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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46719
17/04/2002 08:40
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Sicher ist es bei Kinder nicht so schmerzhaft wie bei Erwachsenen Männer, denn wennman schon von der Anatomie ausgeht weiß man das ein Kind noch in der Wachsphase ist und ein Mann (Erwachsener) schon aus dieser Phase raus sein sollte und ist.
Karim nicht bei allen Jungen (Kindern) ist es nicht med. notwendig, meine Schwester hätte ihren Sohn nicht beschneiden lassen, wenn es nicht dringend med. notwednig gewesen wäre, bei sehr viele Jungen ist die Vorhaut zu eng und läßt sich nicht leicht zurück schieben, dort muß die Vorhaut entfernt werden, es reicht auch wenn es nicht so schlimm ist ein kleiner Schnitt an der Seite so das sie sich dehen kann.
Meiner Schwester wurde zur Wahl gestellt es unter Narkose zu machen oder ambulat gleich so, denn auch das ist in deutschland bereits möglich, wobei sie sich für die Narkose entschieden hat da es doch recht Schmerzhaft ist.
Ich habe meinen Neffe danach zu Hause gehabt er hat nicht gejammert, das einzige was sehr unangenehm war für ihn ist, wenn er auf Toilette mußte, da es sehr gebrannt hat, man bekommt salben die man serh regelmäßig nehmen sollte.
Claudia
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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46726
01/02/2003 20:01
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Genitalverstümmelung
Die Genitalverstümmelung wird immer wieder verharmlost und von manchen sogar als islamische Pflicht proklamiert. Die Beschneidung der Frauen ist im Koran (heilige Schrift der Muslime) nicht erwähnt. In der Sunna (Niederschrift der Aussprüche und Verhaltensweisen des Propheten an der sich Muslime orientieren) ist von Beschneidung flüchtig die Rede, denn es gab sie ja zu jener Zeit. Hier liegt dann auch die Quelle von Miß – Interpretationen. Sie hat ihre Wurzeln in Vorislamischer, wie auch in vorchristlicher Zeit. Diese Sitte oder Ritual, ist auch heute kein spezifisch - islamischer Brauch; man findet sie sowohl bei afrikanisch - animistischen, als auch bei afrikanisch - christlichen Volksgruppen.
Der Begriff "Beschneidung der Frau" wirkt zudem beschönigend, da Analogien zur Beschneidung von Jungen geknüpft werden. Daher ist der Begriff "Genitalverstümmelung" zutreffender. Die "Beschneidung der Frau" wird nach dem Urteil vieler islamischer Gelehrter als Angriff gegen den Körper verurteilt.
Schnitt in Körper und Seele: Genitale Verstümmelung
Die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane ist eine krasse Menschenrechtsverletzung an Mädchen und Frauen. Jedes Jahr werden rund 2 Millionen Mädchen an ihren Geschlechtsorganen beschnitten. Das sind fast 6000 am Tag.
Insgesamt betroffen sind schätzungsweise 130 Millionen Mädchen und Frauen in 28 Ländern Afrikas sowie in einigen Ländern Asiens und des Mittleren Ostens. Die meisten von Ihnen leben in Afrika, 13 Millionen davon im Sudan. In Äthiopien, Eritrea sowie Gambia müssen sich rund 90 % aller Frauen der Beschneidung unterziehen. Die meisten sind von ihnen zwischen 4 und 8 Jahren. Die Eingriffe reichen von der Abtrennung der Vorhaut bis hin zur Entfernung der Klitoris und der kleinen Schamlippen. Bei der extremen Form der Verstümmelung – Infibulation genannt – werden anschließend die Schamlippen bis auf eine maiskorngroße Öffnung mit Dornen, Nadeln oder Fäden zugenäht. Die Prozedur wird in der Regel ohne Betäubungsmitteln mit Rasierklingen, Messern oder Glasscherben durch traditionelle Geburtshelferinnen oder Beschneiderinnen vorgenommen.
Viele sterben bei dem Eingriff durch Verblutungen oder an einer Blutvergiftung, andere leiden unter schweren Blutungen und Infektionen. Chronische Entzündungen und lebensgefährliche Komplikationen bei Geburten sind oft die Folge. Hinzu kommt der Verlust der sexuellen Empfindungsfähigkeit.
