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Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48929
14/09/2003 15:04
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Hi mouna

Zitat:
Sorry hab Dich wohl missverstanden.
kein Problem, lebst Du in DT?

liebe Grüße anne

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48930
15/09/2003 16:37
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Busch kam doch auch wie die meisten arabischen Präsidenten durch Manipulation an die Macht!

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48931
15/09/2003 17:19
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Annet schrieb:
Zitat:
Von Beginn an , wurde der Islam mit Gewalt verbreitet, Der Erfinder hat doch gleich den Anfang gemacht.
Diese Aussage stimmt nicht ganz.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48932
15/09/2003 17:23
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Annet schrieb:
Zitat:
Dann sind die islam. Extremisten, nicht die großen Denker der Völker,sondern Leute mit praktischen Berufen, wie Techniker, Ärzte.....
In welchem Zusammenhang steht dieser Satz? und was willst Du damit sagen?

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48933
18/09/2003 23:53
18/09/2003 23:53
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Tunisian_girl Offline OP
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Wow... vielen Dank für euer Feedback. Ist sehr interessant.

Vor ein paar Tagen hab ich durch meine beste Freundin einen Amerikaner kennen gelernt. Nach einer Weile hab ich ihn auf dieses Thema angesprochen, und ihn gefragt, was er jetzt von Arabern und Muslimen halte. Ich wollte, dass er seine Ehrlich Meinung sagte, was er dann auch tat. Als meine Freundin ihm sagte, dass ich eine Araberin sei, war er nicht gerade erfreut, hat er mir dann gesagt. Er könne sich nicht erklären warum, aber ist zu Arabern und Muslimen ziemlich abgeneigt. (Was ich dann aber nicht so verstand, er wollte, dass wir uns drei mal treffen) Ich habe ihm dann gesagt, dass ich seine Meinung voll und ganz respektiere, denn ich denke auch nicht gut über die amis. Ich habe Ihm dann gesagt, dass sich dies aber eher auf die politik beziehe, und nicht auf das ganze Volk. Denn was Bush abzieht ist einfach das hinterletzte. "Krieg gegen den Terrorismus" oder wie auch immer. Meiner Meinung nach, ist Krieg Terrorismus. Was soll das? Und jetzt wieder das Veto, wegen der Sache da in Israel+Palästina. Ich hab so das Gefühl, dass es bald einen 3.Weltkrieg geben wird.

Monia

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48934
18/09/2003 12:58
18/09/2003 12:58

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BISMILLAH

Salam Monia [Lächeln]

Zu deiner Eingangsfrage:

Zitat:
Mich würde mal interessieren was ihr so erlebt habt nach dem Attentat vom 11. September. Ging euer Leben danach ruhig weiter? Müsst Ihr jetzt aufpassen, wenn ihr auf die Strasse geht? Werden Frauen die ein Kopftuch tragen verspottet?


Also, ich kann jetzt erstmal nur von mir und meinem Mann sprechen [Lächeln] und ich muß sagen, dass wir alhamdoulillah NIE irgendwelche Probleme hatten, weder hier noch sonstwo (ich weiß jedoch von anderen, die wirklich schlechte Efahrungen gemacht haben).
Wir können uns hier problemlos bewegen und hatten auch nie in Tunesien etwa am Zoll Probleme.
Allah scheint uns zu beschützen, und ich schätze mal, dass es auch daran liegt, dass wir beide zwar streng praktizierend sind, jeoch aus unserer Religion in der Öffentlichkeit keine große Show machen und eher unauffällig sind. Das, was wir machen und praktizieren tun wir für uns und Allah, wir "bedrohen" andere jedoch nicht irgendwie damit (wir sind auch kein Mitglied irgendeiner Partei oder so). Wir lassen die und die lassen uns, ganz einfach. [Lächeln]

