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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49224
02/10/2003 18:32
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Joined: Jan 2002
Beiträge: 1,414 Planet Erde
Jens
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Planet Erde
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Hannibal, nix für ungut, aber deine Art zu diskutieren ist nicht sehr konstruktiv. Du wirfst mit großen, unverständlichen Satzgebilden um dich, benutzt derartig viele Smileys, dass man Angst haben könnte, die Vorräte gehen aus und um deinen (sorry) inhaltsleeren Postings einen seriösen Touch zu geben, zitierst du irgendwelche Persönlichkeiten, die dir aber leider auch nicht aus der Patsche helfen. Wenn du z.B. schreibst: Zitat: Der Author scheint nichts verstanden zu haben! Das ist so niveaulos, was er schreibt, daß ich kotzen muss! Dummheit ist nicht zu besiegen!!
dann solltest du das deinen Diskussionspartnern ein wenig erläutern, denn sie scheinen da ja anderer Meinung zu sein, gelle? Kritische Textanalyse nennt man das auch.
Deine wohl einzig klar verständliche Aussage hier war "Jens, ich liebe dich" (danke nochmal), ansonsten muss ich sagen, dass du nicht von "Kindergartenniveau" sprechen solltest, wenn du selbst nur herumplärrst und schreist wie ein Kleinkind.
Naja, jetzt liebste mich wahrscheinlich nicht mehr, aber ich hab ja noch Taba
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49226
02/10/2003 20:56
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Mouna
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Bonn
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Abend, ich kann nur an den Satz der SPD Politikerin bei der Sendung Berlin Mitte erinnern sie sagte: Ob es uns persönlich schmeckt ist eine andere Sache, aber wir tolerieren das Frauen mit Kopftuch arbeiten auch als Lehrerin. Und wir sind nicht in der Türkei, sondern in Deutschland und wir machen es besser. Ein sehr weiser Satz. Man soll endlich aktzeptieren das Muslime ein Teil der Gesellschaft sind. Man soll nicht versuchen uns auszugrenzen. Man hat nur Angst vor Fremdheit. Würde man sich der Sache doch stellen, würde es solche Probleme nicht geben.
Davon mal abgesehen es arbeiten doch schon Frauen mit Kopftuch an Schulen, warum auch nicht. Und kein Kind hat Schaden genommen, oder haben wir irgendwo was davon gehört?
Was Voice anbetrifft hat er eine harte Meinung, die ich nicht unterstütze, er soll nicht das Bild der Muslime versauen mit seinen Provokationen. Wir wollen friedlich leben, miteinander. Und wem es nicht passt soll sich ein muslimisches Land suchen, und da wird man lange suchen. LG
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49229
03/10/2003 23:01
03/10/2003 23:01
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Anonym
Nicht registriert
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Anonym
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Hallo,
ich glaube nicht, daß jemand, der aus religiösen Gründen mit Kopftuch arbeiten geht, sonst keinerlei Versuche unternimmt, seine Religion zu verbreiten. Sie wird natürlich versuchen, Einfluß auf ihre Mitmenschen nehmen - bewußt oder unbewußt. Das ist auch nur allzu menschlich, solange es ein normales Maß nicht übersteigt. Jeder, der einer Gruppe angehört, sei es nun einer religiösen, politischen oder was-weiß-ich-Gruppe, wird das tun und macht das auch. Kinder kommen in dem Moment mit anderen Gedanken, als denen im Elternhaus in Berührung, wenn sie vor die Tür gehen. Dort erwarten sie dann alle existierenden Strömungen. Das Elternhaus ist, meiner Meinung nach, dafür da, den Kindern das Rüstzeug mitzugeben, um sich in all diesen Strömungen zurecht zu finden, sich aus der Meinungsvielfalt eine eigene Meinung zu bilden und diese dann zu vertreten. Wenn also eine Lehrerin mit Kopftuch in der Schule unterrichtet und ihre Religion in den Unterricht einfließen läßt, dann ist es die Aufgabe der Eltern mit den Kindern intensive Gespräche über den Inhalt dieser Religion zu führen, um den Kindern zu helfen, sich eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden. Oder wenn z.B. die Kinder mit dem Kruzifix in bayerischen Schulen in Berührung kommen, dann müssen die Eltern dies ebenso erklären. Je nach Alter der Kinder, sind die Eltern gefordert, wenn die Einflußnahme ein normales Maß übersteigt, auch praktisch einzugreifen. Ich empfinde es als sehr positiv, wenn Menschen schon früh lernen, daß es noch andere Möglichkeiten des Lebens, als die vom Elternhaus gewohnte gibt. Nur so lernen die Kinder Toleranz. Sie erleben, daß andere Menschen anders leben und sie trotzdem ihre Freunde sind. Eine moslemische Lehrerin kann, wenn sie nicht extrem und zu Gesprächen bereit ist, doch nur bereichernd sein.