Genitalverstümmelung der Frauen nicht nur im Islam Zum Beispiel in diesen islamischen Ländern wird die Genitalverstümmelung nicht praktiziert: Fundamentalistische Golfstaaten bis auf einige Gruppen am Südrand der arabischen Halbinsel Im Irak, Iran, in Lybien, den Maghrebstaaten (zum Beispiel: Tunesien, Marokko, Algerien) oder Afghanistan Auch im Sudan beschneiden nicht alle Gruppen die Mädchen / Frauen, zum Beispiel die muslimischen Rashaida im Osten des Landes In Senegal z.B. interpretieren die Toucouleur (= eine muslimische Bevölkerungsgruppe) die Beschneidung als religiöse Erfordernisse, während dort die Wolof, die ebenfalls dem Islam angehören, die Praxis nicht ausüben.
In Ägypten wird sie sowohl bei Muslimen als auch bei koptischen Christinnen vorgenommen Sie kommt bei den Falascha, (den äthiopischen Juden ) von Gondar, vor, in Sierra Leone bei der Mehrzahl der katholischen und protestantischen Frauen sowie bei Animistinnen in vielen afrikanischen Ländern Vereinzelt taucht dieser Brauch auch in Asien auf.
Jetzt stellen sich sicher viele die Frage, warum wird denn dann die Beschneidung durchgeführt:
Der genaue Ursprung der Praxis ist nicht mehr festzustellen. Hinweise gibt es, das sie sich in verschiedenen Zivilisationen unabhängig voneinander entwickelte. Man berichtet von Beschneidungen im alten Ägypten, man meinte die Praxis sei über transsaharische Sklavenhandelswege aus Schwarzafrika dorthin gekommen.
Andere Quellen weisen nach Äthiopien. Zu klären ist das nicht mehr, doch es steht fest dass Beschneidung mindestens anderthalb Jahrhunderte vor Lebzeiten des Propheten Mohammed ausgeübt wurde.
Früher kam Genitalverstümmelung auch in Europa und Amerika vor, im alten Rom wurden Ringe durch die Schamlippen von Sklavinnen gezogen, um sie am Kinderkriegen zu hintern. Zur Zeit der Kreuzzüge bekamen die zurückgebliebenen Frauen aus dem gleichen Grund einen Keuchheitsgürtel verpasst – mit teilweise schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen.
Ein englischer Chirurg verordnete Mitte des 19. Jahrhundert die Entfernung der Klitoris gegen Epilepsie und „emotionale Störungen“. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts galt einigen amerikanischen Ärzten diese Behandlung als angemessen gegen weibliche „Hysterie“ und Masturbation.
Sinn und Zweck dürfte bei allen Gesellschaften das Begehren der Männer gewesen sein, die Kontrolle über die Sexualität der Frauen zu sichern. Fest steht, dass weibliche Genitalien auch in nicht – islamischen und nicht – afrikanischen Gesellschaften verstümmelt wurden und werden.
Buchtip zum Thema: Die Wüstenblume von Waris Dirie
Claudia Poser UNICEF Gera
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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46730
10/08/2003 09:12
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Mädchenbeschneidung Was tut UNICEF dafür. 1. Mädchen und Frauen stärken Die Lehrerinnen der zehnmonatigen TOSTAN Kurse kommen in der Regel aus den Dörfern in denen sie die Grundbildungskurse abhalten. Sie wurden von den Bewohnern gewählt, an einer TOSTAN Schulung über Gesundheit, Kinderbetreuung, Menschenrechte und Möglichkeiten der Problemlösung teilzunehmen. Dieses Wissen geben sie an die Frauen in den Dörfern weiter. Die Frauen sollen auch in andere Dörfer gehen und andere Frauen dazu ermutigen. 2. Schulbildung verbessern In den 5 Regionen, in denen die Einschulungsrate besonders niedrig ist, unterstützt UNICEF die regulären Gemeindeschulen. Zunächste sollen 250 Dorfschulen für rund 12.000 Mädchen neu aufgebaut oder wiederbelebt werden. UNICEF erarbeitet gemeinsam mit TOSTAN Unterrichtsmaterial, in dem lebensnahe Inhalte wie Gesundheit und Hygiene Menschenrechte und berufliche Fertigkeiten vermittelt werden. UNICEF bestärkt die Familien darin, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Hierfür stellt UNICEF auch Schulstipendien zur Verfügung. 