Was jetzt das alltägliche Leben angeht, so auf der Straße und so....also man sieht mir schon an, dass ich Muslimin bin (und ich trage auch nicht einfach so ein kleines, modisches Kopftuch...)bedroht worden oder so, bin ich aber alhamdoulillah (noch) nicht. Einmal haben mir zwei kleine Jungs "Oxana ben Laden" hinterhergerufen  - [Breites Grinsen] und unsere Nachbarn schauen schon manchmal, wenn ich mit meinem Mann das Haus verlasse, das war aber auch schon alles.
Beim Studium oder so hatte ich alhamdoulillah auch nie Probleme. Ich werde zwar oft über den Islam befragt (was ja positiv ist) und es ergeben sich teils auch ganz interessante Gespräche....dass jetzt jemand zu mir gesagt hat "ziehen sie bitte den Mantel aus, bzw. binden sie ihr Tuch doch lieber so oder so oder nehmen sie es am besten ganz ab..." ist auch noch nie vorgekommen....das würde sich glaube ich auch keiner trauen, denn das was ich mache, mach ich mit 1000%iger Überzeugung, ich kann das auch erklären und das sieht man mir an.

So, und nun noch was kleines zu Katja (ich könnte zwar viel anmerken, werde es jedoch nicht tun, nur auf ein Zitat...)

Zitat:
Ich habe auch nicht gerne einen arabisch aussehenden Mann mit klassischem Moslembart neben mir im Flieger sitzen...

Schon mal drangedacht, dass der vielleicht auch nicht gerne neben dir sitzt? [Winken]
Was machst du denn, wenn beispielsweise ein alter Bayer mit Bart neben dir sitzt.....das ist dir natürlich egal, der ist ja kein Moslem und hat dementsprechend auch keine muslimische Einstellung.
Fällt dir eigentlich nicht auf Katja, dass du ständig Wörter wie "Toleranz" in den Mund nimmst und uns Muslimen diese gleichzeitig absprichst, selbst jedoch keine Toleranz und Akzeptanz denen gegenüber zeigst, die tatsächlich eine andere Meinung vertreten oder anders aussehen als du?
Mit anderen Worten: eine postchristliche, abendländische Gesellschaft ist in einem Überschwung ihrer hochgepriesenen Toleranz durchaus in der Lage, postreligiösen Muslime vom Schlag eines Bassam Tibis zu tollerieren, die ihre religiösen Wurzeln ebenfalls längst über Bord geworfen haben. Kunststück, denn ist es nicht leicht denjenigen zu akzeptieren, der längst zu seinem eigenen (Un)Glauben konvertiert ist, schön brav rasiert und mit Krawatte den Diener macht ("Danke, dass sie mich eingeladen haben") und das eigene Bekenntnis spricht? Aufrichtige Muslime, die den Islam praktizieren wollen, so wie er ist und diesen auch so darstellen ohne jemandem nach dem Mund zu reden werden jedoch als "böse Fundamentalisten" abgestempelt.
Denk da mal etwas darüber nach Katja, bevor du gleich wieder in die Tasten haust.

Wa Salam und LG
Amina

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48935
18/09/2003 13:17
18/09/2003 13:17

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Amina, lies doch nochmal bitte genau, was ich geschrieben habe...es bringt nun gar nix, Sätze aus dem Kontext zu reissen...es ging um Symbolik und wir tief sie sitzt...ich habe extra geschrieben, das sei Unsinn, weil es ebenso schwedische Messerstecher und rechtsradikale Deutsche gibt....
aber natürlich stellst Du mich lieber in die Intoleranzecke....tja, denk' Du, was Du willst, das interessiert mich nicht mehr, nach Deinen letzten Aussagen mir und meinen "Co's" gegenüber......es ist mir aber wichtig, dass die anderen hier das so verstehen, wie ich es gemeint habe...