LG Anna
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49231
03/10/2003 23:17
03/10/2003 23:17
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Anonym
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Anonym
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Wofür dankst Du mir, Mouna? Das ist nur meine Meinung und ich versuche einigermaßen danach zu leben. Hier mal ein Streit ums Kopftuch aus etwas anderer Sicht: "Artikel URL: http://de.news.yahoo.com/030924/281/3no4u.htmlMittwoch 24. September 2003, 12:34 Uhr Frankreich streitet über Kopftuchverbot - für Schüler Paris (AP) In Frankreich ist der Kopftuchstreit in Schulen seit eineinhalb Jahrzehnten ein Dauerthema. Die Frage, ob eine muslimische Lehrerin im Unterricht den «foulard» tragen darf, stellt sich in der laizistischen Republik mit ihrer strikten Trennung zwischen Staat und Kirche aber nicht. Die am Mittwoch vom Bundesverfassungsgericht für Deutschland angemahnte klare gesetzliche Regelung gibt es in Frankreich seit 1905: Die Beschäftigten des öffentlichen Diensts dürfen in Ausübung ihrer Funktion keine Zeichen religiöser Zugehörigkeit tragen. Höchst umstritten ist dagegen, ob muslimische Mädchen in der Schule das Kopftuch tragen dürfen - oder jüdische Jungen die Kippa. Die Entscheidung darüber ist derzeit ins Ermessen der Schulleitung gestellt, mit dem Ergebnis einer grossen Vielfalt: «In zahlreichen Schulen müssen Mädchen das Tuch beim Betreten des Klassenraums ablegen, in anderen beim Betreten des Schulgeländes», sagt Hanifa Cherifi vom Erziehungsministerium, die als Vermittlerin in Konfliktfällen gerufen wird. «Aber es gibt auch Schulen in den Pariser Vorstädten, in denen junge Mädchen mit dem 'voile' im Unterricht sitzen. Das hängt vom sozialen Umfeld ab», sagt Cherifi. Zu Konflikten mit Streiks und Unterrichtsausschluss kommt es nach ihren Beobachtungen in den letzten Jahren immer seltener, es gibt noch ein paar Dutzend Fälle jährlich. Eine entspannte Situation im Vergleich zur Mitte der 90er Jahre, als der damalige Erziehungsminister Francois Bayrou mit einem strengen Erlass auf eine rasch steigende Zahl von Streitfällen reagierte. Die Lehrer hätten dazu gelernt, sagt Cherifi. Vor allem ältere Pädagogen seien damals fassungslos gewesen, als ihnen junge Mädchen erklärten, dass sie dem Gebot ihres Gottes folgen wollten und nicht dem der Schulleitung, dass sie Gott mehr fürchteten als Disziplinarmassnahmen. Doch trotz der relativ entspannten Situation in den Schulen wird in Frankreich gerade jetzt darüber diskutiert, den «foulard» in den Schulen per Gesetz generell zu verbieten - mehrere Minister der Mitte-Rechts-Regierung sind dafür. Gleich zwei hochrangige Arbeitsgruppen - eine von Staatspräsident Jacques Chirac eingesetzte Kommission und ein Parlamentsausschuss - befassen sich mit dem heiklen Thema der Laizität in der Schule. Auslöser war ein Eklat im April, als der konservative Innenminister Nicolas Sarkozy auf einer Versammlung der Islamischen Organisationen Frankreichs ausgebuht wurde - er hatte daran erinnert, dass muslimische