Wer sagt, das dies im Koran steht, das eine Frau beschnitten werden muß, liegt sehr falsch.
Es hat nichts mit dem Islam an sich zu tun.
Begründen kann man es so, dieses Ritual wird nicht in allen arabisch, islamischen Ländern gemacht nur in verschiedenen Gebieten.
Eine Beschneidung eines Jungen kann man nicht mit einer Beschneidung (Verstümmelung) eines Mädchens vergleichen.
Viele Mädchen oder dann später Frauen versterben an den Folgen einer Beschneidung, sie bekommen eine Blutvergiftung, der Schmerz bringt sie ins Koma, sie liegen Tage lang auf einer Decke und können sich nicht rühren vor Schmerzen aber die Männer in den Gebieten wollen es, denn nur dies ist der Beweis für diese Männer einer Jungfräulichkeit.
Keinen anderen Grund hat eine Beschneidung einer Frau, sie werden beim ersten Geschlechtsverkehr aufgerissen wenn der Mann in die Frau eindringen tut, es sind Schmerzen die Frauen darf nichts schönes beim Sex empfinden.
Dann kommt die Geburt was eine nächste Qual ist, der Kopf ist oft zu groß und die Scheide zu eng, die Frau hat starke schmerzen es reißt immer weiter auf, in Deutschland gibt es bei einer Geburt einen besonderen Griff er heißt Dammgriff das es nicht weiter reißen tut, ich habe diesen bis jetzt zweimal angewand es ist hier bei uns in D etwas schönes ein Kind mit auf die Welt zu bekommen und dabei zu helfen, aber bei beschnittenen Frauen ist es nichts weiter als Schmerz.
Die Kinder sterben des öfteren weil das Geburtskanal zu eng ist.
Wie verhält es sich generell mit der Beschneidung der islamischen Frauen - bzw. wo wird es heute noch praktiziert?
"Die fürchterliche Praxis der Frauenbeschneidung ist sehr alt und geht in keiner Weise auf die islamische Lehre zurück. Dies läßt sich daran erkennen, daß dieser auf bestimmte Regionen beschränkte Brauch dort sowohl unter Muslimen als auch unter Nichtmuslimen praktiziert wird, in anderen islamischen Ländern dagegen völlig unbekannt ist. Auch im Koran wird in keinem Vers von einer weiblichen Beschneidung gesprochen. Die Überlieferung des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm), die immer wieder zitiert wird und der zufolge er gesagt haben soll: "Schneidet, aber schneidet nicht tief", ist entweder als Versuch zu verstehen, einen festverwurzelten Brauch abzumildern und so nach und nach auszurotten oder ein gänzlich gefälschtes Hadith. Mit Sicherheit lehnt der Islam solche Bräuche ab. Sie sind gesundheitsgefährdend und beeinträchtigen das Sexualleben. Die Sexualität der Frau ist im Islam von derselben Wichtigkeit wie die des Mannes. Mann und Frau sollen eine gleichberechtigte, auf Liebe und Zärtlichkeit basierende Partnerschaft führen (Koran 30:22) und der Mann muß die sexuellen Bedürfnisse der Frau ebenso berücksichtigen wie die Frau die des Mannes, wie auch aus zahlreichen Überlieferungen des Propheten (Friede sei mit ihm) hervor geht. Er forderte die Männer immer wieder auf, behutsam mit ihren Frauen umzugehen und ihren Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Eine erfülltes Sexualleben ist im Islam, der ja auch kein Mönchstum kennt, die Basis für eine glückliche Partnerschaft und für die spirituelle Fortentwicklung. Die weibliche Genitalverstümmelung ist deshalb absolut nicht mit der islamischen Lehre zu vereinbaren. Ihr IslamToday-Team" (Antwort zu Frage-Nr.1151) "...Beschneidung von Mädchen ist verboten, auch wenn manche ein Hadith anführen, demzufolge der Heilige Prophet es zuglassen hätte. Wir sehen aber, dass in den allermeisten islamischen Ländern diese Praxis nicht üblich ist, weil es eben keine Sunna ist, während in Ländern, in denen diese Praxis schon vor dem Islam Sitte war (Ägypten, einige afrikanische Länder) an der Beschneidung von Mädchen festgehalten wird. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass es eine grausame heidnische Sitte ist, die aber mit dem Islam nicht vereinbar ist..."
Claudia