Hallo zusammen,
gut Dich mal wieder zu hören Jens. Die Diskussion fand ich wirklich interssant.
Ich wollte auf Deinen Satz antworten Jens:
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denn sie stehen natürlich jetzt unter dem Druck, kein "richtiger" Muslim zu sein, den Muslime wie ihr, du und Voice, auf sie ausüben. Da viele von ihnen ebenfalls sehr gläubig sind, stelle ich es mir schon schwierig vor, sich mit dem Gedanken zu befassen, von ihren Glaubensbrüdern als "vom Wege abgekommen" bezeichnet zu werden, was unweigerlich zu einem Gewissenskonflikt führt. Deswegen fällt es ihnen auch so schwer, klar Farbe zu bekennen, da sie zwischen zwei moralischen Stühlen sitzen.
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Weißt Du mir kann keiner vorwerfen ich sei kein Muslim, und wenn es auch so wäre, so habe ich doch gelernt, das es mich herzlich wenig interessiert. Weil ich nicht auf die Meinung von anderen angewiesen bin. Und ausserdem, und ich glaube das haben einige noch nicht gelernt, es geht mich nichts an was andere machen.
Wie mein Lehrer immer gesagt hat:
"Was interessierts die Eiche wenn die Wutz sich an Ihr reibt".
Ich denke das war deutlich genug.
Was die Kindererziehung anbetrifft, habe ich da aber eine andere Meinung.
Ich bin überzeugt davon und 100% sicher das wenn ein Kind zu etwas gezwungen wird, man das Gegenteil erreichen wird. Er/Sie wird einen Hass kriegen. Ich werde, wenn ich mal Kinder haben sollte, ihnen alles mitgeben, doch wenn sie alt genug sind, müssen sie selber entscheiden, was sie daraus machen. Dann sind sie eigenverantwortlich.
LG