@jambo:
[daumen] genau, wenn man in tunesien lebt, kann man nicht mehr so einfach mal schnell hier ins krankenhaus, mal abgesehen von ev. einwänden der familie usw., man ist einfach nicht mehr versichert! außer natürlich man zahlt sich hier eine privatversicherung weiter, ist bestimmt lustig mit tunesischem gehalt [Breites Grinsen]

@ gako:
bin genau deiner meinung, wenn das kind als moslem erzogen wird, nimmt man dem kind die entscheidung ja schon ab!

außerdem kann man nicht erwarten, daß ein kind so eine entscheidung überhaupt treffen kann, und wie will man dem kind bitte die ev. risiken der beschneidung erklären (zb. sensibilitätsverlust usw.), um richtig überlegt entscheiden zu können muß das kind doch erst mal über alle eventuellen vor- und nachteile aufgeklärt sein, und nicht mal dann wäre ein kind fähig, ernsthaft zu entscheiden, es ist und bleibt eben ein kind!

also, ich sehe nur 2 möglichkeiten:
- entweder man überläßt dem kind wirklich die freie entscheidung über seinen körper und im bezug auf die religionswahl und allen damit verbundenen verpflichtungen, indem man es erst mal erwachsen werden läßt
- oder man gibt zu, daß man dem kind die freiheit in diesen fragen nicht zugestehen will/kann...

alles andere wirkt für mich irgendwie nicht ehrlich...

lg, edith