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Re: Leben in Tunesien?
#48351
23/06/2001 19:47
23/06/2001 19:47
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Joined: May 2001
Beiträge: 4,814 Stuttgart
Karim
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Beiträge: 4,814
Stuttgart
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Re: Leben in Tunesien?
#48370
25/06/2001 12:54
25/06/2001 12:54
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
Moderatorin
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033
Gera
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Na ihr alle, das wetter ist super aber leider bekomme ich im Büro nicht all zu viel mit, ich habe jetzt noch einen termin und dann gehts in die Sonne in den Garten bis heute Abend. Ja Luxus nett man das oder auch nicht ich brauche nicht viel ich bin mit dem was ich habe zufrieden wenn es mehr ist, ist es okay und wenn es weniger ist, ist es auch okay. Man muß mit dem zufrieden sein was man hat und damit Leben. Nadja ich habe auch eine Geschirrspülmaschine ich muß aber trotzdem gar schön auf den Wasserverbrauch schauen denn es ist nicht gerade billig hier in Deutschland. Auch das Waschen der Wäsche mit der Waschmaschine ist nicht billig, ich warte immer bis ich eine Maschine voll bekomme, denn halbe brauchen auch viel Wassen, wobei es bei unsgeht da wir die Waschmaschine an unseren Brunnen hängen haben, da spart man auch ganz schön. Dafür gibt es die tollen Shows in Tunesien von der Animation da werden auch viele Musikels aufgeführt gefällt mir oft besser wie das Original.
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Re: Leben in Tunesien?
#48371
25/06/2001 13:03
25/06/2001 13:03
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Joined: Jun 2001
Beiträge: 147 Wien
piero
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Joined: Jun 2001
Beiträge: 147
Wien
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Ich denke auch dass eine Entscheidung, in ein fremdes Land zu ziehen, sehr heikel ist. Man sollte solche Entschlüsse nicht fassen, wenn man gerade aus dem Urlaub zurückkommt, noch die Tränen vom Abschied in den Augen hat und sich nicht vorstellen kann, in die Routinen des Alltags zurückzukehren. Erst, wenn man alle logistischen Probleme gelöst hat und sich sicher ist, dass man es auch zur Not allein schaffen könnte, wenn man weiß, dass man irgendwohin zurückkehren kann, sollte man es tatsächlich in Erwägung ziehen. Ich kenne dieses brennende Gefühl von früher, als ich nach dem Heimflug aus dem Flieger stieg und mich fassungslos umsah. Die ewigen Fragen: Warum bin ich hier gefesselt? Warum bin ich hier so in die Pflicht genommen? Wieso war ich dort ein so glücklicher, anderer Mensch? Und: Was mach ich hier eigentlich? Ich gehöre hier nicht her. Ich muß sofort wieder in den Flieger und zurück. Man kann seine Wurzeln nicht verleugnen. Und genauso, wie der Tunesier, den wir so lieben weil sein Land und die Sitten ihn so geprägt haben und dieses fabelhafte Lächeln wie für ewig in sein Gesicht bannten, so sind auch wir durch unsere Wurzeln gebrantmarkt. Kann man dort je heimisch werden? Kann man eines Tages das Gefühl bannen, nicht einheimisch zu sein? Werden sie einen je als einen von ihne akzeptieren? Nur weil das Herz nach einer jungen und intensiven Liebe doppelt so hell brennt, sollte man nichts unüberlegtes tun. Ökonomie sollte an erster Stelle kommen und vorrangigst behandelt werden. Auf was kann, muß, soll und werde ich verzichten, um meine Ziele zu erreichen? Wen verlasse ich, wenn ich meine Sache packe und gehe? Wie werde ich dort aufgenommen? Sind Job, ein Heim und Bewilligungen gesichert? All das sei gut überlegt. Denke ich mal so..... Liebe Grüße aus Wien Peter
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