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48936
18/09/2003 14:18
18/09/2003 14:18
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@Katja: Ich denke, die meisten haben verstanden, was du gemeint hattest und ich bin sicherlich nicht immer deiner Meinung, aber ich finde es auf jeden Fall mutig, wenn jemand öffentlich seine Vorurteile zugibt.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48937
18/09/2003 15:38
18/09/2003 15:38

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Katja, ich habe schon verstanden, wie du deine Aussage (im Zusammenhang) gemeint hast.
Ich hätte jetzt auch eine andere Aussage von dir herausgreifen können (insbesondere auch in anderen Themen) die zeigt, dass du eben auch Probleme hast, Menschen einer anderen Einstellung, Lebensweise, Kleidung etc. zu tolerieren.....das muß man nicht nur uns ständig vorwerfen.
Mir ging es auch nicht darum, dich in die "Intoleranzecke" zu stellen, (da hast du dich für mich schon lange selbst hingestellt, nach all dem, was ich von dir in einem anderen Forum gelesen habe.....und genau das war auch der Grund, weshalb ich hier keine Lust mehr hatte, mir dir zur diskutieren und weshalb ich die Aussage über dich und deine Cos getätigt habe. Meine Aussagen sollte man ebenfalls im Zusammenhang lesen [Winken] )

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48938
18/09/2003 20:20
18/09/2003 20:20
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Hi soli_z

dies zu Deinem Eintrag

Zitat:
Diese Aussage stimmt nicht ganz.

auf meine Anmerkung, der Islam wurde von Anfang an, mit Gewalt verbreitet

Zitat:
Koran > Sure At-Tauba> Vers 29

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!

noch mehr nette Merksätze unter:

http://www.al-islam.com/maknazlatin/Hits.asp?l=ger&p=0-13-5-&st=20

gruss anne

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48939
18/09/2003 21:39
18/09/2003 21:39

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eigentlich waren mir die Zeiten auch angenehmer, Amina, als Du keine Lust mehr hattest, mit mir und meinen Cos zu diskutieren...
komiscs nur, mein Mann ist nun auch kein blauäugiger Blonder Atheist...und trotzdem leben wir ganz gut zusammen...ich habe übrigens viele Freunde, die andere Ansicht sind, die jüdisch, muslimisch oder aus anderen Ländern sind...nur mit den 100prozentigen, da bringt es einfach nichts, und die finde ich gefährlich....
mich eine xenophobische Ecke zu stellen ist echt lächerlich....aber wenn es Dich befriedigt, dann nur weiter so....

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48940
18/09/2003 21:52
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Hi Amina

Zitat:
Aufrichtige Muslime, die den Islam praktizieren wollen, so wie er ist und diesen auch so darstellen ohne jemandem nach dem Mund zu reden werden jedoch als "böse Fundamentalisten" abgestempelt
Hier ist etwas für "aufrichtige Muslime, die den Koran praktizieren wollen"

Koran > Sure An-Nisa'> Vers 84

Kämpfe nun um Allahs willen! Du hast (dereinst) nur die Last für deine eigenen Handlungen zu tragen. Und feure die Gläubigen (zum Kampf) an! Vielleicht wird Allah die Gewalt derer, die ungläubig sind, (vor euch) zurückhalten (so daß Sie euch nichts anhaben können). Allah verfügt über mehr Gewalt und kann schrecklicher bestrafen (aschaddu tankielan) (als irgendwer auf der Welt).

Was ist das: Anleitung für Fundamentalisten,
so werden sie angelernt

gruss anne

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48941
19/09/2003 08:04
19/09/2003 08:04

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Hi Anne,
mein Reden. Aber solange der Koran wortgetreu ausgelegt wird, kann der Islam keine friedliche Religion sein und wird zur Legitimation jeglicher Greueltat herangezogen.
@Soly (ich hoffe, wir schreiben trotzdem noch zusammen Artikel): Mohammed war sehr wohl ein grausamer Kriegsherr und hat mit seinen Anhängern nicht anders gewütet als die Christen, die auf Kreuzzüge gegangen sind. Und nein, der Zweck heiligt nicht die Mittel.

Aber es ist echt vertane Liebesmüh. Und in diesem Staat werden dann auch noch die Durchgeknallten, wie z.B. Herr Kaplan, aufgenommen, die unsere Demokratie zersetzen wollen, weil ihnen in ihrem Heimatland kein "rechtsstaatlicher Prozess" garantiert wird. Aber Kritik daran zu äußern ist dann wahrscheinlich auch intolerant und islamfeindlich! Komisch nur, dass ausgerechnet immer die Gruppe am lautesten nach Toleranz ruft, die damit im Grunde so gar nichts am Hute hat.

