@ Jannah und Anita
Zitat:
Vermutung: versuchen sich einzureden, dass die nicht "schlechter" als andere sind? Innere Unsicherheit!
Im Unterschied zu Christen, selbst ein nicht praktizierenden Moslem hat in seinem Blut den Islam!

Ich hab' mich schon viel mit Muslimen unterhalten und genau diese Frage haben wir uns auch gestellt. Meine Freunde meinten auch, dass sie sich durch ihren Glauben (praktiziert oder nicht)diskriminiert fühlen. In der westlichen Welt versucht man mit allen Mitteln den Islam zu verunglimpfen. Das macht unsicher und was macht der Mensch, wenn er unsicher ist? Er plustert sich auf wie ein Vogel und tut so, als wäre er der Beste, Schönste, Klügste usw.
Allerdings kommt noch dazu, dass es, glaube ich, wirklich was anderes ist, als Moslem geboren zu werden. Wer sich ein bisschen im Koran und in der Sunna auskennt, weiss, wie stark das tägliche Leben mit dem Glauben verstrickt ist. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte der Prophet die Aufgabe, die Gesellschaft durch seine Worte so anzuleiten, dass alle Bereiche des Lebens geregelt waren. Das war neu und auch fruchtbar! Allerdings haben sich machtgierige Menschen schon immer solcher Werkzeuge bedient, das erleben wir Christen und das erleben unsere muslimischen Mitmenschan beinahe jeden Tag.
Ich glaube tatsächlich, dass den Muslimen der Islam im Blut liegt, einfach, weil ihr Alltag immer noch soviel davon enthält. Denkt nur an den Ausspruch: "Das ist Tradition!" - frage ich dann warum und wieso, bekomme ich oft nur ein [nixweiss1]

[Lächeln] Achlem