinge um Einzelfälle gehandelt. Das Internationale Rote Kreuz und andere Menschenrechtsorganisationen gehen jedoch von systematischer Folter aus.

14. Mai Pentagon-Vize Paul Wolfowitz muss vor dem US-Senat einräumen, dass die Verhörmethoden im Irak nicht im Einklang mit der Genfer Kriegsgefangenen-Konvention stehen. Das britische Boulevardblatt "Daily Mirror" entlässt seinen Chefredakteur, die Folterbilder in dem Blatt offenkundig gefälscht waren.

15. Mai Das Magazin "The New Yorker" berichtete die US-Soldaten hätten auf Grundlage einer geheimen Anweisung misshandelt, die von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld persönlich abgesegnet wurde. Das Verteidigungsministerium dementierte den Bericht erwartungsgemäß und nannte ihn "abstrus und verschwörerisch". Weder Rumsfeld noch seine Mitarbeiter hätten derartige Verhörmethoden bewilligt.

19. Mai Im ersten Prozess um den Skandal wird der Militärpolizist Jeremy Sivits zur Höchststrafe von einem Jahr Haft verurteilt.

25. Mai Das Pentagon bestätigt, dass der Oberkommandierende der US-Truppen im Irak, General Ricardo Sanchez, und die für Abu Ghoreib zuständige Generalin Janis Karpinski abgelöst werden.

12. Juli Die Anhörung gegen die Soldatin Lynndie England, die auf zahlreichen Fotos mit misshandelten irakischen Gefangenen zu sehen ist, wird für den 3. August angesetzt.

23. Juli Heeresinspekteur Paul Mikolashek legt dem US-Senat einen Bericht vor, im Irak und in Afghanistan seien 94 Fälle von erwiesenen oder möglichen Gefangenenmisshandlungen registriert worden.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/19/79/96/1979964.html