3. Über Menschenrechte aufklären Mit Unterstützung von UNICEF startet TOSTAN eine Informationskampagne zum Thema „Menschenrechte“. In 5 verschiedenen Sprachen werden Poster, Broschüren, Radio- und Fernsehspots produziert, die über Gesundheit und die Gefahren der Beschneidung informieren. Dabei geht es vor allem darum, die Stellung nicht beschnittener Frauen in der Gesellschaft zu verbessern. In die Initiative werden die religiösen Führer und Entscheidnungsträger des Dorfes eingebunden. Claudia Poser Menschenrechtsverletzung der Mädchen und Frauen In den meisten Ländern der Welt werden Mädchen und Frauen in ihren Menschenrechten erheblich verletzt. In nahezu allen Lebensbereichen erfahren sie Geringschätzung und haben niedrige Überlebens - und Entwicklungschancen. Diskriminierung und Gewalt haben viele Gesichter: Mädchen werden schlechter ernährt und medizinisch versorgt als Jungen, dürfen seltener zur Schule gehen und müssen früher arbeiten. Viele werden Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt. In Kriegen werden Mädchen und Frauen gezielt vergewaltigt. Und auch die Familie ist für viele Mädchen und Frauen kein sicherer Ort. Neue Studien bringen das ganze Ausmaß familiärer Gewalt gegen Mädchen und Frauen ans Licht. Eine extreme Missachtung von Mädchen und Frauen ist die sexuelle Ausbeutung. Als „Ware“ werden sie in die Prostitution gelockt oder verschleppt. Zahlen und Fakten: In Südasien sterben jährlich ca. eine Million Kinder nur weil die Mädchen sind Ursache für die hohe Mädchensterblichkeit in den ersten Lebensjahren ist die Benachteiligung bei der med. Betreuung und Ernährung. Weltweit fehlen nach unterschiedlichen Schätzungen rein statistisch 60 bis 100 Millionen Frauen, die Vernachlässigung und Gewalt zum Opfer gefallen sind. Weltweit werden Millionen Mädchen und Frauen Opfer von Gewalttaten. Im Verborgenen und ungestraft werden Frauen von ihren Ehemännern vergewaltigt, geschlagen und misshandelt. In kriegen werden Mädchen und Frauen Opfer von systematischen Vergewaltigungen und sexueller Folter. Von etwas 130 Millionen sechs – bis elf jährigen Kindern, die weltweit nicht zur schule gehen, sind zwei Drittel Mädchen. In den meisten Entwicklungsländern werden Mädchen seltener eingeschult als Jungen und brechen die Schule häufiger ab. Zwei Drittel der 900 Millionen Analphabeten sind Frauen. Mädchen werden in besonderen Maße wirtschaftlich und sexuell ausgebeutet. Weltweit müssen Mädchen mehr arbeiten und erhalten weniger Lohn als Jungen. Schon mit 7 oder 8 Jahren müssen viele Mädchen in eigenen oder fremden Haushalten arbeiten. Schätzungsweise über eine Million Kinder, überwiegend Mädchen, werden jährlich in die Prostitution gezwungen. Warum sterben viele Mädchen und Frauen sehr früh??? Mädchensterblichkeit: Mädchen zählen nichts Ende der 80-er Jahre waren in einer Klinik in Mumbai (früher Bombay) unter 8000 Abtreibungen 7.999 weibliche Föten. Viele Eltern die sich die Ultraschall und Fruchtwasser Untersuchungen nicht leisten können, töten weibliche Babys nach der Geburt oder lassen sie einfach verhungern. Die Mädchen die es überleben, werden oft nicht Älter wie 15 Jahre, oder erleben es gar nicht, da die Überlebenschancen schlechter sind wie bei Jungen. Es liegt an der Benachteiligung von Mädchen bei der med. Versorgung und Ernährung. Todesursache Schwangerschaft und Geburt Durch die Mangelernährung der Mädchen, sind die meisten in einer med. und gesundheitlichen schlechten Verfassung. Aids Tabu für Mädchen Studien in verschiedenen Entwicklungsländern zeigen, dass das Risiko einer HIV Infektion größer ist als bei Jungen. In Westkenia Beispiel weise sind 25 % der Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren HIV positiv, dagegen nur 4 % der Jungen der gleichen Altersgruppen. Schnitt in Körper und Seele: Genitale Verstümmelung Die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane ist eine krasse Menschenrechtsverletzung an Mädchen und Frauen. Jedes Jahr werden rund 2 Millionen Mädchen an ihren Geschlechtsorganen beschnitten. Das sind fast 6000 am Tag. Insgesamt betroffen sind schätzungsweise 