LG
Katja

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48942
19/09/2003 08:59
19/09/2003 08:59

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von Amina:
Zitat:
Allah scheint uns zu beschützen, und ich schätze mal, dass es auch daran liegt, dass wir beide zwar streng praktizierend sind, jeoch aus unserer Religion in der Öffentlichkeit keine große Show machen und eher unauffällig sind.
Entschuldigung, das ich mal kurz ganz unsachlich dazwischen gehe, aber ich musste beim Lesen so schmunzeln.....also in Stuttgart gehört es zum normalen Straßenbild, wenn bei der Affenhitze dieses Sommers eine junge, ziemlich schwangere Frau mit Kopftuch (nicht modich-klein) und Mantel unterwegs ist??? Da bin ich überrascht, in Kiel z.B. werden wir schon angegafft, nur wegen dem kleinen Hautfarbenunterschied! In manchen Teilen von Berlin würde man natürlich in der breiten Masse untergehen.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48943
19/09/2003 10:20
19/09/2003 10:20
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@Katja
Zitat:
Mohammed war sehr wohl ein grausamer Kriegsherr
da gibt es aber viele Geschichten, die das Gegenteil belegen, aber auf die Diskussion will ich eigentlich nicht eingehen, da mir die Zitate fehlen, und ich keine Lust habe, danach zu suchen . Ich würde es eher akzeptieren, wenn Du gesagt hättest, dass manche der Nachfolger von Mohammed "grausame" Kriegsherren gewesen sind.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48944
19/09/2003 23:15
19/09/2003 23:15

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Soly: Ok, Denkanstoß angenommen: dann gehe ich mal eben in die Redaktion und recherchiere...bin nämlich krank geschrieben und habe gaaaaaanz viel Zeit.... [Ha!]
LG
Katja

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48945
19/09/2003 23:31
19/09/2003 23:31

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aus: http://www.ex-oriente-lux.de/histo3.htm

Nach islamischem Glauben ist Mohammed der Letzte in einer langen Reihe von Propheten (Mose, Jesus, David, Salomon). Anders als das Christentum, das Jesus eine göttliche Natur verleiht, sieht der Islam Mohammed als gewöhnlichen Menschen - jedoch mit Vorbildfunktion. Eine vollständige Biographie Mohammeds ist nicht vorhanden. So sind denn auch nur zwei Lebensdaten als authentisch gesichert: 622, das Datum der Higra und 632. Mohammeds Todesjahr. Schätzungen zufolge wurde er um 570 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Vater, aus der Familie der Haschimiten, starb kurze Zeit nach der Geburt Mohammeds, wenig später auch seine Mutter, so dass Mohammed, nun Vollwaise, bei seinem Onkel Abu Talib aufwuchs. Wie vielen Heiligen, so ranken auch um Mohammeds Jugend viele Legenden: In der Nacht seiner Geburt soll ein Stern am Himmel hell geleuchtet haben. Ausserdem sollen zwei Engel Mohammed, als er noch ein kleiner Junge war, mit blossen Händen seinen Brustkorb geöffnet haben und sein Herz mit Schnee gewaschen haben, bis es völlig rein war. Er heiratete sehr früh im Alter von 25 Jahren Chadidscha, eine reiche Witwe, die 15 Jahre älter war als er und in deren Dienst er zuvor gestanden hatte.

Über seine Bildung ist nur wenig bekannt, wahrscheinlich war er Analphabet. Da zu dieser Zeit in Arabien christliche und jüdische Stämme lebten, ist es sehr wahrscheinlich, dass er Kenntnisse über deren Religion besass, so auch über das Alte Testament und die christlichen Evangelien.

