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Re: Yassin ein Märtyrer?
#50770
24/03/2004 02:19
24/03/2004 02:19
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Joined: May 2001
Beiträge: 979 Tunesien
steif
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Joined: May 2001
Beiträge: 979
Tunesien
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Deine billigen Traenen kannst du dir sonst wohin stecken, es ist geschmak- und respektlos, ein Symbol des palaestinensischen Widerstandes um dessen Tod Millionen von Menschen trauern mit Verbrecher zu bezeichnen. Ein alter zerbrechlicher Mann, seit seinem 12. Lebensjahr am Rollstuhl gefesselt wird aus einem F16 mit 3 Raketen abgeschossen, welch eine ruhmreiche Heldentat, die sogar vom Oberschwein selbst geleitet wurde, zweckmaessiger koennen die 50 Milliarden Mark deutscher Reparationszahlungen und militaerische Zusammenarbeit nicht eingesetzt werden. Manchmal weiss ich wirklich nicht wie es bei manchen in der Birne funktionniert, wer ist Verbrecher, derjenige der fuer die Befreiung seines Landes mit den ihm zur Verfuegung stehenden Mitteln kaempft oder derjenige, der ein wehrloses Volk in Rambomanieren ueberfaellt, sein Land besetzt, Haeuser Moscheen und Elektrizitaetswerke zersprengt, Baeume abreisst und ein Massaker nach dem anderen veranstaltet, seit dem zweiten Intifadha vor 3 Jahren wurden ueber 2500 Palaestinenser kaltbluetig ermordet davon 456 Kinder, ueber 12000 verletzt und abertausende in israelische Gefaengnisse gesteckt, wo sie unter menschenunwuerdige Haftbedingungen ihr tristes Dasein fristen. Komplize sind in meinen Augen auch diejenigen die jeglichen Sinn fuer Gerechtigkeit verloren haben und sich die Augen vor solchen unmenschlichen Taten verschliessen und den Henker mit dem Opfer gleich stellen. Cheikh Yassin wurde schon als Kind 1948 von zionistischen Terrorbanden aus seinem Dorf "Joura" im heutigen Israel in die Flucht getrieben und liess sich in Ghaza nieder. Er hat am eigenen Leib erfahren muessen , was es heisst im eigenen Land als Gefangene zu leben. Ist das nicht die selbstverstaendlichste aller Haltungen, dass man sein Grundrecht auf Widerstand wahrnimmt und mit allen Mitteln versucht sich und sein Volk aus diesem Joch zu befreien. Cheikh Yassin hatte keine Angst vor dem Tod, er sagte, dass er die Morddrohungen der Zionisten nicht fuerchte, er wuensche sich nichts lieber als fuer sein Land und seinen gerechten Kampf zu sterben. Wie heisst es doch im Lied "Weichsel und Warthe": Lass dich nimmer knechten, lass dich nicht entrechten, Gott gibt dem Gerechten wahre Heldenschaft. Cheikh Yassine hat seine Einwilligung fuer einen unilateralen Waffenstillstand schon gegeben und alle Widerstandsgruppen haben sich 51 Tage lang daran gehalten, wer hat ihn gebrochen? Hat Cheikh Yassine nicht den Zionisten vorgeschlagen die Zivilisten auf beiden Seiten bei Kampfhandlungen zu schonen? Wer hat es bewusst ignoriert? Spaetestens nach dieser verwerflichen barbarischen Tat ist der letzte Zweifel bezueglich des Friedenwillens dieses blutruenstigen ausgeraeumt."I want to make peace with the palestiniens" hat er einmal gesagt. Das hat er von seinem Lehrmeister uebernommen, der 1938 im Muenchener Abkommen Chamberlain und Daladier mit seinen Friedensbeteurungen hinters Licht fuehrte "Das deutsche Volk will nicht anderes als den Frieden" 6 Monate spaeter war die Tchekoslowakei passé erst dann gab Hitler zu " die Umstaende haben mich gezwungen jahrzehntelang fast nur vom Frieden zu reden" Wie hiess es doch in dem Lied "Es zittern die morschen Knochen": Wir werden weiter marschieren/ wenn alles in Scherben faellt/ denn heute gehoert uns Deutschland / und morgen die ganze Welt. Man braucht nur Deutschland durch Israel zu ersetzen dann passt das Lied auf Scharon wie die Faust aufs Auge. Schauen wir noch mal was Hitler noch auf Lager hat "Bei Fuehrung eines Krieges kommt es nicht auf das Recht an, sondern auf den Sieg... Herz verschliessen, brutales Vorgehen, der Staerker hat das Recht" Ich glaube nicht dass es hier schwer faellt die Parellele zu einer gewissen Ausgeburt des Teufels zu ziehen. Die Geschichte lehrt uns dass nichts ewig waehrt, gegewaertig sind wir im Recht verfuegen aber leider ueber kein angemessenes Mittel es durchzusetzen, aber frueh oder spaet da bin ich mir sicher, spaetestens wenn diese alten Knochen die zur Zeit die Machthebel in der Hand hartnaeckig halten das Zeitliche gesegnet haben und andere Generationen heranwachsen wird die Ungerechtigkeit des Jahrhunderts restlos aufgehoben werden. Wir machen uns keine Sorgen um unseren geliebten Cheikh, Allah hat ihn au sich geholt und ist in besten Haenden.
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Re: Yassin ein Märtyrer?