130 Millionen Mädchen und Frauen in 28 Ländern Afrikas sowie in einigen Ländern Asiens und des Mittleren Ostens. In Äthiopien, Eritrea sowie Gambia müssen sich rund 90 % aller Frauen der Beschneidung unterziehen. Die meisten sind von ihnen zwischen 4 und 8 Jahren. Die Eingriffe reichen von der Abtrennung der Vorhaut bis hin zur Entfernung der Klitoris und der kleinen Schamlippen. Bei der extremen Form der Verstümmelung – Infibulation genannt – werden anschließend die Schamlippen bis auf eine maiskorngroße Öffnung mit Dornen, Nadeln oder Fäden zugenäht. Die Prozedur wird in der Regel ohne Betäubungsmitteln mit Rasierklingen, Messern oder Glasscherben durch traditionelle Geburtshelferinnen oder Beschneiderinnen vorgenommen. Viele sterben bei dem Eingriff durch Verblutungen oder an einer Blutvergiftung, andere leiden unter schweren Blutungen und Infektionen. Chronische Entzündungen und lebensgefährliche Komplikationen bei Geburten sind oft die Folge. Hinzu kommt der verlust der sexuellen Empfindungsfähigkeit. Gewalt gegen Frauen Neben alltäglicher Gewalt zählen Mord und Säureattentate. Allein 1998 übergossen Männer die Gesichter und Körper von über 200 Mädchen und Frauen mit Batterie – Säure. Und dies nur weil Familien oder Töchter selbst ihre Heiratsgesuche abgelehnt hatten. Vergewaltigung an Frauen und Mädchen in Kriegen Ziel dabei ist es die Bevölkerung zu terrorisieren und zu vertreiben, den Gegner zu demütigen und seine Kultur zu zerstören. Mit den Verbrechen an einzelnen Frauen sollen Gemeinschaften kollektiv vernichtet werden. Nach einer Untersuchung der Europäischen Union wurden zwischen 1992 und 1995 in Bosnien mehr als 20 000 muslimische Frauen vergewaltigt. Auch in Ruanda wurde Vergewaltigung systematisch als Waffe eingesetzt. Gräueltaten an frauen in Kriegssituationen sind durch besondere Grausamkeiten gekennzeichnet. Bildungsmisere ist geschlechtsspezifisch Mädchenarbeit ist unsichtbar und unter bezahlt Kinderprostitution und Mädchenhandel In Indien gibt es nach Schätzungen etwas 400.000 bis 500.000 minderjährige Prostituierte, in Thailand wird ihre zahl auf 200.000 bis 400.000 und auf den Philippinen auf 40.000 bis 60.000 geschätzt. In Vietnam gibt es etwas 20.000 Kinder und Jugendliche die ihre Körper verkaufen müssen. In Brasilien liegt die zahl sexuell ausgebeuteter Kinder vermutlich zwischen einer viertel und einer halben Million. Die zahl minderjähriger Prostituierter in den USA wird von der Organisation „Defense for Children“ auf 300.000 geschätzt. Informationen haben ich zusammen getragen aus UNICEF Materialien wer weitere Fragen oder Infos möchte kann mich sehr gern darauf ansprechen oder mich per Mail darum Bitten: info@unicef-gera.de Claudia Poser UNICEF Arbeitsgruppe Gera http://www.unicef-gera.deBeiräten UNICEF Deutschland
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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46731
10/08/2003 09:13
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Genitalverstümmelung
Die Genitalverstümmelung wird immer wieder verharmlost und von manchen sogar als islamische Pflicht proklamiert. Die Beschneidung der Frauen ist im Koran (heilige Schrift der Muslime) nicht erwähnt. In der Sunna (Niederschrift der Aussprüche und Verhaltensweisen des Propheten an der sich Muslime orientieren) ist von Beschneidung flüchtig die Rede, denn es gab sie ja zu jener Zeit. Hier liegt dann auch die Quelle von Miß – Interpretationen. Sie hat ihre Wurzeln in Vorislamischer, wie auch in vorchristlicher Zeit. Diese Sitte oder Ritual, ist auch heute kein spezifisch - islamischer Brauch; man findet sie sowohl bei afrikanisch - animistischen, als auch bei afrikanisch - christlichen Volksgruppen.
Der Begriff "Beschneidung der Frau" wirkt zudem beschönigend, da Analogien zur Beschneidung von Jungen geknüpft werden. Daher ist der Begriff "Genitalverstümmelung" zutreffender. Die "Beschneidung der Frau" wird nach dem Urteil vieler islamischer Gelehrter als Angriff gegen den Körper verurteilt.