Mohammed zog sich regelmässig in eine Höhle nahe Mekka zurück, um dort zu meditieren. Im Alter von etwa vierzig Jahren erscheint ihm dort der Überlieferung zufolge der Erzengel Gabriel, der ihn auffordert, die spätere Koransure 96 zu rezitieren. Anfangs ist Mohammed erschrocken, gewöhnt sich dann aber schnell an die regelmässig wiederkehrenden Erscheinungen Gabriels, der ihm die einzelnen Koranverse in arabisch diktiert.

Anfangs vertraut er seine Offenbarungen nur wenigen Menschen an: seiner Frau Chadidscha, Ali, seinem Cousind, seinem Adoptivsohn Zaid und Abu Bakr. Aber bald schon beginnt er öffentlich zu predigen. Zunächst wurde er von den Kaufleuten und Bürgern Mekkas nicht ernst genommen. Als er jedoch offen die damalige religiöse, soziale und wirtschaftliche Ordnung angreift, wird er für die Kaufleute Mekkas zur Gefahr. Seine Familie, die Haschimiten, werden von allen Handelsgeschäften ausgeschlossen. Hinzu kommt der Tod seines Onkels, der den Schutz der familie garantiert hatte, und der seiner Frau Chadidscha 619. So kommt es 622 zur Flucht, der Hidschra, nach Yathrib, dem späteren Medina. Hier, 400 km von Mekka entfernt, wird er wohlwollend aufgenommen. Bisher hatte Mohammed seine Lehre als eine Fortsetzung des jüdischen und christlichen Glaubens verstanden. In Medina erfolgt nun die Trennung von diesem Gedanken und er entwickelt eine neue Lehre, seiner Meinung nach der reine Glaube Abrahams. Nicht zuletzt die Ablehnung seiner Person durch die jüdischen und christlichen Gemeinde in Medina führte zu diesem Schritt. Dies wiederum führt dazu, dass die Juden Medina verlassen müssen.

Mohammed ist nun nicht nur religiöses Oberhaupt, sondern vor allem auch weltlicher Führer. 630, acht Jahre nach seiner Flucht, kehrt er im Triumph nach Mekka zurück. Vorausgegangen waren lange Scharmützel und gewaltsame Kämpfe mit den Bewohnern Mekkas, die Mohammed trotz der zahlenmässigen Überlegenheit der Mekkaner gewinnt. Nach seinem Sieg nehmen die meisten der Bewohner Mekkas den muslimischen Glauben an und in der Folgezeit auch viele Araber. Mohammed verbietet nun offiziell den polytheistischen Glauben und verkündet das Verbot für alle Muslime, Mekka zu betreten.
Zwei weitere Jahre später stirbt er dort. Sein erster Nachfolger wird Abu Bakr, der Vater seiner Lieblingsfrau Aisha.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48946
19/09/2003 23:36
19/09/2003 23:36
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@Katja
du hast immer versucht dich als objektiv denkenden Menschen zu verkaufen, aber deine Worte haben dich immer verraten, und das Schlimme, du ahnst es nicht mal. Dein arabisch-islamisches antiressentiment laesst sich nach dieser Aussage, deren Verstaendnis gar keinen erhellenden Kontext braucht, kaum verdecken. Du haelst dich fuer etwas besseres dabei bist du geistig so arm wie ein Wurm, und das Schlimme du ahnst es nicht mal.Gott hat uns mit vielen Hirnzellen versehen, warum sind bei dir immer nur die doofen am Werk.
Und wenn anstelle des arabisch aussehenden Mannes mit moslemischen Bart (eine doofe Bezeichnung und du ahnst es nicht mal) im Flieger ein orthodoxer Jude neben dir sitzen wurde, ich wette das wuerde dir nicht viel ausmachen, die Angst, als Antisemit zu gelten wuerde schon dafuer sorgen.
Mir fehlt die Zeit auf deine unqualifizierten Kommentare naeher einzugehen, aber ich weiss auch im Voraus, dass es sich nicht lohnt. Eine, die den Propheten von einer Milliarde Moslems unbekuemmert die Bezeichnung "grausam" verpasst, hat meinen Respekt nicht verdient.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48947
19/09/2003 23:36
19/09/2003 23:36