Frauen für ihr Passbild das Kopftuch ablegen müssen. Doch die neue Debatte hat tiefer liegende Gründe. Der 11. September warf neue Fragen nach dem Umgang mit den schätzungsweise fünf Millionen Muslimen im Lande auf. Zudem habe der Sensationserfolg des Rechtsextremisten Jean-Marie Le Pen bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr auf dramatische Weise klar gemacht, dass die Einwanderung aus Nordafrika bei vielen Franzosen Angst vor einem Identitätsverlust schüre, sagt Cherifi. Die Regierung zieht derzeit eine schonungslose Bilanz der einst hochgelobten französischen Integrationspolitik. «Wir haben die sozialen Probleme der Vorstädte nicht gelöst. Wir haben Gettos geschaffen, und die Gettos bringen Kommunitarismen hervor», sagt Cherifi. Das aber ist mit dem Modell der Republik nicht zu vereinbaren, das auf Assimilation setzt und Religion nur als Privatangelegenheit akzeptiert. Der Kopftuchstreit ist auch deshalb ein Dauerbrenner, weil er an heiklen Punkten wie der Rolle der Schule rührt, die die Werte der Republik vermitteln und Einwandererkinder zu Franzosen machen soll. Die im damals zu Frankreich gehörenden Algerien geborene Cherifi, die beide Staatsangehörigkeiten besitzt, hat eine klare Meinung zum Kopftuch: Für sie ist es schlicht ein Zeichen der Diskriminierung von Frauen." LG Anna
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49232
04/10/2003 23:14
04/10/2003 23:14
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Anonym
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Anonym
Nicht registriert
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Hallo,
ich hatte gerade ein Gespräch mit Jugendlichen, die ich fragte, wie sie reagieren würden, wenn z.B. eine Mathelehrerin mit Kopftuch in ihrer Klasse unterrichten würde und die Reaktion der Jugendlichen war so, wie ich es erwartet habe: zuerst würde sie keiner ernst nehmen und sie hätte mit ziemlichen Problemen zu kämpfen, aber wenn sich dann zeigen würde, daß sie eine gute Mathelehrerin und eine gute Pädagogin ist, dann würde man sie respektieren und das Kopftuch würde zur Nebensache werden. Ich glaube aber auch, daß die Respektanz einer Lehrerin mit Kopftuch schon auch schul- und altersabhängig ist. LG Anna
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49233
06/10/2003 09:39
06/10/2003 09:39
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Joined: Aug 2003
Beiträge: 144 Schwaben
Hannibal_der_echte
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Schwaben
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@ Mouna Zitat: Ob es uns persönlich schmeckt ist eine andere Sache, aber wir tolerieren das Frauen mit Kopftuch arbeiten auch als Lehrerin. Und wir sind nicht in der Türkei, sondern in Deutschland und wir machen es besser.
Dieser Satz ist von Frau Beck (Ausländerbeauftragter der Bundesregierung), sie ist von den Grünen! In der SPD würde man sowas nicht tolerieren!!
@ Jens Zitat: Kritische Textanalyse nennt man das auch.
Da wo es keinen Inhalt gibt, gibt es nicht zu analysieren (kritisch oder unkritisch)!