Schnitt in Körper und Seele: Genitale Verstümmelung
Die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane ist eine krasse Menschenrechtsverletzung an Mädchen und Frauen. Jedes Jahr werden rund 2 Millionen Mädchen an ihren Geschlechtsorganen beschnitten. Das sind fast 6000 am Tag.
Insgesamt betroffen sind schätzungsweise 130 Millionen Mädchen und Frauen in 28 Ländern Afrikas sowie in einigen Ländern Asiens und des Mittleren Ostens. Die meisten von Ihnen leben in Afrika, 13 Millionen davon im Sudan. In Äthiopien, Eritrea sowie Gambia müssen sich rund 90 % aller Frauen der Beschneidung unterziehen. Die meisten sind von ihnen zwischen 4 und 8 Jahren. Die Eingriffe reichen von der Abtrennung der Vorhaut bis hin zur Entfernung der Klitoris und der kleinen Schamlippen. Bei der extremen Form der Verstümmelung – Infibulation genannt – werden anschließend die Schamlippen bis auf eine maiskorngroße Öffnung mit Dornen, Nadeln oder Fäden zugenäht. Die Prozedur wird in der Regel ohne Betäubungsmitteln mit Rasierklingen, Messern oder Glasscherben durch traditionelle Geburtshelferinnen oder Beschneiderinnen vorgenommen.
Viele sterben bei dem Eingriff durch Verblutungen oder an einer Blutvergiftung, andere leiden unter schweren Blutungen und Infektionen. Chronische Entzündungen und lebensgefährliche Komplikationen bei Geburten sind oft die Folge. Hinzu kommt der Verlust der sexuellen Empfindungsfähigkeit.
Genitalverstümmelung der Frauen nicht nur im Islam Zum Beispiel in diesen islamischen Ländern wird die Genitalverstümmelung nicht praktiziert: Fundamentalistische Golfstaaten bis auf einige Gruppen am Südrand der arabischen Halbinsel Im Irak, Iran, in Lybien, den Maghrebstaaten (zum Beispiel: Tunesien, Marokko, Algerien) oder Afghanistan Auch im Sudan beschneiden nicht alle Gruppen die Mädchen / Frauen, zum Beispiel die muslimischen Rashaida im Osten des Landes In Senegal z.B. interpretieren die Toucouleur (= eine muslimische Bevölkerungsgruppe) die Beschneidung als religiöse Erfordernisse, während dort die Wolof, die ebenfalls dem Islam angehören, die Praxis nicht ausüben.
In Ägypten wird sie sowohl bei Muslimen als auch bei koptischen Christinnen vorgenommen Sie kommt bei den Falascha, (den äthiopischen Juden ) von Gondar, vor, in Sierra Leone bei der Mehrzahl der katholischen und protestantischen Frauen sowie bei Animistinnen in vielen afrikanischen Ländern Vereinzelt taucht dieser Brauch auch in Asien auf.
Jetzt stellen sich sicher viele die Frage, warum wird denn dann die Beschneidung durchgeführt:
Der genaue Ursprung der Praxis ist nicht mehr festzustellen. Hinweise gibt es, das sie sich in verschiedenen Zivilisationen unabhängig voneinander entwickelte. Man berichtet von Beschneidungen im alten Ägypten, man meinte die Praxis sei über transsaharische Sklavenhandelswege aus Schwarzafrika dorthin gekommen.
Andere Quellen weisen nach Äthiopien. Zu klären ist das nicht mehr, doch es steht fest dass Beschneidung mindestens anderthalb Jahrhunderte vor Lebzeiten des Propheten Mohammed ausgeübt wurde.
Früher kam Genitalverstümmelung auch in Europa und Amerika vor, im alten Rom wurden Ringe durch die Schamlippen von Sklavinnen gezogen, um sie am Kinderkriegen zu hintern. Zur Zeit der Kreuzzüge bekamen die zurückgebliebenen Frauen aus dem gleichen Grund einen Keuchheitsgürtel verpasst – mit teilweise schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen.
Ein englischer Chirurg verordnete Mitte des 19. Jahrhundert die Entfernung der Klitoris gegen Epilepsie und „emotionale Störungen“. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts galt einigen amerikanischen Ärzten diese Behandlung als angemessen gegen weibliche „Hysterie“ und Masturbation.
Sinn und Zweck dürfte bei allen Gesellschaften das Begehren der Männer gewesen sein, die Kontrolle über die Sexualität der Frauen zu sichern. Fest steht, dass weibliche Genitalien auch in nicht – islamischen und nicht – afrikanischen Gesellschaften verstümmelt wurden und werden.