#50773
24/03/2004 07:47
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Glaubt ihr das es richtig ist andere umzubringen? Egal welche Seite, sie sind alle nicht besser. Das was passiert ist werden wir alle merken, wenn man sich nur gestern mal die Medien anhört, da wird einen Angst, in Düsseldorf Bombendrohnung, auf den Bundespräsidenten sollte heute ein Anschlag verübt werden, und es wurde bezeichnet als der erste Anschlag auf einen aus der westlichen welt, sagt mal sind die alle etwas durchgedreht?
Was man abschaffen sollte sind die Releigionen aber alle, denn wegen der Kriche passiert Mord und Todschlag.
Egal welche Glaubensrichtung überall ist Krieg, Hass usw.
Claudia
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Re: Yassin ein Märtyrer?
#50778
24/03/2004 09:25
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Karim
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Re: Yassin ein Märtyrer?
#50786
25/03/2004 00:33
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Karim
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FERNSEHGOTTESDIENST IN PALÄSTINA (1): SIEG ODER MÄRTYRERTOD Am 3.8.2001 übertrug der Fernsehsender der palästinensischen Autonomiebehörde eine Predigt aus der Sheik 'Ijlin Moschee in Gaza. Der Prediger war Sheich Ibrahim Madhi. Es folgen Auszüge. Die Übersetzung, die diesem Text zugrunde liegt, befindet sich auf www.memri.org."Oh die ihr Allah liebt. Jetzt, nachdem die Führer der Juden ihren Höllenplan erklärt haben, sagen wir: Ja, wir nehmen die Herausforderung an. Dies ist der Höllenplan, denn unsere Toten werden in den Himmel, und ihre Toten werden in die Hölle kommen, so Allah will. Der Heilige Krieg wird weitergehen, ob sie es nun mögen oder nicht. Warum machen wir es so kompliziert. Dies ist der heilige Krieg: entweder Sieg oder Märtyrertod..." "Oh, die ihr Allah liebt, wir müssen klar sagen: 'Es gibt keinen Unterschied zwischen den Nationalen und den Islamischen Kräften, wir sind alle Kräfte im Namen Allahs. Wir, die Muslims auf diesem guten und gesegneten Land, sind alle - jeder einzelne von uns - auf der Suche nach dem Märtyrertod..." "Jeder von uns muss eine Rolle im Heiligen Krieg und in der Schlacht spielen. Wir sagten und sagen immer noch: ,Selbst wenn alle Palästinenser unterschreiben würden, dass wir Frieden mit den Juden wollen, so würden sie (die Juden) es doch nicht annehmen. Der Koran ist sehr eindeutig in dieser Hinsicht: der Erzfeind der islamischen Nation sind die Juden, möge Allah sie bekämpfen...'" "Das palästinensische Volk sollte seine Wunden heilen und seine Meinungsverschiedenheiten vergessen. Dies ist nicht die Zeit für Blutrache, unser Feind ist sehr klar. Alle Waffen sollten gegen die Juden gerichtet werden, gegen die Feinde Allahs, das Volk, das in Allahs Buch verflucht wurde. Allah hat sie als Affen und Schweine, Anbeter des goldenen Kalbs und von Götzen bezeichnet. Sie haben gesagt, dass wir Kakerlaken und Ameisen sind und dass sie uns töten werden, aber wir sagen ihnen: ,Wer am Leben bleiben will, sollte die wahre Religion annehmen - den Islam - und Buße tun, und dann wird es keine Probleme geben... Derjenige aber, der in unser Land kam und nicht die Religion Allahs annahm, soll zurückkehren, woher er kam, oder unsere Speere werden ihn erreichen, so Allah will.'" "Wer sie mit Waffen bekämpfen kann, soll kämpfen; wer sie mit einem Maschinengewehr bekämpfen kann, soll kämpfen; wer sie mit einem Schwert oder einem Messer bekämpfen kann, soll kämpfen; wer sie mit seinen Händen bekämpfen kann, soll kämpfen. Dies ist unser Schicksal. Die Juden und die Götzendiener sind den Gläubigen feindlich gesinnt... Die Juden zeigen ihre Krallen. Nichts wird sie abschrecken, nur die Farbe des Blutes ihres schmutzigen Volkes. Nichts wird sie stoppen, nur dass wir uns unter sie mischen und dann explodieren. Sie haben Atommacht, wir aber haben den Glauben an Allah." "Der Prophet sagt: 'Die Juden werden gegen euch kämpfen, und Allah wird Euch als Herrscher über sie setzen.' Wir blasen sie in die Luft in Hadera, wir blasen sie in die Luft in Tel-Aviv und in Netanya. Und auf diese Weise wird Allah uns als Herren über diese Rotte hergelaufener Landstreicher setzen. Wenn ein Jude sich hinter einem Stein oder einen Baum versteckt, dann werden der Stein oder der Baum sagen: Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm und töte ihn..." "In einigen Jahren, so Allah will, werden wir Jerusalem als Eroberer betreten, Jaffa als Eroberer betreten, Ashkelon als Eroberer betreten. Wir sind sicher, dass der Sieg nahe ist." "Gesegnet sei jeder, der einen Soldaten angreift. Gesegnet sei jeder, der seine Söhne im Geiste des Heiligen Krieges und des Märtyrertodes erzieht, gesegnet sei jeder, der eine Patrone aufgehoben hat, um sie in den Kopf eines Juden zu stecken."
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