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aus: http://www.schuledesrades.org/index.asp?suche=palme/denkstil/k_05_01.htm
Im Anfang war Mohammed überzeugt, alle Menschen würden seine Botschaft freudig aufnehmen. Aber sowohl die Christen und Juden als auch die heidnischen Araber wehrten sich dagegen. Hieraus kam ihm der Auftrag des heiligen Krieges: nicht eher zu ruhen, bis der Islam die Welt erobert hat. Bei dieser Eroberung seien die Schriftbesitzer, Juden und Christen bevorzugt zu behandeln: wenn sie sich nicht bekehren, also nach Ansicht des Propheten noch nicht dazu reif sind, so sollen sie nur tributpflichtig sein, im übrigen aber ihre Religion mit gewissen Einschränkungen ausüben dürfen. So durften die Christen keine Glocken läuten und das Kreuz nicht zeigen. Gegen die Nichtschriftbesitzer wurde dagegen mit der Schärfe des Schwertes vorgegangen.
Der erste Kampf des Propheten richtete sich gegen Mekka. Mit seiner Eroberung war die Herrschaft endgültig gefestigt. Die Kaaba als größtes Heiligtum wurde zum Zentrum der Erde erklärt und die Reste des heidnischen Kultes in Mekka wurden zerstört.

Am 8. Juni 632 starb Mohammed in den Armen seiner Lieblingsfrau Aischa. Er hinterließ keine geregelte Staatsordnung, doch eine fest gegründete Gemeinde von Gläubigen, welche die Keimzelle zur weiteren Entfaltung des Islam bildete.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48948
19/09/2003 23:44
19/09/2003 23:44

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hier mal was von einer christlichen Seite, muss ja auch mal erlaubt sein: http://www.efg-hohenstaufenstr.de
Mohammed wohnte in Mekka, als er seine ersten Offenbarungen bekam. Viele Leute nahmen ihn nicht besonders ernst, seine Anhänger waren in der Minderheit, und mehr als geduldig die Anfeindungen zu ertragen, war kaum möglich, wie folgender Text aus dem Koran [ 1 ] verdeutlicht:

Sure 73,9-13: "Er ist der Herr des Ostens und des Westens. Es gibt keinen Gott außer ihm. Darum nimm ihn dir zum Sachwalter, ertrage geduldig, was die Ungläubigen sagen, und halte dich schön vor ihnen zurück, also ohne grob und verletzend zu werden! Überlass das nun mir, was mit denen geschehen soll, die die göttliche Botschaft für Lüge erklären und sich des Wohllebens erfreuen, und gewähre ihnen noch eine kurze Frist. Bei uns sind Fesseln und ein Höllenbrand für sie bereit."
Im Jahre 622 nach Christus flieht Mohammed nach Medina, wo er mit offenen Armen empfangen wird. Aufgrund vieler Anhänger in Medina gelingt es ihm bald, auch die politische Macht in der Stadt zu übernehmen. Damit ist Mohammed nicht nur religiöses, sondern auch politisches Oberhaupt. Auch die Gesetzgebung ist natürlich gottgegeben: die Scharia. Erst in einem solchen Gottesstaat kann ein Muslim seinen Glauben wirklich leben.

Der Beginn der islamischen Gottesherrschaft in Medina ist das Jahr Null der islamischen Zeitrechnung. Islam beginnt eigentlich erst da, wo ein Land islamisch regiert wird. Länder, die islamisch regiert werden, werden Dar-ul-Islam, Haus des Islam genannt. Länder, in denen der Islam nicht regiert, sind Dar-ul-Harb, Haus des Krieges. [ 2 ] Letztere müssen über kurz oder lang auch zu islamischen Ländern werden, denn der Anspruch des Koran ist universal, betrifft alle Völker.