Buchtip zum Thema: Die Wüstenblume von Waris Dirie
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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46732
10/08/2003 09:18
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Buchtips dazu: Parteiisch und sensibel Petra Schnüll / Terre des Femmes (Hrsg.): Weibliche Genitalverstümmelung. Eine fundamentale Menschenrechtsverletzung. Göttingen 1999, 295 S. Weltweit leben etwa 150 Millionen Mädchen und Frauen mit verstümmelten Genitalien, 2 Millionen kommen jährlich hinzu. In Deutschland sind 20.000 Migrantinnen betroffen. Und doch ist die Verstümmelung der weiblichen Genitalien noch immer ein Tabu und wird unter Berufung auf die Achtung vor fremden Kulturen mit Schweigen belegt. Umso wichtiger sind Information und Aufklärung, um ein Umdenken zu fördern und diese Art Verstümmelung zu bekämpfen. Genau darum geht es den Herausgeberinnen, die eine beeindruckende Fülle an Material zusammengetragen haben. Das Buch enthält 29 Beiträge, darunter verschiedene Interviews, die weit über eine Grundlageninformation hinausgehen. So bietet es neben einer Einführung über Formen und Hintergründe der Genitalverstümmelung auch Erfahrungsberichte aus Aktionsgruppen, Einblicke in nationale Gesetze und internationale Abkommen sowie eine interessante Abhandlung über die medizinhistorische Behandlung von Genitalverstümmelung im Europa des 19. Jahrhunderts. Auch das Verhältnis der Genitalverstümmelung an Frauen zu der an Männern wird aufgegriffen. Die Autorinnen verurteilen klar die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane als fundamentale Menschenrechtsverletzung, als Angriff auf die körperliche Integrität, als Bedrohung für das Leben. Und doch betrachten sie immer auch den kulturellen Hintergrund und plädieren eindringlich für einen sensiblen Umgang mit gesellschaftlichen Traditionen und dem sozialen Umfeld. Denn ihnen ist klar: Eine Änderung geht nur von den Betroffenen selbst aus. Dazu gehören auch die Eltern und Nachbarn, der Dorfvorsteher, die Lehrer und Ärzte, Hebammen und traditionelle Heiler und Heilerinnen sowie nicht zuletzt die Politiker. Auch wenn diese Verstümmelung in Afrika am häufigsten praktiziert wird, hätte ich mir zumindest einen Artikel aus einer anderen Region gewünscht. Bei der Vielzahl der Beiträge bleiben auch Wiederholungen nicht aus, was aber das Lesen nur einzelner Artikel erleichtert. Insgesamt ist das Buch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über weibliche Genitalverstümmelung und über Menschenrechte und kulturelle Identität, zumal auf Deutsch keine vergleichbare umfassende Textsammlung dazu vorliegt. Nützliche Adressen und Literaturhinweise machen das Buch zudem zu einer unentbehrlichen Quelle für weitere Recherchen. Heike Koehn ................................................. Ohne moralische Verurteilung Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen, Eine kirchliche Stellungnahme, Herausgegeben vom Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Herrenhäuser Straße 12, 30149 Hannover Erst in letzter Zeit dringt das Thema Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen in eine breitere öffentlichkeit vor. Die Praxis existiert nach wie vor in vielen Ländern Afrikas und einigen Ländern Vorderasiens. Was früher bagatellisierend als Beschneidung bezeichnet wurde und als kulturelle Identität galt, wird schon lange von den verschiedensten Menschenrechtsorganisationen als Menschenrechtsverletzung verurteilt. Inzwischen diskutiert man die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen als frauenspezifischen Fluchtgrund. Jetzt nimmt auch die EKD in einer Broschüre dazu Stellung. Sie verweist auf die Länder, in denen diese Praxis besonders großen Einfluß hat. Dabei wird nicht vergessen, daß sie sowohl von Muslimen wie von Christen angewendet wird. In Zusammenarbeit mit externen Expertinnen werden verschiedene Formen der Genitalverstümmelung beschrieben, ihre erheblichen gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen und die Begründungen und Rechtfertigungen für dieses