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Re: Berlin: Folter durch amerikanische und britische Soldaten
#51052
09/05/2004 09:45
09/05/2004 09:45
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Claudia Poser-Ben Kahla
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kitty ich glaube nicht das alle Menschen gleichgültig sind, nur für mich kommt sehr oft die Frage auf, was soll man dagegen machen? Auf die Straße gehen und Demos machen? Sicher wäre dies eine Art die Meinung dazu zu sagen, aber ob sich deshalb etwas in den USA und bei den Briten ändert?
Wir können Petitionen verfassen, Druck auf die Regierung der USA ausüben, aber das wird doch shcon gemacht.
Ich weiß es nicht ich mag die Politik die von diesem Land aus geht überhaupt nicht, ich verurteile bis heute den Irak und Afghanistan Krieg.
Denn es hat sich nichts geändert.
Doch es hat sich etwas geändert, man hat erreicht as es der Bevölkerung noch schlechter geht, man hat erreicht das die Hilfsorganisationen viel schlechter arbeiten können, das sie durch Anschläge gehintert werden an die Bevölkerung zu kommen und man hat erreicht das noch mehr Gewalt erzeugt wurde und dies von der gesamten arabischen Welt was ich auch verstehen kann.
Claudia
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Re: Berlin: Folter durch amerikanische und britische Soldaten
#51055
10/05/2004 06:23
10/05/2004 06:23
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Doreen
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Claudia, ich weiß das ihn nicht interessiert, trotzdem wäre es schlimm wenn aus diesem Grund niemand mehr auf die Straße geht. Das ist doch was ich meine, "es bringt nichts also mach ich nichts".
Natürlich kann man es vergleichen, an der Gesinnung der Braunen ändern ja die Gegendemos auch nichts, aber die Tatsache das es auch ne Menge Leute gibt die nicht damit einverstanden sind, und diese sich auch zeigen, ist wichtig, ob gegen Herrn B. oder andere.
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Re: Berlin: Folter durch amerikanische und britische Soldaten
#51056
10/05/2004 06:40
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zabrata
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Hallo, warum nach Irak schauen... oder in tunesische Gefängnisse... http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/AlleDok/57B2A154F469EEC8C1256E1A00399A5E?OpenIch will damit keine Gewalt rechtfertigen, aber es gibt auch Folter im Bananenstaat Deutschland!!! Und die Deutschen sind schon längst zu bequem geworden um auf die Strasse zu gehen! Oder überhaupt mal etwas zu machen! Man muss zwar nicht gleich wie die Franzosen oder Italiener für alles demonstrieren, aber die Beteiligung der Ostermärsche war ja wohl ein gutes Beispiel für die Deutsche Trägheit. (Auch wenn ich jetzt mal wieder Haue ![[hammer]](graemlins/hammer.gif) bekomme, weil ich falsch verstanden wurde!) LG, Nicole
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Re: Berlin: Folter durch amerikanische und britische Soldaten
#51065
11/05/2004 16:14
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Dilan*
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Re: Berlin: Folter durch amerikanische und britische Soldaten
#51067
11/05/2004 20:43
11/05/2004 20:43
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Claudia Poser-Ben Kahla
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11.05.2004: Berlin: "Ohne Not wurden Zivilisten erschossen" Britische Soldaten töten Zivilisten ohne Notwehr
Britische Soldaten haben Zivilisten im Südirak erschossen, ohne dass sie unmittelbar bedroht waren. Unter den Opfern auch ein achtjähriges Kind sowie ein Gast einer Hochzeitszeremonie. Zahlreiche dieser Vorfälle sind nicht untersucht worden. In den Fällen, in denen die britische Militärpolizei Untersuchungen vornahm, erhielten die Angehörigen der Opfer keine oder ungenügende Informationen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den amnesty international heute veröffentlicht. Der Bericht basiert auf Untersuchungen einer ai-Delegation im Südirak im Februar und März diesen Jahres. Die ai-Mitarbeiter befragten Angehörige der Opfer, Augenzeugen der Erschießungen, irakische Polizisten und Vertreter der irakischen Übergangsregierung. „Es reicht nicht, dass die britische Armee interne Untersuchung durchführt, wenn Personen getötet worden sind“, sagte die Irak-Expertin der deutschen ai-Sektion Ruth Jüttner. „Wir fordern in allen Fällen eine umfassende, unparteiische und von einer zivilen Instanz durchgeführte Untersuchung.“
Die achtjährige Hanan Saleh Matrud wurde im August 2003 durch einen Soldaten des King’s Regiments erschossen. Ein Augenzeuge widerspricht der Version der britischen Armee, wonach das Mädchen zufällig durch einen Warnschuss getroffen worden sei. Er erklärte gegenüber ai, dass der Soldat aus ungefähr 60 Metern Entfernung auf das Mädchen zielte und dann einen Schuss auf sie abgab.
Im Januar dieses Jahres wurde dem 22-jährigen Ghanem Kadhem Kati‘ vor seiner Haustür in den Rücken geschossen. Britische Soldaten gaben aus gut 50 Metern Entfernung fünf Schüsse auf den unbewaffneten Mann ab. Sie reagierten auf Schüsse, die Teilnehmer einer Hochzeitsfeier in die Luft abgegeben hatten. Die Soldaten schossen, obwohl ein Nachbar sie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es sich bei den Schüssen um Freudenschüsse gehandelt habe. Die britische Militärpolizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Die Angehörigen des Toten sind bisher nicht informiert worden, wie sie eine Entschädigung geltend machen können.
Der Bericht dokumentiert auch Tötungen aus politischen oder „moralischen“ Gründen durch bewaffnete Gruppen im britisch kontrollierten Süden des Irak. ai begrüßt die Anstrengungen Großbritanniens und anderer Regierungen, die irakischen Polizeikräfte zu stärken. Die irakische Polizei muss aber bereit sein, in allen Fällen von Gesetzesverletzungen aktiv zu werden. Bisher wurde keine einzige Untersuchung in Fällen von politischem Mord eingeleitet.
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