Mohammed lebt in Medina unter anderem davon, dass er mekkanische Karawanen überfällt. Das führt zu mehreren Kriegen mit Mekka, von denen die meisten schließlich von Mohammed gewonnen werden. Seine Anhänger, die mit ihm aus Mekka flüchteten, sind anfangs nicht überzeugt, dass sie für ihren Führer in den Krieg sollen.
Sure 4,77: "Hast du nicht jene gesehen, zu denen man anfänglich sagte: 'Haltet eure Hände vom Kampf zurück und verrichtet das Gebet und gebt die Almosensteuer'? Als ihnen dann später vorgeschrieben wurde, zu kämpfen, fürchtete auf einmal ein Teil von ihnen die Menschen, wie man Gott fürchtet, oder gar noch mehr."
Mohammed ist gezwungen, sie zu motivieren. Die Idee vom Krieg, der für Allah ausgeführt wird, nimmt seinen Anfang. Allah muss bestätigen, dass sich sein Wille geändert hat: keine Geduld mehr, sondern Kampf. [ 3 ] Und als Sahnehäubchen: wer am Krieg teilnimmt, wird im Jenseits großzügig belohnt.

Sure 9,20-22: "Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg geführt haben, stehen bei Gott in höherem Ansehen als die anderen. Ihnen wird großes Glück zuteil. Ihr Herr verkündet ihnen aus dem Schatz seiner Gnade Barmherzigkeit und Wohlgefallen, und dass ihnen Gärten zuteil werden, in denen sie beständig Wonne empfinden, und in denen sie ewig weilen werden. Bei Gott gibt es dereinst gewaltigen Lohn."
Die Anhänger Mohammeds glauben seiner Theologie vom Heiligen Krieg (Dschihad), dessen Belohnung Beute im Diesseits und Paradies im Jenseits ist. Mit großer Dynamik und unfassbarer Geschwindigkeit erobern sie nach Mohammeds Tod weite Teile des Nahen Ostens, und dringen später bis nach Spanien und Konstantinopel (Istanbul) vor. Zwei Mal waren sie kurz davor, ganz Europa zu erobern, wurden jedoch beide Male zurückgeschlagen. Die Motivation, für den Glauben zu sterben, damit man sofort ins Paradies eingehe, verlieh den Kämpfern eine außerordentliche Kraft. Die überlieferte Sammlung der Taten und Aussprüche Mohammeds, die sogenannten Ahadith [ 4 ], aus jener Zeit sprechen noch davon.

Aus den Ahadith:[ 5 ]:

"Gott unterstützt den, der für den Pfad Gottes kämpft. Wenn er überlebt, kehrt er mit Ehren und Beute beladen nach Hause zurück. Wird er aber getötet, wird er ins Paradies gelangen."

"Ich schwöre bei Gott, daß ich auf dem Pfad Gottes getötet werden möchte, dann wieder zum Leben erweckt und wieder getötet und wieder zum Leben erweckt und nochmals getötet, so daß ich jedesmal neue Verdienste erlangen könnte."

"Die Grenzen des Islam nur einen einzigen Tag zu bewachen ist mehr wert als die ganze Welt und alles, was in ihr ist."

"Das Feuer der Hölle wird nicht die Füße desjenigen versengen, der mit dem Staub der Schlacht für den Pfad Gottes bedeckt ist."
"Wer stirbt und nie für die Religion des Islam gekämpft hat und nie auch nur in seinem Herzen zu sich gesprochen hat: "Wollte Gott, daß ich ein Held wäre und für den Pfad Gottes sterben könnte", der ist einem Heuchler gleich."

"Für den Pfad Gottes zu kämpfen oder dazu entschlossen sein ist eine göttliche Pflicht. Wenn dein Imam dir befiehlt, in den Kampf zu ziehen, dann gehorche ihm."
Der heilige Krieg wird nach heutiger Auffassung in drei Richtungen gekämpft:

a.) gegen sich selbst; hier geht es um Selbstdisziplin, um Bekämpfung der eigenen Schwäche; diese Bedeutung wird heute von vielen Muslimen besonders betont; sie ist vom Wort Dschihad her möglich, das ganz allgemein "Kampf" bedeutet, und nicht unbedingt "Krieg"; allerdings gibt es in Koran und Ahadith keine Hinweise auf einen solchen Gebrauch von Dschihad