Vorgehen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Rechtsfragen unter dem Aspekt der politischen Verfolgung und dem strafrechtlichen Schutz. Durch die kirchliche Entwicklungszusammenarbeit sind die Kirchen immer wieder mit dem Problem konfrontiert. Die Empfehlungen und die Vorschläge für konkrete Maßnahmen gehen gesondert darauf ein. Nachdrücklich betont die Stellungnahme, von einer moralischen und skandalisierenden Verurteilung abzusehen, die bislang in öffentlichen Diskussionen immer wieder unangenehm auffiel. Statt dessen geht es ihr um konkrete Hilfestellungen in Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Aktionsgruppen vor Ort. Ina Zeuch .................................................. Armes, buntes Afrika Christoph Plate und Theo Sommer (Hrsg.): Der bunte Kontinent - Ein neuer Blick auf Afrika DVA, München/Stuttgart 2001, 368 S. Ein Buch mit dem Ziel, Afrikanern einen Einblick in den "bunten" Kontinent Europa zu vermitteln, käme nicht umhin, sich zahlreicher Stereotype zu bedienen. Ein Buch über Afrika, einen von Kriegen und Naturkatastrophen zerrütteten Kontinent, der nicht nur größer, sondern kulturell und sprachlich wesentlich vielfältiger ist als ein erweitertes Europa, muss einen deshalb skeptisch stimmen. Die Zweifel sind zum Teil berechtigt. Mit "Der bunte Kontinent -ein neuer Blick auf Afrika", haben Theo Sommer, Editor-at-Large bei der Wochenzeitung Die Zeit, und Christoph Plate, Korrespondent für verschiedene deutsche Medien in Nairobi, eine Aufsatzsammlung zusammengestellt, die zwar vielseitig, unterhaltsam und spannend zugleich ist, aber nur wenig Neues bietet. Fachkundige Autoren aus aller Welt schreiben unter anderem über Naturkatastrophen und Raubbau, über Kunst und Sport, Politik und die Gängelung der Medien, über Märkte sowie widersinnige Grenzen. Dabei wird der Kontinent nicht als Ganzes betrachtet. Einzelne Beiträge, wie der von Norbert Cyffer, über den Kontinent der zweitausend Sprachen, und der von Georg Brunold unterstreichen die Vielfalt Afrikas, sind dabei leicht verständlich und verlieren sich nicht in Details. Nicht nur für den unbedarften Leser ist dieses Buch eine lohnende Lektüre. Afrikaforschern und -skeptikern, die eher selten über den Tellerrand ihres Fachgebiets schauen (wollen), eröffnen sich Themenfelder, die einen emotionaleren Zugang zu Afrika widerspiegeln. So sind einzelne Beiträge, wie die von Daniel Bax über Musik ("Afrika Pop") sowie von Peter Ripken über Literatur nicht nur sehr erhellend, sondern auch Lichtblicke zwischen den alltäglichen Negativmeldungen in den Medien. Peter Winkler erzählt charmant, anekdotenhaft und für Touristen äußerst lehrreich von den Fettnäpfen, in die man als Gast oder Gastgeber treten kann. Lobenswert sind die Bemühungen einiger Autoren, Vorurteile zu beseitigen. Baumgartner weist auf die weltweit einzigartige Toleranz afrikanischer Staaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen hin. Iris Hahner spricht von der - lange Zeit als primitiv und trivial befundenen - afrikanischen Kunst, die schon längst den Weg in die berühmtesten Museen gefunden hat, und Mike Nicol räumt mit dem westlich-naiven Bild afrikanischer Architektur von runden Lehmhütten mit Strohdächern auf. Aber ganz ohne die bekannten Bilder geht es am Ende doch nicht. Denn obwohl das Buch "jenseits von mitleidigem Spenderblick... mit Vorurteilen aufräumen" will, wie es das Vorwort verspricht, läuft der Leser Gefahr, sich in seinem Bild vom rohen, dunklen, mysteriösen Afrika bestätigt zu sehen, dem letztendlich noch geraten wird "zur Vernunft zu kommen". Es werden Klischees bedient, wenn Isabelle Baumann (die Ehefrau des ehemaligen deutschen Vorzeigesportlers) von den "schwarzen Perlen" Afrikas schreibt und damit ostafrikanische Mittel- und Langstreckenläufer meint. Zum anderen werden gängige Stereotype verstärkt. Da wird äußerst brutal, geradezu klinisch die Genitalverstümmelung an Frauen beschrieben (Michael Franzke); an anderer Stelle ordnen "Zauberheiler" an, behinderte Babys lebendig zu begraben (Claudia Thiel); es ist die Rede von brutalen und