Claudia, ich bin nicht sicher ob du mich richtig verstanden hast.

Das bezog sich nämlich nicht auf Frauen, die aus (eigener) Überzeugung den Islam leben und ihren Kindern vermitteln, von denen würde ich eigentlich erwarten, dass sie das auch nach einer Trennung weiterhin tun. Ansonsten war es wirklich nicht iht "Eigenes" gewesen, und das wäre sehr schade, wenn sie es nur dem Mann zuliebe getan hätten (das kann zwar ein "Einstieg" sein, aber dabei sollte es nicht bleiben).

Natürlich kann jeder genauso wie er/sie zu einer Religion gekommen ist im Laufe des Lebens auch wieder davon wegkommen. Diese Entwicklung kann passieren, aus welchen Gründen auch immer. Das ist unsere Freiheit....
Aber gerade die Möglichkeit einer Trennung, die ja leider immer besteht , zeigt wie wichtig es ist, dass man den Glauben letzdendlich wirklich aus eigener Überzeugung annimmt und nicht jemandem zuliebe.

Aber ich meinte in meinem Beitrag eigentlich eher die Frauen, die ihren eigenen - meist christlichen - Glauben nach der Heirat mit einem Muslim behalten haben, die jedoch damit einverstanden sind, dass das Kind im muslimischen Glauben aufwächst und den Vater diesbezüglich zunächst unterstützen. Das heißt z.B. kein Schweinefleisch, keine Taufe, bei Jungs Beschneidung...etc.)

Nela