b.) gegen einen Aggressor; wenn ein muslimisches Land angegriffen wird, dann hat es das Recht, sich zu verteidigen; ist der Aggressor zu stark, dann muss die internationale muslimische Gemeinschaft, die sogenannte Umma, zu Hilfe kommen;

c.) gegen Länder im Bereich des oben genannten Dar-ul-Harb; dies sind Länder, die nicht muslimisch regiert werden, die mal muslimisch waren und nun wieder vom Islam abgefallen sind oder die zwar eine islamische Regierung haben, aber verweltlicht, säkularisiert sind;

Wer in einem Dschihad stirbt, wird zum Märtyrer. Im Gegensatz zum christlichen Begriff "Märtyrer", der den Verlust des Lebens aufgrund eines Bekenntnisses zu Jesus Christus beschreibt, ist der islamische Märtyrer meist jemand, der im Kampfeinsatz ums Leben kommt.

Bei der Eroberung nicht-islamischer Länder handelt es sich um eine Form islamischer Mission. Aus den Ahadith: [ 6 ]

"Wenn die Ungläubigen, nachdem sie den Ruf zum Glauben erhalten haben, diesen nicht befolgen und sich auch weigern, die Kopfsteuer zu zahlen, ist es die Pflicht der Muslime, Gott um Hilfe anzurufen und die Ungläubigen mit Krieg zu überziehen, denn Gott hilft denen, die ihm dienen, und er vernichtet seine Feinde, die Ungläubigen. Die Muslime müssen nun die Ungläubigen mit allen verfügbaren Kriegsmaschinen angreifen, ihre Häuser in Brand setzen, sie mit Wasser überschwemmen, ihre Felder verwüsten und das Getreide vernichten, denn das schwächt die Feinde und ihre Macht wird gebrochen. Alle diese Maßnahmen sind deshalb vom Gesetz geheiligt."

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48949
19/09/2003 23:50
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@Katja
ich hätte gerne detailliertere Geschichten, und nicht nur (objektive) Zusammenfassungen, die vieles nicht erwähnen. Man kann immer beim Erzählen die Geschichten so darstellen, so wie man möchte, ohne von der Realität großartig abzuweichen. Ich habe aber schon mal detailliertere Biographien des Propheten Mohammed gelesen, und erst wenn man die Details kennt kann man Urteile fällen.
Aber wie gesagt, ich will hier eigentlich nicht mitdiskutieren, dafür braucht man starke Nerven. Ich bin lieber bei anderen Themen aktiv [Lächeln]

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48950
19/09/2003 23:53
19/09/2003 23:53

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wunderbar steif...außer beleidigen kannst Du gar nichts....du hast dich für mich schon lange disqualifiziert...
leider sind bei mir nicht nur die doofen Zellen am Werk, dann würde ich ja nicht durchschauen, wie Du tickst...

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48951
19/09/2003 23:56
19/09/2003 23:56

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@soly, da stimme ich dir zu...aber ist Diskussion nicht auch immer Argument und Gegenargument?
Zitat:
Man kann immer beim Erzählen die Geschichten so darstellen, so wie man möchte, ohne von der Realität großartig abzuweichen
aber das können doch beide Seiten? Wieso ist immer die eine nicht glaubwürdig oder verkürzt?..aber ok, ich habe verstanden, Du magst nicht in das Thema einsteigen...akzeptiert... [Lächeln]
Gruß
Katja

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48952
19/09/2003 23:57
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Bei dem letzten Zitat merkt man, wie manche den Islam unbedingt als kriegerische Religion darstellen wollen. Das ist für mich ein Armutszeugnis, derjenigen, die es geschrieben haben.

Re: 11.September, sind jetzt alle Muslime böse? #48953
19/09/2003 12:00
19/09/2003 12:00

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@steif: Ich fordere Dich auf, mich nicht persönlich zu beleidigen! Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, dann solltest du einfach nicht schreiben. Was für alle anderen gilt, gilt hier auch für Dich!

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