korrupten Politikern, von brüchigen Staatssystemen und putschenden Militärs, von Flüchtlingströmen und der sich rasant ausbreitenden AIDS-Epidemie. Alles ist soweit richtig, aber nicht die ganze Wahrheit. Zwar ist es notwendig auf die Missstände hinzuweisen, aber manches ist nicht neu und bleibt dem Leser trotzdem fremd. Wer schon einmal dort gewesen ist, vermisst das bunte Treiben und Leben auf den Straßen Afrikas, die Selbstverständlichkeit, mit der Probleme angegangen werden, die Zuversicht trotz des Elends, den scheinbaren Widerspruch zwischen Chaos und der Magie der ungeschriebenen Regeln und Gesetze. In dem Buch findet man all das nicht wieder. Ein weiteres Manko ist die relativ geringe Anzahl an Beiträgen von Afrikanern sowie von Frauen. Im Vorwort geben die Herausgeber eine Erklärung zum Besten, die primitiver nicht sein kann: "Viele der Autoren, die auf dem Kontinent leben, sind mit dem täglichen Leben beschäftigt. Da fehlt die Muße, sich zurückzulehnen, um über Gegenwart und Zukunft nachzudenken". Eine weniger überheblich-belehrende Haltung "von oben" und gleichzeitig eine größere Nähe zu den Menschen hätte dem Buch gut getan. Trotz aller Einwände bleibt es eine informative und spannende Lektüre, die auf Probleme hinweist und gleichzeitig ein "anderes" Afrika darstellt und gut lesbar näher bringt. Für denjenigen, der sich darüber hinaus mit dem "bunten Kontinent" auseinander setzen möchte, bietet ein Kompendium "Afrika von A bis Z" im Anschluss an die Beiträge Informationen in Stichworten sowie zahlreiche Hinweise auf Literatur und Websites. Jens Rabbe http://www.der-ueberblick.de
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Re: Es wird immer wieder gesage das die Mädchenbeschneidung - zum islam gehört
#46733
17/09/2003 21:35
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foued
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Hallo alle zusammen, auch wenn ein bisschen zu spät, möchte ich meine Meinung dazu sagen Ich bin 100% eurer Meinung, dass die Frauen-Beschneidung normalerweise nichts mit dem Islam zu tun hat. Ich sehe es genauso, wie bei der Sklaverei ... Da gab es im Islam (Koran+Sunna) viele Empfehlungen, dass Sklaven befreit werden sollen, oder z.B. wenn man sündigt, dann befreit man so und so viele Sklaven. Somit sollte die Sklaverie langsam aber sicher abgeschafft werden. Bei Mädchenbeschneidung sollte es ähnlich laufen, doch einige Menschen wehren sich dagegen, aus irgendwelchen komischen Gründen. Also für mich ist das auch ein hoch aktuelles Thema; und ich bin der Meinung auch, dass man dagegen alles umsetzen soll. Was mich allerdings ärgert ist, dass es in der Tat einige religiöse Menschen gibt, die immer noch daran nichts schlimmes finden. Natürlich denken so nur einige davon, die aus Ländern, wo es noch praktiziert wird, kommen. Also ein Tunesier würde nie dafür sein! Auch zur Verdeutlichung einiger Beiträge: Dies gab's in Tunesien normalerweise nie, und soll es auch nie geben! Mich ärgert das also mehr, weil ich der Meinung bin, dass religiöse Leute sich eigentlich dagegen einsetzen müssten, denn die Praxis ist Religionswidrig. Ich verstehe nicht, warum einige Religiöse sich mehr einsetzen, wenn jemand nicht betet, als wenn die Rechte einer Frau entzogen werden!!!??? Das erinnert mich auch an den letzten Dezennies, wo die Rechte der Frauen in der arabischen Welt tatsächlich nicht beachtet wurden. Ich bedauere es also, dass die religiösen Menschen sich nicht dagegen wehrten, und sich vielleicht nur leise dagegen äusserten. Ich freue mich also immerhin, dass Bourguiba mehr Rechte für die Frauen in Tunesien gab. Dafür bedanke ich mich bei ihm. Jetzt bleibt eigentlich in erster Linie noch, dass die Frauen in Tunesien mehr Respekt von der Gesellschaft bekommen. Ich meine damit in erster Linie Meinungsrespekt. Schönen Gruss, Foued P.S: Zum Thema Religion habe ich sicherlich noch einiges zu sagen, und das soll halt der "Anfang" sein. Hoffentlich ist er Mir dieses Mal nicht misslungen ![[Winken]](images/icons/wink.gif)
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