Ich habe das Gefühl gewonnen, hier im Board wird nicht offen über irgendwas diskutiert sondern man hat den Stand des gegenseitigen MISSIONIEREN wollen noch nicht überwunden!! Genau wie im Mittellalter! Die Beiträge (inhaltlich kritisch analysiert) gehen nicht über die Trivilität hinaus, ich(wir) habe recht (ich(wir) bin der Gute), du(ihr) nicht!! Den eigenen Horizont erweitern ist für die meisten hier ein Fremdwort! In meinem ersten Beitrag, hier in diem Forum, habe ich mich dagegen gewährt mich an diesen "Diskussionen" zu beteiligen! Ich war (bin es immer noch) der Meinung, auf dem "Niveau" zu diskutieren ist wie ein Loch im Wasserbohren zu wollen! Ich habe meine Zurückhaltung aufgegeben um eine latente Arroganz in die Schranken zu weisen!! Ich habe gelernt dich zu lieben, als du eine Gewisse "Öffnung" bei dir (Kurz)erbliken lassen hast! Das fande ich "niveauvoll" und simpatisch (das hat weniger damit zu tun, daß der Inhalt deines Beitrags meine Zustimmung geniesst! Zitat: Hannibal, nix für ungut, aber deine Art zu diskutieren ist nicht sehr konstruktiv.
Ich dachte bei der Diskussion mit erwachsenen leuten, kann die Rethorik geopfert werden!! Entscheidend liege ich falsch! Damit möchte belassen! Viel Glück!
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49234
06/10/2003 09:46
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Anonym
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Anonym
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Zitat: Die im damals zu Frankreich gehörenden Algerien geborene Cherifi, die beide Staatsangehörigkeiten besitzt, hat eine klare Meinung zum Kopftuch: Für sie ist es schlicht ein Zeichen der Diskriminierung von Frauen."
Das finde ich auch. Versuchte ich ja schon mal zu erklären, dass ich es nicht gut finde, wenn Kindern sowas noch dauernd vorgelebt wird. PS: Nun könnt ihr wieder hacken....
LG Katja
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49237
06/10/2003 23:08
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Joined: Jul 2003
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Ich bin der Auffassung, dass man den Islam so zeigen muss wie er auch ist! Nun, es mag sein, dass es vielen Leuten nicht passt, wie der Islam in der einen oder anderen Sache Urteilt. Das macht eben den Unterschied aus. Ein Muslim nimmt alles im Islam, er akzeptiert alles, ohne Ausnahme. Jeder der etwas nicht akzeptiert im Islam auch wenn er Muhhammed heißt ist kein Muslim. Wir Muslime müssen die Leute nicht in den Islam bekehren. Unsere Aufgabe ist einzig und allein den Islam zu zeigen wie er ist. Mich regt es nicht auf wenn Nichtmuslime sich darüber aufregen. Was mich empört ist, dass diese Pseudomuslime (auch hier im Forum) sich für dern Islam schämen, für seine Gesetzte: An alle die sagen sie wären Muslime: - Frauen dürfen keine Richterinnen oder Führungspositionen inne haben - Nichtmuslime dürfen in einem islamischen Land keine Ämter besetzen - Strafen sin u.a.: Steinigen, Hände- Füße abhacken, Auspeitschen etc. - Wer aus dem Islam austritt bekommt im islamischen Staat die Todesstrafe - Jeder, der nicht an Gott glaubt oder behauptet Jesus wäre Gott oder Sohn Gottes kommt ins Feuer (im Jenseits) und kommt da nie wieder raus etc. Was bitte sagt ihr dazu! Ist denn euer westl. Freiheitsgedanke mit dem oben genannten vereinbar? Oder wollt ihr beahupten , dass das nicht zum Islam gehört? Oder ishr sagt es gehört zum Islam akzeptiert das allerdings nicht!? Es ist also Zeit Farbe zu bekennen! Und wer behauptet ich würde den Islam schlecht reden: Wir haben nochmal die Aufgabe darzustellen wie er ist, nicht mehr und nicht weniger! Das alles gilt denjenigen unter uns, die denken sie wären Muslime. Solltet ihr beim lesen gmerkt haben, dass ihr das alles nicht wollt, dann wollt ihr den Islam nicht. Dann bitte ich euch nicht mehr zu sagen ihr wärt Muslime denn das ändert das Bild des Islams.
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49238
06/10/2003 23:26
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Anonym
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Tja voice, dann sind wir uns wohl ausnahmsweise mal einig... Zitat: Frauen dürfen keine Richterinnen oder Führungspositionen inne haben - Nichtmuslime dürfen in einem islamischen Land keine Ämter besetzen - Strafen sin u.a.: Steinigen, Hände- Füße abhacken, Auspeitschen etc. - Wer aus dem Islam austritt bekommt im islamischen Staat die Todesstrafe - Jeder, der nicht an Gott glaubt oder behauptet Jesus wäre Gott oder Sohn Gottes kommt ins Feuer (im Jenseits) und kommt da nie wieder raus etc. Was bitte sagt ihr dazu! Ist denn euer westl. Freiheitsgedanke mit dem oben genannten vereinbar? Oder wollt ihr beahupten , dass das nicht zum Islam gehört? Oder ishr sagt es gehört zum Islam akzeptiert das allerdings nicht!?
und aus genau diesem Grunde möchte ich nicht, dass sich solches Gedankengut weiter ausbreitet und noch in Schulen und was weiss ich wo manifestiert wird.... Nein, das lässt sich nicht mit dem Gedanken von Freiheit kombinieren, und schon gar nicht mit dem von Demokratie, und aus diesem Grunde hat das hier keinen Platz...denn hier die Demokratie und Freiheit ausnutzen zu wollen für die Installation solcher Unrechtsregime, das finde ich schlichtweg zum Kotzen... Und danke nochmals voice, dass Du etwas dazu beiträgst, diesem fröhlichen Mulit-Kulti-Gequatsche und wir lieben doch alle und akzeptieren jeden, und sind ja sooo tolerant etwas entgegensetzt...denn leider bist Du wohl kein Einzelfall...und wahrscheinlich hast Du auch noch recht...denn Islam und Demokratie sind wohl nicht vereinbar...das liegt in der Natur der Sache...
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49239
06/10/2003 23:41
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Jens
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@Hannibal: Zitat: Da wo es keinen Inhalt gibt, gibt es nicht zu analysieren (kritisch oder unkritisch)!
Das heißt, dann kann ich deine Postings nicht analysieren?
Zitat: Ich habe das Gefühl gewonnen, hier im Board wird nicht offen über irgendwas diskutiert sondern man hat den Stand des gegenseitigen MISSIONIEREN wollen noch nicht überwunden!!
Natürlich vertritt hier jeder seine eigene Meinung, das ist in Diskussionen nunmal so. Aber was das mit mangelnder "Offenheit" zu tun haben soll, verstehe ich nicht. "Missionierungsversuche" (mit Betonung auf "Versuche") sehe ich in erster Linie nur bei Voice. Findest du es eigentlich auch gut, Kinder zum Beten zu prügeln oder endet dort deine "Offenheit"?
Zitat: Ich habe gelernt dich zu lieben, als du eine Gewisse "Öffnung" bei dir (Kurz)erbliken lassen hast!
Meinst du mit "Öffnung" mein Hinterteil, dass ich Spiegel, Fokus und Co. entgegengestreckt habe? Kleiner Scherz. Ich verstehe kein Wort von dem, was du sagst. Ich habe hier nur meine Meinung geäußert, die in dem einen Fall vielleicht mit der deinigen übereinstimmte, weshalb ich von dir Sympathiepunkte bekam. Andernfalls hätte das für dich wahrscheinlich wieder als "Missionierungsversuch" gegolten.
Zitat: Ich dachte bei der Diskussion mit erwachsenen leuten, kann die Rethorik geopfert werden!! Entscheidend liege ich falsch!
Hä? Was hat denn das mit Rhetorik zu tun, wenn ich von dir Argumente statt leeres Gerede verlange? Ich habe von dir fast noch kein einziges klares Statement zur Kopftuchdebatte gehört. In dieser Beziehung hat Voice dir einiges voraus (ich meine die Klarheit seiner Aussagen, nicht deren Inhalt!) An dir ist ein Politiker verlorengegangen: Viele Worte, schwammige Aussagen Sag doch einfach mal in kurzen, klaren Sätzen, wie du über die Sache denkst, statt die Schuld an deinem Kommunikationsproblem immer bei anderen zu suchen!
Grüßle ins Ländle, Jens
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49241
06/10/2003 12:03
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Anonym
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Jens, ich werfe nicht alle in einen Topf, und die meisten Muslime würden bei voice ja eh nicht als Muslime durchgehen... Trotzdem fängt es für mich da an, wo der Islam das einzige ist, was zählt, und alle anderen sind Ungläubige und Sünder, wo diese Verachtung herrscht, für alles, was sich dem nicht unterwirft......und für mich als Frau fängt es noch viel früher an, denn da, wo Frauen zum Teil (nicht alle) gezwungen werden, Kopftuch zu tragen, wo Frauen nicht selbst über ihre Körper bestimmen können, da stimmt doch schon irgenwas nicht mit "Frauen und Männer haben die selben Rechte"... PS: der ZDM hat 20 Vereine unter seinem Dach, wovon 9 (!!!) als verfassungsfeindlich eingeschätzt und beobachtet werden. Hast Du schon mal heimlich mitgeschnittene Videos von Nedeem Elyas gesehen? Da zieht's Dir die Schuhe aus!
Gruß Katja
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49244
06/10/2003 13:06
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Jens
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Hannibal, na es geht doch! Mit deinem letzten Posting kann ich was anfangen. Zum Thema Toleranz sage ich nur, dass es ein relativer Begriff ist. Ich würde deshalb nicht sagen: "Ich bin tolerant", sondern: "Ich bin tolerant bis zu einem gewissen Punkt". Leute die sich selbst als "vollkommen tolerant" bezeichnen, nehme ich nicht ernst: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Sind wir uns da einig? @Katja: Ich habe mich mit dem ZDM noch nicht so sehr befasst. Ich weiß nur, dass es hier im Forum viele Muslime gibt, die meine Auffassung von Menschenwürde, Menschenrechten, Demokratie etc. teilen und sich selbst als Muslime bezeichnen (das was Voice sagt, spielt hier keine Rolle, da er nicht die Autorität besitzt, zu entscheiden, wer Muslim ist und wer nicht.) Deswegen bin ich immer ein wenig allergisch gegen Pauschalurteile gegenüber dem Islam. Das trifft auf das Christentum und andere Religionen natürlich auch zu. Eigentlich bin ich froh, dass Voice so deutliche Worte findet. Wenn jeder Muslim seine Ansichten so klar ausdrücken würde (pro Demokratie oder pro Scharia), dann wüssten wir in Deutschland viel eher, ob unsere Demokratie in Gefahr ist oder nicht! Aber wenn es drauf ankommt, dann sehen sie sich alle als eine große Gruppe, was aber nicht der Fall ist (wie Voice es selbst gesagt hat).
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Re: Leider ist ein Politikum entstanden" Fereshta Ludin über den "Kopftuchfall",
#49245
06/10/2003 13:16
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Anonym
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@Jens, da stimme ich Dir durchaus zu... aber solange selbst hier im Forum "Euromuslime" wie Basam Tibi, der ja ein großer Verfechter von Reformierung des Islams in Bezug auf Demokratie, Menschenrechte, etc. ist, solange solche Leute von Muslimen nicht auch als Muslime akzeptiert werden, sondern als "Verräter" etc. abgestempelt werden, solange ist es noch ein weiter Weg. Ein klares Bekenntnis zur Demokratie, zu den Menschenrechten, zur Gleichheit von Mann und Frau würde viel helfen, (oder eben ein klares Bekenntnis dagegen) da gebe ich Dir Recht...
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